1. Ela84

    Ela84 Teilnehmer/in

    Hallo!
    Kann mir jemand einen guten Neurologen in Wien empfehlen?
    (Beschwerden: Migräneähnliche Kopfschmerzen, die in immer kürzer werdenden Intervallen wiederkehren).

    Danke! :wave:
     
  2. Ela84

    Ela84 Teilnehmer/in

    Wirklich niemand? :(
     
  3. tricky

    tricky Teilnehmer/in

    Dr Becker 1130 hat mir sehr geholfen
     
  4. Sabine.G9

    Sabine.G9 Teilnehmer/in

    es gibt im AKH eine Kopfschmerzambulanz.
    Dr. Wöber im 18. Bezirk gilt als einer der Besten( keine Kassen).
     
  5. AlexisAlex15

    AlexisAlex15 Teilnehmer/in

    Hr. Dr. Wuschitz im 2. Bezik
     
  6. nenanova

    nenanova Teilnehmer/in

    www.miginfo.de - wobei ich befürchte, dass du, wie viele Migräniker, die erst am Anfang eines langen Leidensweges u. einer Odyssee an Arztbesuchen, Heilpraktiker-Gesprächen, Alternativmedizinischen Testläufen etc. stehen, zu dem Schluß kommst, dass nur eines wirklich hilft: Änderung des Lebensstils :eek:;).

    Bis dahin ist die Kopfschmerzambulanz im Wiener AKH u. Prof. Wöber eine gute Anlaufstelle.

    Mein Neurologe hat in den letzten Jahren etwas nachgelassen. Völlige Arbeitsüberlastung mMn, weshalb ich ihn nicht (mehr) guten Gewissens weiterempfehle.
     
  7. Besen

    Besen -kehrt wieder-

    Also das hab ich gleich mal ausgelassen und was ich bei zyklusabhängiger Migräne mit einer Lebensstiländerung genau bewirken könnte, erschließt sich mir auch nicht. Ach doch, ich verhüte mit Depocon und hab keinen Zyklus mehr, zählt das auch? :cool:
     
  8. nenanova

    nenanova Teilnehmer/in

    Ich hab' früher auch so emotional auf das Thema reagiert. Wie gesagt, der Leidensweg muss ein langer sein u. der Leidensdruck so enorm, dass man sich von Grund auf ändern will u. kann!

    Ich weiß nur, dass ich vo 15-20 Migränetagen im Monat auf 2 runter gefahren bin u. bei diesen Anfällen haben die Triptane dann auch angeschlagen, nach wenigen Stunden bzw. einem Tag war der Spuk vorbei.

    Und da war es egal, wie das Wetter war u. auch mein Zyklus hat kaum eine Rolle gespielt (egal, ob vorhanden, mit Pille oder ohne).

    Als ich "rückfällig" geworden bin, kam die Migräne und die heftige Intensität wieder.

    Was Migräniker zu allererst lernen sollten? Sich nicht mehr schuldig zu fühlen! Schuld hinter am Handeln.
     
  9. Besen

    Besen -kehrt wieder-

    Wieso sollte ich emotional regieren, meine letzte Migräne-Attacke liegt mehr als ein halbes Jahr zurück?!

    Ich wollte damit nur sagen, dass Migräne-Patienten nicht zwangsläufig zu Scharlatanen rennen müssen und es keinen Stein der Weisen gibt, der jedem hilft.
     
  10. nenanova

    nenanova Teilnehmer/in

    Da hast du mich wohl missverstanden. Scharlatane waren da keine dabei (ich hab' auch nicht in der Kirche ein Kerzerl für "Heilung" angezündet :D). Ich rede von den üblichen Verdächtigen: Homöopathie, Entspannungstechniken nach...., Meditation, Biofeedback, Akupunktur, Osteopathie, Cranio-Sacral-Therapie, Massage, etc (Heilpraktiker hab' ich nie aufgesucht, weil allein das Wort schon abschreckend wirkt, liest man aber immer wieder).

    Neben den verschiedensten Fachärzten: Zahnarzt (könnte ja an den Zähnen liegen), Augenarzt (vielleicht brauchst ja eine Brille u. es liegt daran), Neurologe sowieso (und dann die volle Dröhnung Anti-epileptiker im Cocktail mit Antidepressiva, da geht's dir dann erst bescheiden :mad:), Orthopädie, Chiropraktiker (Haltungsschäden?) und natürlich: die Gynäkologen, weil die Sch.... Hormone....

