1. myway

    myway i bin pur

    dann hat er ned wollen - scheissjob:D:wave:
     
  2. anroma

    anroma Teilnehmer/in

    Ok, soll so sein, aber wozu ruft er mich an, fragt mich, ob der Termin bleibt, teilt mir mit, dass er sich 10 Minuten verspätet und taucht dann nicht auf, ist nicht erreichbar, meldet sich auch nicht?

    Da hätte er den Termin ja gleich absagen können - muß ich nicht verstehen.

    Die einzige Begründung wäre für mich, dass er einen Unfall hatte und daher weder selbst anrufen, noch angerufen werden kann und schon gar nciht zum Termin erscheinen konnte - naja, man wird sehen ;)
     
  3. myway

    myway i bin pur

    ja oder er wollt dich in "augenschein" nehmen und hat was "anderes" gesucht;)
     
  4. anroma

    anroma Teilnehmer/in

    Der konnte mich dort nicht erkennen und der Typ weiß nichtmal wie alt ich bin, damit er ungefähr schätzen hätte können, welche ich bin. ;)

    Außerdem hätt er dann immer noch anrufen können, und sagen können, er kann den Termin nicht einhalten, er meldet sich wieder - wäre zumindest professionell gelogen gewesen. :D
     
  5. Nici-06

    Nici-06 Teilnehmer/in

    Egal ob Wien, Linz, Graz oder sonst wo, ich finde, dass es die TE bei einer Stunde täglich für die Strecke Wohnung (Graz) -Arbeit (Umland) -Wohnung (Graz) sehr gut getroffen hätte.

    Habe über einen Zeitraum von 4 Jahren täglich die Strecke Umland - Graz - Umland zurückgelegt und bedingt durch schlechte Verbindungen täglich gesamt 3 Stunden dafür gebraucht (mit dem Auto wäre es staubedingt auch nicht schneller gegangen).
     
  6. tartoletta

    tartoletta Gast

    dann sind mir die social skills wahrscheinlich im laufe meines berufslebens bereits abhanden gekommen...

    wir werden hier auf keinen grünen zweig kommen, es gibt dn, die lassen sich alles gefallen, sagen zu allem ja und amen, aus verschiedenen gründen und dann gibts jene, die das eben nicht tun. ich gehöre zur zweiten kategorie, dazu stehe ich und dabei bleibe ich auch.
     
  7. anroma

    anroma Teilnehmer/in

    du meintest wohl, .... es gibt DN (Dienstnehmer), die lassen sich alles gefallen,....oder? :confused:
     
  8. tartoletta

    tartoletta Gast

    ja, klar, habs sofort verbessert
     
  9. inkale

    inkale Gast

    Das eine schließt das andere nicht aus und hat schon gar nichts mit Ja und Amen sagen zu tun, denn das wäre schlichtes Schwarz-Weiß denken.

    Sich unterordnen zu können bzw. eine getroffene Entscheidung akzeptieren und annehmen zu können hat nichts damit zu tun, dass man nicht in den Entscheidungsprozess eingebunden war.
    Wir sind ständig in Entscheidungsprozesse eingebunden, manchmal setzen wir uns mit unseren Argumenten durch und manchmal auch nicht.
    So oder so ist die Letztentscheidung zu akzeptieren und umzusetzen.
     
  10. Silmum1

    Silmum1 Teilnehmer/in

    Sorry, dass ich das jetzt frage, aber hast nicht vorher einen Lebenslauf mit Foto geschickt?
     
  11. Nici-06

    Nici-06 Teilnehmer/in


    Eine "gesetzliche" Probezeit gibt es so nur bei Lehrlingen. Bei allen anderen Arbeitsverhältnissen obliegt die Probezeit einer Vereinbarung zwischen AN und AG. Eine Probezeit ist durchaus üblich und darf max. für ein Monat vereinbart werden (ausgenommen der anzuwendende Kollektivvertrag sieht eine kürzere Probezeit vor - dann eben lt. KV). Garantie gibt es nie. Ich erinnere mich an einen Fall (Beendigung innerhalb der Probezeit) in den letzten 7 Jahren (spricht in meinen Augen sehr für die Entscheidungsträger und deren Menschenkenntnisse).

