Da Florentina ja schon immer etwas "hinten nach ist" und seit Herbst 2014 auch noch Rolandi Epilepsie hat, haben wir uns entschlossen, ihr noch ein Jahr zu "schenken" und Sie in der Vorschule angemeldet. Sie ist in einer richtigen Vorschulklasse mit 9 Kindern (8 Buben und sie ). Der Kindergarten hat es in der Vergangenheit geschafft, dass sie sich sogar vor der Vorschule "fürchtet". Einige Aussagen der Pädagoginnen dort: "das musst du können, die Anderen können das auch", "na warte mal, wenn du in die Schule kommst, da musst du auch still sein", usw. Sie würde gerne noch jahrelang in den Kindergarten gehen (ihre wortwörtliche Aussage). Auch die anderen 5 Kinder die jetzt vom Kindergarten in die Schule kommen, sehen der Schule mit sehr gemischten Gefühlen entgegen. Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass mir ein Stein im Magen liegt, wenn ich an die kommenden Jahre denke. Könnt ihr mir Tipps geben, wie ich ihr die "Angst" nehmen kann. Ich kann predigen wie ich will und ihr 1000 mal sagen, dass die Schule oder jetzt Vorschule nichts Schlimmes ist. Dass die Vorschule fast so wie der Kindergarten ist usw. Es hilft alles nichts. Ihre Fragen der letzten Monate: wenn das Christkind kommt, geh ich da schon in die Schule? Wenn ich Geburtstag hab, geh ich da schon in die Schule? Anfangs konnte ich noch oft verneinen, doch jetzt ist die Schule/Vorschule greifbar nah. Und sie hat Angst. Nur noch der Urlaub kommt davor und dann ist sie da, die Schule.... Was ich auch nicht genau weiß: was lernen die Kinder in der Vorschule? LG Ginny
als erstes ist mir dieses buch eingefallen: Zur Amazon Produktseite 3522432304 ist ganz lieb und passt gut zu den ängsten die deiner tochter eingeredet wurden. es geht um eine schulanfängerin der immer gesagt wird, dass "der ernst des lebens" dann in der schule kommt. sie hat fast ein bisschen angst, bis sie einen bub namens ernst in der schule trifft vielleicht hilft dieses buch deiner tochter sich ein bisschen freuen zu können. ich finde es so traurig, wenn kinder schon vor schulbeginn angst haben und sich nicht "klug genug" fühlen oder ihnen gesagt wird "warte mal bis..." - ganz ganz furchtbare retromethoden sind das, ich wäre schockiert wenn ich solche sätze im kiga meiner tochter hören würde. da hilft nur das kind so gut es geht zu bestärken, ihre ängste ernst zu nehmen und ihr von den ganzen schönen seiten der schule zu erzählen!
und zur frage was kinder in der vorschule lernen: die vorschule ist die verbindung zwischen kindergarten und schule, die kinder lernen soziale strukturen und tagesabläufe kennen, dürfen viel spielen und entdecken, machen vorschulübungen und es gibt raum und zeit um auf die individuellen kinder einzugehen. nichts wovor man sich fürchten muss.
Vielen Dank liebe Glorifica. Ich hab das Buch soeben bestellt und kann es mir morgen abholen. Ich werde es als Urlaubslektüre mitnehmen und es ihr vorlesen. Schauen wir mal, vielleicht hilft's!
Meine Freundin hatte ihren Jüngeren in der Vorschule Wie schon geschrieben, ein Eingewöhnen an Regelmäßigkeiten, Vorschulblätter, Malen/Zeichnen, etc ev leichte Recheneinführung Zählen lernen
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