1. TiniMarini

    TiniMarini up for some bubbles

    Ich frag mich gerade, wie du auf diese Werte kommst?? Mit welcher Formel bzw. Gewicht hast du das berechnet?
     
  2. oOBlubberbrauseOo

    oOBlubberbrauseOo Teilnehmer/in

    Es gibt wohl so vorgefertigte rechner die das können.. uffsi.. darauf bin ich auch schon gestoßen, das ist sooo verwirrend haha

    essen ist sooo viel einfacher als abnehmen!

    aber ich bleib dran ;)

    das mit den Fotos ist ne gute idee, nackt/in unterwäsche muss ich mich überwinden. ich ertrag mein spiegelbild so schon kaum, wobei ich mich gestern beim wiegen begutachtet hab.

    Mir passt ein "neuer" BH der mir vor paar wochen noch zu knapp war (vom umfang her) und das freut mich einfach. er ist soo toll und sitzt gut :]

    UND meine brille liegt nicht mehr so eng am gesicht an (seitlich)! aber so vom optischen her fällt mir natürlich noch nix auf xD da ist der zeitraum auch zu kurz.

    aber mein bauch kommt mir nicht mehr so "komisch" vor, schwer zu beschreiben. Ich mag ihn einfach nicht :eek: Ja ich werd fotos machen! so zum vergleich.

    AUch so vl den bauchumfang mal messen. Noch bin ich auf die Waage "fixiert", ich steig da nicht täglich drauf wie ne wahnsinnige, aber ich brauch das einfach um die kontrolle zu behalten. Irgendwann wird das aber nicht mehr so locker flockig dahinschmelzen und ich weiß genau, dass mich das frustrieren wird.
     
    oOBlubberbrauseOo, 7. Juni 2016
    , Zuletzt bearbeitet: 7. Juni 2016
  3. Dinimama

    VIP

    @clahra: menschen, die kein bzw wenig fleisch essen sind aber arm bei deinem programm.
     
  4. Fencheltee

    Fencheltee I'm having such a good time
    VIP

    Ich weiß, fotografieren ist nicht angenehm. Aber schon bald wirst du froh sein, dass du diese Fotos hast! :) Umfang messen ist auch eine gute Idee!
     
  5. ClaHRa

    VIP

    Wenn 140kg das Ausgangsgewicht ist nehme ich 100kg als Zwischehnschritt. Daraus resultiert mit den weiteren von mir angenommenen Werten 26J und 167cm der Bedarf von ca. 2700kcal. Das muss erst mal geprüft werden ob das so korrekt ist. Die einfachste Art das zu tun ist die, sich mit 2700kcal zu ernähren, nach einiger Zeit das Gewicht checken und gegebenenfalls das Essen anpassen.
    Bei 100kg Zielgewicht sind das:
    Fett: 0,55g/kg (untere Grenze); Kohlehydrate:3,17 g/kg (so und so variabel); Protein 2,35g/kg (hoch).
    Die Sache ist dynamisch und muss auch überwacht und angepasst werden.

    Bitte liefere mir eine Erklärung warum das Blödsinn ist. Es gibt im Moment keine Studie darüber, dass übermässiger Konsum an Eiweiss schadet. Noch dazu wurde bei der Auflistung nicht oder nur gering supplementiert, somit wäre das bei manchen Ärzten maximal eine nicht ganz korrekte Ernährung, aber eine noch ganz andere noch viel mehr nicht ganz korrekte Ernährung hat zu Übergewicht geführt!
    Der Körper scheidet aus wenn er was er nicht braucht und der Rest wird als Energiequelle herangezogen weil sonst nix mehr zur Verfügung steht.
    Die Sättigung ist auch maximal, somit kommt sicher kein Heisshunger auf.
    Natürlich wäre Krafttraining optimal, jedoch wäre spazieren, schwimmen usw. vorerst angebrachter.

    Ich hab viele positive Dinge in die "Wiege" gelegt bekommen und mache Sachen beschäftigen mich mein ganzes bisheriges Leben. Eine Sache ist Ernährung, da hab ich auch über Umwege und ohne es zu merken einiges "aufgeschnappt", aber ich hab nur aufgezeigt, was man für 2700kcal essen kann in Form von hochwertiger Nahrung und in Form von Schrott. Mit Kindern zuhause beschäftigt man sich noch mehr mit Ernährung da man einiges weitergeben möchte, da einem ab dem Kindergarten viele fehlernährte Kinder ins Auge springen welche nicht so ein Glück hatten wie ich.


    Es ist kein Programm nur eine wohlschmeckende Auflistung was möglich ist ohne Hunger ins Bett gehen zu müssen.
    Es gibt genug Möglichkeiten ohne viel Fleisch sich sauber zu ernähren.
     
