1. sydlonlove

    sydlonlove unerkannte Zwillinge
    VIP

    also bei einem Haus ist es meines Erachtens noch schwieriger sie drinnen zu lassen. Ich weiß es von uns, im Sommer ist die Gartentür permanent offen, ich würde sie gar nicht schliessen wollen weil meine 2 im Garten spielen und ich drinnen etwas mache aber sie so trotzdem ein bißchen unter kontrolle habe.

    unsere Katzen sind auch in dem Punkt komplett unterschiedlich, der eine (eh der Schmuser) ist viel draussen, den kennt unsere ganze Siedlung. Der ist auch extrem unrund wenn er einmal drinnen sein muß (w/zb bei Medikamentengabe).
    der andere geht am Abend kurz raus, vorne bei der Tür - dann rennt er in den Garten und sitzt dann bei der Terassentür. Der ist im Sommer auch maximal auf der Terrasse aber keinen meter ausserhalb vom Grundstück.

    den reizt auch die geöffnete Tür kein Bisschen (eher weniger, denn warum 2 mal gesichertes Futter aufgeben:rolleyes:)
     
  2. kotuko

    kotuko Teilnehmer/in

    Ich kenne mich mit Katzen jetzt nicht so aus, aber heißt es nicht, dass sie Umzüge nicht so gerne haben?

    Wenn würde ich warten bis ihr im Haus wohnt, mir kommen 90qm für 5 Menschen und 2 Katzen schon wenig vor.

    Wir sind auch zu 5. in einer 122qm Wohnung und es ist bei uns immer irgendwie Chaos und Lärm, ich glaube es gäbe keinen richtigen Rückzugsort für Katzen. Ich hätte irgendwie Angst das die Viecherln damit überfordert wären. Außerdem würde sicher die gesamte Arbeit an mir hängen bleiben wenn die erste Euphorie verebbt ist.

    Meine 3 Buben schreien auch nach einem Haustier nur wird es wahrscheinlich bei diesem Wunsch bleiben. Wenn die Sehnsucht so groß ist, dann können sie immer noch wenn sie Erwachsen sind sich ein Tier ins Haus holen. :eek:
     
  3. Asterix

    Asterix Der Weg ist das Ziel...
    VIP

    Abgesehen von der WG-Größen-Überlegung, ob denn für alle wirklich genug Platz (Stichwort Rückzug der Katzen...!) wäre, ist die Tatsache, dass Katzen auf jeden Fall auch eine gewisse Struktur brauchen, wenn alles gut funktionieren soll. Eine "Grunderziehung" sollten sie von ihrer Katzenmama mitbekommen haben, sodenn sie lange genug bei ihr weilen durften und natürlich sind da Bauernhofkatzen oft nicht so der Vorzeigekandidat hierfür...

    Auch brauchen sie vor allem in den ersten Wochen/Monaten eine Art "Erziehung" (soweit das halt möglich ist, aber Regeln wie "nicht auf den Esstisch springen und was stibitzen oder an der Couch wird nicht gekratzt etc. sollten halt auf jeden Fall eingeübt/ab- bzw. angewöhnt werden)

    Katzen sind kein Spielzeug und ich würde auf jeden Fall überlegen, ob denn eure Kinder schon selbst soweit sind, bzw. sich gut anleiten lassen, dass sie den richtigen Umgang mit Katzen erlernen wollen und auch z.b. die Schlaf- und Fresszeiten/Auszeiten der Katzen, die ja recht viel schlafen und sich der Fellpflege widmen, beachten und akzeptieren werden... und selbstverständlich solltet auch ihr Eltern euch da vorab bereits gut einlesen und informieren, damit es nicht noch einmal aus Unwissenheit zu einem Desaster kommt, wo dann alle unglücklich damit sind.

    Nicht zu vergessen - Tierarzt, impfen, Freigang wurde schon angeschnitten, Kastration etc. nicht zu unterschätzen, auch mMn nach sehr wichtig.

