1. Sophia1974

    Sophia1974 Teilnehmer/in

    Mein Mann und ich waren gestern bei meiner FÄ um die letzte Untersuchung vor der Geburt machen zu lassen. Vor 4 Wochen lag unsere Kleine schon mit dem Kopf nach unten, jetzt liegt sie in Querlage, d.h. die Option Kaiserschnitt steht im Raum.
    Mir ist bewusst, dass sich unser Baby noch drehen kann, aber trotzdem hab ich ein wenig Bammel und natürlich eine Menge Fragen, die ich in meiner Panik gestern vergessen habe an meine FÄ zu richten:
    Ich werde im Göttlichen Heiland entbinden, mein Mann darf doch beim KS dabei sein?
    Im Geburtsvorbereitungskurs wurde mir ein bisschen Angst vor dem Eingriff gemacht: für Stillen und Lungenfunktion des Kindes wäre der KS nicht so optimal wie eine natürliche Geburt, auch hätte man nach dem KS länger Schmerzen, da es ja doch eine Bauch-OP ist. Wie waren eure Erfahrungen damit?
    Der GH bietet laut HP jetzt ein sog. Sectio Bonding an, d.h. das Kind wird, so medizinisch alles OK ist, gleich zu mir gebracht, angeblich wird so Stillproblemen vorgebeugt, die Heilung bei der Mutter geht schneller,... Gibt es hierzu schon Erfahrungen im Forum?

    Ich war seit Beginn der SS immer der Meinung, wenn ein KS nötig ist, dann wird es schon passen, und ich denke auch, dass noch alles drinnen ist, aber trotzdem geht mir der A**** auf Grundeis. Ich hab nächsten Freitag in der Ambulanz nochmal eine US-Kontrolle, da würd ich mir auch den KS Termin ausmachen, und am Donnerstag die erste von 4 Akupunktureinheiten, die eigentlich für die natürliche Geburt wären, aber wo es laut meiner FÄ auch mögliche Punkte für eine Drehung gibt.

    Danke schonmal wür eure Antworten!!!
     
  2. Leon123

    Leon123 planen, planen, planen...
    VIP

    Hallo!

    Ich kann dir keine Antowrten betreffend dem GH machen, aber zum KS kann ich was sagen.

    Ich hatte einen Not-KS wegen Herztonabfällen und nicht voran schreitendem Geburtsfortschritt. ICh hatte einen Vollnarkose (was bei dir ja nicht nötig sein wird wenn der KS geplant ist).

    Von dem Zeitpunkt an wo ich in den OP gebracht wurde vergingen etwa 10-15 Minuten bevor unsere Tochter aus dem OP gebracht wurde wo mein Mann gewartet hat. Das Kind war weder gewaschen noch gewickelt, nur grob angewischt. Sie wurde dann gleich mit meinem Mann zurück in den Kreissaal begracht wo es war war. Mein Mann wurde gebeten sein Shirt auszuziehen und die Kleine lag dann nackt einige Zeit auf seinem nackten Oberkörper.

    Ich blieb wohl noch 20-30 Minuten im OP und wurde genäht. Ich kam danach sofort in mein Zimmer. Auf dem Weg dort hin war ich schon wieder gut orientiert und konnte dem Pfleger gleich die Zimmernummer nennen (bei meiner Curretage bei der FG war ich einige Stunden sehr benommen). Dort angekommen wurde mir das mittlerweile gewickelte aber nicht gewaschene und unbekleidete Kind auf meinen nackten Oberkörper gelegt. Eine Schwester hat mir sofort beim ersten Anlegen geholfen was auch gleich geklappt hat. Ich habe lediglich noch etwa 30 Minuten etwas verschwommen gesehen, war aber sonst voll da.

    Das Stillen war kein Problem (zwar haben wir nicht sehr lang gestillt aber das hatte wohl nichts mit dem KS zu tun).

    Ich hatte den KS am Sonntag Morgen, erstmals aufgestanden bin ich am Montag Morgen. Es hat schon geziept aber die Schmerzen waren auszuhalten. Als ich stand wurde mir erstmal schwindelig und ich musste mich wieder setzen. Ab den 2. Aufstehversuch war das kein Problem mehr. Ich konnte allein aufs WC und konnte eigentlich ganz gut gehen (wenn auch etwas gebückt weil die Naht etwas gezogen hat). Am Dienstag war ich duschen, ohne Probleme. Ich konnte ohne Probleme allein aufstehen, Schmerzmittelinfussion hatte ich nur bis zum 2. Tag, danach 3 x täglich Ibroprufen.