  6. TiniMarini

    TiniMarini up for some bubbles

    Naja, du berechnest dir den Wert halt mit einem angenommenen Gewicht. Wenn du mit der normalen H&B Formel rechnen willst, bräuchtest du das angepasste KG (= 105kg). Viel genauer wäre aber die angepasste Formel. Bei der komm ich, mit einem PAL von 1,4, auf 2300kcal/d, was auch viel realistischer klingt.

    Ich halte die Verteilung der Nährstoffe für viel zu verschoben. Eiweiß ist viel zu hoch, und bitte, es gibt sehr wohl Studien, die eine zu hohe Zufuhr von Eiweiß als schädigend untersucht haben. Selbst bei sehr, sehr kranken Menschen geht man niemals über 2g/kgKG. Da sind 2,35g mMn viel zu viel. Empfehlung für Gesunde liegt bei 0,8g/kgKG - du empfiehlst hier die dreifache Menge!!!! Und das auch noch ganz ohne irgendetwas über Erkrankungen zu wissen. Ich weiß schon, und hoffe auch, dass sich jeder hier bewusst ist, dass es sich hier um kein Expertenforum handelt, dennoch halte ich einen solchen Rat für fahrlässig.

    Durch die Verschieben zum Eiweiß fehlt halt dann auch das Fett. Auch gesunde Fette sind wichtig. Hier liegt die Empfehlung bei ca. 1g/kgKG. Also ca. doppelt so viel wie du empfiehlst.

    Schlussendlich ist es aber so, dass man herumrechnen kann, so viel man will. Das sind alles nur theoretische Werte. Ich würde mich also gar nicht zu sehr auf eine Zahl verkopfen, sondern einfach schauen, mehr Gemüse reinzubringen und so das Volumen der Mahlzeiten beizubehalten, insgesamt aber natürich weniger Energie zu sich zu nehmen. Von diesen Kalorienrechnereien geht man schon seit einiger Zeit wieder weg.
     
  7. pez3003

    pez3003 Teilnehmer/in

    nur aus Interesse @ TiniMarini: Du würdest 1g Fett berechnen, auch wenn das Ziel eine Gewichtsabnahme ist?
     
  8. Bussibaer

    VIP

    Danke, TiniMarina! Da hast du auch schon meine Antwort, ClaHRa.
    Eine Zufuhrempfehlung von Fett von 0,5g pro kg KG ist sowas von unrealistisch, ich trau mir zu behaupten, dass die meisten Menschen (und da red ich nicht von Übergewichtigen), es nicht schaffen, die 1g pro kg KG einzuhalten. Wozu das viele Eiweiß? Deine Argumentation war die Sättigung - geht auch mit Vollkorn, Gemüse, Hülsenfrüchte und bringt mehr Abwechslung, Vitamine, Mineralstoffe und Vielfalt. Sag mal jemanden, dass er zwei Mal am Tag a Packerl Magertopfen essen soll :eek: - schafft er vielleicht drei Tage, dann kann er keinen Topfen mehr sehen oder riechen...
    Die Kohlenhydrate zu reduzieren finde ich zwar sinnvoll, aber können noch immer 40-45% der Gesamtenergieaufnahme ausmachen. WIchtig sind die richtigen Kohlenhydrate zu essen und am Ende des Tages zählt nunmal die Kalorienbilanz. Solange die nicht negativ ist, solange wird die TE keinen g Fett verlieren. Ich halte dafür die von dir (ClaHRa) berechneten 2700 kcal übrigens auch für zu viel. Ich würde bei 2200-2300 beginnen und mal schauen, was sich tut.

    Die TE scheint ihre Essgewohnheiten momentan eh ganz gut im Griff zu haben, sie wird auch ungefähr wissen, was sie essen "darf" und was sie vermeiden sollte. Ich würde ihr jedenfalls zu psychotherapeutischer Begleitung raten und zu einer Anmeldung in einem Sportverein bzw. mehrere sportliche Aktivitäten testen und für sich das passende raus finden.
     
  9. ClaHRa

    VIP

    Mit HB (100kg/167cm und 26J) komme ich auf 1832 Grundumsatz und 2600kcal Leistung.
    Wenn Du weiter gelesen hättest wäre Dir aufgefallen, dass es ein Richtwert ist. Das ist dynamisch und muss angepasst werden.
    Bitte schreib die Studien welche das sagen ich kenne sie nicht und eine Empfehlung ist keine Studie !
    Fahrlässig ist der Rat mit Sicherheit nicht, denn es sind Lebensmittel welche man zu sich nimmt, genau so sind es Lebensmittel die dick machen, da konsultiert auch keiner den Arzt bevor er Eistee trinkt oder?
    Bzgl. Vorerkrankung, es sollte doch selbst jeder so weit sein, dass die Vorerkrankungen miteinbezogen werden sollten.
    Zum Schluss noch interessiert es mich, wohin man geht, wenn man vom Kalorinrechnen Abstand nimmt?
     
