ich empfand ihre Meldung bgzl ihrer verwandten als Frechheit, ganz einfach
es steht ihr nicht zu, sich über andere so derart zu erheben und lustig zu machen (noch dazu, wenn betreffende ihr wahrsch. nicht alles ins Detail berichtet hat....)

sie kann die super-sex-maus schlecht hin sein, interessiert wahrsch. niemanden
aber auf jemanden treten, der es anders sieht ist mies (und auf das war mein post gemünzt und scheinbar haben es andere ähnlich empfunden)

 

willkommen im parents forum

 

OK ich geb ja zu meine Aussage war (darüber geschlafener weise) ziemlich heftig. Allerdings weiss ich leider über das Sexualleben besagter Person viel mehr als mir lieb wäre, da ich sichtlich jemand bin dem man sowas gern erzählt, daher kann ich mit sicherheit sagen wie die drauf ist.

Im übrigen ist sie auch in diesem Forum (weiss allerdings nicht wie aktiv sie noch ist)...

Ja es ist ein sensibles Thema, mir ist halt der Kragen ziemlich geplatzt, hab das inzwischen innerfamiliär geklärt....

 

Nach ca 2 Jahren.
Es ist extrem schwierig, mit einem Baby einen Mann zu finden, selbst für eine Nacht.
Selbst für einen kleinen Flirt ist ein Baby so abschreckend, da geht echt nichts.

Wollen hätte ich eh - aber ich hab 2 Jahre gebraucht, einen Mann zu finden.

 

einige antworten in diesem thread sind ekelhaft.


zur ursprungsfrage: ich hatte viel zu früh wieder sex nach der geburt. ich wollte absolut nicht und hab mich überreden lassen. rückblickend hätt ich in den 2 jahren nach der geburt keinerlei körperlichkeit gebraucht, wurde aber trotzdem regelmässig dazu bewegt. meine beziehung war ein grausiger farce mit einem arschloch und ich hätt den trottel nach der zeugung schon verlassen sollen. im nachhinein ist man halt immer gscheider. ich hab 2 jahre lang mit all meiner kraft probiert eine absolut desolate beziehung des kindes wegen aufrecht zu erhalten und dabei jeglichen funken meiner selbst aufgegeben.

hätt ich einen liebevollen, einfühlsamen, nicht psychisch gestörten partner gehabt wär ich sicher viel schneller bereit zu körperlichkeiten gewesen. hatte ich nicht- macht mich das jetzt "prüde"?

 

ich empfinde mich auch nicht als prüde, habe aber trotzdem nach beiden geburten sehr lange gebraucht, bis ich wieder zur "normalen" Sexualität zurückgefunden hatte.
das verlangen stellte sich bei mir einfach nicht ein und die ersten Monate wars auch eher ein "ich sollte jetzt mal" - aus schlechtem gewissen. nicht optimal, aber gut. der sex war auch nicht schlecht und ich konnte ihn genießen, von mir aus hätte ich ihn aber nicht gebraucht.

diese Situation - das keine-lust-haben - habe ich als ziemlich belastend empfunden. hätte mir damals jemand um die ohren gehaut, das ich eine prüde drama-queen bin, wär das ein schlag ins gesicht gewesen.

 

Genauso geht es mir auch. Angesichts des stillbedingten Eisprungmangels ist auch die zugehörige Lust noch nicht wieder aufgetaucht. Früher hab ich das schon sehr deutlich gespürt, wann die "richtige" Zeit ist. Ist ja von der Natur so eingerichtet. Vor kurzem hab ich auch vom "overtouched" sein von Müttern gelesen und auch das kann ich bestätigen. Brauche derzeit keine zusätzlichen kuscheleinheiten. Aber: wenn's passiert, ist es eh gut. Irgendwann kommt auch die hormonumstellung und die Lust dazu.

Zur ausgangsfrage: normale Geburt nach 5 Wochen, Kaiserschnitt: keine Ahnung mehr, ca 6 Wochen? Ich weiß nur, dass ich darüber nachgedacht hab, ob der Orgasmus für die Narbe ein Problem sein könnte. Sonstigen Sport soll man ja auch noch nicht machen.

