Meine Erfahrung:
Ich hab nichts zum "Vorbereiten" gemacht und hab bei beiden Kindern nicht das geringste Problem gehabt. Es haben aber auch beide kein Problem mit dem Saugen gehabt und von Anfang an zügig und eher kurz getrunken (ca. 10-15 Minuten pro Mahlzeit). Wies bei Kindern ist die lang am Busen hängen oder Schwierigkeiten mit dem Saugen haben, kann ich dir nicht sagen.

lg und alles Gute!

 

Hallo!

Hab erst gestern im Hebammenbuch nachgelesen! Also ich werd auf jeden Fall mit einem Stilltee beginnen, so ab der 32.SSW, dann schmier ich natürlich auch die Brust brav ein, massiere sie und drücke die Brustwarzen. Das hab ich allerdings zuvor auch schon gemacht.
Die Brustwarzen drücke ich hin und wieder, weil sie doch sehr empfindlich sind und ich fürchte, dass das Stillen schmerzhaft wird.
Ansonsten mach ich halt immer Übungen um die Brustmuskulatur und Haut zu straffen, damit auch nachher alles dort ist wo es hingehört. *g*

lg Bettina

 

Meine Hebamme hat mir geraten die Brustwarzen zu reiben um sie abzuhärten bzw. zu frottieren nach dem Duschen.

Letzte Woche war ich bei einem Stillvortrag und da hat die Stillberaterin gemeint, man solle GAR NICHTS machen!

 

Ich habe nichts gemacht, und habe problemlos gestillt. Ok... die ersten Tage waren die Brustwarzen schon ein bisserl "beleidigt" , aber das hat sich schnell wieder gegeben.

 

ich hab auch nichts gemacht bevor das baby da war. dann hab ich immer, die ersten paar wochen, wie eine wilde die Lansinoh salbe geschmiert und nie irgendwelche probleme gehabt.

 

Meine Hebamme hat mir empfohlen Zitronenscheiben auf die Brustwarzen (in den BH ) für ca. 15 Minuten zu legen. Soll die Brustwarzen abhärten, bei Jan war ich für diesen Tipp sehr dankbar - er war ein wilder Sauger .

lg
Marlies

 

Im Buch "Hebammensprechstunde" gibts super Tipps! Handtuch rubbeln, Bürstenmassagen, zwischen zwei Fingern nehmen...

Mädls, übertreibts es nur nicht - nicht dass wir jetzt schon wund werden!

 

Außer ein bissl Rubbeln mit dem Handtuch hab ich nichts gemacht. Ich konnte mich nicht überwinden, weil ich soooo empfindliche Brustwarzen hab.

Das war dann auch eins meiner Probleme beim Stillen. Ich kann dir aber versichern: wenn das Baby von Anfang an richtig saugt - sprich: du brauchst gleich von Anfang an Hilfe beim Anlegen, allein siehst du das nicht so gut - dann hast du gute Chancen, ohne besondere Probleme zu stillen. Leider hab ich so winzige Babys, die nur ein Schnofelchen ziehen und nicht richtig den Mund aufmachen.

Im Grunde reicht es also, vom ersten Anlegen an auf die richtige Stillhaltung von Mama und Baby zu achten. Ein bissl die Zähne zusammenbeißen schadet auch nicht.

Gute Tipps am Anfang: Multi-Mam-Kompressen auflegen, Lansinoh od. ähnliche Salben aus Wollfett, viel Oben-Ohne bleiben, Brustwarzen Lasern.

Sollte ich noch ein Baby bekommen, würde ich auch nichts vorbereitend machen, außer wieder mal in eine Stillgruppe gehen.

 

Ich mach mir die letzte Zeit auch schon so Gedanken drum...

Bitte lachts nicht... aber nichtmal mein Partner darf an meine Brustwarzen. Durfte er noch nie, und ich mein wirklich nie... ich find reiben, saugen usw. an den Brustwarzen irgendwie ur unangenehm
Ich versuch sie deshalb jetzt oft einzuschmieren und dabei sanft zu reiben. Ich hoff dass sich das Problem legt wenn die Kleine da ist, weil ich möcht unbedingt stillen!