    Am Donnerstag bin ich nach Hause. Eigentlich wollte ich schon Mittwoch heim, habe mich aber überreden lassen noch eine Nacht zu bleiben. Schmerzen waren nicht so schlimm. Lediglich Lachen und Husten war ein Problem. Aufsetzen und Aufstehen ging bald sehr gut (man entwickelt eine Technik).

    Daheim habe ich noch etwa eine Woche Brufen 500mg nach Bedarf genommen, war aber weitgehend schmerzfrei. Wochenfluss etwa 3 Wochen (glaube ich).

    Ich empfand den KS nicht soooo schlimm. Jedenfalls waren die Wehen, die 48 Stunden vergebliche Einleitung VIEL schlimmer für mich. Hätte ich das gewußt (und den Ausgang) hätte ich gleich einen KS machen lassen. Aber Empfindungen sind halt verschieden. Die Frau mit der ich im Zimmer lag hatte auch einen KS und die war schwer angeschlagen. musste regelrecht gezwungen werden überhaupt aufzustehen, brauchte 10 Minuten um die paar Meter aufs WC zu gehen, hatte viele Tage den Schmerztropf unf konnte sich kaum um ihr Kind kümmern.

    Dazu muss ich sagen, ich bin echt kein Held was Schmerzen angeht. Dennoch war es für mich nicht so tragisch, ich hatte meine Tochter rund um die Uhr bei mir (im Bett oder mal im Krankenhauswagerl). Nur einmal wurde sie mir entwendet als ich eingeschlafen hatte (weil man meinte ich bräuchte mal Ruhe).

    Etwas unpraktisch war der KS schon, ja. Ich hatte z.B. in der 2. Nacht Nasenbluten (warum auch immer). Lag da wie ein Maikäfer, in einer Hand das Baby, in der anderen ein Taschentuch und musste meine Zimmerkollegin bitten nach der Schwester zu klingeln weil ich 2 Hände grbaucht hätte um aufzustehen oder das Baby wegzulegen. Das hat mich schon genervt.

    Ich fand den KS eher lästig als schrecklich.

    Die Narbe war noch einige Wochen großflächig taub und einer der selbstauflösenden Fäden hat Probleme gemacht. Ein Stückerl hab ich mir selbst nach ein paar Wochen aus dem Bauch gezogen, ein weiteres Stückchen war länger und bei Zug hat sich die Narbe "gerafft". Also sind wir dann ins KH wo der Faden einfach ein Stückerl rausgezogen und dann abgezwickt wurde. :eek: Dann ist er im Bauch verschwunden. Dort hat man mir gesagt durchsichtige Fäden wären kein Grund zur Sorge wenn ich keine Schmerzen oder Entzündungen hätte. Lediglich wenn blaues Nahtmaterial sichtbar wäre müsse ich kommen (das ist wohl das Material mit dem das "Innere" zusammengenäht wird). Schön ist meine Narbe leider nicht geworden aber ich habe generell eine schlechte Wundheilung und dafür gabs echt keine Probleme. Außerdem sieht mans ja eh nicht wenn ich einen Slip anhabe.

    Ob dein Mann dabei sein kann weiß ich nicht. Meines Wissens nach ist das die Entscheidung des Arztes ob der das will oder nicht. Würde das vorher besprechen.

    Pfuh, das war jetzt lang, sorry! :eek:

