Das Problem ist , dass die meisten Kinder heute alles dürfen und ja eh alle so lieb sind. In Wien ziehen schon Kinder in der dritten Klasse Volksschule allein um die Häuser und treiben sich am Nachmittag in Einkaufszentren rum. Man muss schon Kindern klar machen , dass man mit niemandem unbekannten mitgeht , egal welche Nationalität der Mensch hat . Früher wurde das mit Kindern auch in der Schule besprochen. Heute in der Bussi Bussi Gesellschaft , darf man nichts sagen , da ja alle lieb sind. Ich denke auch , die Eltern müssen da in die Pflicht genommen werden.

 

was willst du damit sagen?
wenn das in die richtung geht,die ich vermute, empfehle ich dir folgendes video:

How to Explain Consensual Sex with a Cup of Tea

 

Ich schätze mal, weil sie naiv sind und weil sie zuhause niemanden haben, der darauf achtet, dass solche Dinge nicht passieren.

Jugendliche sind leicht manipulierbar und verwechseln diese Masche mit Zuwendung und Aufmerksamkeit.

Ich denke nicht, dass es hier Akzeptanz gibt. Aber viele Jugendliche (sowohl Mädchen als auch Burschen) haben niemanden, der sich für sie interessiert. Und so geraten sie in solche Kreise. Und unter Drogeneinfluss passieren einfach schreckliche Dinge.

 

@Mausloewin warum hast du mich blockiert?

 

wenn kinder vor der zeit die tür zur erwachsenen-sexualität aufmachen, dann gibt ihnen wohl die aktuelle phase, in der sie sein sollten, keinen halt, keine anregung, keine anerkennung, kein wohlbefinden - und sie hoffen unbewusst, all das durch ein nicht altersadäquates verhalten zu bekommen.

oft findet eine sexualisierung vor der zeit im eigenen elternhaus statt.
missbrauch ist ja nicht abgeschafft, nur weil unsere gesellschaft ihn vordergründig nicht mehr akzeptiert.

drogen sind natürlich nochmal ein anderes thema - das verändert wohl extrem viel, dazu kann ich aber dank mangelnder erfahrung nicht viel beitragen.

selbstverständlich sind die zuständigen erwachsenen hier in der pflicht und haben durchwegs versagt.
oder sind einfach moralisch und/oder kognitiv nicht in der lage, ihre verantwortung wahrzunehmen.
leider ist hier jede denkbare facette des grauens auch möglich.

und genau genommen - wenn wir uns die situation der kinder weltweit anschauen, leben wir auch in diesem bereich auf einer insel der seligen, trotz aller leonies und ihren schicksalsgenossinnen.

ich erinnere an den bericht in den letzten wochen, wo ein großzügiger spender in einem (asiatischen) SOS-kinderdorf seine pädophilen bedürfnisse stillen konnte - er bekam zwar hausverbot, aber die heimleitung hatte "keine ahnung", weshalb....

 

Könnte jemand @Mausloewin sagen, dass sie mich bitte entblockieren soll. Ich mag es überhaupt nicht, wenn ich nur die Hälfte lesen kann.

Ich verspreche ihr auch, nie wieder auf irgendetwas zu antworten, was sie schreibt.

Ich möchte nur lesen können, was jemand zB im Diabetes-Thread etc zu sagen hat, weil es mich interessiert.

 

ich habe diesbezüglich lange eine gemäßigtere einstellung vertreten, bin aber mittlerweile zu 100% davon überzeugt - und spreche es auch aus, wenn man mich danach fragt - dass da bereits im elternhaus einiges schief gelaufen sein muss und erwachsene ihren auftrag schlicht nicht wahrgenommen haben. v.a. wenn es, wie in diesem falle, für 11(!) jährige zum alltag gehört, ecstasy zu konsumieren. ich habe natürlich keine hintergrundinformationen über den familiären background der beiden mädchen. vielleicht waren bzw. sind sie ohnehin bereits fremd untergebracht, dann erübrigt sich mein zugang. sollte aber noch daheim gelebt worden sein, kann es in meinen augen nichts anderes als vernachlässigung sein, wenn ich nicht merke, dass mein kind völlig breit nach hause kommt.