    Ich war sehr dahinter, als unsere Kitten damals eingezogen sind, denn ich wollte weder, dass die Kinder sie rumschleppen, noch beim Fressen/Schlafen stören und natürlich sollten sie auch gewisse Regeln lernen/annehmen... ich war viel dahinter und habe aufgepasst, dass alles gut läuft, das ist auch ein gewisser Aufwand, gebe ich zu bedenken.
    Der Dank sind zwei wundervolle Kater (Brüder), die seit bald 9 Jahren unser Leben bereichern - natürlich hatten wir auch Glück mit ihnen, sie waren von ihrer Mama sehr gut sozialisiert (keine Rasse).
    Aber sicherlich bedeuten sie Mehrarbeit daheim (Haare..., unsere bekommen 1x tgl. Frischfleisch etc.) und wenn man auf Urlaub fährt, muss jemand auf sie aufpassen (wir machen das im Gegenzug mit unseren Nachbarn) und langsam kommen Zahnstein und Co, die auch behandelt werden müssen... so ist es halt, wenn man "gemeinsam älter wird..." ;)

    lg Asterix
     
  4. isbinnbeal

    isbinnbeal Gast

    Wir haben 100qm, 6 Personen und 3 Katzen und es passt glaube ich für die Katzen sehr gut. Weiss nicht, ob die 10qm ein Unterschied machen.
     
  5. kotuko

    kotuko Teilnehmer/in

    Wie geschrieben, ich bin nicht so Katzenerfahren. Ich empfinde es nur bei uns schon teilweise sehr eng und chaotisch. Ich wüsste echt nicht wo sich Katzen bei uns verstecken konnten bzw. Den Stress damit die Buben in die Mietzen in Ruhe lassen.

    Das waren nur meine Überlegungen.
     
  6. isbinnbeal

    isbinnbeal Gast

    Bei uns ist es auch chaotisch, aber die Katzen finden gute Verstecksorten. Wollte auch nur sagen wie es bei uns ist, weiss nicht ob man so verallgemeinern kann.
     
  7. Solanum

    VIP

  8. Heliamphora

    Heliamphora The Only Easy Day Was Yesterday
    VIP

    Nicht?

    Den Rückgang der Vogelbestände den Katzen anlasten zu wollen, wäre zu einfach.
    Von der Anzahl durch Katzen getöteter Vögel, kann man auf eine Bestandsgefährdung keine Rückschlüsse ziehen.


    Sind doch recht klare Aussagen.
     
  9. Solanum

    VIP


    wenn du den text weiter liest, kommen andere ganz klare aussagen.
     
  10. mcw

    mcw equal
    PLUS + VIP

    Nur eines: ich würde mir an deiner Stelle nicht eine Katze oder einen Hund wegen der Kinder nehmen. Aus dem einfachen Grund - ein Hund/eine Katze wird im Idealfall zwischen 12 - 18 Jahre alt, deine Kinder haben maximal einige Jahre Interesse an dem Haustier (die Arbeit hingegen wird zu 100% immer bei dir bleiben) und danach werden sie flügge und ihr Fokus verändert sich entsprechend. Das ist ganz normal. Somit solltest DU primär diejenige sein, die unbedingt ein Hund oder eine Katze möchte, weil sie in dem Leben mit dem Tier eine Bereicherung sieht und bereit ist sich entsprechend zu engagieren.
    Ein möglichst pflegeleichtes Tier, das unproblematisch ist, nie krank wird und auch sonst keine Umstände macht, das kann dir niemand garantieren. Wenn man eine entsprechende Bindung und Beziehung aufbaut, ist man wie in jeder anderen Beziehung bereit die Vor- und Nachteile gleichermaßen als Teil des Ganzen hinzunehmen, wenn man das nicht schafft, kann ein Haustier schnell zur zusätzlichen Belastung werden und einen überfordern.
     
  11. Heliamphora

    Heliamphora The Only Easy Day Was Yesterday
    VIP

    Ich kenne den Artikel ziemlich gut und ja auch die weiteren Aussagen und es ist doch recht eindeutig, dass es keine Grundlage dafür gibt, dass Freigänger-Hauskatzen die Bestände tatsächlich gefährden ;)
    Die Grundlagen sind einfach viel zu dünn um das behaupten zu können.

    Vergessen dabei wird auch, dass geleckte Gärten ohne Rückzugsmöglichkeiten für Vögel ein Grund sein kann, dass sich weniger oder keine Vogelbestände etablieren. Es gibt also wesentlich mehr Gründe warum im Siedlungsgebiet vielleicht weniger Vögel präsent sind.
     
