Meines Wissens nach ist das so nicht richtig. Es werden aber maximal 150 m² des Hauses gefördert. Bei uns ist es auch so, dass wir zu dritt einziehen werden (Förderung 85m²) und auch alle unter 40 sind (bringt weitere 15 m²). Somit werden in unserem Haus genau 100 m² zu je 365 Euro (gesamt also 36500) gefördert. Auch, wenn das Haus größer ist.
ich denke auch das es bei uns eine WW WP werden wird. Ich bin einfach von dieser Heizungsvariante am ehersten überzeugt. Die Luft WP würde nicht in frage kommen, da sie ienfach nicht so effizient ist. auch wenn sie etwas günstiger ist. Aber einen brunnen wollen wir sowie so. daher werden wir dabei bleiben. Leider ist die Baufirma für die wir uns nun entschieden hätten, (haben zuletzt im Jänner kontakt mit denen gehabt, bis jetzt angebote verglichen ect..) nun nicht mehr tätig.. Ich drehe nun bald durch. mal sehen. Die andere Firma die wir noch auf der Liste hatten, hebt nicht vom Telefon ab, seit 1ner Woche. danke für die Inputs.
Wollten ursprünglich auch einen Brunnen. Aber hast du dir mal schon ausgerechnet, wieviel l Wasser du dafür bekommst, das du für den Brunnen investieren musst? lg
bei mir gehts dabei um die Garten bewässerung und um die WC Spülung. Die wird auch übers Brunnenwasser gehen. So habens die Schwiegis auch. Ist spitze.
Die Luft WP hat zwar nen schlechteren COP kostet aber nur die hälfte das solltest du bedenken. 100 pro Jahre mehr Heizkosten aber über 5000 billiger und bekommst die gleiche Förderung. Wenn du die mehrkosten mit nen Kredit decken musst rentiert sich eine WW LP nie. Kreditzinsen bei 3% 150 im Jahr.
Selbige für einen Brunnen zB. Oder sonstige "Spar"maßnahmen, die ja heutzutag sehr beliebt sind. Aber das man schlussendlich mehr draufzahlt, das bedenkt keiner. Das Hausbauen kostet eh viel, viel mehr als man denkt. Ist eingentlich ein Wahnsinn!
ja das stimmt! Wahnsinn was das kostet. Wir werden viel eigenleistung miteinbringen und so einiges sparen versuchen. Wobei es gibt dinge da möchte ich nicht sparen. 3-Glasverglasung, Holz-Alufenster, große Fensterflächen, und beim Dämmen ect
Das dürfen wir zB gar nicht machen. Habt ihr auf der Gemeinde nachgefragt? Ist ja eigentlich Betrug um die Kanalgebühr. Mit Eigenleistung kann man genug einsparen. Mind. ein Drittel - wenn man wirklich fast alles selber macht. 3-Fach Verglasung würd ich unbedingt machen, ist ja schon fast Standard.
Abgesehen vom unpassenden Wort "Betrug": es ist ein Wiener Unikum, dass der Kanal über einen Aufschlag auf das Leitungswasser bezahlt wird. In NÖ zahlt man pauschal nach bestimmten Kriterien.
Ich frage mich wie es sein kann, dass viele Leute glauben, Strom ist soooo günstig und wird in Zukunft nur gering im Preis steigen? Wir leben eben nicht in einem Land wo Strom unendlich produziert werden kann sondern in einem Land, welches Strom bis zu 20% importieren muß. "Durch die Zunahme der Stromimporte nach Österreich kam es zu einer Steigerung an Atomstrom im österreichischen Versorgungsgebiet." Quelle: www.umweltbundesamt.at War da die Rede von Ökologie, ich hau mich weg. Gas ist gefährlich und Atomstrom wird weit, weit weg produziert, da passiert schon nix. Da sicher ein jeder von Euch sich noch an die Dieselpreise von vor 10 Jahren erinnern kann würde ich den Tend auf den Strom umlegen und nachdenken, ob es denn wirklich sein kann, dass Strom auch in 20 Jahren so billig sein wird wie jetzt. Sind in ein paar Jahren genug Abnehmer im Netz, wird kräftig am Preis gedreht. Wie lange noch wird der geförderte Wärmepumpentarif haltbar sein? Warum sollte der Preis für Strom nur moderat steigen, wenn die Zukunf den E-Autos gehört (10-20% E-Autos in 15 Jahren)? Mobilität gegen Heizen, ein toller Kampf. Harald
Außerdem sind die, die jetzt als erste die angeblich super-ökologischen Wärmepumpen in den Keller pflanzen, die ersten auf der Demo gegen neue Stromleitungen. Welche unausweichlich sein werden, wenn mit dieser verfehlten Förderpolitik (die nur auf die Kyoto-Ziele schielt) nicht bald Schluss ist. Abgesehen davon: jeder, der sich heute ein Rundsteuergerät für den Wärmepumpentarif in sein Haus pflanzen lässt, gehört zu den ersten, denen bei einem Versorgungsengpass ganz bequem per Knopfdruck der Heizstrom abgedreht werden kann. Das ist nämlich genau der Sinn derartiger Nachrang-Tarifierungen. Beim Gas gibt es dem gegenüber keine Infrastruktur, die selektiv die Heizungen wegschalten könnte.
