Ich hab 2 high need und vor allem high energy Kinder im Abstand von 13 Monaten - ich fands und finds super und würde keinen größeren Abstand wollen - es ist alles in einem kürzeren Zeitraum erledigt, doppelt wickeln war mir wurscht, die Nichtschlafzeit war auch in einem Aufwascher erledigt - wenn ich jetzt seh, dass Leute grad erst mit Nr. 2 Planung anfangen, dann kann ich mich entspannt zurücklehnen und meine wiedergewonnene Freizeit genießen.

Sie spielen total viel miteinander, auch Gesellschaftsspiele, etc und sind von der Entwicklung zwar ein bisl auseinander aber nicht so dass es auffallen würd.

 

Naja- alles ist relativ- mit den beiden Großen fand ich einkaufen u. Co. auch nicht schlimm, die hatte ich auch 2 Jahre gemeinsam zu Hause. Aber zugegebener Maßen- einkaufen für 6 Personenhaushalt schaut anders aus als einkaufen für 2 Erwachsene und 2 Kinder unter 2.

Wickeln ist halt so eine Sache- wir hatten Stoffies- man könnte sagen "selber schuld", OK. Neurodermitiskind mit Herzmonitor war nur mäßig lustig bei jeglicher Körperpflege, ist einfach aufwendig.

Wie gesagt- vom Aufwand her waren die 2 Großen mit 2,5 Jahren Abstand recht easy, auch wenn beide lange gemeinsam zu Hause waren.
Der Kleine hat aber doch gesundheitlich ziemlich den Rahmen gesprengt- DANN wird ein geringer Altersabstand heftig. Und man weiß leider (oder zum Glück) nicht vorher, was alles daherkommt!

 

ich wollt absichtlich keinen großen abstand - ich möcht nicht alle 2 jahre für 2 jahre karenz unterbrechen (und ich möcht die ersten jahre halt zuhause sein)...
mein bruder ist ziemlich genau 12 monate jünger, natürlich haben wir auch gestritten, aber ich lieb ihn trotzdem. meinen cousinen sind 2 1/2 jahre auseinander und auch sehr eng miteinander - darauf hat der abstand mmn keinen einfluss, das kann bei großem und kleinem abstand schief gehen.
meine beiden spielen sehr viel miteinander, teilweise ist es bei uns mit 2 entspannter als vorher mit meinem sohn allein.
ich merk auch, dass je aelter die kinder werden, ich nicht mehr "von vorn" anfangen mag. meine tochter schlaeft immer noch nicht annaehernd durch, ich möcht das nicht nochmal haben, befürcht ich. ein nachzügler ist zwar immer noch im hinterkopf, aber schauen wir mal, ob ich das in 2-4 jahren wirklich immer noch will...

 

Meine Mäuse sind fast 2 jahre auseinander.

In der Schwangerschaft war mir das eigentlich ziemlich egal.. war bis zum Schluss recht fit und bin auch mit monströser Kugel auf die großen Rutschen hinaufgekommen.
Die erste Zeit fand ich nicht so anstrengend, Baby war in der Tragee, auf meinem Arm oder hat eh geschlafen. Die Große konnte sich eigentlich nie daran erinnern, dass sie ein Einzelkind war.. für sie war es immer ok so
Natürlich war/ist es oft stressig, (vorallem als er begonnen hat mobil zu werden.. puuuh) aber die beiden wiegen oft vieles auf. Oft sprechen sie sogar in Babysprache miteinander.. das ist soo lustig .. Es gab eine Zeit wo ich wirklich wirklich frustriert war udn mich echt gefragt habe, warum ich mir das eigentlich angetan hab.. aber mittlerweile spielen sie so schön und toll miteinander .. und ich kann ihnen entspannt bei einem Kaffee dabei zuschauen (allerdings ist das natürlich nicht täglich so.. es gibt Tage da kämpfen und streiten sie durchgehend... mittlerweile ist er nicht mal mehr schwächer als sie )

 

2 Kind war nicht geplant, ist passiert... ich hätte bis heute kein 2. Kind wenn ich gewusst hätte dass Tochter so anstrengend sein wird.