  12. Solanum

    VIP


    ich mag den faden nicht weiter ins ot reiten, aber deine quelle besagt keineswegs, dass hauskatzen wildvögelbestände nicht gefährden, sondern dass durch einige maßnahmen die gefährdung durhc hauskatzen reduziert werden kann.
     
  13. Heliamphora

    Heliamphora The Only Easy Day Was Yesterday
    VIP


    Die Quelle sagt in erster Linie, dass verwilderte Hauskatzen wahrscheinlich das größte Problem sind.
    Lehmann führt auch aus, dass die Bestände in Siedlungsgebieten eher steigen und im Raum von Agrarflächen und im Wald eher abnehmen.
    Es gibt keine aussagekräftigen Zahlen die tatsächlich belegen, dass Freigänger-Hauskatzen die Bestände dezimieren.

    Ich ergänze:
    es gibt nur Annahmen wie viele verwilderte Hauskatzen es tatsächlich gibt. Es gibt zwar Schätzung wie viele Hauskatzen es tatsächlich gibt, es gibt aber keine Zahlen wie viele davon tatsächlich Freigänger sind, wie viele gesicherten Freigang haben und wie viele Katzen sich nie im Freien aufhalten und das unterschiedliche Jagdverhalten wird auch nicht berücksichtigt. Es gibt Katzen mit Freigang die nie einen Vogel oder einer Maus erlegen.

    Das Freigänger Hauskatzen die Wildvögelbestände dezimieren ist nur Spekulation - es gibt dafür keine Grundlage.
     
    Heliamphora, 16. März 2018
    , Zuletzt bearbeitet: 16. März 2018
    #33
  14. Solanum

    VIP

  15. Eines vorweg: Ich würde kein Haustier anschaffen, nur weil die Kinder das wollen, vor allem nicht eines, das eine Lebenserwartung von mehreren Jahren hat. Im Endeffekt trägt man als Erwachsener die Verantwortung für das Tier und damit wird man auf Dauer nur zufrieden sein, wenn man dieses Tier selbst unbedingt möchte.

    Zu meinen Erfahrungen:

    Ich habe zwei Britisch Kurzhaar Kater, die jetzt über 4 Monate alt sind. Ich wollte diese Rasse, weil wir unsere Katzen nur in der Wohnung halten können und BKHs eher gemütlich sein und wenig Bewegungsdrang haben sollen (zumindest im Erwachsenenalter - als Kitten sind sie trotzdem lebhaft). Außerdem sollen sie auch recht familientauglich sein (wir haben noch keiner Kinder, wollen aber später welche).

    Wir haben unsere Kater im Alter von 14 Wochen von einer Züchterin bekommen. Sie haben von Anfang an problemlos ihre Katzenklos benutzt und auch sonst alle Sachen angenommen, die wir für sie gekauft haben (Kratzbäume, Spielsachen). Sie schärfen nicht die Krallen an unseren Möbeln, aber sie springen/klettern natürlich darauf herum. Wir haben Sessel aus Kunstleder, da sieht man halt die Spuren von den Krallen (das war mir schon vorab bewusst, dass das kein katzengeeignetes Material ist).
    Katzenhaare verteilen sich halt auch in der Wohnung und auch das Streu vom Katzenklo bleibt nicht nur im Klo ;). Außerdem werde ich nun jeden Morgen von lautem Miauen vor der Schlafzimmertür geweckt :D Wir lassen sie nachts nicht ins Schlafzimmer, das akzeptieren sie auch, aber in der Früh, wenn sie munter werden, kommen sie und miauen.

    Ich kann damit sehr gut leben, denn ich liebe meine Kater unendlich :herz2: und ich wollte Katzen haben, solange ich mich zurück erinnern kann (also wohl fast mein ganzes Leben lang :D) und habe jahrelang darauf gewartet (brauchte zuerst eine Wohnung, die groß genug ist). Ich möchte nur zu Bedenken geben, dass man gewisse Einschränkungen hinnehmen muss, wenn man Haustiere hält. Ich denke, wenn man die Tiere selbst nicht unbedingt will, werden einen diese Einschränkungen sehr schnell ernsthaft stören.
     
  16. Heliamphora

    Heliamphora The Only Easy Day Was Yesterday
    VIP

    Aber Mane, auch das sind wieder nur reine Schätzung.
    Wie aussagekräftig ist eine Schätzung die noch dazu auf einer falschen Ausgangszahl basiert?

