Ich finde es gut, dass du hier nicht vorschnell handelst und ich würde ggf. mehrere Meinung bei Urologen einholen. Ein Bub in meinem Umfeld hatte auch eine Verklebung und diese hat der Urologe so gelöst, ohne OP, ohen Teilentferungen bzw. gänzliche Entferung der Vorhaut.
Sorry, ich seh da keinen Link. Wobei das nix heisst, ich hab seit einigen Tagen hier ständig irgendwelche Wörter im Text als Link angezeigt, vielleicht finde ich ihn deshalb nicht.
also ich muß euch sagen mein sohn wurde im jänner operiert ( er ist 3 Jahre gewesen) worden. es waren die ersten 10-14 tage hart. aber ich bin froh das ich es getan habe. Erstes haben sie bei der OP einen Leistenbruch entdeckt der auch gleich operiert wurde und zweitens hat er am penis jetzt keine entzündungen und pilze mehr. wenn du fragen hast kannst du mich gerne anschreiben
ich glaube das was du beschreibst ist richtig fies, weil die offene Wunde immer bewegt werden muss um nicht wieder zu verkleben oder zu vernarben. Ein User hier ( er heißt Etwas) beschrieb es, als würde man zwei Frischhaltefolien immer voneinander lösen. Ich glaube das es sich um eine Verklebung handelt. Ob das Fremulum zu kurz ist, kann ich nicht beurteilen, aber ich habe das Gefühl, diese Stelle verhindert auch, dass sich die Vorhaut weiter zurückziehen lässt.
Mit einer kortisonhaltigen Salbe wurde es schon ausprobiert und brachte nichts. Die Hormonsalbe ist meines Wissens nach nicht wirklich gut, weil man noch gar nicht weiß wie die sich auf das Hodengewebe auswirkt.
Also auf das Gefühl der Kinderärztin würde ich mich da jetzt nicht wirklich unbedingt verlassen. Urologe ist da mit Sicherheit der fachkundigere Ansprechpartner. Lt. der Aussage der Mutter war der Eingriff selbst (örtliche Beteubung) und die Zeit danach keine große Sache. Es dürfte ein wenig unangenehm gewesen sein, aber fies dürfte es nicht gewesen sein.
ich meinte nordlicht. meintest du sonst uns? kinderarzt ist auf urologie spezialisiert und die andere ärztin ist kinderchirurgin und das seit 25 jahren. ich glaube die kennen sich beide aus.
Ich hab jetzt nicht im Impressum nachgesehen von wem diese Aufstellung stammt. Bin etwas in Zeitdruck und ab der Ballonierung hab ich nur mehr überflogen, weil manche Daten innerhalb des Artikels nicht ganz stimmig bzw. nicht vollständig sind. Bei meinen beiden Söhnen war es so, dass sich beim Urinieren massiv die Vorhaut aufgebläht hat (Ballonieren) und der Harn nur sehr gering dünnstrahlig ausgetreten ist. Einer der beiden hat richtiggehend begonnen anzupressen, um den Druck schneller loswerden zu können u. es lief einfach nicht. (Dazu kamen noch einige andere, medizinisch relevante Nebenerscheinungen.) Und hier im Artikel steht, dass das ein ganz normaler Vorgang sein soll, in dem Zeitraum wo sich die Vorhaut beginnt abzulösen/Verklebung sich auflöst. Und dass das dann immer fälschlich als Indikation hergenommen wird. Laut Artikel löst sich diese Verklebung mit etwa 3 - 5 Jahren langam ab (was auch meine Kinderärzte damals meinten). Weiters steht, dass es aber auch bis zur Pubertät dauern kann..... Bei meinen Jungs war das Ballonieren ab 6 Monaten teilweise, ab einem Jahr massiv. Insofern ist der Artikel für mich nicht umfassend genug, sondern es werden nur die Schlagworte mit einseitigen Begründungen bedacht. Lass dich von einem FA beraten. Lass dich gemeinsam mit deinem Sohn beraten. Und dann entscheidet.
