1. Monika-Stefanie

    Monika-Stefanie Teilnehmer/in

    Schön langsam mache ich mir Gedanken, wieviele Stunden man Arbeiten gehen kann, wenn man 2 Vorschul- und/oder Volksschulkinder hat, ohne dass das Familienleben völlig auf der Strecke bleibt.

    Ich habe so ca. 30 Stunden/Woche als Vorstellung im Kopf.

    An die erfahrenen Mütter: Ist das in der Realität auf Dauer machbar?

    Wir haben keine Großeltern etc. greifbar, die uns mit den Kindern aushelfen könnten.

    Zusätzlich brauche ich täglich ca. 1 Stunden für die Wegzeiten zw. Wohnung/Kindergarten/Schule und Büro.
     
  2. Lillianineu

    Lillianineu Ökomutter

    Ich geh 18 stunden arbeiten und hab 1 vs kind und eine 13 jährige. ich arbeite an 3 wochentagen, ab 10 uhr.
    betreut werden die kinder und der hund dann von meinen eltern in unserer wohnung.

    fremdbetreuen würd ich sie nicht lassen. anstrengend sind die freien tage, da schau ich dass ich mit dem haushalt wieder auf gleich komm.
    abends hab ich nicht viel von den kindern, da ich bis 18.30 arbeite und der kleine gerade dann schlafen geht.
     
  3. madalese

    madalese Gast

    ich arbeite 35 std. pro woche und möchte das auch beibehalten.

    lg,madalese
     
  4. smileygirl

    smileygirl Teilnehmer/in

    Ich denke das kommt auch auf den Job an und wie sich die Stunden in der Woche aufteilen lassen.
    Ich zb. arbeite 20Std. im Krankenhaus, mache auch Nachtdienste und Wochenenddienste, ein langer Dienst hat bei mir 12,5 Stunden und bin dadurch relativ viel zu Hause.
    An den Tagen wo ich aber den ganzen Tag arbeite, sehe ich meine Kinder nicht.
     
  5. dreli74

    dreli74 Teilnehmer/in

    ich arbeite 30 stunden. Großbub kommt nächstes Jahr in die Schule und wird anschließend in den Hort gehen. wir werden aber in notfällen ganz toll von unserem Umfeld (Großeltern Freunde) unterstützt.
    Bis jetzt paßt alles. Mehr möchte ich nicht arbeiten ;)
     
  6. fst

    fst Gast

    Ich mache 35 Stunden plus ein paar Stunden selbständig (das aber flexibel). Kinder gehen in Kindergruppe und Krippe (ich brauche insgesamt fast zwei Stunden in der Früh sie hinzubringen, da in unterschiedlichen Bezirken, und dann in die Arbeit zu kommen, aber sie werden am NM von einer Babysitterin abgeholt). Beide sind Vorschulkinder: 4,5J und fast 2J.
    Mein Mann arbeitet als Lehrer mit voller Lehrverpflichtung plus ein paar Stunden. Das tolle ist natürlich, dass er dann immer gleichzeitig mit den Kindern frei hat, v.a. im Sommer der Hit.
    Großeltern sind im Ausland, aber durch die Kindergruppe meiner Tochter haben wir viele gute Freunde die wenn nötig die Kinder mitnehmen würden etc. Auch viel Wert.

    Bis vor 6 Wochen arbeitete ich selbständig und weniger Stunden, also alles ziemlich neu. Bisher geht es aber gut. Ich bin sehr strikt indem ich keine unnötige ÜÜberstunden mache, und seit gestern weiß ich meine neue Chefin sieht es auch so. :)
     
  7. Schmusekatze

    Schmusekatze Teilnehmer/in

    ich habe ein kleinkind und fange im april wieder arbeiten an, 2 volle tage (16h) aber mit je fast 1h anfahrt bzw. heimfahrt. daniel ist vormittag in der krippe, bwz. an 1arbeitstag bei meinen eltern (ganzen tag) am anderen arbeitstag nachmittag bei LG oder schwiegereltern.

