Mich würde interessieren, ob ihr eure großen Kinder (in meinem Fall waren sie 1 und 3,5) beim Ultraschall dabei habt/hattet und wie die Ärzte reagiert haben? Meine waren meistens dabei, weil es mit der Betreuung nicht immer funktionierte. War beim Frauenarzt nie ein Problem. Der Große war immer interessiert, der Kleine saß still daneben. Hab sie also auch bei nem genauen Schall im Krankenhaus mitgehabt. Der Arzt war darüber gar nicht erfreut und ich bekam auch nen "bösen" Eintrag im Befund. Der Kleine saß im Buggy in der Ecke und der Große stand bei mir und hat mich hin und wieder gefragt, was am Bildschirm zu sehen ist. Das hab ich ihm kurz und leise erklärt, bis der Arzt uns angefahren ist, ich solle leise sein und er weggehen. Ich weiß, er muss sich konzentrieren, aber ist das üblich? Bei allen Ärzten, bei denen ich zuvor war, waren die Kinder nie ein Problem und sie wurden sogar eingebunden. Was ist da eure Erfahrung?
mein sohn war dabei, allerdings damals schon sechs jahre alt. der arzt, im forum schon oft als äußerst unfreundlich beschrieben, war sehr freundlich, hat ihm auch einige sachen erklärt, und ihm am schluss auch ein extrabild ausgedruckt. bei den normalen us untersuchungen war mein sohn nicht dabei. das von mir beschriebene war beim os.
mein sohn war bei einigen dabei, wenn ich keine Möglichkeit hatte, ihn anderweitig (=vater oder Oma) unter zu bringen. meine tochter war schon bei abstrichen und ultraschall-untersuchungen dabei, selber grund wie oben (Junior war da gsd immer im kiga). ich habe aber nie Probleme gehabt ... wobei, doch Madame (=tochter) ist scheinbar so süss, dass es immer länger gedauert hat, bis ICH im Mittelpunkt stand
Hatte öfters die kinder dabei und es war nie ein problem. Finde die reaktion dieses arztes schwer daneben. Selbst wenn er sich grad konzentrieren musste kann man doch höflicher und netter drum bitten kurz leise zu sein.
Was heiÃt "böser" Eintrag im Befund? Ist der GroÃe im weg gestanden oder so? Wenn nicht hätt ich den Arzt was erzählt.
Ich seh es (ehemals berufsbedingt) auch etwas von der anderen Seite. Oftmals sind Kleinkinder und Wartezeiten in Ordinationen schwer vereinbar - das gibt schon mal den ersten Stress für alle Beteiligten. Und in der Ordination sind herumwuselnde Kinder bei einer Muki-Untersuchung z.B. auch nicht gerade die optimale Variante. Der Arzt will, soll und muss sich auf sein Aufgabengebiet konzentrieren. Es sollen Fragen geklärt werden usw. Zudem ist es gerade beim Schallen oft eine Zizerlarbeit, bis man die notwendigen Parameter beinander hat. Hat man ungünstige Bedingungen und bekommt grenzwertige Messdaten, dann wirds mit Kindern rundherum teilweise stressig. Laut den Schilderungen der TE standen/saßen ihre Kids leise und reglos herum. Die meisten 1 und 3 Jährigen tun das nicht und wir hatten durchaus auch Kids, die während der Untersuchung an den Geräten herumgedrückt haben und/oder Laden aufgezogen haben. Von den Kindern, die die Szenerie bei einem Frauenarzt schwer ausgehalten haben und/oder verunsichert waren, will ich gar nicht anfangen. Mehrfach hatten wir zappelnde und jammernde Kleinkinder, die während den Untersuchungen von der Mutter gehalten wurden. Versuch da mal ein gscheites US-Ergebnis zusammenzubringen. Und die ungute Konstellation: ein bis mehrere Kinder mit und dann wäre ein grenzwertiges Ergebnis oder echte Schwierigkeiten zu besprechen - das ist für alle Beteiligten unzumutbar. Just my two cents von der "anderen Seite".
ja aber, wenn kinder wirklich so stören, dass der arzt nicht gscheit schallen und untersuchen kann, dann soll er das der patientin sagen und es muss eine lösung gefunden werden. niemand muss deswegen unfreundlich werden. will der arzt gar keine kinder dabei haben, dann kommt der für eine mutter, die keine kinderbetreuung hat, eh nicht in frage und sie sucht sich von vornherein einen anderen. ein schild an der tür und eine info auf der webpage genügt. und im krankenhaus sollens einfach einen tv hinstellen und eine spielecke einrichten.
Bei uns ist das auch kein Problem... habe allerdings immer Mann und Kind (2J.) mit und unsere Gyn hat einerseits keine Wartezeiten, andererseits im Warteraum ganz viel (nettes!) Spielzeug. Sie begrüßt auch unsere Tochter mit Namen und letztes Mal wollte Tochterkind unbedingt Baby´s Füße sehen - also haben wir gleich als erstes den US gemacht und zuerst mal Füße gesucht, dann alles andere Ich versteh auch nicht ganz, warum man denn beim US leise sein muss? Unsere Gyn plaudert immer währenddessen mit uns und hat die letzten Male auch bewusst unserer Tochter Sachen gezeigt, die Nase, die Hände, den Bauch... und trotzdem bin ich mir absolut sicher, dass sie sehr genau misst und schaut.