Gehts sonst noch jemandem so? Weil wenn ich das mit meiner Mutter und Bekannten bespreche schütteln die nur den Kopf und warum mir das so unangenehm ist, sowas haben sie ja noch nie gehört, wenn der Partner beim Sex drauf rumspielt... ich mochte das noch nie, was soll ich denn dagegen machen...

 

Gar nichts machen, die Brustwarzen kann man getrost in Ruhe lassen, sie werden noch genug beansprucht, wenn dann das Baby dranhängt
Nein im Ernst... dieses ganze Herumgerubbel, gedrücke und Zitronenscheiben auflegen ist im Grunde sinnlos und dient nur dem Gefühl "etwas getan zu haben"

Auch mit Stilltee vor der Geburt bitte vorsichtig sein, denn in manchen Stilltees sind Inhaltsstoffe, die für die Schwangerschaft nicht geeignet sind, wie z.B. der Weleda Stilltee, in dem Eisenkraut enthalten ist und das kann wehenfördernd wirken!

Wichtig ist, dass man gut sitzende Still-BHs hat, die nirgends drücken und guten Halt bieten, dass man Stilleinlagen hat, die wirklich trocken halten und dass man sich die richtige Anlegetechnik zeigen lässt, damit nicht durch falsches Andocken die Brustwarzen über Gebühr strapaziert werden.

Eine Vorbereitung ist also nur für das Drumherum ganz gut, also Informationen und die "Ausrüstung" kann man sich gut schon mal zulegen, aber irgendwelche Manipulationen an den Brüsten und Brustwarzen kann man als "unnötig" ruhig bleiben lassen.

Empfehlenswert ist übrigens z.B. "Das Stillbuch" von Hannah Lottrop

 

@Alaechen: Ich hatte auch so empfindliche Brustwarzen und jetzt fängt es bei mir auch schon wieder an, habe mich aber nicht gequält, sondern alles in Ruhe gelassen und nur noch ganz weiche BHs und Tops angezogen. Und ich habe immerhin 26 Monate lang gestillt - problemlos bis auf einen einzigen Milchstau ganz am Anfang!
Also mach dir keine Sorgen, denn das Stillen ist ein ganz anderer Reiz, als das was dein Partner oder du auslösen können und du hast dann auch noch eine Menge Hormone in dir, die dir auch noch den Stilleinstieg erleichtern.

 

Also ich lass beim 2xtäglichen Schmieren die Brustwarzen aus. Hab mal gehört, dass die Brustwarzen beim Stillen nicht zu weich sein sollen.

Sonst mache ich gar nichts - bin auch sehr, sehr empfindlich und habe deswegen auch großen Bammel, dass das mit dem Stillen nichts wird.

Mein Bruder ist starker Allergiker, Asthmatiker hat starke Neurodermitis,...
und deshalb sollte ich mind. ein halbes Jahr stillen, sagte die Hebamme.

Liebe Grüße

 

Ich habe mich bei meinem ersten Kind nicht aufs Stillen vorbereitet und es hat dennoch gut geklappt, anfangs hatte ich kurzfristig mal eine leicht offene Brustwarze, was nach Verwendung eines Stillhütchens schnellstens wieder verheilt war

Viele Grüße und alles Gute,
spirit


.

 

Hallo,

ich hab in der 1. SS genau GAR NICHTS gemacht und stille noch immer. Also jetzt fast 19 Monate.

Meine Tipps/Ansichten:

- Stilltee: Wer will, viel Spaß. Damit kann man zumindest nichts falsch machen. Hab ich auch nicht getrunken und Milch war im Überfluss da.

- Brustwarzen beim Duschen nur mit WASSER waschen, keine Duschgels, etc. Ebenso nicht eincremen, weil die Haut sonst zu weich wird und damit noch empfindlicher.

- KEINE ABHÄRTUNGSVERSUCHE a la Rubbeln, Bürsten usw. mit Lappen, Zahnbürste, Waschlappen und was ich alles schon gehört hab. *aua* Da sind sie höchsten schon vorher wund. Und schon gar nicht Zitronenscheiben.

- Mit Zwirbeln und Drücken kann man wohl nicht so viel falsch machen, aber ich persönlich glaub nicht, dass das was bringt. So ganz ehrlich gesagt. Außer eben auch, dass die Brustwarzen schon von vornherein empfindlich sind bis zur Geburt.

