Hallo Maja!

Bei uns ist es das Gleiche! Entweder TT oder Busen, was anderes gibt es nicht. Mich stört es eigentlich (noch) nicht. Es ist einfach, praktisch und schön.
(Natürlich wirds manchmal sehr anstrengend, wenn sich die Einschlafprozedur 2 Stunden lang hinzieht. Ich muß dann "nur" meinen Schalter umklappen und die Einstellung in mir ändern... dann gehts )


Lg
Schneeblume

P.S.: Mein Mann kommt teilweise mit der "Abhängigkeit" nicht zurecht.

 

Unsere Stillbeziehung dauert ja nun auch schon 14 Monate an und zwischendurch hatte ich auch mal so Gedanken, ob er sich denn nicht durch was anderes beruhigen läßt. Vorallem als wir auch wieder mal so eine Phase hatten, wo er stündlich munter wurde. Aber auch ich mußte meine innere Einstellung einfach wieder ins positive lenken, seitdem funktionierts tadellos.

Und abhängig wird dein kleiner Schatz sicher nicht, du stillst nur sein natürliches Bedürfnis und das ist doch wunderschön!!!

 

Ich hab mit der Zeit (ab 1 Jahr, glaub ich) versucht, zum Trösten nicht immer gleich den Busen "auszupacken". Lange Zeit hab ich ja gar nicht gemerkt, dass ich fast schon "automatisch ausgepackt" hab.

Meine Tochter hat das dann nach einiger Zeit akzeptiert (obwohl der Welt größter Busenjunkie). Es gibt da auch sehr schöne Rituale, die das Trösten erleichtern (immer das gleiche Liedchen singen zB) ...

 

Hallo!

Ich bin ja mittlerweile eine nicht mehr Stillmama!
Mein Sohn wurde ein bisschen über 2 Jahre gestillt. Auch so oft und so viel er wollte. Ich konnte mir das gar nicht vorstellen, das er jemals ohne meine Brust einschläft. So um den 2. Geburtstag hatte ich das Gefühl er interressiert sich nicht mehr so sehr dafür. Mein GG und ich beschlossen es ohne Brust zu versuchen und siehe da es funktionierte auf Anhieb. Er nahm sie nur mehr wenn er sehr müde war zum kuscheln.
Also von abhängigkeit keine Spur und das die Mami die wichtigste Person bei so kleinen Zwergen ist, ist eh normal und schön.
Du kannst ja versuchen das stillen zum trösten immer länger rauszuzögern. Meiner Erfahrung nach geht das ab 1 Jahr schon ganz gut.
Jetzt im Rückblick ist die Stillzeit total schnell vergangen und ich denke gerne oft daran.

Also genieß es so lange es geht!

Lg
simshine

 

Genau so war das bei mir auch. Bei mir war's halt mein Mann, der den Eindruck hatte, dass ich mich nicht von ihr lösen kann ...
Ich muss aber sagen: Welche Mutter will sich schon (in diesem Alter) von ihrem Kind lösen!?!?!? Wiegesagt: Ich hab einen Mittelweg gewählt: Zum Trösten hab ich den Busen eher zurückgestellt. Ansonsten hat ca. bis 17 Monate fast voll gestillt (sie hat trotz ständiger Versuche kaum gegessen). Seither isst sie mit Genuss und Begeisterung. Die "Bu-Bu"-Mahlzeiten haben wir in den letzten 7 Monaten nach und nach reduziert. Jetzt ist sie 2 und trinkt noch einmal zum Einschlafen. Dafür will sie ständig mit mir kuscheln und liebkost und umarmt mich .... zum Dahinschmelzen!

Was ich damit sagen will: Keine Mutter braucht sich von seinem Kind zu lösen! Und nach dem Stillen ist die innige Zeit nicht vorbei!

 

bei jeder kleinigkeit pack ich nicht aus, aber ich hab dennoch eine kleine - wie es eine forumsmama liebevoll nannte - komasäuferin daheim
und sie kommen schon davon los, irgendwann, ähhhm, mein großer tut noch immer busengrabschen, sollte mir das jetzt zu denken geben??

 

aja, von wegen lösen
mein großer kann sich sehr gut lösen, eben auch weil er weiß, dass wir immer wieder kommen und wir immer für ihn da sind.
das hat nix mit stillen oder nicht zu tun.

 

Sie IST ein Baby.

 

Wir stillen mittlerweile seit über 17 Monaten und Ende ist noch keines in Sicht. Wir geniessen es beide.
Katharina wird in der Früh und zum Schlafengehen gestillt und nachts, sooft sie mag (meist 1-3 Mal).
Das Bedürfnis wird irgendwann gestillt sein (im wahrsten Sinn des Wortes ) und diesen Zeitpunkt überlasse ich ihr.
Ich muss aber dazusagen, dass sie kein extremer Busenjunkie ist und tagsüber ganz normal mitisst. Erst abends in der Badewanne nützt sie die Gunst der Stunde und dockt an. Aber sonst gabs noch nie Situationen, dass sie "mir an die Wäsche gegangen wäre".
Das Stillen ist bei uns auch kein Tröstritual, es ist höchstens so, dass ich sie tagsüber auch in den Schlaf stille. Und da ist es zeitweise wirklich DIE Wunderwaffe gegen schlafgrantiges Verhalten.

