Hat das schon jemand von euren Kindern gemacht? Meine Tochter hat sich nach dem vierten Gymnasium für eine BHS entschieden. Nun stellt sich heraus, dass es die falsche Entscheidung war. Sie ist todunglücklich und will gerne wieder in ihr altes Gymnasium zurück. Gibt es Erfahrungen?
Keine persönlichen Erfahrungen, aber ich würde einfach einmal in der Direktion der "ehemaligen" AHS nachfragen.
ich kenn ein kind, das genau das gemacht hat. ich glaub, im november war es wieder in der "alten" klasse.
Ich könnte mir vorstellen, dass sie das "gerne" nachholt, wenn die Möglichkeit zur Rückkehr besteht. Es sind ja wahrscheinlich noch Freundinnen von früher in der Klasse, da lässt sich bestimmt ein Nacharbeiten innerhalb des Wintersemesters organisieren, vor allem, wenn sie sich dann wieder wohl fühlt. *daumen drück*
Danke, für's Daumen drücken, das können wir brauchen. Ja, es sind noch Freundinnen von früher in der Klasse. Nacholen ist sicher besser, als unglücklich sein.
Vor allem geht´s ja noch um eine ziemlich lange Zeit im aktuellen Schuljahr, das dann mehr oder weniger "verloren" wäre. Hätte sie in der AHS eine neue Sprache, die sie in der BHS jetzt nicht lernt? Das würde ich persönlich als schwierigste Hürde ansehen, der Rest lässt sich bestimmt einteilen, ist ja nicht immer alles aufbauend zu lernen. Mit ein bisschen gutem Willen seitens deiner Tochter und Entgegenkommen der Lehrer sollte das möglich sein, sofern noch ein Platz in der Klasse frei ist. Wird halt das Semesterzeugnis vielleicht kein perfektes, aber bis zum Schulschluss hat sie das bestimmt weggesteckt.
Na gut, aber dann ist Französisch nicht ganz fremd für sie... komplett von Null weg wäre sicher anstrengender, wenn man noch gar kein Gefühl hat, oder beispielsweise erst die Buchstaben für Russisch lernen müsste. Ich würde wirklich gleich nächste Woche das Gespräch mit der Direktion suchen (falls es keine Herbstferien gibt), am besten telefonisch einen Termin gemeinsam mit Direktor(in) und Tochter vereinbaren.
Würde ich auch so machen wie theater vorschlägt - wird schon öfter mal vorkommen! (in der Klasse meines Sohnes sind auch Kinder weggegangen, man weiß aber nicht, wohin - ob in eine vorige "alte" Schule, oder woanders hin) Toi, toi, lg Asterix
Ich habe eine Freundin, bei der 2 Kinder sogar derartiges gemacht haben. Beide haben zwischen Oktober und Weihnachten gewechselt, bei beiden war es die richtige Entscheidung. Klar war Nachlernen angesagt, aber sie haben es dann bis zum Jahresende gut hingebracht.
Je schneller, desto besser. Das sollte organisatorisch kein Problem sein, denn jede Schule ist froh über Schülerzuwachs. Jetzt laufen schon überall die Schularbeiten an, also es ist höchste Zeit (sonst riskiert man eine Klassenwiederholung). An unserer Schule (Htl) haben wir das auch ab und an. Der Umstieg ist manchen dann doch zu "heavy", bzw. waren die Vorstellungen andere. lg denja
Ich werde am Donnerstag anrufen und um einen Termin bitten. Vorher geht leider nicht, da Herbstferien sind. Schularbeiten waren schon zwei.
Auch die bereits durchgeführten Schularbeiten sollten kein unüberwindbares Problem darstellen. Bei meinen Kindern reicht bei 2 angesetzten SA eine, erst die 2. versäumte müsste nachgeholt werden. Eventuell ist ja sogar der Stoff in der BHS ähnlich gewesen und kann mit einer baldigen Prüfung abgedeckt werden, ansonsten nachlernen für eine spätere Prüfung und darauf schauen, dass der Stoff für die kommenden SA gleich mitgelernt wird. Ich wäre grundsätzlich zuversichtlich, dass man da mit der Direktion und ev. auch mit dem Klassenvorstand passende Strategien erarbeiten kann.
Ab der Oberstufe gilt in der AHS, dass mehr als die Hälfte der SA mitgeschrieben werden mussten. In der Unterstufe ist es die Hälfte. D.h. dass bei 2 Schularbeiten im Semester beide mitgemacht werden müssen. Ich denke, das Kind wird nach einer ausgemachten Zeit eine Feststellungsprüfung in den jeweiligen Fächern machen müssen. Generell ist das jetzt nichts wahnsinnig Außergewöhnliches. Es kommen immer wieder Kinder von den BHS an die ursprüngliche AHS zurück.
Ich kenne zwei Schülerinnen, eine hat kurz nach Schulbeginn wieder zurück gewechselt, war gar kein Problem, eine zweite, der die HBLA zu anspruchslos war, hat nach einem Jahr gewechselt und musste dann ein Jahr Latein nachholen, der Rest wurde anerkannt. Ist auch vollkommen problemlos abgelaufen.
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