Meine kleine kam 34+0 auf die welt. Ich habe das Glück, dass sie scheinbar nicht schmerzempfindlich ist. Wegen Bauchweh oder so hat sie noch nie geweint, der Schnupfen ging auch ohne Weinerei, zahnen haben wir noch vor uns.
Bei den Impfungen ist sie auch ziemlich tapfer, das letzte mal hat sie vielleicht 1 Sekunde gemeckert das wars...

 

Jonas kam bei 31+5 zur Welt.
Mir ist bei ihm nix aufgefallen, dass er jetzt schmerzempfindlicher wäre. Er war auch bei den monatlichen Kontrollen immer sehr aufgeweckt und überhaupt nicht verschreckt.
Das einzige was ich sagen kann ist, er wollte nie in der Wiege schlafen, sondern immer neben mir im Bett. Ich glaube er brauchte die Nähe einfach noch...

 

Im Vergleich zu den 3 Mädels hatte Mikro um einiges mehr Bauchweh- aber das kann auch am Unterschied Bub/Mädel liegen, es heißt ja oft, daß Burschen mehr Bauchweh haben!

Ansonsten ist Mikro ein deutlich unruhigeres Kind, als es die 3 Großen waren- aber daß hänge ich jetzt nicht am höheren Schmerzempfinden auf, sehr wohl aber an seiner Frühgeburtlichkeit.

 

Mein mittlerweile 1,5 jahriges Fräulein kam 34+1 mit 1.332 g zur Welt - war 4,5 Wochen auf der NIMCU.
Ich denke bei ihr ist die Schmerzschwelle wesentlich höher als bei gleichaltrigen Babys. Die Kinderärztin meint, sie beobachtet das bei Frühchen immer wieder, da sie schon von Klein auf mehr gepieckst wurden. Ich bemerke das auch bei kleineren Verletzungen oder Impfungen, die sie einfach so wegsteckt.
Bisher war sie nicht wirklich ernsthaft krank (nur Schnupfen und leichten Husten)
führe ich zum einen darauf zurück, dass ich mich an diese Empfehlungen: http://www.fruehchen.at/baby_schutz.html gehalten habe und keine hustenden und schneuzenden Babys an sie herangelassen habe. Von Vorteil ist sicher auch, dass wir kein älteres Kindergartenkind, das jede Menge Keime heimbringt, haben.

Vergessen und wegstecken werden sie den zu frühen Start von sich aus nicht, da ihnen doch einige Wochen in Mutterleib fehlen und da auch ein Frühstart ins Leben meist mit einem Kaiserschnitt einhergeht. Meine Tochter reagierte die Traumata aus Schwangerschaft Geburt und der ersten Zeit nach der Geburt über die Haut ab. Bei ihr wurde schwere Neurodermitis diagnostiziert - aber eine Craniosacral Behanldung von ihr (in dieser hat sie nur die Geburtsbewegungen nachgeholt) und gleichzeitig auch von mir hat ihr geholfen die Traumata zu verarbeiten. Innerhalb 1 Woche waren alle offenen Hautstellen abgeheilt.

@VeroLisa: Die Unruhe, die Dein Micro in sich hat hört sich für mich auch nach Frühgeburtlichkeit an. Habt ihr schon etwas auf dem Feinstofflichen/Energetischen/Therapeutischen Weg versucht? Wenn Du diesem Thema eher skeptisch gegenüber stehst kann ich Dir als 1. Lektüre das Buch von einer Hebamme (Geburt Ein schwerer Anfang leichter gemacht von Brigitte Renate Meissner) empfehlen.

Bei der Diskussion ob höheres Schmerzempfinden oder nicht, würde mich interessieren, ob eure Kinder, die eine höhere Schmerzschwelle haben in der Schwangerschaft unterversorgt waren oder nicht.

 

Meine zwei kamen bei 31 plus 5, waren drei Wochen auf der Neo und danach noch 10 Tage mit mir auf der Station.
Die ersten sechs Monate hatten meine nur Bauchweh, bei Mia war es immer schlimmer als bei Adriana. Wobei Adriana die ersten zwei Monate nur geschlafen hat und gegessen (und nur dazwischen böse Koloken hatte) einen Tag vor EGT hat sie die Augen aufgemacht und war munter (ich hoff ihr versteht was ich meine)
Mia glaub ich leidet heut noch an der Frühgeburt und an der Geburt selbst, sie ist ein Schreibaby geblieben (seit Jänner sind wir auf der Schreiambulanz in Behandlung) wir waren letzten Sommer schon mit ihr bei der Cranio da konnte sie die aber überhaupt nicht annehmen aufgrund der ständigen Bauchschmerzen, seit letzten Herbst gehen wir wieder und es tut ihr sehr gut, nur sie schiebt sich immer wieder zurück in ihre "Schieflage" (ich weiß das ist das falsche Wort aber ich weiß nicht wie ich es sonst schreiben soll)
Nächste Woche gehen wir mal zum Osteopathen und lassen beide anschauen, bin schon gespannt

Bei manchen Sachen ist Mia extrem unempfindlich, also beim impfen weint sie so gut wie nie, aber wenn sie der Bauch zwickt oder ein Zahn kommt...
Omg dann stehen uns wieder Horrornächte bevor
Die Adriana ist glaub ich sowieso Schmerzunempfindlich, das an und ausziehen ist für sie 1000 mal schlimmer als impfen und wenn sie stürzt beim aufstehen oder so dann lacht sie meistens, und bei den Zähnen ist sie auch eigentlich sehr tapfer

 

Mikro ist regelmäßig in Cranio Sacraler Behandlung, da tut sich auch einiges, netter Weise bei einer Physiotherapeutin, die sich acuh seine motorische Entwicklung anschaut und unterstützt, da haben wir 2 Fliegen auf einen Schlag! Die Physio kennt ihn seit seinem 2. Lebenstag und hat ihn auch in der Klinik schon behandelt- da sind wir super aufgehoben (meine Großen sind acuh schon seit Ewigkeiten bei ihr...). Aber es dauert halt und nichts ändert sich von heute auf morgen in dem Bereich!

Schmerzschwelle- wie gesagt, es ist schwer zu sagen, woran es liegt, aber Mikro war definitiv nicht unterversorgt! (1.500gr in SSW 28+2! )

 

Na, der war definitv nicht unterversorgt!

Ich frage wegen der Unterversorgung, da gewisse Aufmerksamkeitsstörungen bei extrem unterversorgten Kindern häufiger auftreten und ein vermindertes Schmerzempfinden ein Hinweis darauf sein kann.

Mich würde noch interessieren, was Deine Physiotherapeutin zu dem Thema nur Kind oder auch die Mutter behandeln sagt. Mir wurde empfohlen auch immer mich mitbehandeln zu lassen, da man ansonsten immer wieder die angesammelten Energien an das Kind abgibt.

 

Immer werde ich nicht mitbehandelt, 1-2x schon, weil wir einfach nur beim Mikro nicht weitergekommen sind. Immer mitbehandeln ist aber schon rein organisatorisch "etwas" schwierig, einerseits gibt Mikro ja nicht unbedingt Ruhe, damit ich auch gut behandelt werden kann (ist nur bedingt zielführend, wenn ein Kind auf mir herumturnt! ), außerdem habe ich meistens die Mini auch mit, sie ist noch nicht im KiGa und Babysitter sind bei uns rar gesät!