    LG
    Leon
     
  3. Eluisa

    Eluisa Teilnehmer/in

    Ich hatte auch einen KS und kann dir nur Mut zusprechen - im Vergleich zur natürlichen ersten Geburt hab ich den KS in sehr schöner Erinnerung.
    Ich hatte eine Vollnarkose - d.h. Mann war nicht dabei (wäre vermutlich auch anders nicht gegangen, weil meine kleine Tochter mit dabei war und der KS innerhalb von ein paar Minuten entschieden wurde).
    Ich habe Zwillinge bekommen, welche ich erst nach 13 Stunden gesehen habe (Mann hat sie in Empfang genommen)...das erste Mal angelegt hab ich sie vielleicht nach 24 oder 48 Stunden...sie waren 12 Tage auf der Neo und ich hab abgepumpt, sie wurden mit der Sonde und mit Flascherl gefüttert und gestillt (ich habe sie fast zwei Jahre lang gestillt;))
    Ich könnte nicht den geringsten "Schaden" feststellen was bonding usw. betrifft (und ich hab ja den Verglich)...ich würde sogar sagen, die Liebe kurz nach dem KS war zu den Zwillingen größer als damals nach der ersten "natürlichen" Geburt...aber alle wurden von mir elendslang gestillt, getragen und haben bzw. schlafen bei mir im Bett....;)

    ahja: Bezüglich Schmerzen...hmmm, sicher war das nach dem KS nicht ohne (erst recht nicht, als mir die ganze Nacht lang jede halbe Stunde in den Bauch gedrückt wurde)...ich konnte eine Zeit lang nicht aufstehen, dann konnte ich nur gekrümmt gehen, die Narbe ist jetzt auch nicht grad schön....nach 2 Wochen fiel es mir immer noch schwer, mich ins Auto zu setzen, außerdem hatte ich lange Zeit noch leichte Schmerzen von Katheder...das war alles nach der 1. Geburt nicht so...ABER - die Schmerzen bei der natürlich Geburt waren auch unerträglich und das Schlimmste (für mich) war, dass dieser Schmerz als so "selbstverständlich" gesehen wurde - so nach dem Motto: "Jetzt stell dich nicht so an, das gehört dazu!" - Genau so haben die dort mit mir geredet....beim KS wurde mir eher das Gefühöl vermittelte, dass sich die Ärzte und Schwester fast entschuldigen für die Schmerzen, die ich hatte und alles getan haben, um mir etwas zu erleichtern und mich die Ärztin auch in die Arme genommen hat und auch noch lange nacher wissen wollte, wie es mir geht....bei der ersten natürlichen Geburt hat kein Hahn nach mir gekräht...
     
    Eluisa, 8. Mai 2014
    , Zuletzt bearbeitet: 8. Mai 2014
  4. wuzimaus

    wuzimaus Teilnehmer/in

    Hallo!
    Ich kann dir über den GH auch nichts sagen, aber ich hatte 2 KS, einmal Notfall (Geburtsstillstand) zweiter dann geplant. Beide in Vollnarkose , beide male hat mein Mann quasi sofort das Baby gesehen, gehabt.

    Nah dem ersten KS ging es mir sehr gut und ich durfte ihn auch gleich anlegen - Stillen konnte ich trotzdem nur 4 Wochen - wir konnten es einfach irgendwie nicht. Trotzdem ist ein gesunder, mittlerweile 12jähriger Junge .
    Beim zweiten KS ging es mir sehr schlecht (ich habe die Narkose nicht vertragen, das lag aber an meiner Med. Vorgeschichte) und musste 24 Stunden auf der Überwachung liegen und hab mein Kind auch erst bekommen, als ich wieder auf meinem Zimmer lag - gestillt haben wir fast 19 Monate (12 davon quasi vollgestillt). Auch meine kleine Maus ist mittlerweile eine 7jähre gesunde Prinzessin.

    Beide Male hatte ich in den ersten Stunden nah der OP Wundschmerzen, aber am nächsten Tag kaum mehr und ich durfte früher raus aus dem Krankenhaus, weil die Wundheilung super verlief und ich hatte und habe bis heute keine Probleme mit den zwei (fast unsichtbaren )Narben.

    Ich möchte dir damit sagen - es kann alles und nichts sein, aber ich glaube eine positive Einstellung zum KS hilft sicher sehr viel, bei allem.

    Alles Gute
     
  5. Leon123

    Leon123 planen, planen, planen...
    VIP

    Ich hatte z.B. grad in den ersten Stunden überhaupt gar keine Schmerzen. Irgendwann hats dann halt gezwickt und gezwackt aber ich wurde eh permanent gefragt ob ich nicht noch eine Infusion brauche. Es wurde sogar mit mir geschimpft weil ich bei einer Visite gesagt hab das es schon etwas weh tut, da hat mich die Schwester gleich geschimpft warum ich nix sage damit man mir was gibt. Am meisten gestört hat mich der Katheter (der wurde aber auf meinen Wunsch noch vor dem ersten Aufstehen gezogen, danach hab ich davon NIX mehr gemerkt) und die Nadel im Arm. Nachdem ich an Tag 2 gemeint hab ich will das nimma und komm mit Schmerztabletten aus wurde auch der Zugang entfernt. Alles kein Thema.

