Irgendjemand selbst betroffen? Oder hat erwachsene Kinder, die es haben? Ich bräuchte Austausch/Tipps für/wegen meines (fast) 24-jährigen Sohnes...
Mein Handykalender ist mein täglicher Begleiter. zusätzlich noch Wandkalender. um mich zu organisieren. Habe bis vor meiner Schwangerschaft Ritalin retard genommen (wegen der Arbeit wegen konzentrieren) danach abgesetzt und mit meinen diversen Hilfsmittel (Zettel u Stift, Handy) mich so über den Tag gerettet. Bevor ich wohinfahre, schau ich nach ob ich alles habe (Checkliste! die für diverse Sachen zusammen gestellt wird) von der Checkliste gibt's meist ein zweites Exemplar auf einer Pinnwand (nie mehr ohne) in meiner Küche hab ich eine Tafel um fehlende Sachen gleich aufzuschreiben. Fürs Essen gibt es einen Wochenplan. Spazieren gehen oder Sport ist/war sehr wichtig zum Ausgleich. in der Arbeit wurde alles aufgeschrieben wenn etwas war. hatte etliche Zettel rumliegen (die dann auf einem zusammen gefasst wurden) Zum Aufstehen/ in die Arbeit fahren: ich hatte verschiedene Wecker. einen fürs aufstehen, einen fürs frühstücken, einen fürs losfahren (den fürs aufstehen halt mit 1 Minuten Abstand für 20 min insgesamt) hmm ist jetzt bissl durcheinander geschrieben aber ich denk es lässt sich einigermaÃen lesen
Danke dir Wie ging es dir mit dem Ritalin, ich meine, wie wirkte es auf dich? Ich fürchte, bei meinem Sohn gehört was getan... Er kriegt nix auf die Reihe und ist doch schon bald 24 Diagnostiziert wurde es, als er 12 war, aber weil es immer irgendwie weiter ging und ich damals aus persönlichen Gründen (zusätzlich ein Kind mit Rheuma, das Therapien und Krankenhausaufenthalte benötigte, dazu beinahe sowas wie alleinerziehend, wenig Geld, falscher Stolz - meine Eltern hätten sicher ausgeholfen, aber ich war immer zu stolz, um um Hilfe zu bitten *seufz*) mir das Coaching für ihn nicht leisten konnte, ist er irgendwie auf der Strecke geblieben
ADS wurde bei mir vor 3 Jahren diagnostiziert vorher war ich eine Katastrophe eben ständig Arbeitswechsel etc Hab dann eben Ritalin genommen und konnte dadurch auch mal was durchziehen und hab mir "meine" Arbeit gesucht. Coaching habe ich nicht gebraucht
Ritalin wirkte nur positiv auf mich keine Nebenwirkungen konnte mich konzentrieren (es fiel mir auf einmal alles leichter) mein Tagesablauf war geregelter, ich hatte nimmer das Gefühl dass die Zeit verloren ging und ich nimmer wusste was ich so getan hab
blöde frage, aber wie gehen die arbeitskollegen damit um, wenn ein kollege ads hat? also, was kann ich tun, um den ads-patienten zu unterstützen, als kollegin??
ha ha.. dann scheint das aber nicht nach außen durch im gefragten und konkreten fall allerdings anders
nimmt der Kollege Medikamente? muss sagen wenn ich die mal vergessen hab wurde ich immer gefragt was mit mir los ist
adhs diagnose mit 27. in meinem beruf manchmal schwierig, aber auch nützlich, ich habe das gefühl, es macht mich irgendwie trotz allem zu einer guten, vl manchen kindern gegenüber besseren lehrerin. ich muss sehr organisiert leben, änderungen kurzfristiger natur werfen mich schnell um. keine medis, stille noch.
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