Mich hat es anfangs sehr gewundert, daß die Frage "Welche Heizung" für mich nicht sofort eindeutig beantwortet werden konnte. Damals, als "Neuling" habe ich angenommen, daß es da einen Standart gibt, der eindeutig das beste Preis/Leistungsverhältnis hat. Je mehr man sich aber mit dieser Frage beschäftigt, desto mehr verschiedene Antworten hört man(teils auch verswchiedene Antworten von Fachleuten). Dazu kommt noch, daß man bei Verwendung bestimmter Heizsysteme überhaupt keine Förderung bekommt. Auf der einen Seite haben die Heizsysteme geringere Anschaffungskosten aber dafür höhere Betriebskosten und umgekehrt. Generell bin ich ein gegner von hohen Anschaffungskosten. Da stellt sich für mich immer die Frage, bekomme ich die höheren Anschaffungskosten in den nächsten 20 Jahren(dann bin ich 65) jemals wieder herein oder ist es doch "besser" teurere Heizkosten(mit zB. Strom oder Gas) zu akzeptieren, weil man in den 20 Jahren trotzdem insgesamt billiger fährt??? Ich gestehe, bei der Auswahl der Heizung habe ich überhaupt keinen ökologischen Gedanken, für mich zählt nur das Geldbörsel und daß meine Kinder nicht auch noch einmal an meinen Hausbauschulden weiterzahlen müssen. Bei hohen Anschaffungskosten der Heizung(wie für Pellets oder Erdwärmeheizungen) sehe ich das Risiko, daß diese nicht die nächsten 20 Jahre u.U. halten könnten, also kaputt gehen könnten. 20 Jahre sind halt doch eine lange Zeit, früher (in der guten alten Zeit) war ja zumindest alles noch robuster gebaut, heutzutage kommen ja schon öfters Geräte auf den Markt, die noch gar nicht richtig fertig entwickelt und markterprobt sind. Ich tendiere daher eher zu Systemen mit geringeren Anschaffungskosten und habe mich deshalb für Gas entschieden. Da soll das Brennwertgerät um ca. 4000Euro ruhig nach 10 Jahren kaputt werden, stört mich weniger als wenn der Wärmepumpenkompressor nach dieser Zeit eingeht. Gasanschluß ist bereits am Grundstück gewesen, hat auch zu dieser Entscheidung beigetragen. Nachdem wir, um Kosten zu sparen, Kunststoffenster nehmen wollen, trifft es sich gut, daß man bei Gasheizung keine Förderung bekommt. Und von Solar am Dach(auch für die Förderung notwendig) halte ich ebenfalls wenig, die Solarzellen haben ebenfalls hohe Anschaffungskosten und müssen lange halten, damit sich irgendwann mal die geringeren Warmwasserkosten einspielen. Daher war für mich klar: Mit Gas heizen und auf die Förderung verzichten! Übrigends: In Wien ist die MA25 für die technischen Belangen der Förderungen zuständig. Man kann dort anrufen und einen kostenlosen Beratungstermin vereinbaren. Kann ich nur empfehlen. Mir wurde dort von den Fachleuten mehr oder weniger bestätigt, daß es in meinem Fall besser wäre, mit Gas zu heizen und auf die Förderung zu verzichten. Soll aber jetzt nicht heißen, daß ich jetzt jedem Gas empfehle. Wer einen Wald hat, wird mit Sicherheit günstiger mit Holz heizen, wo kein Gasanschluß vorhanden ist, muß sowieso ein anderes System gesucht werden. Bzgl. Luftwärmepumpen: In Wien werden LWP nur gefördert, wenn diese eine JAZ von mind. 4 erreichen. Schafft das eine LWP überhaupt? Sicher nicht jedes Modell. mfg Sektionschef
Wenn man rechnet, dass man eine Kombitherme in der Küche aufhängen und ohne Kamin über die Außenwand ableiten kann, und die Ersparnis von mindestens 10 Quadratmeter Raum und einem Kamin für eine Pelletsheizung rechnet ... Und weiter rechnet, dass das kyotomäßig eingesparte CO2 ja nicht wirklich eingespart wird und noch eine Menge für die Herstellung und den Transport anfällt, was man dann einfach im "allgemein bösen Verkehr, der verboten gehört" versickern lassen kann.