    Ich muss sagen, ich hab die Zeit bis zum KS auch negativer in Erinnerung. Die Wehen haben nichts gebracht waren aber über viele Stunden alle 2-3 Minuten da und so stark dass ich am Schluss wirklich bei jeder Wehe schreien musste und nicht mehr aufstehen konnte. Trotzdem

    LG
    Leon
     
  6. Powerlady1

    Powerlady1 dankbar komplett

    Ich hatte bei meiner ersten Tochter einen Termin für einen geplanten ks eine Woche vor egt, aufgrund von bel. Bekam allerdings dann überraschender Weise 2 Wochen vorher wehen.
    Da wir bald genug im kh waren (mumu war 2cm offen) hatten wir Zeit für einen normalen ks unter spinalanästhesie. Mein Mann durfte nachdem diese gelegt war zu mir in den op und war bei der Geburt dabei. Er ließ es sich auch nicht nehmen und sah bei der Op über den gespannten grünen fetzen zu :D als sie rausgezogen wurde.
    Ich musste dann in den überwachungsraum bis ich meine Beine spürte. Währenddessen wich mein Mann nicht von der Seite der kleinen. Sie kamen in ein kreiszimmer zum bonden, wiegen und waschen. Etwa eine Stunde später waren wir dann alle am Zimmer.
    Sie wurde mir angelegt, war am Anfang jedoch zu schwach zum trinken. Sie war streng genommen noch ein frühchen, aber ein/zwei Wochen später haben wir dank nachsorgehebamme voll gestillt bis sie 5,5 Monate war, mit 8 Monaten hab ich sie abgestillt.

    Bzgl schmerzen. Klar war es die ersten Tage nicht angenehm. Bin ca 12std nach dem ks aufgestanden und die ersten 3 Tage tat es auch weh, vorallem beim aufstehen aus dem bett, aber aushaltbar! Bekam nur eine schmerzinfusion und die reichte mir!
    Beim Spazierengehen tat es ca8 Wochen noch ganz leicht weh, was mich nicht wundert bei meinem Tempo :D
    Aber ich hab den ks schön in Erinnerung und dadurch dass ich gut drauf eingestellt war, ist und war er nie ein Problem für mich!
     
  7. Leon123

    Leon123 planen, planen, planen...
    VIP

    OT: Strebst du diesmal eine VBAC an?

    LG
    Leon
     
  8. Bonsi09

    Bonsi09 Teilnehmer/in

    Ich hatte aus diversen Gründen 3 KS. Jedes Mal unter Spinalanästesie und ca 10 Tage vor EGT. Mein Mann war immer dabei und ist dann mit Baby raus, während ich noch genäht wurde. Hatte aber Baby immer gleich zur Wange gelegt bekommen (außer bei Kind Nr 1, aber er musste intensivmedizinisch betreut werden, was wir vorab wussten). Bonding und Stillen war nie ein Problem, auch waren/sind mein Kinder nicht unruhig gewesen oder haben mehr geschrien oder hatten sonst irgendwelche Anpassungsschwierigkeiten (wie gesagt - Kind 1 war ein bissl eine eigene Geschichte).
    Ich bin immer an Tag 1 in der Früh aufgestanden und es hat schon weh getan, war aber auszuhalten. Es ging dann auch wirklich mit jedem Tag deutlich besser. Infusion habe ich immer nur am 1.Tag bekommen, dann Schmerzmittel als Tablette. Ich wurde immer gefragt, obs mit den Schmerzen passt, sonst habe ich gleich eine Tablette bekommen. Wochenfluss war ca 3 Wochen und eher schwach (das fand ich sehr angenehm!). Ich bin bei allen KS am 5.Tag nachhause.
    Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich KS jetzt nicht unbedingt empfehlen würde, ABER es ist ok und ich denke mir eben immer, Hauptsache dem Kind geht's gut! Nach meinen Erlebnissen mit Kind 1 weiß ich nämlich was es bedeutet, wenn man nicht weiß, ob das Baby überlebt! ich wollte dann bei Kind 2 und 3 nichts riskieren und das war auch gut so. Die Geburten waren dann auch für uns schöne Erlebnisse. Die Narbe habe ich übrigens mit Narbensalbe eingeschmiert, sie war einige Zeit nach Geburt taub, aber das hat sich dann gegeben. Und beim 3.KS habe ich Arnica Globuli zur Wundheilung genommen - keine Ahnung ob es daran lag, aber nach dem 3.KS war ich am schnellsten wieder fit?!
     