    Da der Eintritt und der Austritt von Mitarbeitern einen gewissen Aufwand mit sich bringt arbeitstechnisch (Meldungen, Erfassung, Anlage in den Systemen, Schulung...) und auch finanziell (es erfolgt ja eine Entlohnung während der Probezeit) wäre es in jedem Fall ratsam diesen Aufwand so gering wie möglich zu halten zumal dem gerade am Anfang keine nennenswerte Produktivität gegenüber stehen wird.

    Bei Deinem Arbeitgeber (bzw. ehemaligen Arbeitgeber) ist man sichtlich einen anderen Weg gegangen. Ist für mich anhand oben genannter Fakten nicht wirklich nachvollziehbar. Das muss es aber um diese Uhrzeit auch nicht mehr sein. In diesem Sinne...
     
  12. anroma

    anroma Teilnehmer/in

    Nein, wollte er auch gar nicht und wie gesagt, ich habe mich über eine Inseratenbörse beworben, dort schicke ich soetwas nur auf ausdrückliche Aufforderung hin.
     
  13. anroma

    anroma Teilnehmer/in

    Es gibt eher weniger Branchen, die eine Probezeit nicht im KV haben, das weiß man dann aber meist ohnehin.

    Ich kenne kaum eine Branche, in der ein Mitarbeiter das gesamte Probemonat lang eingeschult werden muss.
    Ich habe bereits in den unterschiedlichsten Branchen gearbeitet, die einschulung dauerte im Maximum 2 Wochen, das war aber eine komplette Produkteschulung, für die Support geleistet werden sollte, Bestellungen entgegen genommen wurden, Rechnungsauskünfte erteilt wurden und Schulung für die Anwendung der unterschiedlich dafür zu verwendeten Programme - diese Schulung hatte es in sich - denn um generell mal arbeiten zu können, musste man sich an drei unterschiedlichen Servern anmelden und 4 unterschiedliche Programme öffnen - Hochsicherheitsangelegenheit.

    Im Normalfall dauerte eine Einschulung maximal eine Woche, ich wurde in den meisten Fällen "ins kalte Wasser" geschmissen, versuch mal, wenn es Fragen gibt, ist ohnehin jemand da.

    Welches zusätzliche Geld kostet das Anlegen eines neuen Mitarbeiters?
    Für derartige Belange sind in den meisten Fällen Leute in der Personalabteilung angestellt, die nicht mehr und nicht weniger verdienen, wenn jetzt X oder Y neu angelegt wird - und selbst wenn man dafür einen Steuerberater bemüht, kann man nicht sicher gehen, dass die Wahl, die man als AG getroffen hat, die Richtige war und man sich nicht doch früher als erwartet vom DN trennt, oder er sich vom AG trennt.

    Mein vorheriger AG war auch ein Familienbetrieb, allerdings mit 4 Unternehmen - Senior hatte ein Restaurant, Sohn hatte 2 Firmen, Tochter hatte eine Firma.
    Ich war im Unternehmen der Tochter beschäftigt, wir brauchten dringend ein Kraft, weil eine Kollegin gekündigt wurde und Seniorchef brachte eine Kollegin in die Firma, die er als Stammgast seines Reaturants gut kannte.

    Es begann damit, dass sie bereits nach 2 Tagen den Chef raushängen ließ, bis ich ihr mal erklärt habe, dass wir eigentlich keine Kraft gebraucht haben, die uns erklärt, was wir zu machen haben - denn es ging das Jahr davor auch ohne sie und ihre Regeln, damit war die Sache geklärt und wir verstanden uns ab diesem Tag eigentlich prima.

    Tja, nur 5 Wochen nachdem sie begonnen hat, bat sie um die einvernehmliche Lösung, weil ihr die Arbeit zuwenig abwechslungsreich war - sie wusste aber ereits im Vorfeld, was auf sie zukam, sie präsentierte sich als die perfekte Kraft schlechthin, denn Seniorchef war bei der Personalauswahl sehr kritisch - sie war genau die Mitarbeiterin, die von allen, die wir je hatten am schnellsten wieder gegangen ist - so kann man sich täuschen.
    Seniorchef war ziemlich fix und fertig, denn er hatte doch die beste Wahl getroffen, die zu bekommen war.
     