Es ging komischerweise in der Situation selbst total gut, wenn ich jetzt daran zurückdenke, stresst es mich

Ich hatte Kind 2 permanent im Tragetuch, er hat drin geschlafen, geschaut, gestillt, einfach alles... dadurch hatte ich viel Zeit und auch beide Hände für Großkind... es ging wirklich gut, einzig die Nächte gingen nur so, dass mein Mann die Große und ich den Kleinen hatte, sonst wäre das eine Katastrophe gewesen.

 

darf ich fragen , wann die nächte besser wurden?? bei uns auch so, GG die große und ich die kleine ..

ich hab auch zwei kinder , die den ganzen tag getragen werden wollen. laufgitter , couch , decke oder so geht gar nicht. trag jetzt immer eine links , die andere rechts.
sonst sind sie sehr ruhig , kann auch oft mal so 30 minuten mit ihnen auf der couch sitzen und singen , bücher anschaun (also mit der grossen) , ..

 

Madame hat erst mit 2,5 Jahren begonnen durchzuschlafen, Sohnemann mit 12 Monaten (obwohl fast vollgestillt).

 

15 monate altersabstand

vorteile: kinder spielen relativ bald miteinander, haben an ähnlichen unternehmungen interesse, können gleich zu bett geschickt werden, haben ähnlichen freundeskreis.
das erleichtert den alltag.

nachteil: anfangs großer stress, u.u. 2 windelkinder gleichzeitig, auch das große ist noch "baby", will getragen werden, trotzt, etc.

 

Ganz genau 2 Jahre Abstand und ich würde es nicht mehr so machen. Es ging alles, sie spielen zusammen, sie streiten auch, die "Arbeit" die man mit Babys hat stört mich auch nicht aber ein halbes Jahr mehr hätte wirklich nicht geschadet. Der Kinder wegen, nicht wegen mir, dieses "in einem Aufwasch"-Denken ist nicht meins, ich will jedes Kind für sich auskosten und das bleibt bei geringem Abstand einfach doch auf der Strecke. Für andere passt es wiederum total, das kann man also nicht gänzlich verallgemeinern. Vor der Geburt hatte ich zu gleichen Teilen Kommentare a la "Na du wirst dich anschauen" und "Alles kein Problem" und beide Seiten hatten Recht, Unrecht und mittendrin gab es auch noch ganz viel.

Nr 1 war übrigens so ein Anfängerbaby dass ich mir dachte "Pah, die Leute mit ihren Horrorgeschichten!", Nr 2 hat viel geschrien und 18 Monate nachts teils keine halbe Stunde am Stück geschlafen und tagsüber maximal eine Stunde gesamt, mein Mann war in der schlimmsten Phase nur am Wochenende zu Hause weil er in einem anderen Bundesland gearbeitet hat. Jeden Tag war ich sicher dass dieser Tag mein letzter sein wird weil ich so am Ende war, von der Familie keine Hilfe zu erwarten "wer Kinder will, muss das auch allein hinkriegen", ging aber trotzdem immer wieder - wo dieses Kind die Energie hernahm, versteh ich bis heute nicht. Das färbt meine Sicht natürlich. Wären beide Kinder viel schlafende, neugierig guckende Sonnenscheinchen gewesen, würde ich wahrscheinlich anders denken, so erholt hätte ich beide bestimmt mehr genießen können. Aber das weiß man im Vorfeld eben nicht und das gebe ich nun immer zu bedenken, wenn man mich nach meiner Meinung über einen guten Altersabstand fragt.

 

Jein. Windeln hatten dann beide die gleiche Größe, beim Reservegwand auch - T-shirts kann man aufstricken Minimiert eine Spur.