  9. Mohnschoen

    Mohnschoen entwickelt
    VIP

    hatte einen geplanten ks mit spinalanästhesie.
    mann war im op dabei. kind war aus dem bauch raus und gleich zu meinem mann. der hat das kind zum kinderarzt, wiegen und messen getragen. dann hat er sie zu mir in den aufwachraum gebracht, wo wir drei völlig uns sebst überlassen waren, kuscheln konnten und ich die kleine das erstemal angelegt hab. (ich glaub, eine schwester hat kurz mal vorbei geschaut, um zu fragen, ob alles passt, oder wir was brauchen)

    ks war vormittags, mit der nachtschwester bin ich aufgestanden. am tag nach dem ks hab ich nur mehr 3xtgl ein ibuprofen genommen, konnte mich normal um das kind kümmern.

    milcheinschuss war am dritten tag und mit der milchmenge hätte ich die ganze station versorgen können.

    die zwetschke ist jetzt über neun monate alt, hatte noch nie fieber oder irgendeine krankheit.
    ks bedeutet nicht zwangsläufig, dass alles schlechter ist.
     
  10. ramonaflowers

    ramonaflowers zickenalarm!!

    In der 35. Woche würd ich mir noch nicht wirklich Gedanken machen das sich das Kind nicht mehr dreht, vor allem da es in QL und nicht in BEL liegt. Meine Große lag auch um die Zeit oder etwas später in QL und mein FA meinte damals die meisten drehen sich aus der QL in SL.
    Hast du überlegt im St. Josef zu entbinden falls sich dein Baby in BEL dreht? Also falls eine spontane Geburt dann eine Option für dich ist.
     
  11. sigrun1

    sigrun1 Teilnehmer/in

    hatte bei meinem ersten sohn einen ks mit vollnarkose; gestillt habe ich ihn dann 20,5 monate, narbe ist schön verheilt, hatte keine probleme damit.
    bei meinem zweiten sohn hatte ich eine vbac; gestillt habe ich dann 22 monate; hatte extreme schmerzen, wurden nicht besser, war schon am verzweifeln, weil man sich ja normalerweise nach spontaner geburt besser erholt, aber nicht bei mir; war dann bei osteopatin. hatte eine extreme beckenschiefstellung die sie wieder hinbekommen hat...

    du siehst, alles ist möglich... und wenns ein ks werden soll, dann gibts sicher auch irgendeinen grund dafür... kopf hoch, im prinzip ists egal ob dein baby ein paar zentimeter weiter oben oder unten geboren wird!

    alles liebe
     
  12. Kalinka27

    VIP

    Geburten können so verschieden sein, egal ob mit ks. oder auf natürlichem weg ;)

    Mein ks war ein sekundärer ( unter Vollnarkose)....
    Baby wurde danach kurz zu mir gebracht, durfte probieren zu nuckeln, dann aber für den Rest der Nacht in den Inkubator verfrachtet! Am morgen danach, nichtmal 7h na dem ks, musste ich aufstehen. Es wär gelogen zu behaupten, dass das nicht verdammt weh tut, die ersten Male aufstehn....aber dann wirds immer besser!
    Bin am 6. Tag heim und kann michnicht erinnern, dass ich in irgendeiner Weise beeinträchtigt gewesen wäre. Baby war sehr kuschelbedürftig und wurde 2,5 jahre gestillt!! Eventuell sind seine pubertären Aussetzer momentan eine Folge des Kaiserschnitts, wer weiß :D:cool:


    Zweites baby war eine vbac....und 1000x schmerzhafter als der ks, wochenlang nach der geburt Probleme mit dammnaht und viele viele schmerzen!

