1. Glueckskatze

    Glueckskatze Helicopter Cat Mom
    VIP

    Das mit der Unsauberkeit kann vorkommen, ich hatte viele Jahre lang Katzen und einmal auch so ein Exemplar.
    Von wegen Rassen: ich hatte nie reine Rassekatzen, entweder waren es normale Mischlinge, einmal hatte ich Britisch Kurzhaar Mischlinge und mein jetziger Kater ist ein Maine Coon Mix. Wichtiger finde ich die Sozialisation. Wenn die Kätzchen in einen Haushalt reingeboren werden, wo (kleinere) Kinder leben, sind sie schon mal eher daran gewöhnt. Und mein MC Mix liebt Kinder über alles (keine Ahnung, ob das rassetypisch ist)
    Ich würde keine Rassekatze wählen, es gibt so viele unerwünschte Katzenbabys.
    Und bezüglich Männchen/Weibchen - ich finde Kater unkomplizierter, Kätzinnen eher zickig.
     
  2. latella

    latella auf neuen wegen
    VIP

    wir haben auch eine bauernhofkatze, die allerdings lange genug bei muttern war um die fell- und hinternpflege zu lernen ;)

    was sie schon einfordert, das ist freigang. und den hat sie bei uns ja.

    mittlerweile ist sie im 13. lebensjahr, und war jetzt alle jahre eine perfekte unkomplizierte begleiterin der familie, von allen heißgeliebt :)

    familie? - nur mit katze;) (oder mit hund natürlich, aber für den braucht man mehr zeit und die hatten wir als beide berufstätige nicht)
     
  3. Hi,

    Ich hatte selbst als Kind nur Kleinnager (Hamster, Meerschweinchen, Kaninchen...) und wir haben uns vor 1,5 Jahren 2 Katzen genommen. Ich war vorher sehr nervös, weil ich überhaupt nicht einschätzen konnte was auf mich zukommt.

    Wir haben uns für 2 Fellhintern von einem Verein entschieden. Sie wurden als Babies alleine auf der Straße gefunden, ich weiß also nichts über die genaue Herkunft.

    Bis auf ein paar negative Ereignisse sind wir sehr happy mit den Beiden. Die Kinder spielen viel und sie bringen Leben ins Haus. Sie haben bei uns Freigang und machen daher im Haus wenig Radau. Wie es jetzt so kalt war, waren sie viel drinnen und da hat man schon gemerkt, dass sie unrunder sind.

    Die erste Zeit haben sie leider auch mal ins Haus gemacht. Wir konnten nie herausfinden warum genau, aber das hat sich GsD komplett gelegt.

    Im Großen und Ganzen haben wir aber echt Glück gehabt. Beide kratzen und fauchen nie. Das Mäderl ist sehr schüchtern, das wird aber langsam immer besser. Besonders auf die Kinder geht sie zu. Der Bub ist richtiger Schmuser und lässt alles mit sich machen. Er ist fast wie ein Hund und begleitet manchmal meine Tochter in die Schule oder holt sie ab :love:. Die Schule ist aber auch nur 200 Meter weg.

    Bez. Hintern abwischen... das könnten auch Würmer gewesen sein und es hat ihnen der Popo gejuckt.

    Ich würde zwei Kater empfehlen, weil ich den Eindruck habe dass sie unkomplizierter sind. In der Wohnung würde ich auch zwei nehmen, damit sie spielen können und sich nicht langweilen.

    Lg,
    Michaela
     
  4. Miezemaeusli

    Miezemaeusli Teilnehmer/in

    Wir hatten und haben immer schon Katzen. Unser erster Kater war auch ein kleiner, zugelaufener Bauernhofkater. Unsauber war er nie, außer man ließ einen Pappkarton irgendwo liegen, ich weiß nicht warum, aber da MUSSTE er einfach hinein pieseln. Ansonsten war er ein super unkomplizierter, freundlicher Kerl. Mittlerweile haben wir zwei Katzendamen, eine davon kam als Kätzchen aus dem Tierheim zu uns, die zweite stammt aus dem Bekanntenkreis. Beide sind sauber, freundlich und haben ihre ganz eigenen Charaktere. Rassekatze hatten wir nie.
    Beide sind Freigang gewöhnt, den sie - außer im Winter - auch lautstark fordern. Meist sind sie im Garten rund ums Haus unterwegs, worüber ich sehr froh bin. Man weiß beim Freigang eben nie mit Sicherheit, ob ihnen auch nichts passiert.
    Wovor einem bei Katzen nicht grausen darf, ist die Beute, die sie regelmäßig heimbringen. Unsere Paula versorgt uns verläßlich mit Blindschleichen, die sie gerne mal zappelnd im Wohnzimmer ablegt. Aber auch alles mögliche an anderem hat sie schon mitgebracht, inkl. einer riesigen Kröte. :eek:
    Haaren tun sie natürlich schon, aber ich finde, bei unseren beidenhält es sich in einem erträglichen Rahmen.
    Was man auch bedenken muss, wird die Katze krank, wird man für den Tierarzt einiges ausgeben müssen. Übernimmt man die Verantwortung für ein Tier kann das im Krankheitsfall ganz schön ins Geld gehen. Einer unserer früheren Kater hatte von klein auf ein chronisches Darmproblem und musste, als er einen schwereren Schub hatte, wochenlang Spezialfutter bekommen. Dazu kamen dann noch Blutabnahme, Stuhlkultur, Tabletten.
    Bis jetzt habe ich unsere Katzen noch nie bereut. Für mich gehören sie mit zur Familie.
     

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