Ergo Baby Carrier und Kiddyboard

Oh jaaaa! Bei uns das gleiche!

LG

 

hab ich auch gedacht. mei tai und tt wurden schon verkauft .
freu mich schon aufm geschwisterbuggy nächstes jahr

 

Ich hatte mir den Geschwisterwagen umsonst gekauft - deswegen rate ich mittlerweile jedem: aufs Kind warten, dann schauen ob es Wagerl od TT lieber mag u dann einkaufen im Falle des Falles.

 

Was mir noch einfällt:
Ich konnte fast nichts von einem Kind aufs andere Kind "vererben", weil sie meistens die Sachen gleichzeitig gebraucht haben. In der Beziehung ist es wirklich als hätte man Zwillinge.
Spielsachen, Roller, Fahrzeuge (Bobby Car, Dreirad,...), Gitterbett und vieles mehr.
Nachdem wir ja den Abstand so nicht geplant hatten, war vieles das wir fürs Erste besorgt haben, dazu gedacht auch beim 2. benützen zu können. Aber der teure Kinderwagen konnte nicht ausgenutzt werden, weil ich dann einen Geschwisterwagen brauchte. Das teure Gitterbett mit teurer Matratze wurde auch nur von einem Kind benutzt und fürs 2. brauchten wir ein weiteres....
Ich brauchte ein weiteres Stoffwindelpaket, weil beide noch gewickelt wurden....
Sparsamer wäre es wohl, wenn die Kinder ausreichend Abstand haben

LG Manuela

 

nicht, wenn sich beide gern einsauen

äh, ich hab ganz oben in waltendorf gewohnt, als meine kinder auf die welt kamen, da wäre kiddyboard sehr spannend gewesen wobei ich mir wahrcsheinlich schon mit einem geschwisterwagen schwergetan hätte, sowohl beim hügel runter, als auch beim wieder raufschieben

wobei, bzgl gepäck, da ist glaub ich der altersabstand egal - zumindest wenns nur ein paar jahre sind

wir habens problem im grunde immer noch, wobei das hauptproblem das kleine auto und der große hund ist - ok, und ich, ich neige dazu, immer ein bissl viel mitnehmen zu wollen

mittlerweilen nehmen wir nur noch ausschließlich ferienhäuser mit waschmaschine

 

ich hab nicht viel gekauft - mein bruder hat 3 (ältere) kinder, jahreszeitlich auch passend, da haben wir anfangs jede menge bekommen (ich hab pro kind 2 strampler oder so gekauft) und ab einem gewissen alter wars sowieso vorbei mit nachtragen (ich hab mädchen-bub und mein kleiner hat so ziemlich alles an kleidung totgekriegt)

gitterbetten haben wir 2 bekommen, wir hatten sogar noch ein 3. für die küche, kiwa hatten wir einen liege/sitzwagen, der eben aufgeklappt (von liege- in sitzposition) werden konnte, der kleine war anfang draußen in einer bauchtrage (der ist ende november geboren, dh in seinem ersten winter war er noch nicht soo extrem viel und oft länger spazieren) und die große ist dann in einen buggy übersiedelt - der kleine dann mit 1,5 oder so auch, das war jetzt nicht so tragisch, meine sind recht früh selber gegangen und buggy haben wir hauptsächlich für urlaub etc gehabt

 

Da hat wohl jeder andere Vorraussetzungen.
Wir waren die erste "neue" Generation, sowohl in der Familie als auch im Freundeskreis gab es einfach niemanden, der uns auch nur irgendwas weitergeben konnte. Das heißt wie mußten wirklich alles selbst besorgen. Und wie es oft so ist, meint man es beim 1. Kind auch meist zu gut
An sich hatten wir ja auch eine gute Planung warum wir uns für teure, qualitativ hochwertige Sachen entschieden haben. Es war ja geplant zu Wiederverwendung. Aber oftmals läuft es halt nicht so wie man es plant


LG Manuela