hi ich muß mir ein wenig den Kummer von der seele schreiben. Mein ganzes Erwachsenenleben hab ich Katzen gehabt. Benni (ein findling) war der Erste, dann Nicki. Als Nicki starb haben wir Sammy dazugeholt. Sammy starb dann an FIP. dann war kurz (ich glaub 1 Jahr) ohne Katzen, dann kamen Maxi und Henry in unser Leben, 2 Briten, zwar halbbrüder aber so ganz unterschiedlich. Mit Geburt der Kinder wollte Henry dann nicht mehr hier leben, er zog 2 häuser weiter zu seinem Hundekumpel. war für den neuen Besitzer und für uns in Ordnung, er war hier nicht glücklich. Maxi war dann der einzige zuhause. Er hat von K. Tricks gelernt, er konnte sogar High Five. Er hat es gehört wenn ich unten im EG Fleisch ausgepackt habe, wenn ich Gemüse gekocht habe, kam er nie in die Küche. Er hatte seine Sommerplätze und seine Winterplätze, nicht einmal hab ich mich gewundert dass der Wäschekorb plötzlich 6 kg schwerer war. Er hat meinen Schaukelstuhl zu seinem erkoren, und er hatte sein eigenes Kartonhaus. und er liebte Fussball zu schauen seit Freitag ist er nicht mehr. Ich bin einerseits "froh" dass die Entscheidung sehr eindeutig war, ich hab mit einer Freundin noch telefoniert, wie ich erkenne, dass die Erkrankung keine Heilung mehr zulässt, es war dann am Freitag klar, andererseits bin ich so traurig weil ich ihn vermisse und ihn überall sehe (und google ständig ob man nicht doch was tun hätte können obwohl das komplett unwahrscheinlich war). Überall wo was helles liegt, oder wenn es auf den Treppen knackst Und jetzt ist es leider auch ziemlich klar, dass eine weitere Katze(n) nicht mehr klug sind. Mein LG hat eine Starke Allergie, leider auch Asthma (wegen anderer Probleme), J. hat Asthma (w/Gräsern) aber natürlich können Tierhaare dieses verschlechtern. DH aus gesundheitlichen Gründen sind Katzen jetzt nicht mehr möglich, wir hatten extra Briten genommen weil laut diverser Info diese besser seien (dass sie nicht haaren halte ich aber für ein Gerücht
Was für ein hübscher Kater! Ich verstehe Deine Trauer ich sehe meinen Duplo auch noch immer überall und erinnere mich ständig, was er in dieser oder jener Situation getan hat. Wir haben ihn im letzten September verloren. Auch wir wollen keine Katze mehr, wir wollen wegfahren können, jederzeit. Mein Mann sagt aber, wenn er dann mal nicht mehr wegfahren kann, kommt wieder eine Katze. Es wird besser mit der Zeit. Ganz langsam. Lg Chania
Mein tiefes Mitgefühl! Ich habe vor ziemlich genau einem Jahr meinen Maximus an den Krebs verloren. Ich kann gut nachfühlen wie es dir geht. Übrig blieben meine zwei Coonie Bären Larry & Murphy. Aus Vernunftgründen werden das auch meine letzten Katzen sein. Zumindest habe ich mir das vorgenommen.
Mein Beileid zum Verlust von Maxi. Ein wunderschöner Kater und vor allem für euch der schmerzhafte Verlust eines Familienmitgliedes. Mit so starken Allergien ist es natürlich schwierig, aber prinzipiell gelten einige Katzen quasi als antiallergen, Briten sind da allerdings nicht darunter. Katzen für Allergiker: Mit Katzen leben | FRESSNAPF Ich würde jetzt aber einmal in Ruhe trauern und den Rest mit ein wenig Abstand dann entscheiden. Aus eigener Erfahrung weiß ich jedenfalls eines - es kommt oft anders als gedacht und "nie mehr" kann gerade bei menschlichen Entscheidungen relativ sein.