    würde nicht mehr arbeiten, mit schulkindern ca. 20h, mehr als 24h keinesfalls, kommt natürlich auch drauf an wie viel der mann daheim ist und auf die kinder schaut. längere arbeitszeiten verteilt auf wenige tage haben den vorteil, dass weniger zeit für anfahrt zum arbeitsweg verloren geht, es sei denn man ist in absoluter nähe zum arbeitsplatz.

    lg sk
     
  8. dayanne

    dayanne Gast

    ich arbeite auch 30 std und hole die kinder jeden tag um 15 uhr vom kiga ab.
     
  9. claudia26

    claudia26 Teilnehmer/in

    Ich arbeite seitdem die Kinder in den Kiga gehen 30 Std und dazwischen auch schon mal 40 Std.
    Wenn die Kinder im Herbst in die Schule kommen, erhöhe ich auf 35 Std.
     
  10. Plusminus0

    Plusminus0 Teilnehmer/in

    Hallo,

    ich finde 30 Stunden plus die Stunde Wegzeit (insgesamt oder ein Weg übrigens?) recht beachtlich. Meiner Erfahrung nach (und so, wie ich es auch im Freundeskreis erlebe) kann man sich für den normalen Alltag aber recht gut organisieren (Hort, Babysitter, evt. Putzfrau), sodass die Kinder versorgt sind bzw. man die freie Zeit dann auch als Familie nützen kann und nicht dann auch noch Hausarbeit erledigen muss. Probleme kann es allerdings geben, wenn Dinge passieren, die eben vom normalen Alltag abweicht, sprich Kinder werden krank, vorzugsweise mitten in der Nacht, Babysitter fällt aus, Schule oder Hort schließen früher.... Da kann es schwierig bzw. stressig sein, wenn man auf die Schnelle jemanden organisieren muss und keine flexiblen Großeltern in der Nähe hat. Vor allem mit kranken Kindern ist es ja oft nicht so einfach. Zu Freunden mit Kindern kann man sie nicht geben - wenn sie was Ansteckendes haben lehnen die meisten dankend ab und eine halbfremde Person kann man einem fiebernden, anhänglichen Kind halt auch nicht so einfach hinsetzen. Ich denke, gerade für solche Situationen ist es unabdingbar, jemanden in "Reserve" zu haben, der dem Kind auch vertraut ist. Ansonsten kann es halt für alle Beteiligten recht stressig werden.
     
  11. Tilda

    Tilda kranke Schwester

    Ich habe zwei Kinder, bin alleinerziehend und arbeite 40h/w, dazu kommen noch 10-15h Wegzeit, je nach Verkehrslage. Bis vor einem Jahr habe ich zwischen 60h und 70h gearbeitet, weil es nicht anders ging, aber ich habe dann die Notbremse gezogen, weil da der Kleine wirklich darunter gelitten hat.
     
  12. janaundluca

    janaundluca Teilnehmer/in

    ich arbeite momentan 15 Stunden die Woche, einen Samstag fix und einen halben Tag oder einen ganzen.

    Muss mit meinem Mann abgesprichen sein da wir sonst keinen für die Kinder haben.

    Und wir wollen sie jeden Tag um 12 Uhr vom Kiga abholen.

    Fremdbetreuung wollen wir eigentlich sonst keine .

    Wenn Jana im Herbst in die Schule geht wirds schwieriger, meine Firma würd mich gern 20 Std haben, ich bin nicht abgeneigt, würde gern, aber Jana hat dann schon um 11.30 Schulschluss, Ist halt schon wahnsinnig früh...