- LANSINOH-CREME KAUFEN!!! Die wirkt Wunder und ist ihr Geld wert. Braucht man vorm Stillen nicht abwaschen, dh. nach dem Stillen gleich draufschmieren und gut ist.

- LUFT RANLASSEN an die Brustwarzen zwischen dem Stillen. Dh. gut abtrocknen lassen. Bzw. Muttermilch drauf eintrocknen lassen. Wirkt desinfizierend und hilft auch.

- ANLEGEN gut zeigen lassen. Wichtig ist, dass das Baby gut saugt und den Vorhof auch im Mund hat.

Im KH haben sie weiters einen Laser, der gut hilft, wenn die BW wirklich wund sein sollten. Und auch Kompressen. Die Creme würd ich mir auf jeden Fall kaufen und gleich mitnehmen ins KH. Dann braucht man nicht mit Pröbchen herumdoktern.

LG, Sanna

 

gar nichts machen
nichts schmieren (sonst wird das sensible gleichgewicht von der "eigenen BW schmiere gestört"
nichts rummanipulieren - tut nur weh
keine agressiven duschgel oder so

eventuell ohne bh rumlaufen (wenn man es mag)

 

Bitte lasst die Brust in Ruhe!
Die Brustwarzen kann man nicht abhärten! Niemand würde auf die Idee kommen, einen Penis, der auch aus erektilem Gewebe besteht, abzuhärten, sagt Susanne.
Ich gehe jetzt schauen und suche ein Posting von der obengenannten Stillberaterin, die in einem anderen Forum, in dem ich mich auch herumtreibe, schreibt.
Das kopiere ich dann da herein.
alles Liebe
Sabine

 

Ich zitiere hier das Posting von Susanne, einer Stillberaterin des EKIZ Weiz, Stmk.

Eine Stillberaterin oder Stillgruppe findest du unter
www.stillen.at oder www.lalecheliga.at

Es ist nicht möglich die Brustwarze "abzuhärten" und "unempfindlicher" zu machen. Brustwarzen sind sensibles, erektiles Gewebe und dieses Gewebe kann nicht abgehärtet werden und die Empfindsamkeit soll keinesfalls beeinträchtig werden. (Niemand käme auf den Gedanken einen Penis abzuhärten).

Ansonsten sollte darauf geachtet werden, dass die Brustwarzen und der Brustwarzenhof beim Waschen nur mit klarem Wasser abgespült wird. Seife oder gar Alkohol (wird manchmal immer noch zum Abreiben der Brustwarzen empfohlen) trocknen die Haut aus und machen sie anfälliger für wunde Brustwarzen. Wenn deine Haut sehr trocken ist und auch die Haut der Brustwarzen sehr trocken ist, kannst Du sie ganz sparsam und dünn mit hochgereinigtem Lanolin einreiben (gibt es unter dem Handelsnamen Purelan, Lanosin oder Lansinoh in der Apotheke). Hochgereinigtes Lanolin muss vor dem Stillen nicht abgewaschen werden, aber bitte wirklich nur hauchdünn verwenden.

Johanniskrautöl hilft nicht wirklich als Vorbeugung gegen Brustwarzen.


Wenn es zu wunden/schmerzenden Brustwarzen kommt dann ist es am Besten zuerst die Ursache (z.b. flasches Anlegen, oder ein Pilz -Soor) zu suchen, und dann dich von einer Stillberaterin mit einer guten Salbe und anderen Massnahmen (z.b. Softlaser) versorgen zu lassen.

Literatur:
* Das Handbuch für die stillende Mutter
Verlag La leche Liga

* Stillen so versorgen sie ihr Baby rundum gut
Verlag GU

Infos im Internet:
www.stillen.de
www.stillkinder.de

Alles Liebe und eine schöne Schwangerschaft
Susanne

Alles Liebe
Sabine

 

hab auch das buch "hebammensprechstunde" zur hand. da drin gibts eine lange lsite an möglichkeiten und tipps.

 

Ich hab's seinerzeit gekauft und alles, aber wirklich alles drin gefunden, was ich zum Thema gebraucht hab. Auch wenn ich manches erst überlesen hab.
Die "Hebammensprechstunde" ist in manchen Bereichen nicht so mein Fall, aber das ist Geschmackssache.