1. sayuri82

    VIP

    Wie oft kommen die schwiegereltern/eltern zu euch in die wohnung am tag um "die kinder zu sehen" oder sonst was ... oder ist es gar nicht täglich?

    wie ist das mit euerer privatsphäre ... etc.
    wie ist das zusammen leben so - erzählt mal...

    danke :wave:
     
  2. redhead4792

    redhead4792 Teilnehmer/in

    also ich wohn mit den schwieges in einem haus! haben einen gemeinsamen eingang und das treppenhaus ist offen! seine eltern sind sehr jung (53) sind berufstätig und am we auch nicht viel daheim!
    wir sehen uns oft eine woche nicht,oder nur kurz in der garage oder vorm eingang..
    jez wo wir bald zu 3t sind,sehen wir uns öfter bzw wird öfters eingeladen oder nachgefragt wies mir geht oder so..

    mein gg und ich haben uns schon gedanken gemacht wies ist wenn das baby da ist-es liegt halt größtenteils an mir,weil ja ich daheim bin!
    aber wiegesagt,nachdem seine eltern auch arbeiten gehn,seh ich kein problem wenn am nm wer raufschaut oder ich runter-falls ich überhaupt daheim bin!
    mehr kann ich dazu derweil leider nicht sagen..
     
  3. moppel-ma

    moppel-ma Teilnehmer/in

    Bevor ich meinen Mann kennengelernt habe, war's ein absolutes No-Go für mich mal ins selbe Haus wie meine Schwiegereltern zu ziehen. Nun wohne ich genau so wie ich es nie wollte, und find's eigentlich ganz OK.

    Schwiegertiger und Tigerin wohnen im Erdgeschoss, meine kleine Familie im 1. Stock. Problematisch ist für mich, dass unser Wohnraum nicht wirklich abgeschlossen ist und man so gut wie alles von unten rauf bzw. von oben runter hört. Ich vermisse da manchmal meine Privatsphäre, da ich mir jedes lautere Wort 3 x überlegen muss, weil ich nicht bis Mittag mal im Nachthemd rumlaufen kann etc.

    Auch dass ich keine eigene Terrasse habe, find ich sehr schade. Es ist nicht das selbe, wenn ich etwas mitbenutzen darf, aber ich in Gestaltung und Co. eigentlich nicht eingreifen kann.

    Gottseidank ist unser Verhältnis untereinander sehr respektvoll. Ich bin als Tochter hier aufgenommen worden und werde so behandelt, als würde ich immer schon dazugehören, was ich sehr schön finde. Meine Erziehung wird nicht in Frage gestellt, Entscheidungen ohne Diskussionen akzeptiert, auch wenn's sicher oft schwer fällt. Wir mischen uns gegenseitig nicht in unser Leben ein. Ich kriege Rat, wenn ich danach frage.

    Toll ist, dass unser Sohn immer jemanden hat, der auf ihn aufpasst, wenn ich mal schnell einkaufen fahre oder mal einen Nachmittag für mich brauche. Gerne kommt der Opa abends mal rauf und fragt, ob er den Kleinen mal für eine halbe Stunde entführen darf und beide genießen das dann sehr.

    Ein bissl Bammel hab ich davor, wenn der Mini älter wird, wenn ich auch mal schimpfen muss, mal lauter werde. Wird's die Oma dann schaffen nix zu sagen?

    Irgendwann wird sich unsere Wohnsituation ändern und wir ziehen in unser eigenens Haus. Die Grosseltern werden wir dann als Nachbarn haben. Auch wenn das noch in weiter Ferne liegt, freu ich mich auf unser eigenes Reich.
     
