Wenn es nicht stimmt, dann muss ich bei Upledger Institut anrufen und sagen ,dass sie ein Blödsinn unterrichten. Abgesehen davon, bin ich auch aus eigener Erfahrung und von Berichten meiner Klienten ,überzeugt dass, diese Sprüche haben viel Wahrheit in sich. Die Psyche ist wichtiger als sich die Allgemeinheit denkt. , Wenn jemand " somatisiert "heißt das nicht, dass er verrückt ist. Ich weiß, wenn man das Wort Psyche sagt denken die meisten gleich auf psychische Probleme. Ein andere Beispiel:- viele Kinder werden kurz vor Urlaub krank - manche Leute bekommen bei Stress Durchfall
ich sage ja nichts gegen den zusammenhang zwischen psyche und körperlichen beschwerden, das gibt es definitiv. der phrenicus innerviert aber nun mal nicht die oberbauchorgane, das macht nämlich der vagus. der phrenicus ist (u.a.) fürs zwerchfell zuständig, außerdem innerviert er das bauchfell und die "bänder", also bauchfellfalten, mit denen die oberbauchorgane am zwerchfell befestigt sind.
Du kennst dich aus. Bei CST werden nicht die Organe behandelt aber die Faszien und die Bänder welche diese Organe umhüllen und halten. Ich habe mich nicht genau ausgedruckt aber für Leien ist es einfacher über Organe zu sprechen als über Bauchfell, Bänder, Faszie,... Richtige Aussage ist: wenn man Ärger hat verspannt sich die Leber ,dann die Faszie, dann der Nerv und dann die Muskel welche in seinem Versorgung Gebiet liegen.
Ich bin auch kein Laie, aber das versteh ich nicht. Wenn der sensible Anteil gereizt wird, dann kann der schmerz woanders hin ausstrahlen. ok. Aber wie bitte kann sich die Leber bei Ärger verspannen??
auch laien verstehen, dass es rund um die orgene hüllen gibt und dass diese mit anderen organhüllen bzw teilen des bewegungsapparates verbunden sind. auch der begriff faszien ist inzwischen vielen menschen vertraut und man kann ihnen die diesbezüglichen zusammenhnge gut erklären. insofern finde ich es sehr wichtig, dass man anatomisch verständlich, aber auch korrekt bleibt. das mit den verspannungen sehe ich übrigens eher umgekehrt, gerade wenn es um die psyche geht. verspannte muskulatur kann sich auf organe (und ihre umgebung) und deren funktionen auswirken, entweder direkt, mechanisch, oder indirekt, reflektorisch.
Ich habe drei Jahre lang chronische Nierenbeckenentzündung gehabt. Egal, wie dick ich die Niernderl eingepackt habe (und den Back-on-Track Nierengurt habe ich ständig getragen in der Zeit, hab nämlich zwei davon, damit ich einen waschen kann); wie viel Preiselbeersaft, Nierentee oder Wasser ich getrunken habe. Das war die Zeit nach dem Unfall meines Sohnes, in der ich nicht gewusst habe, wie es weiter geht. Seit es bei ihm wieder bergauf geht, bin ich beschwerdenfrei. Es ist mir im wahrsten Sinn des Wortes "auf die Nieren gegangen". Ja, ich glaube an einen direkten Zusammenhang zwischen Psyche und Organen.
Noch ein Beispiel! Ich bin keine Missionarin, jeder kann glauben was er will. Solltest du mal nach einen Ärger Probleme mit dem Körper haben , erinnere dich auf diese Diskussion.
ich weiß nicht, ob du mich meinst, wenn ja: mich brauchst du von dem zusammenspiel von körper und seele nicht überzeugen, ich weiß sowieso, wie sehr die beiden einander beeinflussen! mich stört nur, dass du hier falsche aussagen betreffend die anatomie machst, und mit diesen eindimensionalen ursache-wirkung-paaren bin ich auch nicht einverstanden. so "einfach" ist es nicht, dazu ist der menschliche organismus einschließlich psyche und geist zu komplex.