 

snoopie mag mit ihrer formulierung vielleicht ein bisserl ins fettnäpfchen gestolpert sein, aber so garstig gemeint wie viele es hier interpretieren,war ihr posting bestimmt gar nicht.
die retourkutschen sind mmn deutlich deftiger ausgefallen.
chillsts alle mal.

 

ich glaube dass du nicht prüde bist.im gegenteil, ich stell mir dich eigentlich eher sexy vor

hab auch so ähnliche erfahrungen wie du gemacht und hatte nach einer geburt mal ein jahr lang gar keinen sex. mit dem falschen mann bin ich frigide.

es ist völlig verständlich, dass man keine lust hat,wenn man den partner nicht anziehend findet oder schlimme schmerzen hat. leider lassen sich viel zu viele frauen drängen, ich habe jahrelang auch dazu gehört...

aber: wenn man körperlich wieder fit ist und den partner liebt und scharf findet,ist es schon seltsam wenn man dann wochen oder monatelang nicht miteinander intim ist. das ist dann verständlicherweise bestimmt belastend und verletzend für den mann.
wenn mein mann plötzlich monatelang keine lust hätte, wäre ich auch irritiert und traurig.
ich höre oft von frischen papas, dass es sie verletzt dass sie von mehrfach sex pro woche schlagartig auf wochenlang gar nicht bzw ganz selten gefallen sind und sich deswegen nicht mehr begehrt fühlen...

 

wieso ist das bitte seltsam? in einer langjährigen Beziehung gibt es auch ohne Kinder verschiedene Phasen.

nach der Geburt können mehrere Faktoren, die Unlust verursachen, zusammen kommen.
ist ja eine Tatsache, dass Prolaktin sozusagen ein Lustdämpfer ist, so lange man stillt. dann ist man müde, gut, nicht man - ich war einfach komplett fertig die ersten Monate, die Narbe vom Dammschnitt hat mir bis anderhalb Jahre nach Geburt weh getan oder mich empfindlcih gestört, ich war einfach nicht im Sexmodus, sondern im Mutterschaftsmodus. und ich war total unzufrieden mit meinem Körper, für mich eine nicht unwesentliche Sache.

Ehrlich, das mit den Klagen von frischen Papas finde ich erfrischen naiv und ginge mir persönlich an meinen 5 Buchstaben vorbei.
das erste Kindesjahr ist kein Zuckerschlecken. für viele Paare tritt da Sex komplett in den Hintergrund, da ist nichts unnormales dabei.

 

schau, jeder soll tun wie er will.

bei vielen ist die unlust jedoch kopfsache, das soziale konstrukt "hure vs heilige (mutter)".
mutterschaftsmodus und sexymodus schließen einander nicht zwingend aus,ist ja beides ein teil vom frausein.

mir ist auch aus eigener erfahrung völlig klar,dass es allein schon aus organisatorischen gründen schwieriger wird,wenn man ein kind bekommt. da gehts dann nur noch,wenn das Kind schläft.oft hat man das baby im schlafzimmer, wodurch man den sex in andere räume verlagern muss.das nervt auch.

aber für mich gehört ein aktives sexualleben zu einer beziehung einfach dazu,und wenn das wegfallen würde, würde mir etwas wichtiges fehlen. und so empfinden viele menschen.
wenn zwei zusammenkommen,die wenig libido haben,dann passt das doch. schlimm wirds aber,wenn ein großes ungleichgewicht herrscht.
Es ist schon unsensibel von dir, es so zu bagatellisieren,wenn jemand (meistens der mann) sehr lange abgelehnt wird.
ich glaube dass die lange postnatale abstinenz vieler frauen ein großer faktor von den typischen beziehungsproblemen junger eltern ist.

 

ich finde es immer wieder interessant, wie bösartig Frauen untereinander sein können.
weil du viell. andere Erfahrungen gemacht hast, kannst du diese nicht auf die restliche weibliche Bevölkerung umstulpen.

ein MANN (=erwachsen und des denkens fähig) kann verbalisieren, wenn ihm etwas nicht passt und wenn die frisch gebackene mama ihm erklärt, warum wieso weshalb sollte ein MANN das verstehen und abwarten können (und ehrlich, selbst ein paar Wochen entzug ist zuvielweil mann dann ganz arm ist...)
druck und Schuldgefühle helfen wenig.....

weicheier können natürlich das als Entschuldigung nehmen und zur nächsten frau abwandern ... gut, da ist dann echt nicht viel verloren

 

Nach zwei bis drei Wochen bei beiden Geburten. Hatte aber auch keine großartigen Verletzungen und unkomplizierte Entbindungen. War recht schnell wieder fit. Außerdem entspannt mich Sex. Muss ja auch nicht immer lange dauern. Ein Quickie kann auch fein sein.