Hallo! Meinem Sohn wurde im Vorjahr im Alter von 11 Jahren die Vorhaut entfernt. Lt. Meinung der Kinderchirurgen wären wir nicht drum herum gekommen. Wir waren in der Tagesklinik und ca. 2 Wochen musste ich ihn einschmieren und verbinden, 2 x täglich musste er auch ein Sitzbad nehmen. Dass das so aufwendig ist, hat uns vorher keiner gesagt....Schmerzen hatte mein Sohn kaum, er bekam vom Spital Schmerzmittel mit nach Hause. Man muss halt gut aufpassen und man darf keinen Sport machen, schwimmen darf man auch nicht gehen. Jetzt ist alles bestens und ich bin froh es gemacht zu haben, denn jetzt würde mein Sohn schon ganz schön mit dem Schamgefühl kämpfen! Alles Gute!
Darf ich nachfragen, in welchem Zustand sich der Penis vor der OP befand? Wie lange hat er in der Schule gefehlt oder habt ihr es in den Ferien machen lassen. PS: Habe Sohn vorhin gefragt, was wir machen, wenn der Arzt sagt, dass operiert werden muss. Antwort: Dann machen wir das. Seitdem er weiß, dass nicht die ganze Haut wegkommt, sieht er es wohl etwas gelassener.
Die Vorhaut war an mehreren Stellen angewachsen. Mit "zurückziehen" ging da kaum was. Mein KA meinte auch immer, das wir noch zu warten. Dann bin ich selbst in die Kinderchirurgie gefahren und drei Ärzte haben uns die OP empfohlen, da es dann ja auch anfangen kann, weh zu tun. Wie gesagt, wir sind froh es hinter uns zu haben, denn jetzt lässt er da keinen mehr hinsehen.... Wir haben's in den Ferien machen lassen. Sonst wäre er 10 Tage daheim gewesen und 6 Wochen hätte mein Sohn nicht turnen dürfen. Mit dem Schwimmen gehen im Sommer war's halt blöd....aber der Sommer 2014 war eh nicht so toll
Danke für deine Antwort. Jetzt stellt sich für mich die Frage, wo ich am Besten hingehen. Wir haben soviele Krankenhäuser und Belegärzte in Kiel. Die Uni hat auch eine Kinderurologische Abteilung, aber das ist eben auch eine Lehranstalt. Hmm...
Klar, 1200 Wien, in dieser Praxis beim Milleniumstower, Hellwagstraße glaub ich, gegegenüber der Pizzeria Il Delfino. lgi
einer meiner söhne hatte vor vielen jahren auch probleme damit. zuerst wurde salbe geschmiert, dann manuell gelöst (das war ein traraa und eine qual für den kleinen wurm, der damals erst 3 oder 4 war), dann wieder salbe etc.....er hatte des öfteren entzündungen. mit 7 war die entzündung so enorm und es war bei ihm eine echte phimose. er hat dann unter vollnarkose eine teilentfernung bekommen und der spuk war vorbei. die ersten 1,2 tage hat er gejammert, daß es weh tut, wenn er uriniert, aber das wars dann auch schon wieder. kein vergleich zu den schmerzen, die er bei den zt echt massiven entzündungen hatte. ich war ganz lang wenig begeistert von der idee, ihn op zu lassen, daher haben wir doch jahrelang herumprobiert mit eben salbe, sitzbad, lösen etc....im endeffekt war es BEI IHM aber die richtige lösung, ihn op zu lassen, aber eben nur mit teilentfernung. es gab nie wieder ein problem damit und er ist mittlerweile erwachsen. ich finde, ein kinderurologe ist da der einzig wirklich gute ansprechpartner. kinderarzt ist ja gut und schön, aber wenns wirklich um eine entscheidung geht, würd ich den facharzt vorziehen.
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