  4. piranha

    piranha Gast

    wir wohnen mit meiner mutter im elternhaus. sie hat ihren "trakt" (schlafzimmer und wohnzimmer) und wir unseren. küche und rest des hauses wird gemeinsam genutzt. sie kommt in der früh mal ins wohnzimmer, wenn sie durch die glastür sieht, dass ich drin bin und begrüßt uns, essen, einkaufen etc. tun wir eh gemeinsam, und abends zieht sie sich früh zum fernschauen zurück. klappt bestens, wohl auch deswegen, weil wir vom typ/charakter her miteinander können, und wenns die mutter ist, tu ich mir leichter ihr grenzen zu setzen bzw. ihr mal zu sagen, dass sie das jetzt überhaupt nix angeht... :D was aber selten genug vorkommt. uns paßt es, und für kleinfroschi find ichs super, dass er mit der omi in der "großfamilie" naja, zumindest in der generationenfamilie aufwächst.
     
  5. -kathi-

    -kathi- Teilnehmer/in

    Hallo,
    das find ich jetzt aufmunternd das ich hier auch mal positives lese über Schwiegereltern...
    Bei uns wird es ab Jänner soweit sein das ich zu meinem Freund+Schwiegereltern ziehe. Wir bauen zwar gerade fleißig am Eigenheim aber das geht sich bis Jänner wo das Baby kommt leider nicht aus.
    Bin schon gespannt wie es bei uns wird. Seine Eltern wohnen im EG, sein Bruder+Frau+Kind+Baby wohnen im 1. OG, wir wohnen im 2. OG und haben alles außer eine eigene Küche. Und das nervt mich jetzt schon extrem obwohl ich mich gut mit seinen Eltern verstehe. Ich komm mir dann immer eher wie ein Gast vor. Und es ist auch schon eine sehr alte Küche, sie hat nicht mal ein Backrohr und nur 2 Kochplatten...
    Aber meinem Freund zuliebe zieh ich eben für ein halbes Jahr zu ihm. Könnte auch daheim wohnen bleiben. Aber da wär halt nur für mich +Baby platz und für ihn nicht. Wohn ja auch nur 1 km entfernt. naja,.... so ist das halt bei mir....

    LG
     
  6. guggi

    guggi Gast

    Ganz ehrlich, ich bin heilfroh, daß ich seit meinem Auszug von daheim nicht darauf angewiesen war. Ich würde es nicht aushalten. Schon gar nicht in der Zeit, wo ich ein kleines Baby hatte - viel zu viel Einmischungstendenzen.
    Also wenn, dann nur mit einer Tür zum Absperren, zu der nur ich den Schlüssel habe.
     
  7. izime

    izime Teilnehmer/in

    also wir wohnen mit meiner mumsch in einem haus sie+bruder im erdgeschoss und wir im obergeschoss..wir haben jeder einen eigenen eingang jeder eine eigene küche wir teilen uns quasi nur den garten...sehen tun wir uns wenn überhaupt 2-3x im monat auch seit die kleine da ist, ist es nicht mehr geworden da meine mumsch meinte sie will sich nicht aufdrängen und einmischen.. so hat jeder sein eigenes leben...

    lg
     
  8. Esira

    PLUS + VIP

    Also ich wohn auch mit meinen Eltern in einem Haus. Sie im Erdgeschoß wir im 1. Stock. Früher hat es mich total gestört, aber seit ich die Kleine habe genieße ich es total. Wenn mir langweilig ist geh ich runter ratschen. Wenn die Kleine unten einschläft bleibt sie oft bei der Oma weil ich sie dann nicht rauftragen und aufwecken will. So bleibt mir auch oft ein Stünderl für mich. Sobald sie aufwacht werd ich sofort gerufen. Opa sitzt in der Zeit neben ihr und hofft, dass sie aufwacht, damit er Blödsinn mit ihr machen kann ;).

    Unser eigenes Haus ist schon fast fertig, aber ehrlich gesagt, hab ich im Moment keinen Stress mehr mit dem Einziehen.
     