  14. Nici-06

    Nici-06 Teilnehmer/in

    Zu Deiner Frage nach den Kosten:

    Fall 1: Personalverrechnung ist bei einem Steuerberater:
    häufig gibt es eine Pauschale (abhängig von der Anzahl der MA) für die monatliche Abrechnung. Im Hintergrund läuft ja auch beim Steuerberater eine Kostenrechnung. Abhängig von der Anzahl der abzurechnenden Mitarbeiter wird bei einer geschickten Kostenrechnung der Aufwand durch die durchschnittliche Fluktuation in die Pauschale einrechnet sein. Kommt der Mitarbeiter beim Steuerberater mit der veranschlagten Zeit nicht aus (zum Beispiel durch gestiegene bzw. überdurchschnittliche Fluktuation), dann wird an den Klienten nachverrechnet - die Pauschale angepasst... Nix is gratis (schon gar nicht beim Steuerberater / Wirtschaftstreuhänder).

    Fall 2 Personalverrechnung wird im Betrieb durchgeführt:
    Werden wie von Dir geschildert für jede neue Position gleich 3 Mitarbeiter eingestellt und 2 gehen dann wieder... Handelt es sich um ein größeres Unternehmen und steht das an der Tagesordnung, dann könnte man durch "gezieltere Personalauswahl" im Personalbüro in jedem Fall Mehrarbeits- bzw. Überstunden einsparen - abhängig vom Umfang ev. sogar 1/2 Stelle. Nix is gratis auch in diesem Fall.

    Was die Produktivität in der Probezeit betrifft, es geht darum, dass ein neuer Mitarbeiter im Vergleich zu einem langjährigen Mitarbeiter am Anfang viel weniger leistet und gleichzeitig durch (eh nachvollziehbare) Fragen auch andere Mitarbeiter von ihrer Arbeit abhält. Beim neuen MA ist der Output überschaubar und bei den schulenden Mitarbeitern laufen Überstunden an weil sie zusätzlich zu ihrer Funktion häufig helfen und Fragen beantworten müssen (notgedrungen nicht immer in der Minute wo sie der neue Mitarbeiter braucht - aber eben doch) und zusätzlich Dinge mitmachen müssen, die man dem neuen Mitarbeiter noch nicht übertragen kann. Ganz zu schweigen vom Zusatzaufwand der dadurch entsteht, dass neue Mitarbeiter in der Regel am Beginn einige "Böcke schießen" die dann aufgelöst werden müssen...

    Somit frei nach dem Motto - wirklich was sagen kann man nach einer Bewerbung eh nicht also stellen wir eben einfach mal irgendwen ein und schauen uns den mal an und wenn es nix ist, dann fangen wir in einem Monat wieder am Anfang an - mMn nicht wirklich ratsam.
     
  15. anroma

    anroma Teilnehmer/in

    Wenn es sich um eine größere Firma handelt, hat diese nicht nur eine, sondern mehrere Leute im Personalbüro sitzen, und ein oder zwei Miarbeiter mehr, werden hoffentlich den Damen und Herren nicht übermäßige Mehr- und Überstunden bereiten, denn dann müsste ich hier eine Neubesetzung andenken.
    Ich finds immer wieder interessant, mit welchen Argumenten sich Personalverrechner vor mehr Arbeit drücken.

    Bei einem Steuerberater hat man eben ein Mitarbeiterkontingent - ist das nicht ausgeschöpft, habe ich mehrere Mitarbeiter noch "frei", darf also auch kein Problem sein, zumal ja das Kontingent auch durch vorangangene Kündigungen - ansosnten braucht man kaum neue Mitarbeiter - wieder freie Ressourcen hat.

    Ich habe in meinen 25 Berufsjahren schon einige Mitarbeiter eingeschult, ich kann mich aber nicht entsinnen, je deshalb Überstunden gemacht zu haben.
    Da kommt es schon auf das bestehende Personal an, wie verständlich es einen neuen Mitarbeiter einschulen kann.

    Bei uns war es eben so, dadurch, dass uns die Über-Drüber-Superperfekt-Mitarbeiterin nach 5 Wochen wieder verlassen hat, gingen wir auf Nummer sicher, und haben 2 Leute aufgenommen - was wäre gewesen, wenn die Nachfolgerin erst gar nicht gekommen wäre, sie hätte dieselbe Arbeit verursacht, denn sie musste ja VOR Arbeitsantritt bei der GKK angemeldet werden - und wir wären wieder ohne die nötige Kraft dagestanden.

