Ich war 20 als mir die Mandeln entfernt wurden.
Bin dafür ins AKH gegangen und es wurde unter Vollnarkose gemacht.
In Summe war ich, glaub ich, 3 Tage im AKH.
Schmerzen waren erträglich und ich hatte auch sonst keine Komplikationen.

Meine Erfahrung ist aber auch schon 15 Jahre her

LG, Lisa

 

Ich habe sie mir auch in dem Alter rausnehmen lassen müssen (25) - die ständige Angina war unerträglich.

Ich würde an deiner stelle zusehen, dass du dich freischaufelst, zu hause rumliegen - erholen...Ich hatte ziemliche Schmerzen danach und habe zusätzlich in gut 3 Wochen über 10 Kilo Gewicht verloren... Aber ausgezahlt hat es sich allemal - hie und da mal eine Seitenstrangangina - aber nicht mehr Montag AB Ende - Freitag AB beginn...

 

Ich war damals 29 also auch schon alt dafür. Hatte eine vollnarkose, alles war problemlos ohne nachblutungen. Schmerzen gingen so, musste die erste woche alle 5 stunden eine tablette nehmen, habe mir auch in der nacht den wecker gestellt.

 

Mandeln werden sicher nicht gerne ambulant operiert, da die Nachblutungsgefahr doch erheblich ist (im Gegensatz zu den Polypen).

Mehr kann ich leider nicht beitragen, mir wurden sie als Kind entnommen und auch meine Zwerge waren grade mal 3 und 4 Jahre alt. Aber auch hier war es mehr als notwendig, im Nachhinein wirst du dich fragen, warum erst jetzt Nach den OPs waren die Kids umso viel weniger krank!!!

Alles Gute!!!

 

Eine Freundin von mir hat sich auch die Mandeln im Erwachsenenalter entfernen lassen - natürlich mit Vollrnarkose und sie war auch ein paar Tage stationär.

Zuckerschlecken wars kein, hat sie gesagt. Die Schmerzen waren angeblich auch nicht ohne (aber es gibt ja gute Schmerzmittel an denen man nicht sparen sollte).

Sie würde es trotzdem wieder machen lassen weil sie jetzt fast nie mehr krank ist (zumindest keine Angina mehr)

Alles Gute!!

 

Ich war mit 27 Jahren operieren, nachdem ich ebenfalls so eine ähnliche Krankengeschichte wie du hatte (viele, viele eitrige Mandelentzündungen, alle paar Wochen Antibiotika - im Jahr ca. 4-6 Mal, Mandelabszess bis hin zur akuten Luftnot, schlechte Blutwerte etc.)

Ich hatte eine Vollnarkose, war 4 Tage im Krankenhaus, und ja, die Schmerzen waren halt schon sehr stark, aber das ist sicher auch von Person zu Person verschieden. Die ersten Tage im Krankenhaus wurde ich sehr gut mit Infusionen eingedeckt, und für die Schmerzen zu Hause ist einem dann mit löslichen Tabletten gut geholfen. Die erste Woche war sicher die mit den meisten Schmerzen.
In Summe hatte ich vielleicht 2 Wochen Schmerzen. Trotz einer kleinen Nachblutung am Ende der ersten Woche, bin ich sehr froh, dass ich meine Mandeln los bin, denn seitdem hatte ich in 6 Jahren 2 Mal Angina, davon nur einmal bakteriell mit AB Gabe.

lg

 

Ich hab's letztes Jahr machen lassen. Vollnarkose u. danach 5 Tage stationär im KH.

Mal so gesagt: lieber nochmal Kaiserschnitt, als ein zweites Mal solche Schmerzen .

Aber: ich würde es dennoch wieder tun, weil mein Gesamtzustand danach schnell bergauf ging u. vergangenen Winter hatte ich zum ersten Mal keine Entzündungen mehr u. musste keine Antibiotika nehmen. Kein Schwindel, keine Dauermüdigkeit, kein Herzrasen, kein Schwächegefühl.

Es war eine wichtige u. richtige Entscheidung. Ich bin heilfroh, dass die Dinger raus sind!

Wenn du Fragen hast, kannst mir gerne eine PN schicken .

 

Ich hab die Mandeln mit Mitte 20 im Akh entfernt bekommen. Schmerzen hatte ich schon starke, aber mit Infusionen wurde es immer gleich besser. Musst halt wirklich danach verlangen wenn es zu stark wird. das ganze war zwar kein Zuckerschlecken, aber es hat sich wirklich rentiert. Ich war seitdem nie mehr wirklich krank. Vorher waren Halsschmerzen schon Dauerzustand bei mir.

 

Mandeloperation mit 23 ohne Vollnarkose.(und ich bin sehr empfindlich bezüglich Brechreiz/Zahnarzt)
War wirklich nicht schlimm !! Schmerzen danach hat man so und so - aber die vergehen.
Habe auch 8 Kg abgenommen - leider waren die bald wieder oben.