    Von der Ausgangszahl von über einer Million (da gibt es offensichtlich auch ein Schwankungsbreite in den Schätzungen) Katzen muss, um die Schätzung nur annährend seriös zu machen, die Anzahl der Katzen ohne Freigang, Katzen mit gesichertem Freigang und Katze die im städtischen Gebiet Freigang haben und kaum auf Vogeljagd gehen können, abgezogen werden.

    Weiters wird nicht berücksichtigt, dass nicht jede Katze ein (Vogel)fänger ist, Vögel keine so leichte Beute sind - ausser flügge werdende Jungvögel und kranke Tiere. Katzen sind nicht automatisch die Meuchelmörder die sich unreflektiert auf jeden Vogel stürzen.

    Meine persönliche Schätzung ist genauso seriös oder unseriös wie diese getätigten Aussagen.
    Wir hatten 4 Katzen (jetzt ist es nur noch eine). Eine war zu krank und schwach um Jagd auf Beute zu machen, die andere zu schlau um sich diesen Aufwand anzutun, eine war eine exzellente Jägerin brachte aber wesentlich mehr Mäuse als Vögel, ein Kater fängt zwar Mäuse bringt keine Vögel - möglicherweise ist er für die Vogeljagd zu doof.

    In 10 Jahren haben vier Katzen nicht mehr als 4 Vögel gefangen. Wir füttern Wildvögel auch und können uns doch über etliche Vögel im Garten freuen. Bei uns sind bis zu 15 verschiedene Vogelarten unterwegs und nach meiner Einschätzung ändert sich am Bestand und am Auftreten nicht merklich etwas.

    Ich schätze also, dass Katzen mit ihrem Jagdverhalten die Population der Vögel nur in sehr geringem Ausmaß beeinflussen.

    Interessant wäre ein Vergleich mit der Vergangenheit. In Zeiten wo Katzen mehr als Nutztiere gehalten wurden und die eventuell wesentlich mehr Katzen vorhanden waren, weil niemand Kastrationen durchführen hat lassen, Katzen nicht oder weniger gefüttert wurden.
     
  17. BineR

    VIP

    Hallo!

    Wir haben 2 Katzen, Perser mit halbwegs langen Nasen (keine gesundheitlichen Probleme deswegen). Ich würde dir auch raten, überlege es dir gut. Unsere Tiere sind jetzt 15 Jahre alt, wir haben sie vor den Kindern angeschafft und sie werden hoffentlich noch eine Weile bei uns sein. Urlaub ist immer eine Sache, wir brauchen dann einen Katzensitter, denn mitnehmen geht bei unseren gar nicht. Jetzt werden sie älter und haben es beide an den Nieren. Das heißt, sie leiden vermehrt unter Übelkeit, was morgens ein Tretminensuchen bedeutet, weil meist eine der beiden gekotzt hat. Medikamentenkosten und häufigere Blutbilder sind auch nicht so billig, zusätzlich zu teurem Futter. Sauberkeit ist bei uns kein Problem, ich hab sie auch erst mit 10 Wochen bekommen, da hatten sie alles gelernt, was sie dafür gebraucht haben.

    Ich glaube, dass du Pech hattest mit deinen ersten beiden. Aber Arbeit und Geld und Zeit kosten die Tiere nun mal, wenn für dich persönlich der Nutzen nicht da ist, sondern nur für die Kinder, ist das keine so gute Idee. Wenn du aber doch auch selber Katzen haben willst, würde ich mit einer Tierschutzorganisation Kontakt aufnehmen. Die haben oft Katzen, deren Charakter schon bekannt ist, die vielleicht auch Erfahrung mit Kindern haben, und bei manchen Orgas können Katzen auch mal auf Probe einziehen. Dann könnt ihr als Familie sehen, ob das für euch passt. Ich weiß, Kinder lieben Kitten, aber da ist es reines Glück ob sich dann wirklich charakterlich passende Wesen finden.

    Kater oder Katze: meine generelle Erfahrung ist da nicht so groß, aber ich würde mal verallgemeinernd sagen, dass Kater die lauteren, aufdringlicheren Schmuser sind, die sich manchmal mehr gefallen lassen. Katzen eher die ruhigeren Beobachter, die dafür dann aber ausdauernder mit den Menschen, die sie sich aussuchen Zeit verbringen und dann irgendwie präsenter sind.
     
