Meine Töchter haben ihre ersten "richtigen" Freunde, die sie (nach der Matura) heimgebracht haben, ein paar Jahre später geheiratet.
Mir scheint, sie waren sehr anspruchsvoll und wählerisch, mit wem sie sich eingelassen haben...

Ich war da definitiv nicht ganz so heikel in meiner Jugend und ziemlich erstaunt darüber...

An uns kann das nicht gelegen sein, wir haben da nie irgendwelche Vorgaben gemacht, außer, dass wir vielleicht Vorbildwirkung für den zukunftsträchtigen Umgang von Paaren miteinander hatten.

 

Meine Jüngere wird 21 und seit knapp 3 Jahren mit ihrem Freund zusammen. Er ging in die gleiche Schule (nicht gleiche Klasse), gefunkt hat es aber erst nach der Matura. Die Beziehung hat auch die räumliche Trennung des Studiums überstanden). Zuvor gab es eine ganz kurze Liebelei, die sie aber schon nach wenigen Wochen beendet hat.

Meine Ältere hat ihren ersten Freund in der Tanzschule kennen gelernt. Sie war damals 16 und ich glaub sie waren ungefähr 3 1/2 Jahre zusammen. Da sie zum Studieren weggezogen ist ging die Beziehung dann leider auseinander.

 

Großtochter hatte den 1. Freund kurz vor dem 16. Geburtstag, kennengelernt beim Ausgehen bzw. war das in der Coronazeit wo alle Jugendlichen an öffentlichen Orten abgehängt sind, da hat sie ihn kennengelernt. Danach gab es noch zwei Freunde, jeweils im Bekanntenkreis kennengelernt. Aus ihrer Klasse hatte sie in der 7. Klasse einen "Bewerber" (den ich wirklich toll gefunden hätte ) - das wollte sie bewusst nicht, eine Beziehung mit einem Klassenkollegen, sie sind aber immer noch gute Freunde/Kollegen.

Kleintochter ist 16 und macht noch keinerlei Anstalten, sich ernsthaft für einen Burschen zu interessieren. Das mag daran liegen, dass sie in einer Klasse mit extremem männlichen Überhang (5 : 19) ist und damit quasi täglich im pubertären Testosteron badet und deutlich genug davon hat - sie unternimmt aber schon was mit diversen Kollegen aus der Klasse.

 

Erster Freund war eigentlich erst mit 19.
Davor gab's immer wieder Burschen, die definitiv an ihr interessiert waren, sie war aber immer ganz überzeugt, dass sie nur gute Freunde sind und dass der Bursch das auch so sieht...

 

Beim ersten Freund war sie 16. War aber eine Fernbeziehung. Sie haben sich online kennen gelernt und waren dann doch 2 Jahre zusammen. In den Ferien waren sie halt immer entweder in Wien oder bei ihm in Deutschland. Manchmal hat es auch einen Wochenendbesuch gegeben wenn sie es gar nicht ausgehalten haben... Am Anfang hab ich es eher belächelt aber sie haben es recht lang durchgezogen... Kurz nach ihrem 18. Geburtstag war es dann aus...

 

bei meiner 17-jährigen tut sich bis jetzt noch gar nichts in richtung beziehung, ich habe auch nicht das gefühl, dass sie auf der suche wäre.

mir kommt aber vor, dass viele jugendliche damit etwas später dran sind als wir damals, zumindest erlebe ich es so im freundeskreis, in meinem, aber auch in dem der kinder.
mein sohn, 20, hat auch erst seit neun monaten seine erste freundin. kennengelernt haben sie sich über die schule, sie ist bzw war in der klasse ein jahr unter ihm.
und die initiative dürfte sehr von ihr ausgegangen sein.

 

Tochter war ca. 15,5 und es hat 1,5 Jahre gehalten. Sohn war 19 und es ist jetzt ein paar Monate alt.

Sie hat ihn über die Schule kennengelernt und er sie über den Freundeskreis (teils schulisch, aber erweitert).

Edit: ich war damals gerade 14, und es hat mit Dramen 12,5 Jahre gedauert.

