1. Lovely

    Lovely ihre sechs Herzbuben
    VIP

    Mich würde interessieren, ob ihr eure großen Kinder (in meinem Fall waren sie 1 und 3,5) beim Ultraschall dabei habt/hattet und wie die Ärzte reagiert haben?

    Meine waren meistens dabei, weil es mit der Betreuung nicht immer funktionierte. War beim Frauenarzt nie ein Problem. Der Große war immer interessiert, der Kleine saß still daneben.
    Hab sie also auch bei nem genauen Schall im Krankenhaus mitgehabt. Der Arzt war darüber gar nicht erfreut und ich bekam auch nen "bösen" Eintrag im Befund. Der Kleine saß im Buggy in der Ecke und der Große stand bei mir und hat mich hin und wieder gefragt, was am Bildschirm zu sehen ist. Das hab ich ihm kurz und leise erklärt, bis der Arzt uns angefahren ist, ich solle leise sein und er weggehen.
    Ich weiß, er muss sich konzentrieren, aber ist das üblich? Bei allen Ärzten, bei denen ich zuvor war, waren die Kinder nie ein Problem und sie wurden sogar eingebunden.
    Was ist da eure Erfahrung?
     
  2. avocado

    avocado Gast

    mein sohn war dabei, allerdings damals schon sechs jahre alt. der arzt, im forum schon oft als äußerst unfreundlich beschrieben, war sehr freundlich, hat ihm auch einige sachen erklärt, und ihm am schluss auch ein extrabild ausgedruckt.

    bei den normalen us untersuchungen war mein sohn nicht dabei. das von mir beschriebene war beim os.
     
    avocado, 25. Juli 2014
    , Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 25. Juli 2014
    #2
  3. Jemaro

    Jemaro zyniker
    VIP

    mein sohn war bei einigen dabei, wenn ich keine Möglichkeit hatte, ihn anderweitig (=vater oder Oma) unter zu bringen.
    meine tochter war schon bei abstrichen und ultraschall-untersuchungen dabei, selber grund wie oben (Junior war da gsd immer im kiga).

    ich habe aber nie Probleme gehabt ... wobei, doch :cool:
    Madame (=tochter) ist scheinbar so süss, dass es immer länger gedauert hat, bis ICH im Mittelpunkt stand :cool::D
     
  4. Erdbaerin

    Erdbaerin Et bliev nix wie et wor
    VIP

    Ein Arzt, der ein Problem mit meinem anwesenden Kind hat, sieht mich nie wieder.
     
  5. n-m

    n-m ✨✨
    VIP

    Hatte öfters die kinder dabei und es war nie ein problem.

    Finde die reaktion dieses arztes schwer daneben. Selbst wenn er sich grad konzentrieren musste kann man doch höflicher und netter drum bitten kurz leise zu sein.
     
  6. PinkHappy

    PinkHappy 3fache Hundemama

    Was heißt "böser" Eintrag im Befund? :eek:
    Ist der Große im weg gestanden oder so? Wenn nicht hätt ich den Arzt was erzählt.
     
  7. Lilli2

    Lilli2 Teilnehmer/in

    Ich seh es (ehemals berufsbedingt) auch etwas von der anderen Seite.

    Oftmals sind Kleinkinder und Wartezeiten in Ordinationen schwer vereinbar - das gibt schon mal den ersten Stress für alle Beteiligten.
    Und in der Ordination sind herumwuselnde Kinder bei einer Muki-Untersuchung z.B. auch nicht gerade die optimale Variante.

    Der Arzt will, soll und muss sich auf sein Aufgabengebiet konzentrieren. Es sollen Fragen geklärt werden usw.
    Zudem ist es gerade beim Schallen oft eine Zizerlarbeit, bis man die notwendigen Parameter beinander hat. Hat man ungünstige Bedingungen und bekommt grenzwertige Messdaten, dann wirds mit Kindern rundherum teilweise stressig.

    Laut den Schilderungen der TE standen/saßen ihre Kids leise und reglos herum.
    Die meisten 1 und 3 Jährigen tun das nicht und wir hatten durchaus auch Kids, die während der Untersuchung an den Geräten herumgedrückt haben und/oder Laden aufgezogen haben.