  18. Denja

    Denja Teilnehmer/in

    Wir haben ganz normale EKH. Ein Geschwisterpaar, die sich zwar tolerieren, aber die große Liebe ist es nicht.

    Dennoch, als wir beschlossen uns (wieder) Katzen anzuschaffen, habe ich auf ein paar Dinge sehr geachtet.
    - keine Einzelhaltung
    - die Katzenkinder waren schon gute 3-4 Monate alt, alles jünger ist echt eine Quälerei
    - die Katzen waren bestens sozialisiert, sprich: sauber, an Kinder (!) und generell Menschen gewöhnt, niemals würde ich so halbverwilderte vom "Bauernhof" nehmen, außer man steht auf Langzeitprojekte

    Wir haben die zwei abgeholt, sie sind aus der Box raus, und waren sofort daheim. Sehr unproblematisch, vor allem die Katzendame ist eine richtige Kinderkatze, inklusive Wagerl fahren und ausgiebigem Schmusen. Der Herr Kater ist zwar sehr schmusig, aber nur wenn er will. Die Kinder halten da auch immer ein wenig Abstand, da er mit den Krallen recht fix ist.

    Vor einiger Zeit hat sich dann noch das Streunerchen dazu gesellt. Die tauchte in der Nachbarschaft auf, gehörte niemandem. Wir haben sie dann mit Katzenfalle gefangen, sie war ausgehungert und abgemagert, aber gesund. Die lebt jetzt bei uns im Garten (in zwei Katzenhäuschen), lässt sich kaum angreifen. Sprich: Langzeitprojekt, für Kinder absolut ungeeignet.

    Unsere Katzen sind alle Freigänger, geht bei einem Haus mit Terrasse auch nicht anders. Sie gehen nicht weit weg. Und ja, Vögel sind schon unter den Opfern, aber echt total wenige. Es sind die kleinen patscherten, die sie fangen. Der Herr Kater hat vor Vögeln auch eher Respekt, nachdem er mal von ein paar Krähen attackiert wurde.

    Dreck machen sie sehr wohl. Kisterlsand rausschmeißen (passiert unweigerlich), Haare überall, Fressplatz schaut mitunter aus. Kosten sind überschaubar, aber noch waren sie nicht wirklich krank, weil noch jung.

    Ich könnte ohne Katzen nicht, aber wir sind Katzenmenschen, und nehmen wirklich einiges in Kauf. Auch die zerkratzen Lederfauteuils, und wirklich ganz selten Kisterlverweigerung. Herr Kater markiert manchmal, obwohl kastriert.

    lg
    denja
     
  19. Elaine

    VIP

    Wir hatten extremes Glück mit unserem Kater. Er hat von Beginn an das Kisterl angenommen, uns nie irgendwohin gemacht, nie markiert, nichts angestellt, kaum mal irgendwo gekratzt. Er war Freigänger und hat sich immer rund ums Haus rumgetrieben, maximal im Feld nebenan.

    Gehaart hat er natürlich schon, war ja ein Mischling mit langen Haaren. Er war der totale Kuschler und ein Familienmitglied. Er fehlt uns extrem, aber ich kann mir im Moment noch nicht vorstellen, dass ihn eine andere Katze ersetzen kann bzw habe ich Angst, dass eine "neue" Katze dann ganz anders ist als er.

    Ich würd auf jeden Fall den Umzug abwarten und erst dann eine Katze nehmen und auch nur dann, wenn ihr wirklich davon überzeugt seid.

    LG Ela
     
  20. Pezi

    Pezi Aktive/r Teilnehmer/in

    Hallo!

    Auch meine Tochter wünscht sich ein Haustier, trotzdem werden wir weder Hund noch Katze zu uns holen. Ich würde in deiner Situation noch einmal sehr gut darüber nachdenken, ob die Familie tatsächlich bereit für ein solches Haustier ist.
    Es gibt auch (Haus-)Tiere, die weniger Betreuung brauchen; das müssen ja nicht - wie bei uns - die Schnecken mit eigenem "Gehege" auf der Terasse sei. ;)

    lg
    Pezi
     

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