 

Meine Älteste hatte mit 14 ein harmloses Händchenhalten für ca. ein halbes Jahr. Seither ist sie solo und die letzten 2 Jahre mit anderem beschäftigt, da ist grad kein Raum für Beziehung.
Die 2. hat seit ein paar Wochen einen ganz lieben Freund, mit grad 19 den ersten (beidseitig).
16 und 14 sind solo und gar nicht suchend.

Die Statistik zum ersten GV gibt @Dinimama recht, die Jugendlichen/jungen Erwachsenen sind deutlich später dran als wir früher.

 

Mit knapp 16 hat es - frei nach der Klaus Lage Band - Zoom gemacht. Die beiden kannten sich seit sie ein paar Monate alt waren - durch wöchentliche Forumstreffen, waren auch gemeinsam im Kindergarten.
Mit einer mehrmonatigen Unterbrechung waren sie bis knapp vor Tochters 19. Geburtstag zusammen.

 

unsere kinder sind ja ziemlich gleich alt und scheinen sonst auch gewisse ähnlihckeiten zu haben
meine 17jährige hat keinerlei interesse. ich hätte noch nie etwas von einem burschen gehört, den sie interessant gefunden hätte, und sehnsucht nach einem freund hat sie glaub ich gleich null. dazu ist sie sich vielleicht einfach selbst genug, mit all ihren interessen, projekten, bereichen in denen sie was macht (musik, pfadfinder, outdoor-sachen...)

mein sohn ist 20 und soweit mir bekannt ist hatte er noch nie eine freundin. er hat seit langem eine "gute freundin", und nach 1 jahr ausland haben wir eigentlich fast erwartet, dass die beiden nun "richtig" zusammenkommen werden. was aber nicht geschehen ist.
ich hab natürlich über vieles keine ahnung.

schön langsam bin ich fast ein wenig besorgt (noch mit viiiieelen augenzwingern). ich hatte immer sorge, dass meine kinder mal zu früh beginnen werden mit beziehungen, jetzt denk ich mir schon manchmal, sie dürften von mir aus schon gerne mal...

ich war bei meiner ersten, einjährigen intensiven beziehung 14 und hatte mit 19 bereits drei 1-2 jährige beziehungen (und eine nicht so intensive kürzere) hinter mir.

 

Meine wird 15 und da tut sich noch nichts. Es gibt da einen Schwarm aus einem fernen Bundesland, den Sohn von Freunden, den sie ein- bis zweimal pro Jahr sieht. Die kann man aber getrost alleine lassen, weil Körperliches rennt da nicht ab und er hat auch eine andere Kumpelin, die vermutlich mehr wollen würde und er checkt es nicht. Einmal gab es bei meiner schon ein großes Buhu, weil das so oder so nichts wird. Dauerte aber nicht lang.

Und ich schließe mich an, in meiner Generation war mit 14 der erste Freunde und mit 16 - 17 der erste Sex, aber das ist in der Umgebung meiner Tochter kein Thema. Mit ein Grund dürfte auch bei uns sein, dass ein Burschenüberhang besteht und die seltsam, blöd und/unreif sind und außerhalb der Schule gibt es wenig Gelegenheiten, jemand kennenzulernen. Sie ist der Crush einiger Burschen, aber das reicht bei meiner von "sicher nicht" bis "leider nicht".

 

Meine Große hatte ihre ersten Freund mit 15. Sie waren 1,5 Jahre zusammen. Der war aber etwas komisch und im Nachhinein hat sie das dann auch so gesehen (hatte mich aber rausgehalten).
Jetzt (fast 19) hat sie seit über 1 Jahr einen richtig netten Freund. Der tut ihr richtig gut. Ich hoffe und wünsche ihnen eine sehr lange Beziehung.
Die Kleine ist 12 und lässt sich hoffentlich noch gaaaaaaaanz lang Zeit.
Ich selber war fast 21 als ich meinen ersten Freund und jetzigen Mann kennenlernte.
Meine Eltern sind zusammen seit sie 15 sind (nach 45 gemeinsamen Jahren kriselt es aktuell etwas - ich hoffe sie kriegen die Kurve).

 

Bitte versucht hier nicht drängend zu wirken. Bei mir hab’s ständig Kommentare und ich habe mich genötigt gefühlt Beziehungen zu haben.
Die erste echte (und echt schlechte) hatte ich mit 19.