 

Umgekehrt hätte ich schon meine Probleme, wenn mein Partner ein halbes Jahr oder so keinen Sex wollen würde. Muss ich ehrlich zugeben. Klar würde ich deswegen nicht fremdgehen, aber es würde mir zu schaffen machen. Und ich hätte Ängste, dass es evtl. so bleibt. Das soll nicht bedeuten, dass ich kein Verständnis hätte, aber es würde mich stören und mir fehlen.

 

Schau, so gerne ich auch feministischen und allgemein philosophischen Überlegungen lausche, manchmal ist eine Banane nur eine Banane.
Es geht nicht um Konstrukte, sondern um umwälzende Änderungen im Leben eines Mencshen und eines Paares. Mag sein, dass Sexentzug für einen jungen Vater eine unliebsame Nebenwirkung des Kinderkriegens ist, für mich ist Schalfentzug eine viel unliebsamere Nebenwirkung. Als Beispiel.

Es kann auch wie gesagt auch ohne Kinder zu Sexentzugssituationen kommen (Jobverlust, Lebenskrisen etc). Und eine langhährige BEziehung kann einiges aushalten oder auch an irgendwas kaputt gehen, was nichts mit Sex zu tun hat. Auch wenn ein aktives Sexualleben für dich (und fast alle anderen) wichtig ist - in diesen paar Jahrzehnten, die man mit seinem Partner verbringt, wird es immer wieder Situationen geben, wenn Andere/r aus irgendwelchen Gründen nicht will. Das kann man aushalten, behaupte ich mal, ganz unsensibel.

Von postnataler Abstinenz würde ich nicht reden übrigens. DAS sind erst recht irgendwelche viktorianischen Stereotypen.

 

du würdest aber reden und seine Erklärung verstehen, oder?
noch dazu, wo ein sehr einschneidendes Erlebnis dieser Abstinenz vorran gegangen ist (was eine Geburt nunmal ist)

es hat nicht jede frau mutter und schwiegermutter oder urstrumpftante, die ihr helfen.
allein der fakt des fast-nicht-schlafens hat mich die ersten Wochen mehr als unlustig (he, doppeldeutig) gemacht. hinzu kam bei mir zbsp der Kaiserschnitt und die schonung danach (also die verordnete)
ich sehe jetzt ernsthaft nicht das Problem, dass ein mann keine 6 (oder 8) Wochen warten kann..

und das war der grundtenor beim gripperl und bei einigen anderen damen

 

Sechs bis acht Wochen finde ich auch nicht problematisch. Aber nach einigen Monaten wäre es wahrlich nicht leicht für mich. Das muss ja auch nicht bedeuten, dass man sich stundenlang mit Sex beschäftigt. Da reichen ja auch unter Umständen ein paar Minuten. Ich könnte damit natürlich umgehen, aber es wäre nicht einfach für mich.

 

die Diskussion ist doch eigentlich völlig unnötig. jede wirds halten wie sie will.

ich finde die beiträge von Influenza aber keineswegs bösartig

 

ich hab nach jeder schwangerschaft (mit meinen unterschiedlichen kindsvätern) auf 6 wochen pause bestanden. die werden ja auch empfohlen - und ich war einfach nicht sofort wieder "die wilde hilde" nach der geburt, also kam mir diese ärztliche empfehlung immer sehr gelegen.
(meinetwegen hätte die empfohlene pause auch immer gerne bis zum ende der stillzeit bestehen bleiben können )

 

jaja so ist das leben. kinderkriegen stillen etc ändert halt einiges. für die frauen, für die männer. da müssen alle durch. unterm strich glaub ich dass sich für die mamis mehr ändert, da darf man den papis schon auch ein bissl änderung zumuten. ist ja schließlich vorübergehend, normalisiert sich ja alles wieder.