    Ich kann mich gar nich mehr an alles erinnern, aber in fast 20 Jahren kommt ne Menge zusammen!

    Nach so einer langen Reise kann ich eines mit Sicherheit sagen: ein Neurologe (allein) wird der TE nicht helfen können. Deshalb der Link zum großen Info-Forum u. deshalb der Hinweis darauf, dass es ohne Überdenken des eigenen Lebensstils niemals (!) klappen wird.

    Übrigens: wie schön, ein halbes Jahr schmerzfrei für dich, das ist geschenkte Lebenszeit!
     
  11. StilleWasser

    StilleWasser Teilnehmer/in

    Also ich war wegen meinen Kopfschmerzen ah beim Neurologen - hab einige Untersuchungen gemacht und er hat mir dann Migränetabletten verschrieben und das war es.

    Und endlich hab ich was das wirklich hilft :) - ah wenn ma vom Preis lieber ned reden wollen. :)rolleyes:)
     
  12. geht mir genau so...
    leider kann ich meinen zyklus nicht mit meinem lebensstil beinflussen.
    ich habe einmal auf anraten des gyn versucht die pille durchgehend zu nehmen. tja was soll ich sagen, abbruchblutung blieb natürlich aus, aber was hat sich trotzdem pünktlich eingestellt? ja genau, migräne.

    jetzt hoffe ich halt stark dass es nach dem wechsel besser wird :boes:.
     
  13. magst uns verraten was das ist?
     
  14. StilleWasser

    StilleWasser Teilnehmer/in

    Eh die Tabletten/dern Spray, die nehm ich jetzt halt immer wenn ich Schädelweh hab. :)

    Sind halt nur arschteuer eben.:eek:
     
  15. nenanova

    nenanova Teilnehmer/in

    Klingt nach dem Triptan "Zomig"!?
     
  16. musst das selber zahlen?
     
  17. nenanova

    nenanova Teilnehmer/in

    Hormonell bedingte Migräneanfälle sind, zumindest bei mir, die gemeinsten aller Hunde. Lange, heftig, Triptan-Medikamenten-Cocktail hilft nicht u. eigentlich auch keine 4h Dauerinfusion im KH.

    Aber, dass es nicht mit dem Lebensstil zu tun hat, ist, was mich u. viele andere betrifft, eine große Lüge!

    Wer Alkohol trinkt, raucht, keinen Sport macht u. sich nicht adequat ernährt, keine Rücksicht auf Lebensmittelunverträglichkeiten u. Allergien nimmt, Energydrinks statt Wasser konsumiert od. Light-Getränke, Milchprodukte in viel zu großen Mengen zu sich nimmt etc., der darf sich überhaupt nicht wundern, warum das komplette System (und damit auch das hormonelle) so dermaßen kippt!

    Ich weiß nur, was ich selbst erlebt habe u. bin dadurch drauf gekommen, dass die vorherrschende Theorie, man solle als Migräniker unbedingt kohlenhydratreich essen, völliger Topfen ist u. die zahlreichen Berichte im Internet von Menschen, die ihren Lebensstil u. insbesondere ihre Essgewohnheiten von Grund auf geändert haben, nicht nur stimmen, sondern auch auf mich zutreffen.

    Ist doch völlig unlogisch, so weitermachen zu wollen, wie bisher, wenn sich gezeigt hat, das "nichts wirklich hilft"!

    Weder ist die Erkrankung psychisch, noch sind wir "selbst Schuld". Sie ist zum Großteil das Ergebnis von dem, was wir uns täglich an Giften reinziehen (in jeder Form) u. damit sehr wohl in den Griff zu bekommen. Und zwar so, dass kaum bis keine Schmerzen mehr auftreten, ohne Medikamente, ohne Gurus, Wunderheilung oder den Glauben an irgendso einen blöden esotherischen Mist.
     
  18. StilleWasser

    StilleWasser Teilnehmer/in

    Ja, ich hab den Zomig Nasenspray (der beste für mich - aber der Preeiiiisssss :( ) und dann die Zolmitriptan Schmelztabletten.:)
     
  19. StilleWasser

    StilleWasser Teilnehmer/in

    Naja, muss man ja leider immer.:eek:
     
  20. was muss man immer, ich verstehe dich gerade nicht.
    bis auf die rezeptgebühr zahl ich nichts für mein triptan.
     

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