  9. iris0104

    iris0104 Teilnehmer/in

    Wir wohnen auch bei meinen Eltern im Haus. Sind somit ein 7 Personen Haushalt (Wir-3, Schwester-1,Eltern-2,Oma-1). Wir verstehen uns alle recht gut. Aber Platzmäßig ist es seeeeeehr eng. Vor 2 Jahren mussten wir unsere Wohnzimmer f. Oma "opfern". Opa verstarb und sie wollte per Du nicht alleine wohnen. Deshalb sind wir jetzt am Hausumbauen. Haben das Haus meiner Großeltern bekommen. Das neben dem jetztigen Wohnhaus steht. Ich find das ganz praktisch da ich immer sofort jemanden für den kleinen hab falls mal was dringendes dazwischen kommt.
     
  10. iles

    iles Teilnehmer/in


    Mir gings genau so, und jetzt leb ich meist sehr gern mit Schwiegereltern untern haus. Wobei wir eine komplett abgetrennte Wohung haben, nur das Stiegenhaus gemeinsam, dan gehts durch die Wohnungstür in einen Abgetrennten bereich. Wenns mal Streit gibt, brauch ich sie also überhaupt nicht sehen.

    Man muss sicher Kompromisse schließen, vorallem mit baby. aber sie akteptiert auch immer mehr, dass ich manchen anders mache als ihre Tochter (z.b.. kein Schokolade, nur wasser, kein saft, immer noch stillen,....) Manches hat lange gedauert. Das suddern z.b. ich soll doch mal Flascherl geben, hat erst augehört, seit dem Maus isst und sie sie auch mal füttern darf. Solche sachen haben wir regelrecht ausgestritten, da flogen auch mal die Fetzen.

    Mir war da sehr wichtig, das sie akzeptiert, dass allein ich und LG das Sagen haben, und das sie das akzeptieren muss. Bin gespannt wen dan andere Themen wie Fernsehren, Süssigkeiten usw. losgehen.

    Seither funktionert es aber sehr sehr gut, und es hat auch viele vorteile wenn wer im Haus ist. Mann muss viele Kompromisse schließen, aber eigentlich hab ich sie wirklich, sehr sehr gerne.

    Das einzige was mich ab und zu nervt. Man kommt nach hause, und will eigentlich Ruhe oder entspannen, und bei uns ist dann immer was los,... Schwester von LG mit Kind da, oder sonst wer, und die wollen dann natürlich zur maus, bzw. unsere Nicht will mit unsere Katz spielen. Also mit eingenen Haus hätt man schon mehr ruh. Aber man kann ja nicht alles haben,... .
     
  11. Crashermami

    Crashermami Trio - Mami
    NoCorona

    bei uns klappt das super meine eltern sind fast nie da.
    meine geschwister sind öfters bei mir aber es stört mich nicht weil ich rückhalt mit den kids hab.
     
  12. mamamaus1710

    mamamaus1710 Teilnehmer/in

    Hi!

    Wir haben kurz überlegt uns ein Haus in der Nähe meiner Eltern zu bauen und dann doch beschlossen - NIE IM LEBEN!
    Meine Mutter würde auf jeden Fall nach der Arbeit bei uns auf der Matte stehen - mir reicht die Einmischerei, die wir sonst schon haben wenn wir sie sehen.

    Und das dann in weniger als 1 Minute Entfernung tu ich mir nicht an! Da kann ich dann auch gleich in der Psychatrie einchecken.

    LG mamamaus1710
     
  13. britti

    britti Teilnehmer/in

    Meine Eltern und wir wohnen in einem Haus.
    Sie unten,wir oben,eigener Eingang.

    Zum Glück hab ich tolle Eltern,sie mischen sich niergendwo ein,helfen aber,wo sie gebraucht werden.
    Kommen natürlich schon öfter mal am Tag um nach den Kindern zu gucken,aber wie schon gesagt,ich lieb sie und freu mich,dass ich sie bei mir hab.
     
  14. sayuri82

    VIP

    danke für eure antworten!
    es ist schön zu lesen, dass ihr eher gute erfahrungen mit dem zusammenleben habt. das ist viel wert und das würde ich mir auch soo wünschen!