Ich hatte meinen Sohn (damals um die 1,5) immer mit beim Ultraschall, ich hab von niemandem was böses gehört. Beim Organscreening hat die Ärztin ein bissl sehr unfreundlich geschaut und die Sache schnell beendet, allerdings dürft sie sowieso so sein, auch ohne Kinder.
Ja, manchmal sind Ärzte auch nur Menschen. Und an manchen Tagen ist es vielleicht die Summe der Tageserlebnisse mit Begleitkindern, die einen granteln lässt. (Und da gibts echt einiges, das einen irgendwann leise verzweifeln lässt.) Darum muss man ja net gleich ein "Kinder verboten"-Schild an seine Ordinationstür hängen.
Meine 5jährige hat es nicht interessiert und sich sehr gelangweilt. Mein FA war aber sehr bemüht ihr Interesse zu wecken - leider vergeblich.
ich versteh nicht, wieso das ein problem sein sollte. e war einmal mit dabei, da war sie knapp zwei jahre alt. mein frauenarzt hat ihr ein paar sachen erklärt und sie hat geschaut. mitten drin wollte sie dann rausgehen und draußen spielen. das war dann ein bissl schwierig, aber ich war eh rasch fertig.
Meine Mittlere war beim kleinen dabei, die Hebis haben während des Schalls die Zwetschge bespaßt, sie war zu der zeit grad zwei Jahre und hatte nur Hummeln im Hintern. Es gab keinen Arzt, der etwas dagegen hatte. Und ich war ab der 23.ssw jede Woche dort
Unsere Tochter (demnächst 2,5) war auch 2x beim Schall mit. War kein Problem! Der Papa war allerdings immer mit dabei. Das erste Mal war sie mit beim 1. Schall in der Schwangerschaft (11. Woche). Meine FÄ hat nix dazu gesagt und wirkte sogar etwas entzückt, als meine Tochter das Baby am Bildschirm erkannte. Beim OS war sie dann auch dabei. Anderer Arzt und auch kein Problem, obwohl Töchterlein nicht die ganze Zeit auf Papas Schoß sitzen wollte und immer wieder geredet hat. Was heißt eigentlich "böser Eintrag" in deiner Akte? Klingt für mich wie ein Klassenbucheintrag wegen falschen Benehmens. Was hast du denn so Schlimmes verbrochen, dass das in deine Patientenakte reingehört? Der Arzt dürft einen Vogel haben...
Also ich würde nicht wollen, dass mein Zwerg da rumturnt. Also wenn ich weiß, ich kann das Kind entweder im Kinderwagen festschnallen oder es hört schon zuverlässig, dann hab ich kein Problem es mitzunehmen. Aber ein Einjähriges ohne weiterer Begleitperson? Da nehm ich mir einen Termin so, dass ich mein Kind von jemand anderem beaufsichtigen lassen kann. Beim OS vom Kleinen war die Große mit, die war aber schon fast 5. Und sehr interessiert. Aber trotzdem wurde es dann fad, weil das halt doch recht lange dauert. Da durfte sie sich aber so stellen, dass sie was sehen konnte und die wichtigsten Dinge: "schau mal, dein Bruder lutscht gerade Daumen " - wurden ihr auch vom Arzt erklärt. War allerdings privat bezahlt. Daher hatte der Arzt auch ausreichend Zeit dafür. lg bine
sigst, sowas kommt dann auch vor und dann kommt das große Rätselraten zuhause: "was hat der Arzt da schnell gesagt" und "irgendwas war da mit den Messdaten"?? plus Anrufen, Rückrufe erbeten, Internetrecherchen und gepostete Fragethemen hier Wenn mir ein Arzttermin wichtig ist und es um für mich wichtige Belange geht bzw. für mich und mein Baby, dann nehm ich mir Zeit und volle Aufmerksamkeit dafür. Kleinkinder ohne zusätzliche Begleitung beanspruchen aber (zumindest bei mir) meine volle Aufmerksamkeit. Plötzlich losquengelnde, ungefragt türenöffnende und davonstapfende Kinder, wenn ich grad aufgebockt und voll ausgeleuchtet beim Gyn sitzliege, war für mich ohne zusätzliche Begleitperson der persönliche Horror. Und die Ordiassistentinnen und/oder Hebammen sind eigentlich nicht als Kinderbetreuung automatisch einzuplanen.
mein arzt ist zum glück ein lieber, ich hätte auch niemanden für mein zweites kind zum aufpassen gehabt.
Ich auch nicht. Erstens mag ich mich voll auf den Arztbesuch, meine Fragen und seine Antworten konzentrieren und nicht ein Kind beaufsichtigen. Und dann, was ist, wenn irgendein Problem entdeckt wird? Dann hab ich nicht die Nerven, selber geschockt, das andere Kind zu trösten oder nur zu beschäftigen. Ultraschall ist ja nicht (nur) Babyfernsehen, das ist ja eine Untersuchung wo unter Umständen auch unangenehme Wahrheiten zu Tage kommen können.
49.845 Teilnehmer | 669.735 Themen | 15.019.369 Beiträge
Sei dabei! Registriere dich jetzt kostenlos.