    Von den Kindern, die die Szenerie bei einem Frauenarzt schwer ausgehalten haben und/oder verunsichert waren, will ich gar nicht anfangen.
    Mehrfach hatten wir zappelnde und jammernde Kleinkinder, die während den Untersuchungen von der Mutter gehalten wurden.
    Versuch da mal ein gscheites US-Ergebnis zusammenzubringen.

    Und die ungute Konstellation: ein bis mehrere Kinder mit und dann wäre ein grenzwertiges Ergebnis oder echte Schwierigkeiten zu besprechen - das ist für alle Beteiligten unzumutbar.

    Just my two cents von der "anderen Seite".
     
  8. avocado

    avocado Gast

    ja aber, wenn kinder wirklich so stören, dass der arzt nicht gscheit schallen und untersuchen kann, dann soll er das der patientin sagen und es muss eine lösung gefunden werden. niemand muss deswegen unfreundlich werden.
    will der arzt gar keine kinder dabei haben, dann kommt der für eine mutter, die keine kinderbetreuung hat, eh nicht in frage und sie sucht sich von vornherein einen anderen. ein schild an der tür und eine info auf der webpage genügt.

    und im krankenhaus sollens einfach einen tv hinstellen und eine spielecke einrichten.
     
    avocado, 25. Juli 2014
    , Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 25. Juli 2014
  9. Metterschling

    Metterschling Teilnehmer/in

    Bei uns ist das auch kein Problem... habe allerdings immer Mann und Kind (2J.) mit und unsere Gyn hat einerseits keine Wartezeiten, andererseits im Warteraum ganz viel (nettes!) Spielzeug. Sie begrüßt auch unsere Tochter mit Namen und letztes Mal wollte Tochterkind unbedingt Baby´s Füße sehen - also haben wir gleich als erstes den US gemacht und zuerst mal Füße gesucht, dann alles andere :D

    Ich versteh auch nicht ganz, warum man denn beim US leise sein muss? Unsere Gyn plaudert immer währenddessen mit uns und hat die letzten Male auch bewusst unserer Tochter Sachen gezeigt, die Nase, die Hände, den Bauch... und trotzdem bin ich mir absolut sicher, dass sie sehr genau misst und schaut.
     
  10. Balance

    Balance Teilnehmer/in

    Ich hatte meinen Sohn (damals um die 1,5) immer mit beim Ultraschall, ich hab von niemandem was böses gehört. Beim Organscreening hat die Ärztin ein bissl sehr unfreundlich geschaut und die Sache schnell beendet, allerdings dürft sie sowieso so sein, auch ohne Kinder.
     
  11. Lilli2

    Lilli2 Teilnehmer/in

    Ja, manchmal sind Ärzte auch nur Menschen.
    Und an manchen Tagen ist es vielleicht die Summe der Tageserlebnisse mit Begleitkindern, die einen granteln lässt.
    (Und da gibts echt einiges, das einen irgendwann leise verzweifeln lässt.)

    Darum muss man ja net gleich ein "Kinder verboten"-Schild an seine Ordinationstür hängen. ;)
     
  12. ramonaflowers

    ramonaflowers zickenalarm!!

    War nie ein Problem, im Gegenteil.
     
  13. Hexerl

    Hexerl Teilnehmer/in

    Meine 5jährige hat es nicht interessiert und sich sehr gelangweilt. Mein FA war aber sehr bemüht ihr Interesse zu wecken - leider vergeblich.
     
  14. stella73

    stella73 Gast

    ich versteh nicht, wieso das ein problem sein sollte. e war einmal mit dabei, da war sie knapp zwei jahre alt. mein frauenarzt hat ihr ein paar sachen erklärt und sie hat geschaut. mitten drin wollte sie dann rausgehen und draußen spielen. das war dann ein bissl schwierig, aber ich war eh rasch fertig.
     
  15. Snoopynchen

    Snoopynchen ღ aus 2 werden 3 ღ

    Meine Mittlere war beim kleinen dabei, die Hebis haben während des Schalls die Zwetschge bespaßt, sie war zu der zeit grad zwei Jahre und hatte nur Hummeln im Hintern.