Das tut weh... es tut mir sehr leid! Das kann ich unterstreichen... ich hatte seit meiner Kindheit immer Katzen und auch mein LG ist ein Katzenmensch. Wir haben uns just an dem Tag persönlich kennengelernt, als der Familienkater (seiner Eltern) eingeschläfert werden musste. Als wir dann Jahre später zusammen in ein Haus gezogen sind, haben wir überhaupt nicht geplant, eine Katze zu haben. Dann, unser Sohn war etwa 2,5 Jahre alt, kam ein junger Kater aus der Nachbarschaft zu Besuch, erst gelegentlich, dann immer öfter. Er hat sich bei uns im Keller versteckt, um in Ruhe zu schlafen. Wenn mein Sohn krank war, hat er sich immer zu ihm gekuschelt. Nach und nach hat er das ganze Haus erobert. Es war angenehm, weil mein Kind mit einem Tier aufgewachsen ist, wir aber keine Verantwortung für das Tier tragen mussten. Am Wochenende wegfahren, verreisen, Tierarzt... alles kein Problem, weil dafür waren ja die Besitzer zuständig. Bis uns vor einigen Jahren die Besitzerin den Impfpass überreicht hat, weil der Kater gar nicht mehr nach Hause gekommen ist und von der zweiten Katze nicht mehr akzeptiert wurde. Wir haben ihn nicht angelockt, er hat sich uns ausgesucht. Seit ein paar Jahren das selbe Spiel mit einem anderen Kater aus der Nachbarschaft. Offiziell gehört er uns nicht, aber ich glaube, dass er gar nicht mehr nach Hause geht. Er ist immer bei uns, wenn nicht im Haus, dann im Garten. So sind wir sogar zu zwei Katzen gekommen. Irgendwie glaube ich, dass es gar nicht nötig ist, sich eine Katze anzuschaffen. Wenn es sein soll, dann findet sie euch.
Ich weiß noch wie ich meinen Kater vor 10 Jahren einschläfern lassen musste. Das war unglaublich hart. Man verliert ja ein Familienmitglied. Ich fühl dir den Verlust und Schmerz nach. Irgendwann wird es besser. Ich hab mir damals geschworen, nie wieder so etwas durchmachen zu wollen. 3 Monate später habe ich meinen Willi und seine Schwester Lucy zu uns geholt. Das tröstet aber nicht über den Verlust hinweg.
Mein herzliches Beileid. Ich fürchte, wenn man mal auf Katzen angefixt ist, gibt es langfristig kein Entrinnen mehr. Auch wenn es jetzt so aussieht, als ginge es nicht, Umstände können sich ändern. Es gibt doch auch Katzenarten, auf die man gemeinhin weniger stark reagiert... Aber jetzt ist erst mal die Zeit der Trauer und des Gedenkens... viel Kraft dafür.
Ich kann so gut nachvollziehen, wie es dir geht. Wir mussten unseren Kater am Montag gehen lassen und er fehlt sooooo unglaublich...
Oh, wie traurig! Er war wirklich ein süßer Kerl! Ich weiß aus Erfahrung, das tut einfach eine Zeit lang sehr weh - ich drück euch für diese schwere Zeit!
Ach je, wie traurig. Dieses Wochenende ist unsere Katze gestorben - fast genau ein Jahr nach dem Kater. Wir sind aktuell also katzenlos und es ist .... furchtbar. Vor allem die Kinder sind ganz fertig. Wie sehr einem die Tiere über die Jahre ans Herz wachsen. Zur Zeit ist alles noch zu frisch, aber im Herbst werden wir wieder zwei Katzen zu uns holen. Es gibt einige Rassen, die für Allergiker gut geeignet sind. Allerdings ist das ein Glücksspiel, denke ich. Wie will man das auch "ausprobieren"? Schwierig.
Ich würde das Thema nicht abschließen. Derzeit ist viel Trauer und Selbstzweifel dabei. Vielleicht findet sich in den nächsten Wochen oder Monaten wieder ein Findelkind bei euch ein. Katzen sind wählerisch. Und ja, will sie einziehen, bekommst du sie ja auch nicht mehr weg. Trauere, aber Endgültigkeit gibt es nicht bei Katzen.
Es tut mir für (alle eure!) Tiere/Katzen sehr leid und auch wir werden eine "Vernunftentscheidung" danach vollziehen... keine eigene Katze mehr (Mann Tierhaar-Allergiker, div. Freiheiten, wegfahren etc.) - es wird nach unseren Oldies - heute sind sie 15 Jahre alt, die süßen Lauser - auch keine mehr fix im Haushalt geben. Wir haben derzeit ja noch unseren Teilzeitstreuner, wenn wir Glück haben, bleibt uns der eh mit sehr dauerhaften Besuchen und Geschmuse . Sonst werden wir uns ganz viel (und mit unzähligen Fotos!) an unsere "ewigen Babys und Kuschelmonster" erinnern und sie tief im Herzen haben!
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