 

Meine wird 19 Monate u da ich fast 2 Monate lang knallorte, wunde Brustwarzen hatte, hab ich das nächtliche Stillen aufgehört.
Jetzt wird nur noch morgens nach dem Aufwachen gestillt. Wenn die Röte ganz abgeklungen ist, werde ich ihr das Stillen auch abends wieder anbieten - mal sehen ob sie noch will.
Im Bett stillen tun wir aber gar nicht mehr.
Sie hat es völlig problemlos akzeptiert, dass ich sie nachts nicht mehr stillen kann, weil die Mama "ein Aua" hat. Jetzt kuscheln wir sogar noch mehr als früher!
Ich würde es wieder genau so machen u mir keine Gedanken über eine "Abhängigkeit" im negativen Sinne machen.

 

Ich hab im Moment das gleiche Problem.
Jeder sollte doch so "Mama-Sein" wie sie möchte, oder?
Mir wurde vor ein paar Tagen von einer Bekannten an den Kopf geworfen, dass ich mein Kind mit der "ständigen Stillerei" total von mir abhängig mache. So, aber die Wuzzerler sind ja von uns abhängig!!! Bekannte - stillt nicht, weil sie ihr Leben dadurch zu sehr vom Kind beeinflusst sieht - meint, dass es dem Kind schadet und es ewig eine Rockzipfelhängerin mit null Selbstbewußtsein sein wird und ich egoistisch handle.
Ich habe durch meine Maus wieder gelernt mehr intuitiv zu handeln und kann im Moment bis jetzt dabei noch keine grobe Fahrlässigkeit feststellen. Für uns beide fühlt sich das Stillen in all seinen Facetten (Mahlzeit, Einschlafen, Trost, Zuneigung, nächtliche Überfälle) total gut an.
Ausserdem brauchen wird doch alle ein Laster - fängt ja schon früh an .....

 

Hallo!!!

Du wirst ja nicht mich meinen, oder? Und bis 2010 ist´s ja nicht mehr lang.

Mach dir keinen Gedanken, das passt schon.

 

Sprichst du über meine Tochter ? Ich kenne das sehr wohl, meine kleine ist 18 Mo und um nichts besser obwohl sie inzwischen isst mit uns am Tisch, Ihr Vater kann sie mit streicheln und zureden und festhalten trösten, kaum betritt die Mama den Raum geht bei Ihr die Alarmglocke loooos... Ich sags Euch...

 

danke für diesen thread! bin sehr froh eure erfahrungen lesen zu können.
meine kleine maus ist erst 7einhalb monate und wir stillen noch viel. tagsüber so circa 3 - 4 mal und nachts muss ich halt auch stillen, würde lieber schlafen (natürlich), aber sie zahnt und wacht oft auf.
ich selbst finde das ist das einfachste. sie liebt es und es tröstet sie, es macht sie fröhlich wenn sie grantig ist und überhaupt.
aber meine bekannten sind auch eher nicht begeistert und meinen ich "mache einen erziehungsfehler". seufz . na gut, die sind mir eh wurscht.

aber nun eine frage an die langzeit-still-mamas:
wie war das nachts bei euch? wenn ihr beim aufwachen gestillt habt, wurde das nächtliche still-bedürfnis irgendwann von selbst weniger? haben eure babies trotzdem irgendwann länger am stück geschlafen? meine einzige angst ist, dass dayana nie durchschlafen lernt, wenn ich sie nachts stille.
ich will sie aber auf keinen fall schreien lassen oder irgendwas dergleichen um ihr das abzugewöhnen. und meistens beruhigt sie nachts halt nur die brust.
was kann ich tun? oder muss ich garnichts tun?

 

Ich habe Zwillinge. Mein Mädchen hat von selbst irgendwann jede zweite Nacht durchgeschlafen, das ist mit etwas mehr als 2 Jahren passiert. Mein Sohn war schon immer und ist nach wie vor derjenige, der viel öfter nach oraler Stimulation verlangt und hätte ich nicht von mir aus das Nachtstillen gestoppt, weil ich mir wie ein Zombie vorgekommen bin, täte er es immer noch in teilweise stündlichem Abstand (allerdings nach einer Phase von 6-8 Stunden durchgehenden Schlafes).

Es wird von selbst, die Frage ist nur, wann!

 

Laß Dich nicht von Deinem Weg abbringen! Die Kommentare, die Du da bekommst, entspringen wahrscheinlich zum Großteil dem (selbstgemachten) schlechten Gewissen von Müttern, die einfach einen anderen Weg für sich gewählt haben.
Da kann ja was nicht stimmen, wenn eine andere einfach "länger" stillt, das Kind "öfter" tröstet, mehr Zeit, Energie oder sonstige Mühen aufwendet. Das kratzt am Gute-Mutter-Ego.

Lobe die Betreffenden viel, wie toll sie das mit ihren Kindern machen/gemacht haben - aber diskutier nicht über Deine Entscheidungen.