Schau dir doch mal genau an, wo in deinem Körper die Nieren genau liegen, dann wirst du feststellen, dass du die Nieren nicht von außen warm halten kannst. Die liegen nämlich so tief in deinem Körper drin, wenn die Nieren kalt wären, hättest du ernsthafte Probleme - komplett.
Ich habe jetzt 2 Tage recherchiert. Ich und meine Kolleginnen welche CST machen, haben keine Patienten welche wissen was Faszie ist, für Ärzte ist die Faszie auch ein Stiefkind. Kannst du mir bitte sagen wo sind die Laien welche wissen was Faszie ist?
ich kenne einige, die davon zumindest schon gehört haben und in etwas wissen, was faszien sind. gerade jetzt werde ich von leuten immer wieder auf diese black rolls angesprochen, die sind bekannt dafür, dass sie u.a. auch auf die faszien wirken (damit wird sogar geworben). klar, nicht jeder patient weiß genau, was das ist, aber ich bin doch immer wieder erstaunt, wie gut manche leute bescheid wissen, obwohl sie laien sind. ein arzt, der keine faszien kennt, hat seinen studienabschluss in der lotterie gewonnen, oder er hat auf der uni geschlafen. ich gebe zu, die faszien haben lange zeit als eher unbedeutend gegolten, war halt das gewebe zwischen den geweben, das man beim sezieren möglichst schnell weggeschnitten hat, wie wichtig sie ist noch nicht sooo lange allgemeinwissen.
wie kommst du dazu, sowas absurdes zu behaupten? jeder arzt weiß was faszien sind und wo sie sich befinden.
Ja, aber dass sie eine gewisse Bedeutung im Bezug auf körperliche Beschwerden haben, das scheint einigen nicht bewusst zu sein. Ist zumindest erst ein paar Monate her, dass es große Medienberichte zum Thema "Faszien" gab, als ob man sie grade erst entdeckt hätte...
Welche Medien? Fachliteratur oder Frauenzeitschriften vom Kiosk? Du darfst nicht vergessen, dass Medizin am Ende auch nur ein großer Kuchen ist, von dem viele ein Stück abhaben wollen. Also muss man sich immer mal ein neues Betätigungsfeld suchen und gucken, wie der Markt reagiert. Bei den Faszien waren das hübsche bunte Klebebänder, die sich genau die Leute aufgebappt haben, die vor ein paar Jahren noch ohne Nasenflügelpflaster nicht leben konnten. Die Nasenpflaster sind in der Versenkung verschwunden und die Klebebänder sind bereits auf dem Weg dahin. Ich bin mir sicher, der nächste Hype steht schon in den Startlöchern.
Da liegt mir bei dir aber zu nah beisammen, der Zeitraum dazwischen müsste mWn ein längerer sein. Nutzt aber eh nix, ich hab mich damals nur geärgert, dass ich den "Fehler" bei mir suchen sollte (vom immer damit in Zusammenhang gebrachten "promiskuitiven Lebenswandel" mal abgesehen).
Sicher, ich erkenne bei mir oft den Zusammenhang. Doch es ist ja egal was andere davon denken. Es geht auch nicht um Schuld, sondern um Verantwortung. Bewusst ist keiner am Krebs "schuld", es geht darum einfach mal in die Eigenverantwortung zu gehen. Und nicht alles als schicksalhafte laune verstehen. das wär für mich zu katholisch. ... da bin ich in dem Moment Ofer meiner Umstände, ... anders ist es praktischer, da nehm ich das leben in meine hand und bin aktiv, kein passives armes ding. Allein die Sicht der dinge macht mich stark oder schwach.
Ich interpretier das jetzt mal so, Eigenverantwortung im Zusammenhang mit Krebs im Sinne von gesunder Lebensweise, nicht rauchen, Mammographie, PAP- Abstrich und div. andere Vorsorgeuntersuchungen.
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