  10. TiniMarini

    TiniMarini up for some bubbles

    Ich persönlich berechne lieber mit der Nährstoffverteilung auf Basis des Energiebedarfs - also 30% Fett. Oder eben mit dem 1g, aber dann mit Idealgewicht bzw. angepasstem Körpergewicht, je nach Zufuhr der anderen beiden Nährstoffe. Pauschal lässt sich das mMn aber so überhaupt nicht sagen.

    Naja, aber du nimmst bei deiner Berechnung irgendein Gewicht an. So kann man den Bedarf nicht berechnen. Entweder mit angepasstem Körpergewicht (=105kg) oder mit der angepassten H&B Formel. Die angepasste Formel ist viel genauer und damit komm ich auf 2300kcal. Und zwischen 2700 und 2300 ist schon noch mal ein ziemlicher Unterschied (fast ein halbes kg + in der Woche!!).
    Und ich hab weitergelesen und gesehen, dass du geschrieben hast, dass es angepasst werden muss. Aber ich darf doch trotzdem sagen, dass deine Berechnung wohl ein wenig zu hoch gegriffen ist. Dass es sich bei all diesen Werten nur um theoretische Richtwerte handelt hab ich dann extra noch mal geschrieben.

    Ich bin erst ab So wieder daheim, da kann ich dann nach den Unterlagen suchen, in denen ich die Studien hab. Aber die Empfehlungen, von denen ich geschrieben hab, die kommen natürlich nicht von irgendwoher, sondern basieren auf Studien.

    Mit den Vorerkrankungen hast du schon recht, die sollte auf jeden Fall jeder selbst bedenken. Aber ein Laie weiß mitunter vl nicht immer, wann diese Erkrankungen relevant sind, und wann nicht. Dann wird im Internet eine Empfehlung ausgesprochen, von jemandem, der sich mit der Thematik auskennt, aber keine Ahnung von der Vorerkrankung, die in diesem Fall relevant ist, von dieser Person hat. Verstehst du worauf ich hinaus will???
    Und ich hab mich mit den Empfehlungen gar nicht auf deinen Tagesplan bezogen, sondern hauptsächlich auf die 2,35g EW/kgKG bzw. die 0,5g F/kgKG.

    Man geht momentan immer mehr weg vom Kalorienzählen. Es geht viel mehr in Richtung intuitive gesunde Ernährung. Für die Patienten nutzen wir eher Richtwerte wie 3x Gemüse, 2x Obst (je eine Hand voll), fettarme Produkte, 1x 1 Süßigkeit pro Tag etc. Also weg von Zahlen und Waage und hin zu einfacheren Richtwerten, ohne ganz strenge Kontrolle.
     
  11. ClaHRa

    VIP

    Da die Ernährung schon vorher komplett falsch war und es dadurch zu Übergewicht gekommen ist kann sie jetzt nur mehr besser werden.
    Ich bin auf die Thematik eingegangen Heisshunger und den schaltet man mit solchen Werten komplett ab.
    Einpendeln wird sich die Sache nach einer Woche und dann wird angepasst.
    Je nach persönlichen Vorlieben und Notwendigkeit. Vorrangig ist mal das der Geist sofort sieht, Heisshunger war gestern. Natürlich solte es medizinisch abgeklärt sein, aber wer klärt schon medizinisch sein bisheriges Essverhalten, was so was von falsch ist, mit dem Doc. ab? Darauf mag ich hinaus somit wird auch Prot.>2 kein Problem sein.
    Mittlerweile geht man davon aus, dass die 0,8 zu gering sind wegen Fehlern.
     
  12. Hegaelis

    Hegaelis Gast

    Ich finde das so gut formuliert, dass ich es nochmal hervorheben möchte. :)

    Für mich sind diese genauen Auflistungen von Mahlzeiten inkl. Grammangaben für einen ganzen Tag immer schon ein Rätsel. Ich könnte mir nie vorstellen, danach zu leben (vor allem die gebratene Hühnerbrust ist bei solchen Menüs scheinbar obligatorisch :rolleyes:).
    Sowas soll ja praktikabel sein und wenn man z. B Kinder hat ist es doch wahnsinnig schwer, irgendwelche Pläne noch zusätzlich zur Familienkost einzuhalten. Stell ich mir halt so vor.