 

Das Problem an der Sache ist - dass sich hinter den Mandeln einer der zentral-Nerven-Knotenpunkte bildet, der sich aber erst in der Pubertät bildet... Sprich ist dort eine Schwellung - tut das ordentlich weh...

Ich war 2 Wochen auf Trmal - ich konnte nichts mehr essen und trinken - und wenn ist alles gleich wieder rausgekommen.


Wenns weh tut - sei nicht "feig" - sag was, die Ärzte wissen das das weh tut - und sind echt nett und verständnisvoll ... Es tut echt unterschiedlich weh, eine Freundin von mir hat sichs 2 Jahre davor rausnehmen lassen müssen - es tat zwar ordentlich weh - aber das musste halt sein... Und ich habe gelitten wie ein Vieh...

 

meine tochter hatte die OP mit 17 - also auch schon "alt"
klar hatte sie schmerzen und bekam entsprechende therapie - aber an sich war es laut ihrer aussage erträglich.
sie hat auch sehr schnell wieder alles gegessen.

 

Ich habe mir die Mandeln mit 25 rausnehmen lassen, auch andauernd Angina, einfach nicht mehr zu ertragen.
Es wurde unter Vollnarkose gemacht und den ersten Tag ging es mir nicht gut nach der Op, musste mich einige male übergeben und ich kann nur sagen sei nicht schüchtern um bald genug um ein Schmerzmittel zu fragen. Denn sonst können die Schmerzen schon sehr schlimm werden.
Seit dem das ist nun 14 Jahre her hatte ich nie wieder Angina. Und ich kann es nur empfehlen.

 

Von ambulanter Mandelentfernung hab ich noch nie was gehört.
Ich hab sie mir 2010 mit 21 unter Vollnakose rausnehmen lassen, hatte 6 Tage nach der OP eine schlimme Nachblutung mitten in der Nacht und es gab eine Not-Op. Ich war zum Glück noch im KH, obwohl sie mich schon nach 2 Tagen heimschicken wollten.
Die Schmerzen waren gar nicht schlimm. Eine ordentliche Angina tut viel mehr weh.

 

Mein Mann hat sie sich auch Anfang 20 entfernen lassen. Er hat gelitten (und ich vermutlich noch mehr unter ihm ), behauptet, dass keine Geburt damit mithalten kann .. aaber er ist froh, dass er es getan hat.. hatte davor ständig Entzündungen, jetzt ist er kaum mehr krank

 

Ich hab sie mir mit Mitte 20 rausnehmen lassen.

Schmerzen: Hölle! Hölle! Hölle! Wobei mir der Arzt danach gesagt hat, dass es schmerzmittelmässig noch was gegangen wäre. Der Kaiserschnitt war auch ohne Schmerzmittel ein Klacks dagegen.

Also auf keinen Fall an den Drogen sparen ...

 

ich war vor 14 jahren in der rudolfstiftung, da war ich 22 jahre alt. Vollnarkose. im Spital war ich insgesamt drei tage, ein tag vor der op. am tag der op u. ein tag nach der op.

kann mich mauslöwin nur anschliessen. schmerzen waren nicht schön, deshalb ruhig die Ärzte nach mehr Schmerzmittel sekieren.

 

Ich war damals volle 3 wochen im Krankenstand, und danach noch 2-3 Wochen lädiert.... Also ich würde mir Zeit nehmen, in etwa 1 Monat, weil ich zumindest bin nur rumgelegen habe geschlafen - ich würde trotzdem eher mal ins Krankenhaus gehen (ich war in Lainz - würde ich aber nicht so empfehlen die sind eher für Kinder spezialisiert - Frauen wie unsereiner müssen sich da durchbeissen und sollten sich nicht so anstellen - bin dann nach der OP in die Rudolfsstiftung gewechselt zur Nachversorgung etc - die waren dort sehr sehr lieb). weil einen OP Termin kriegst auch nicht von heute auf morgen - sondern das dauert auch schon mal einige Zeit bis du einen Termin hast.

 

Ich war 20, habe es im AKH machen lassen, unter Vollnarkose, hat 45 Minuten gedauert, weil ich sehr viele Verwachsungen hatte.
Schmerzen danach hatte ich kaum (allerdings auch brav Tramal geschluckt), nur genau 1 Woche nach der OP eine heftige Nachblutung, nachts, an der ich beinahe verblutet wäre.
NOt-OP, 3 (!) Konserven bekommen...etc.
Man hat mir gesagt, dass meine Wundfläche aufgrund der Verwachsungen größer war, und es daher mit der Heilung - wahrscheinlich - länger gedauert hat. Dabei habe ich mich extrem geschont und dachte, nach einer Woche sei der Spuk vorüber!