    Und genau den Fall hatten wir, von den beiden Damen, die aufgenommen wurden, kam eine erst gar nicht - GsD kam die andere, und die war eine Must-to-have-Kraft, eine Zweite wäre für mich eine Nice-to-have-Kraft gewesen, denn dann hätte ich - wie ich schon schrieb - auf ein für mich angenehmeres Teilzeitmodell, oder besser Arbeitszeitumlagerung - wechseln können.

    Eine Anmerkung am Rande: die MA, die nicht kam, war genau die, die ich NICHT ausgewählt hatte und hätte ;)
     
  16. Nici-06

    Nici-06 Teilnehmer/in

    Du hast selbst geschildert, dass bei Euch laufend für einen weggefallenen Mitarbeiter 3 neue Mitarbeiter aufgenommen wurden und 2 sich dann wieder verabschiedet haben und warst von meinem Einwand mit dem damit verbundenem Aufwand und den Kosten sichtlich verwundert. Beauftragt doch ein externes Beratungsunternehmen (die Kosten werden ja sichtlich nicht so eng gesehen, da wird das dann auch noch drinnen sein). Möglicherweise glaubst Du denen - (wobei vermutlich auch nicht :rolleyes:).

    Übrigens steigen Umfang und Dauer der Einarbeitungsphase je anspruchsvoller die Tätigkeit (unser Praktikant hatte schneller einen umfassenden Überblick und war sattelfest in den einzelnen Punkten wie der Bereichsleiter) :rolleyes:.

    Und aus!!!
     
  17. imrae

    imrae Teilnehmer/in

    ich glaub ich hätte bei der terminvereinbarung schon gesagt, dass ich um 12 einen wichtigen termin habe, den ich leider nicht verschieben kann, und gefragt ob sich das ausgeht, oder wir einen anderen termin vereinbaren können.
    und beim gespräch hätt ich gesagt, ich fang gerne mit dem test an, aber wie bereits vorher bekanntgegeben, muss ich um 12 dringend weg, und dieser test veranschlagt meiner erfahrung nach min. eine stunde. ich komm aber gerne nochmals, und dentest in ruhe zu machen.

    ich find nicht, dass man sich für ein vorstellungsgespräch den ganzen tag frei nehmen muss ( obwohl ich mir immer sehr viel zeit nehme)-auch chefs sollten sich an terminvereinbarungen halten.
    wenn man eine telefonische zeitdauer gesagt bekommt, sollte es auch in diesem rahmen +/- 1/2 h bleiben.
    IRENE
     
  18. anroma

    anroma Teilnehmer/in

    Also so einen großen Schwund hatten wir auch wieder nicht, dass das LAUFEND passierte.
    Es wurden auch nicht gleich alle Stellen neu besetzt, die frei wurden und man versuchte natürlich, mit möglichst wenig Personal auszukommen, aber wenn dann jemand aufgenommen wurde und eigentlich nur eine Stelle besetzt werden sollte, wurden eben mehrere Mitarbeiter aufgenommen.
    Einerseits um nicht gleich wieder einen Personalnotstand zu haben, wenn jetzt bspw. eine Kollegin schwanger wird, andererseits um einen "Polster" zu haben, sollte sichs eine neue Mitarbeiterin am ersten Arbeitstag doch noch überlegen und doch nicht kommen wollen.

    Die Kosten wurden bei uns wahrlich nicht eng gesehen, und wir hatten ein Beratungsunternehmen beauftragt, allerdings war bei den Leuten, die von dort kamen, nicht wirklich das dabei, was wir gebraucht haben - somit haben wir sie uns wieder selbst gesucht.

    Finde ich interesant, ich war immer der Ansicht, dass Leute in qualifizierteren Positionen mit entsprechend höherem Gehalt auch das nötige Bildungsniveau und die geistige Flexibilität haben, um die Tätigkeit in ihrem Aufgabenbereich entsprechend schneller zu erfassen, als das bei Niedriglohnjobs der Fall ist, weil man bei Zweiterem auch nicht unbedingt von einem hohem Bildungsniveau ausgeht.
     

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