    Im Idealfall ist es intuitiv gesunde Ernährung - diese Formulierung find ich super.
     
  13. TiniMarini

    TiniMarini up for some bubbles

    Naja, wenn du solche Werte berechnest, dann kann es natürlich passieren, dass du von jemandem darauf hingewiesen wirst, dass sie so nicht ganz korrekt sind.

    Und nach einer Woche pendelt sich noch gar nichts ein. Wenn die TE jetzte die von dir empfohlenen 2700kcal zu sich nimmt, und diese wirklich zu viel sind, dann dauert es mitunter 3-4 Wochen bis sich das überhaupt sichtlich bemerkbar macht. Es gibt so viele verschiedene Faktoren, die die Zahl auf der Waage beeinflussen. Nach nur einer Woche lässt sich da noch nicht einmal eine Tendenz erkennen.

    Klar ist ausprobieren wichtig und auch der einzige Weg, mit dem man herausfinden kann, wie viel Energie der Körper tatsächlich braucht. Aber am Besten macht man das, indem man sich anschaut, was die Person um die es geht, derzeit so zu sich nimmt und in welchem Kalorienrahmen sie sich ungefähr bewegt - reine Information für uns, besagte Person braucht nichts davon zu wissen (also von der Kalorienzahl). Und dann schaut man sich an, was für den Anfang sinnvoll wäre. Jemand der 3000kcal zu sich nimmt, den werd ich nicht auf 2000 runtersetzen, sonderen es eben mal mit 2700 probieren.
    Sehr, sehr viele Übergewichtige versuchen nämlich meist sowieso schon abzunehmen und essen eigentlich gar nicht so viel. Dann kommt einmal der Heißhunger und die gesamte gesparte Energie wird wieder zugeführt. Sie essen also idR falsch. Man muss da also oft gar nicht so hoch ansetzen mit der Energie.

    Ich verstehe leider nicht ganz, wo der Zusammenhang zwischen Abklärung beim Arzt und eine Eiweißzufuhr >2g/kgKG liegt?

    Ja, es gibt Dikussionen die Empfehlungen für die Eiweißzufuhr auf 1g/kgKG zu erhöhen, in den ganz neuen Richtlinien sind allerdings immer noch die 0,8g/kgKG angegeben. Somit wird man sich über die Vor- Nachteile noch nicht im Klaren sein. Hätte eine zu hohe Zufuhr an Eiweiß keine Nachteile, dann würde doch wohl nicht mehr diskutiert werden, oder?
    2g/kgKG ist übrigens die Grenze zur Schädlichkeit, glaub aber, dass ich das eh schon geschrieben hab. Daher ist eine Zufuhr von >2g/kgKG nicht "kein Problem".
     
  14. ClaHRa

    VIP

    Es wäre schädlich für die Umwelt, würde jeder seinen Proteinverbrauch hochschrauben aber das wars dann aber auch.
    Die International Society of Sports Nutrition spricht in einem Artikel aus dem Jahr 2007 im JISSN die Thematik lang und breit an, räumt mit einigen Schauermärchen auf und spricht immer von unbedenklich "über einen langen Zeitraum" zu sich genommen. Weiters bezieht sich die Sache meist auf Supplements und nicht auf normales Essen, da einige Leute ihren hohen Prot. Wert fast nur mehr über Supplements beziehen was ich pers. nicht gut finde.

    Bosse Dixon 2012 und einige mehr untersuchten den Muskelaufbau bei Mengen von 3,3g/kg ohne Gefahren für die Probanden.
    Es wirddeswegen diskutiert, weil es eben neue Studien gibt welche keine negativen Folgen an den Tag gebracht haben. Bei Zigaretten würde eine Studie, welche diese als unbedenklich erscheinen lässt, sofort in der Luft zerissen und jede Diskussion würde sich erübrigen.
     
  15. TiniMarini

    TiniMarini up for some bubbles

    Die erhöhte Schädlichkeit für die Umwelt würde ich nicht wirklich sehen, weil sowieso die wenigsten Menschen wirklich nur 0,8g/kgKG zu sich nehmen und damit würde sich mit einer Erhöhung der Empfehlung nicht wirklich etwas ändern. Zumal sich die wenigsten so intensiv mit der Thematik auseinandersetzen.

    Aber ich denke wir drehen uns hier im Kreis. Ich sehe eine so extrem hohe Proteinzufuhr einfach nicht ganz so unkritisch und denke es ist auch für eine gute Sättigung nicht wirklich notwendig über 2g/kgKG zuzuführen.

    Agree to disagree? :)
     

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