     
  15. Danny

    Danny vicious

    Ich wohn zwar nicht im selben Haus mit meiner Schwiegermama aber sie wohnt gleich in der Nachbarstiege. Also auch seeeeeehr nah. Anfangs war sie jeden Tag hier, aber irgendwann wurde es mir einfach zu viel. Ich hab ihr freundlich erklärt, dass das so nicht geht und dass ich und die Kleine auch mal Ruhe brauchen (sie war immer dann da, wenn LG arbeiten war. Damit ich bloß nicht auf die Idee kommen könnte sie "raus zu werfen". Sie weiß nämlich dass ichs mir nicht mit ihr verscherzen möchte) und dass sie gerne 2 mal die Woche kommen darf (mit Anrufen vorher versteht sich), aber nicht jeden Tag. Und dass ich ihr das lieber jetzt sage, dass es zu viel wird, als dass ichs ihr in ein paar Monaten unfreundlich sage und die Sache eskaliert.

    Meine SchwiMu ist normalerweise echt eine Nervziege und ich hatte eigentlich erwartet dass sie das nicht versteht und gleich wieder auf die Tränendrüse drückt (aber mein Enkelkind ist doch der einzige Lichtblick den ich habe buhu buhu)... Aber sie hats akzeptiert und es funktioniert gut. Lustigerweise ist seitdem auch das Verhältnis zwischen ihr und mir besser geworden :eek:
     
  16. Vanille

    Vanille Nachteule sollte ins Bett

    wir wohnen zwar nicht in einem Haus, aber in 2 getrennten Häusern unmittelbar nebeneinander und benutzen den gleichen Garten.

    Die Baby-/Kleinkindzeit war tlw. schon anstrengend. Sie war einfach ständig da, wollte immer wissen was wir machen etc. Ich hab mich dann schon innerlich gewehrt, ihr Kleinigkeiten zu erzählen - nicht weil sie es nicht wissen durfte, sondern weil es mich nervte, dass sie quasi alles über uns wußte.

    Seit ich wieder arbeiten gehe, ist es eigentllich recht harmonisch. Sie sind im Grunde tolle Schwiegereltern. Die Situationen, wo mich die Nähe stört, sind selten. Im Sommer ist es gefährlicher - da wir uns ja im Garten ständig sehen und sie ja auch alles mithören kann, was wir im Haus sprechen, wenn die Fenster gekippt sind und sie im Garten ist.

    Wir haben uns bewusst in manchen Dingen abgenabelt: den Eingangsbereich vom Haus haben wir in die andere Richtung (also von ihrem Haus weg) gestaltet, wir benutzen auch nicht mehr dieselbe Zufahrt für die Autos und mittlerweile checken das auch schon die Besucher;) Ich habe auch bald dafür gesorgt, dass wir einen eigenen Briefkasten haben (anfangs hat der Briefträger unser aller Post auf einen Haufen abgeliefert). Nun müßte sie schon 40-50 m gehen um in unseren Briefkasten zu spähen. Es reicht eh, wenn sie Pakete od. RsB Briefe übernimmt ("bist leicht ins Radar gfahren...":rolleyes:)
    Meine Kinder gehen in Hort (bzw. waren sie im NM-Kiga), dadurch bin ich auch in der Kinderbetreuung nicht extrem abhängig.

    In den Ferien hilft sie mir gerne, das merke ich. Sie springt auch jederzeit ein, wenn ein Kind krank ist. Aber wir haben unser eigenes Leben und sie auch (sie hat mir auch in der SS bereits mitgeteilt, dass sie nicht täglich auf meine Kinder aufpassen möchte, wenn ich wieder arbeiten gehe. Das finde ich ok)

    Wichtig für ein harmonisches Zusammenleben ist, die eigenen Grenzen zu wahren und auch gleich mitzuteilen, wenn was läuft, was einem nicht passt. So nach dem Motto "wie `s das anfangst, so host as". Es ist schwer, einer Oma mitzuteilen, dass es nervt, wenn sie 3 mal am Tag dasteht (auch bei uns war es mal so) und dann ev. noch an manchen Tagen fast beleidigt ihr Enkelkind in die Arme nimmt "Gestern hab ich dich ja gar nicht gesehen, du warst ja den ganzen Tag baba":rolleyes:

    Auf die Frage "Wo fahrst den hin" kann man - wenn es ans Baby gerichtet ist, auch gar nicht antworten;) wenn sie hartnäckig weiterfragt - muss ihr als Antwort auch mal ein "baba" reichen;)
    Und bei Einmischung ein selbstbewußtes "Na, des passt schon". Meine Schwiegermutter war wif genug, sich auszukennen und meine Grenze zu erkennen.
     