ich stamme selber aus einem solchen elternhaus und habe eine ältere schwester, die ab 14 ständig von zu hause ausgerissen ist. man hätte sie nicht aufhalten können - aber erst ab diesem zeitpunkt. dass da selbstverständlich vorher bereits unmengen an leid zugefügt worden ist, wurde halt lange erfolgreich ignoriert.

es ist nicht der punkt, dass kinder zu viel "dürfen" - es ist schlicht vernachlässigung. es ist die weigerung, auch unpopuläre entscheidungen für das kind treffen zu müssen und dabei trotzdem keinerlei gewähr zu haben, dass das unterfangen mit erfolg gekrönt sein wird.

victim blaming - ja, aber bezogen auf die für diese kinder verantwortlichen.

 

meine mutmaßung: sie wollte wohl mich blockieren und das hat sie jetzt auch.

 

so denkt aber kaum eine 14jährige aus desolaten verhältnissen.
die denkt nicht, ich verpfusche halt grad mein leben - und das der 11jährigen.
die sucht etwas und glaubt es zu finden - oder sie ist schon abhängig und bringt einfach frischfleisch mit, um ihre drogen zu bekommen.
vielleicht ist sie auch erst am anfang vom ende und sucht das, was ich in meinem post beschrieben habe.
jedenfalls kann ein so junger mensch nicht denken wie ein abgeklärter erwachsener.
und man kann die grenzen anderer nicht spüren, wenn die eigenen grenzen nie gewahrt werden durften.

sicher ist dann auch noch persönlichkeitsbedingt ein unterschied, wie man agiert.

 

Ich glaube, sie wird schon auch absichtlich mich blockiert haben.

Die Blockier-Funktion ist eine der schlechtesten Erfindungen des Forums.

So freuts mich nicht mehr, überhaupt in diesem Forum mitzuschreiben.

@Radium hat schon recht, dass sie sich verabschiedet hat. Wozu hier noch Zeit verbringen...

 

@ mauslöwin

somalia bittet dich, sie zu enblocken und gelobt auch nie mehr auf etwas zu reagieren, was du schreibst.
sie will nur mitlesen können. (diabetes)

 

Ernsthaft die 14jährige??
Nicht das erwachsene Umfeld, Eltern, Familie, Betreuerinnen, Pädagoginnen, Nachbarschaft??

Wahnsinn.

Ich sehe: Delegation der Verantwortung auf Kinder selbst , Wegschauen aus Überforderung/Desinteresse ecc

 

Gerade bei ml nehme ich das nicht persönlich. Wer kein Interesse am Diskurs hat, sollte vermutlich keine kontroversen Threads eröffnen.

 

Es gibt keinerlei Akzeptanz für einen Baby-Drogenstrich. Wo meinst du das gelesen zu haben? In einem pädophilen Forum?

Solanum hat mMn einen völlig legitimen und wertvollen Diskussionsbeitrag geliefert, kein Konsens, keine sexuelle Handlung. Das sie dafür blockiert wird, spricht eh schon Bände.

Trotzdem, es ist nicht die 11-jährige schuld, dass sie vergewaltigt wurde, der Täter ist schuld.
Es ist auch nicht die 14-jährige schuld, der Täter ist schuld. Es sind auch nicht die Eltern schuld, der Täter ist schuld.

Es ist in dem Sinne kein Victim Blaming, aber es ist eine Verschiebung der Schuldfrage vom Täter weg. Wäre sie besser erzogen worden, hätte die 14-jährige sie nicht mitgenommen, hätte sie sich reifer verhalten, als sie in Jahren ist, dann wäre der Täter ja gar nicht in diese Notlage gekommen, sie so geil zu finden, dass er sie vergewaltigen muss. Fakt ist, die Vergewaltigung wurde vom Täter verübt. Alles andere ist hätte, könnte, wäre, sollte und eine Menge Spekulation. Was völlig powidl ist, weil es keinerlei Rechtfertigung für Sex ohne Konsens gibt, siehe oben.