Finger weg von diesem Job!
Mein Lg hat das mal gemacht (er war jung und brauchte das geld) und ist defacto mit sehr viel weniger Geld ausgestiegen als versprochen. Außerdem wurde er noch zusätzlich um Geld betrogen.
Diese Firmen werben immer damit, dass man soviel verdient, aber tatsächlich ist es wahnsinnig schwer Unterstützer zu finden, die wirklich auf offener Straße ihre Kontonummer Preis geben wollen. Teilweise reagieren die Leute auch sehr aggressiv auf die Werber...
Das mit dem 4-5 Unterschriften stimmt. Bei manchen Firmen müssen die Werber bis Mitternacht und länger stehen, um diese Unterschriften zusammen zu bekommen.

 

und versteh ich auch, weil sehr viele einfach pentrant sind, stellen sich in den Weg, fassen einen auf offener Straß an usw.

Ich hab mittlerweile aber ganz gute Antworten gefunden. Da fängts Gespräch ja immer an mit "Haben sie gewusst dass blaballbablabla" (Tiere verhungern, Kinder verhungern, whatever). da unterbrech ich gleich und frag "Haben Sie gewusst, dass es laut OGH verboten ist, Leute auf offerner Straße anzuwerben und dass das strafbar ist? Hat das der Chef gar nicht erzählt?" dann sinds wieder schnell still

 

konkurs!

 

was willst du damit sagen

 

früher mal war das tatsächlich ganz lukrativ (soferne man genug nerven gehabt hat). fixum wenig (oder auch gar nix), dafür provision ordentlich. und da hat man dann schon am tag auch die eine oder andere unterschrift bringen müssen um auf die kohle zu kommen.

mittlerweile gibts halt recht viele. die leute haben halt immer mehr die nase von diesen ganzen direkt-werbe-versuchen (wie auch immer man das nennen mag) voll.

lg

so

 

ich hab das auch mal gemacht bei talk2move.. bin irgendwie reingeraten und fands für ein monat ganz lustig.

es pusht irrsinnig das selbstbewusstsein, man lernt verkaufen, man lernt auf menschen zugehen, am ende eines tages ist man komplett aufgekratzt und durch den wind und im grunde fühlt man sich schon gut.

aber frag mal die auf der straße von talk2move nach ihren nummern.(jeder hat so eine)

die sind mittlerweile bei 10000 irgendwas.. und es begann mit 1.. der verschleis ist riesig, man muss 5 unterschriften bringen und vorallem: die leute müssen dabei bleiben. es gibt eine sogenannte realisierung und davon hängt das geld ab.

leute die nach 3 wochen wieder aussteigen werden registriert und somit bekommt man weniger. das ist eine prozentfrage.
daher is nix mit freunden die unterschreiben oder mal nettem augenzwinkern.

der job ist knochenhart und man muss oft stundenlang (12, 13) draußen stehen und laufen, rennen, freundlich sein und sich extrem viel gefallen lassen (die leute haben da keine probleme einen ECHT zu beschimpfen)..

ich hab die erfahrung gern gemacht, würde nicht explizit abraten, aber statt nem fixen job würd ichs nicht machen..

nur wenn man echt zeit hat, wenig kohle, eh nix zu tun, usw.

 

Ich hab das in Studentenzeiten mal 3 Monate in Deutschland für die Fa. Wesser gemacht und an der Haustüre Mitglieder fürs Rote Kreuz geworben (gekeilt). Der Job ist echt grauslich, aber ich war ziemlich erfolgreich und hab wirklich viel Geld verdient. Man sollte sich halt bewußt sein, dass es ziemlich anstrengend (wir waren tw 10 Stunden am Tag auf der Straße) ist und oft sehr demotivierend bis demütigend ist, auch wenn man immer wieder mal auf total nette Leute trifft. Ich wollte ursprünglich nur 8 Wochen arbeiten, hab es aber dann ganze 3 Monate durchgezogen, eben weil ich dabei fast 120.000 ATS ( = 9.000 Eur netto) verdient habe. Danach hatte ich aber monatelang kein Bedürfnis, irgendwo anzuläuten

 

ich hab gelesen das face 2 face konkurs angemeldet haben soll.

WIEN: BEVORSTEHENDER KONKURS FACE2FACE FUNDRAISING GMBH
Geschrieben am Mittwoch, 05.November. @ 19:46:42 CET
Die Face2Face Fundraising GmbH, Gentzgasse 13, 1180 Wien hat auf ihre Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung mit der Einbringung eines Konkursantrages beim Handelsgericht Wien reagieren müssen. Nach Lage der Dinge ist damit zu rechnen, dass das Konkursgericht in den nächsten Tagen das Insolvenzverfahren eröffnen wird.