Bzgl. Luftwärmepumpen: In Wien werden LWP nur gefördert, wenn diese eine JAZ von mind. 4 erreichen. Schafft das eine LWP überhaupt? Sicher nicht jedes Modell. mfg Sektionschef[/QUOTE] Daikin, Gerneral,Toshiba erfüllt das, 8kW Toshiba kommt auf 7 000 da brauchst nur mehr Fussbodenheizung anschließen, Regelung und Pumpen sind dabei. Montagekosten kommen noch dazu. Musst du keine Anschlusskosten mehr für Gas zahlen? Bei uns liegst es auch am Grundstück aber du musst 4000 wenn du nimmst. Schau mal nach was du für ne Luft WP an Förderung bekommst in Wien aber sonst ist Gas besser wennst keine Anschlusskosten mehr zahlen musst. Das Thema Heizung ist nicht einfach. Hab 21qm Solar gebaut und in NÖ dafür 4500 geschenkt bekommen und von der Gemeinde 1000 und gekostet hat Sie 7 000 Materialkosten montiert selber. Damit wird für 2 Häuser Warmwasser erzeugt und zugeheizt. Mein Bruder hat nen Holzvergaser 40kW Materialkosten 6000 (offen + 3000l Puffer und Zubehör) Damit können beide Häuser geheizt werden. Förderung NÖ 15 000 mit 1% verzinst. Die die Luft WP kann auch beide Häuser versorgen, da ich bei ner Kältetechnikfirma arbeite hab ich sie um 50% billiger bekommen.ca. 4000 selbst montiert. Förderung : 2000 geschenkt.
Nein, wir haben bereits einen Gasbock am Grundstück, die Gasleitung steht auch schon unter Druck. Nur Gaszähler ist noch keiner drinnen. Habe mich erkundigt, bis auf den Zähler und der Leitung vom Bock zum Haus haben wir keine weitere Kosten mehr zu zahlen. In Wien gibt es 3500Euro geschenktes Geld als Förderung für LWP, allerdings nur, wenn JAZ von mind. 4 erreicht wird. mfg Sektionschef
Da würde sich eine LW WP schon rechnen, im Schnitt sind die Heizkosten über 30% blliger als Gas und bei Kosten von 8000 inklusive Montage - 3500 kostet Sie dich 4500. Vorteil bei Toshiba da kann kühlen kannst im Sommer als Klima verwenden. Umweltfreundlicher ist es auch als Gas. 1Kw Strom = 4Kw Wärme. Selbst wenn mit Gas Strom erzeugt wird ist die WP immer noch Umweltfreundlicher.
Ich lese da immer wieder, dass Gasheizungen in Wien nicht gefördert werden. Laut der MA25 stimmt das aber so nicht ganz. Kommt nur drauf an, wie man mit Gas heizt. Gasbrennwertgeräte sind in Kombination mit Solaranlagen und Warmwasserspeicher zulässig. Die gewöhnliche Kombitherme natürlich nicht
Wobei der Kühleffekt sehr übertrieben wird. Erstens bekommst keine recht hohen Temperaturunterschiede zusammen und zweitens kühlst Du damit nur den Boden, da die meisten ja eine FBH haben. Umgewälzt wird die Luft nur dann, wenn Du eine Wandheizung hast. Ansonsten hast einfach nur kalte Füße, einen heissen Kopf und Bedenken wegen kondensierter Luftfeuchtigkeit.
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