    Mal sehen wie es sich arrangieren lässt...

    lg susi
     
  13. Schmusekatze

    Schmusekatze Teilnehmer/in

    und wie geht es DIR dabei? hast du überhaupt noch irgendwann zeit für DICH bzw. kommst du auch mal zum 8h schlafen in der nacht?? ich hätte es OHNE kind niemals mehr als 40h/woche geschafft in meinem stressjob. brauche meinen schlaf und meine freizeit, damit meine ich die reine freizeit, die nach fahrzeit hin/retour arbeit und haushalt/einkaufen etc. übrigbleibt.

    lg sk
     
  14. Tilda

    Tilda kranke Schwester

    Nein, für mich bleibt relativ wenig Zeit über.
     
  15. Schmusekatze

    Schmusekatze Teilnehmer/in

    das kann ich mir vorstellen, so möchte ich nie leben. lieber mit weniger geld auskommen (als krankenschwester, wenn du die bist, verdienst du auch mit 20-24h mit nachtdiensten soviel dass es reicht denke ich)
    bwz. auch weniger geld für betreuung ausgeben und ev. auch die unterstützungen die alleinerzieherinnen bekommen in anspruchnehmen. bei 60-70h pro woche musst du ja außer krippe/KIGA noch wen zur betreuung gehabt haben, wenn nicht großeltern, diese wieder extra zahlen.

    ich will und werde trotz job viel zeit mit meinem kind verbringen UND zeit für mich auch haben. will nicht nur "funkionieren", ist meine lebenseinstellung.
    ich arbeite auch schon durchgehend seit ich 20j alt bin, aber mit vollzeit (max. 40-42h) war ich kinderlos.
    ab april arbeite ich 5jahre lang 16h /2 tage die woche, dann etwas erhöhen.
     
  16. eamane

    eamane entspannt...

    ich arbeite 40 std./woche, wobei ich meist 3,5 std. davon bzw. mehr zuhause mache -also bin ich in der arbeit 36,5 stunden, den rest und alles was sonst noch anfällt mach ich zuhause.

    hab zwei kids im alter von 3,5 und 5 jahren.
     
  17. Tilda

    Tilda kranke Schwester

    Nein, Teilzeit reicht bei mir definitiv nicht.
    Und meine Kinder haben durchaus etwas von mir und ich von ihnen.
    Ich bin gut organisiert, das passt alles schon so.
     
  18. JoJolina

    JoJolina himmelhoch - abgrundtief
    VIP

    ich merk schon, es ist ganz unterschiedlich, wer wieviel packt. mir haben in kinderlosen zeiten meine 40h auch gereicht.

    und jetzt, mit 2 schulkindern empfind ich meine 25h relativ stressig.
    wir haben aber auch keinerlei fremdbetreuung und die jungs essen immer daheim.
    großer braucht mich etwas mehr für die HÜ. das hängt sich manchmal ganz schön an. ich würd oft gern sagen: ich mach am vormittag die putzerei und div. besorgungen und bin am nachmittag (ganz entspannt) für die jungs da.
    ich WILL aber auch bissl zeit für mich (nur für mich). vll is das a bissl egoistisch.

    15 h fänd ich für mich ideal.
     
  19. Schmusekatze

    Schmusekatze Teilnehmer/in

    sehe das ganz gleich wie du, man braucht auch ein bißchen zeit für sich selber und auch sonst sollte nicht der ganze alltag streng nach zeitplan für die arbeit egal ob auswärts oder die daheim eingeteilt sein.
     
  20. eamane

    eamane entspannt...

    weißt, es gibt soviele unterschiedliche lebensumstände.
    ich wär auch mit dem geld ausgekommen ohne arbeiten. allerdings wär meine ehe aufgrund unserer wohnverhältnisse nahe am scheitern gewesen.
    und deshalb haben wir gesagt, besser qualität statt quantität. was bringt meinen kids eine absolut unzufriedene mutter, die sich vom vater fast scheiden lässt und keine nerven für ihre kids hat?
    somit haben wir jetzt ein haus, die kinder und wir fühlen uns pudelwohl, tja, dafür muss ich nunmal vollzeit arbeiten gehen, aber wir sind alle um einiges zufriedener.
     

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