wir haben eine wurfsteinmauer gemacht. ist jedenfalls billiger als betonieren (für ca. 45 m² haben wir ca. 4500€ bezahlt - Steine+Bagger), außerdem hätten wir für eine betonierte stützmauer mit 1,50m höhe eine baubewilligung gebraucht und für die wurfsteine nix (nicht mal eine anzeige).
drainagiert haben wir nicht, die mauer ist ja eh nicht wasserdicht (eine betonierte muss schon drainagiert werden).

hier ein foto von unserer mauer (der obere rand wird noch mit kleinen steinen "begradigt"):

 

Wir hatten genau das gleiche Problem!
Wir wollten zuerst eine Betonmauer machen. Wäre ca. 30 m lang gewesen und ca. 1,80 m hoch -- Summe uninteressant weil wir für diese ca. 14000 Euro gezahlt hätten.

Machen jetzt eine Steinmauer -kostet uns die Hälfte und dann werde ich da dazwischen ein paar Pflanzen setzen damit das schöner ausschaut.

Wegen dem Wasser zum unteren Nachbarn haben wir eine Drainage gemacht und eine Regenwasserzisterne mit zusätzlichem Sickerschacht!

lg

 

wir haben 21 lfm mit ca. 1,80 höhe (ist ein bissl im boden eingegraben, weil der nachbar seine einfahrt noch nicht fertig hat und uns zu unsicher ist, falls er doch wieder ein bissl ausgräbt ) und ums eck noch ca. 9 lfm, auf null auslaufend.

wir haben die steine selbst besorgt (ist ein granitstein, der sich "wachauer marmor" nennt - kalk wollten wir wegen frostgefahr nicht). der baggerfahrer ist ein bekannter meines schwiegervaters, den haben wir auch extra beauftragt.
es gibt aber viele firmen, die gleich komplettpakete anbieten. meist eben erdbauunternehmen. man sollte sich allerdings ein paar von denen verlegte mauern anschauen, weil nicht jeder fahrer gleich verlegt und das dann gleich mal ganz anders ausschauen kann.

drainage war für uns kein thema. baggerfahrer meinte, dass wir das nicht brauchen, dass er noch nie eine drainage dahinter verlegt hätte.
unsere mauer steht mittlerweile seit juni, hat also die argen regenfälle im juli super überstanden. bei uns ist allerdings super durchlässiger boden, d.h. das wasser versickert quasi sofort (auch bei starkregen). bei bindigen böden ists vielleicht anders.

 

Wir werden eine Mauer aus Betonschwellen legen lassen, da mein Schwager unterbei baut würde ihm der Kelleraushub zusammenstürzen wenn wir eine Steinmauer machen würden, wir sehen sie eh nicht und meinem Schwager gefällts eh und billiger ist es auch als eine Steinmauer, wieviel kann ich jetzt nicht sagen aber laut Nachbar (der hats gerade gemacht ) schon einiges

http://baggerungen-grabner.stadtausstellung.at/gartengestaltung

 

habe eine Botonmauer ca. 25lfm höchste Stelle 2 meter. ca.7000€

Also bei uns musst eine steinmauer auch bewilligen lassen, also vorher bei der Geneinde nachfragen. Nivau Änderungen von über nen 1/2 Meter sind bewilligungspflichtig
an der Grundstücksgrenze.


Du musst nur drauf achten das bei regen von deinem Grundstück kein Wasser auf das vom nachbarn rinnt.

Betonmauer einfach, beton ist höher als die angeschüttete Erde also rinnt nix zum nachbarn.
Steinschlichtung musst da halt was einfallen lassen oder du hast nen nachbar den das nicht stört.

 

Unsere Steinmauer ist ca. 40 m lang und 1,60 M hoch und hat uns € 5.000,00 gekostet!

 

ja war im Einreichplan drinnen und wurde mitgenehmigt.

Also habe auch nen Boden wo es schwer versickert. habe ein Loch gegraben und mit steine ausgefüllt. bis jetzt keine Schwierigkeiten gehabt.

 

@HOBI:
Also Steinart - welcher genau es war bzw. ist frag ich dir heut abend meinen LG und wegen der genauen firmenkontaktdaten auch - hab sie leider grad nicht bei der Hand - da alles am Grund im Baucontainer liegt!
Heute abend oder morgen kommt dann die Info!

Zwecks Preis sag ich aber gleich dazu - wir haben bei allem mit 3 Mann geholfen - es musste nur 1 Bagger der Firma anrollen (der die Steine von oben runterbrachte und dann in die Stützmauer einpasste), da der Schotter für den Zwischenraum von uns mit 2 Traktoren hinunter bzw. reingeschüttet wurde. Mein LG hat dem Baggerfahrer bzw. Chef der Firma geholfen, die Steine genau einzurichten und den Schotter dann genau verteilt in den Zwischenräumen - ich denke das hat auch den Preis ausgemacht.

 

Kurzer tipp wenn die Mauer an der Grundstücksgrenze steht, Vergesst nicht auf das Fundament der nachbar kann jederzeit einen Meter abgraben und braucht keine genehmigung dafür.
Wenn er einen Meter abbrabt muss er eine Böschung machen die auch einen Meter breit ist.
Also schaut das die Mauer ein Fundament von über einen meter hat.

Ein Nachbar von uns hat das Problem schon neben ihm wird gebaut und die Grauben nen Meter ab und machen eine Böschung somit steht die Steinschlichtung in der Luft.

 

Wichtig ist es, darauf zu achten, ob das Gelände sich "bewegt". Die Kosten hängen auch davon ab, ob der Berg schiebt oder nicht. Drainage ist immer empfehlenswert, vor allem bei schwerem Lehmboden.

 

@HOBI: bin dir ja noch immer eine Antwort schuldig - also das Unternehmen heisst "Bieringer" in Sipbachzell!

Anbei ein Foto unserer Steinmauer.

 

hmm, kann man sowas aehnliches auch freistehend machen und so halbwegs wasserdicht? mit moertel oder so? (es ist jetzt nicht so das kein tropfen wasser durchkommen darf, nur wenns bei uns wieder den halben hang vom bauern herspuelt, sollten halt keine kleinen baeche durch die loecher fliessen)

wenn ich mir eure preisvergleiche so anseh, dann sind so wurfsteinmauern ja viiieel billiger als betonmauern. braucht man dafuer ein fundament?