    Es gab keinen Arzt, der etwas dagegen hatte. Und ich war ab der 23.ssw jede Woche dort :D
     
  16. nordiczen

    nordiczen Mama x2

    Unsere Tochter (demnächst 2,5) war auch 2x beim Schall mit. War kein Problem! Der Papa war allerdings immer mit dabei.

    Das erste Mal war sie mit beim 1. Schall in der Schwangerschaft (11. Woche). Meine FÄ hat nix dazu gesagt und wirkte sogar etwas entzückt, als meine Tochter das Baby am Bildschirm erkannte.

    Beim OS war sie dann auch dabei. Anderer Arzt und auch kein Problem, obwohl Töchterlein nicht die ganze Zeit auf Papas Schoß sitzen wollte und immer wieder geredet hat.

    Was heißt eigentlich "böser Eintrag" in deiner Akte? Klingt für mich wie ein Klassenbucheintrag wegen falschen Benehmens. Was hast du denn so Schlimmes verbrochen, dass das in deine Patientenakte reingehört? Der Arzt dürft einen Vogel haben...
     
  17. BineR

    VIP

    Also ich würde nicht wollen, dass mein Zwerg da rumturnt. Also wenn ich weiß, ich kann das Kind entweder im Kinderwagen festschnallen oder es hört schon zuverlässig, dann hab ich kein Problem es mitzunehmen. Aber ein Einjähriges ohne weiterer Begleitperson? Da nehm ich mir einen Termin so, dass ich mein Kind von jemand anderem beaufsichtigen lassen kann.

    Beim OS vom Kleinen war die Große mit, die war aber schon fast 5. Und sehr interessiert. Aber trotzdem wurde es dann fad, weil das halt doch recht lange dauert. Da durfte sie sich aber so stellen, dass sie was sehen konnte und die wichtigsten Dinge: "schau mal, dein Bruder lutscht gerade Daumen " - wurden ihr auch vom Arzt erklärt. War allerdings privat bezahlt. Daher hatte der Arzt auch ausreichend Zeit dafür.

    lg
    bine
     
  18. Lilli2

    Lilli2 Teilnehmer/in

    sigst, sowas kommt dann auch vor
    und dann kommt das große Rätselraten zuhause: "was hat der Arzt da schnell gesagt" und "irgendwas war da mit den Messdaten"??
    plus Anrufen, Rückrufe erbeten, Internetrecherchen und gepostete Fragethemen hier :D

    Wenn mir ein Arzttermin wichtig ist und es um für mich wichtige Belange geht bzw. für mich und mein Baby, dann nehm ich mir Zeit und volle Aufmerksamkeit dafür.
    Kleinkinder ohne zusätzliche Begleitung beanspruchen aber (zumindest bei mir) meine volle Aufmerksamkeit.
    Plötzlich losquengelnde, ungefragt türenöffnende und davonstapfende Kinder, wenn ich grad aufgebockt und voll ausgeleuchtet beim Gyn sitzliege, war für mich ohne zusätzliche Begleitperson der persönliche Horror.

    Und die Ordiassistentinnen und/oder Hebammen sind eigentlich nicht als Kinderbetreuung automatisch einzuplanen. ;)
     
  19. Lacrima-gaudii

    Lacrima-gaudii Teilnehmer/in

    mein arzt ist zum glück ein lieber, ich hätte auch niemanden für mein zweites kind zum aufpassen gehabt.
     
  20. spacedakini3

    spacedakini3 Teilnehmer/in

    Ich auch nicht.

    Erstens mag ich mich voll auf den Arztbesuch, meine Fragen und seine Antworten konzentrieren und nicht ein Kind beaufsichtigen.
    Und dann, was ist, wenn irgendein Problem entdeckt wird?
    Dann hab ich nicht die Nerven, selber geschockt, das andere Kind zu trösten oder nur zu beschäftigen.

    Ultraschall ist ja nicht (nur) Babyfernsehen, das ist ja eine Untersuchung wo unter Umständen auch unangenehme Wahrheiten zu Tage kommen können.
     

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