  17. Mostkekserl

    Mostkekserl Teilnehmer/in

    Wir werden ab nächsten Sommer fix zu den Schwiegereltern ziehen, mein Schatz kriegt ja früher oder später das Haus überschrieben, und da bringt es nichts, wenn wir noch länger in unserer Linzer-Wohnung bleiben.

    Im Großen und Ganzen verstehen wir uns gut, man muss ja auch nicht dauernd beinander picken... Manchmal braucht man auch seine Ruhe.
    Schwiegers sind im Erdgeschoß und wir im 1. Stock. Jeder hat seinen eigenen Bereich, und das ist schon klasse.
    Zum Quatschen gehen wir meistens runter, das passt schon. :wave:
     
  18. LittleMissBossy

    LittleMissBossy Laktivistin
    VIP

    Wie du ja weisst wohne ich auch bei meiner Schwiegermutter - mit Mann und Kind und ausserdem den beiden juengeren Schwestern des Holden.

    Das Haus ist dreistoeckig, aber nicht riesig, die Maedels haben jeder ein Zimmer, die Mutter auch und wir haben auch ein grosses Zimmer. Bad, Kueche, Wohnzimmer wird geteilt.

    Meine Schwiegermutter ist kein Problem, die ist eigentlich ein Engel. Sie ist oft mit Freund unterwegs, nicht jeden Tag da. Und wenn sie da ist, freue ich mich richtig. Ich unterhalte mich gerne mit ihr, es macht Spass mit ihr Zeit zu verbringen, und der Kleine himmelt sie sowieso an.

    Ich bin dennoch ungluecklich mit der Situation, wir wohnen jetzt seit Dezember hier.
    Die aeltere der beiden Maedels ist mein Hauptproblem. 18 Jahre alt und eigentlich eh lieb, aber sooft so grantig. Zwar nicht direkt zu mir, aber sie schnauzt halt generell soviel umeinander, sie schimpft viel und sie schmatzt beim Essen (das macht mich echt fertig). Ihre Musik kann ich nicht ausstehen, ihre Freundinnen sind oefters da und immer laut und wehe man macht zuviel Geraeusch und spielt laut mit dem Kind - es ist wurscht welche Uhrzeit - es passt ihr nicht und sie jammert, dass sie Kopfweh hat. Bzw schnauzt sie schimpfend aus ihrem Zimmer raus (nie zu mir, aber wenn ihre Schwerset/Mutter oder Bruder mit dem Kleinen laut spielt).

    Es zipft mich auch an, dass wir immer gemeinsam essen - zwar ist das Familienleben schoen, aber mir haengt das Essen so zum Hals raus. Die beiden Maedels moegen genau das nicht was ich mag und somit esse ich seit Dezember eine Dauerschleife an selben Essen, welches ich nicht besonders mag. 2x die Woche koche ich, aber auch aif alle abgestimmt. Also Leibegrichte gibt es nicht mehr.

    Und ich denke das Hauptproblem ist die fehlende Privatssphaere mit dem Holden - es ist immer wer da, nie sind wir alleine. Und in der Nacht/am Abend ist auch der Kleine mit im Zimmer (nona), das stoert mich ja nicht, ganz im Gegenteil. Aber in einem eigenen Haus wuerden wir halt das Zimmer zu bestimmten Zwecken verlassen :D

    Ich glaueb ich koennte noch Romane schreiben. Ich sehe null Vorteil darin, hier zu leben. Gedacht war es als Hilfe meiner SchwiMu gegenueber, dass sie das Haus nicht verliert (Hypothek, Finanzkrise usw) und sodass wir etwas ansparen koennen. Es ist aber so, dass es uns null billiger kommt und diese geteilten Einkaeufe (Essen) uns eigentlich teurer kommen. Und das zipft mich mehr als an, das kann ich dir gar nicht sagen...
     
  19. hubsi85

    hubsi85 Foren-Teilnehmer/in

    Wir wohnen auch in einem Haus. Meine Eltern, meine Schwester und wir.
    Wir haben ein Zimmer und ein Badezimmer, alles andere wird geteilt.

    Naja, manchmal wär so ein eigenes Reich schon super, aber zur Zeit nicht leistbar. Aber im Großen und Ganzen kommen wir schon gut miteinander aus.
     
  20. Herbstwaerme

    Herbstwaerme Eigenheim fast fertig :)

    Hallo Sayuri,

    wir wohnen ja derzeit auch bei meinen Schwiegereltern. Im 1. Stock (gemeinsamer Eingang, gemeinsames Stiegenhaus), haben den auch für uns, bis auf ein Zimmer da wohnt mein Schwager (16 Jahre) daher bleibt uns kein Kinderzimmer. (Im EG wär zwar ein Zimmer frei, ehemaliges Kinderzimmer meines Mannes, aber das bekommen wir nicht, da dies als Bügelzimmer und Rumpelkammer meiner Schwiemu dient :rolleyes:)

    Es ist hier oben bei uns alles rießengroß, wunderschön und nagelneu, jeder beneidet uns dafür. Jedoch sind wir froh, dass wir endlich hier rauskommen. Bauen gerade an unserem Eigenheim, dh. es ist GSD auf Zeit.

    Privatsphäre haben wir eigentlich viel, viel zu viel. Keiner mischt sich ein, aber keiner interessiert sich auch für Manuel. Seit seiner Geburt, er ist bitte schon 13 Monate als, war noch nie jemand freiwillig bei uns um nachzufragen wie es ihm geht. Obwohl Manuel ein Schreibaby war. Wenn wir uns zufällig über den Weg laufen, schaut ihn keiner an. Ok, es ist schon besser geworden, seit dem Manuel alle anhimmelt. :rolleyes:
    Schwiegermutter hatte Manuel vielleicht zwei oder max. dreimal auf den Arm. Und wie sie ihn haltet, ganz weit weg von ihr, einfach...:boes::eek:

    Besuch darf ich keinen bekommen, rein theoretisch. Und wenn, dann spinnen alle herum, als wäre es ein Verbrechen. So nach dem Motto: Kein fremder hat auf SEINE (Schwieva) Marmorböden zu gehen, schon gar nicht meine Mutter. :vogelzeig:
    Wie gesagt, es mischt sich zwar keiner DIREKT ein, aber trotzdem muss man aufpassen wie laut man etwas sagt. Die Ohren sind in diesem Haus extrem groß und aufmerksam. Und wenn mein Mann mal keine Zeit hat meinen Schwieva bei irgendetwas zu helfen (hauptsächlich Arbeit im Wald, oder irgendein Umbau wieder im Haus) dann ist bei uns die Hölle los. Meine Schwiegereltern sind richtige Arbeiter, da gibts keine Freizeit. Ich werd schon blöd angeschaut, wenn ich mit Manuel auf einer Decke im Garte sitze. Deswegen vermeide ich in den Garten zu gehen.

    Sayuri, kann mir gut vorstellen, dass das was deine Schwiemu betreibt mega nervig und anstrengend ist. Aber so ignoriert wie wir von meinen Schwiegereltern werden, ist auch nicht toll. Es tut sehr weh, wenn das eigene Enkerl so ignoriert wird.
    Ob so oder so, das Leben bei den Eltern/Schwiegereltern ist auf Dauer einfach unmöglich, es sei den man versteht sich prächtig. Es prallen mehrere Generationen aufeinander und das kann auf Zeit nicht gut sein.

    So viel zu unserem Zusammenleben...

    Lg :wave:
     

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