    Drittes baby war eine vorzeigevaginalgeburt, keinerlei schmerzen ( also danach), alles blieb intakt!



    Viel Glück für die geburt, wie auch immer sie sein wird:)
     
  13. Powerlady1

    Powerlady1 dankbar komplett

    Ja,aber mal sehen was die bauchmaus oder das Leben für mich bereit halten!
    Ich versteif mich auf nichts, wies kommt so kommts!:love:
     
  14. Kaethchen

    Kaethchen Teilnehmer/in

    In deinem Fall wäre es ja wegen der Querlage ggf vermutlich ein T-Schnitt, oder? Das scheint doch noch mal etwas anders zu sein als ein "normaler" KS. Erst kürzlich hat da jemand drüber geschrieben, schau: angst vor geburt nach ks - Parents more | Community-Website

    Ich will dir damit keine zusätzliche Angst machen, aber du solltest das vielleicht bei deiner Besprechung im Krankenhaus zur Sprache bringen, wenn sich das Baby nicht eh wieder "gerade" dreht.
     
  15. koalabaerchen

    koalabaerchen Teilnehmer/in

    Ich hatte einen KS im Göttlichen Heiland- zwar nicht geplant, da Zwerg sich in der Nabelschnur verheddert hatte usw. Zwerg kam anschließend gleich zu meinem Mann und dann wurde er gemessen, gewogen... Ich wurde inzwischen genäht und dann wieder zurück in den Kreißsaal geschoben. Mann und Sohn waren auch schon da- er wurde mir angelegt. Ist aber weggeschlafen :) nachdem Hochbetrieb an diesen Tag war, wurden wir bald aufs Zimmer gebracht.

    Das erste Aufstehen war ein Graus. Es war als hätte mir jemand ein Messer in den Bauch gerammt- aber ab dann kein Problem mehr. Ich war sehr schnell wieder auf den Beinen und bin am 2. Tag heim gegangen. Ich wollte einfach nur mehr raus, nachdem ich eh schon 4 Tage vor der Geburt drinnen lag...
     
  16. Sophia1974

    Sophia1974 Teilnehmer/in

    Bedeutet T-Sectio nicht nur, dass der Schnitt anders gesetzt wird, warum wäre das problematischer? Sorry, hab mir den Fredl durchgelesen, aber bin jetzt diesbezüglich nicht schlauer draus geworden :rolleyes:
     
  17. Sophia1974

    Sophia1974 Teilnehmer/in

    @ Alle:
    Danke für eure zahlreichen Antworten. Mittlerweile bin ich ein wenig gelassener, hab am Dienstag auch mal ein Gespräch mit einer Hebi bezüglich Nachbetreuung. da sie auch im GH arbeitet, kann sie mir sicher viele Fragen beantworten.
    Ich bin momentan fast überzeugt davon, dass sich die Kleine drehen will, aber es alleine nicht schafft. Sie ist extrem unrund seit ca. 2 Wochen. Ich rede viel mit ihr, und erkläre ihr, dass es schon OK ist, wenn sie in QL bleibt, und dass sie sich nicht stressen soll. :)
     
  18. Eluisa

    Eluisa Teilnehmer/in

    Würd mich jetzt auch interessieren? Warum wird da der Schnitt anders gemacht? Meine Twins lagen "irgendwie" im Bauch...zum Schluss wusste niemand mehr so genau wie sie liegen - also eine Quer eine anders...aber der Schnitt wurde "ganz normal" gemacht
     
  19. selbstbest.geburt

    selbstbest.geburt Aktive/r Teilnehmer/in

    Kann dir nichts zum KS sagen, aber zur QL, und zur Wendung.
    Mein erstes Kind war immer und ewig in QL, dann zum Schluss in BEL.

    Mein Gyn riet mir in der 36 SSW dann von einer Wendung extrem ab und riet mir zum KS, weil er meinte, er hätte auch schon erlebt, dass ein Kind bei der Wendung starb.
    Ich will nur verdeutlichen, dass die äußere Wendung auch Nachteile haben kann - wenn diese Folge sicher auch sehr selten ist.
    Ich hätte mich für einen KS entschieden, wenn es sich dann gsd in der 37/38 SSW nach Moxen nicht noch in SL gedreht hätte.

    lg
     
  20. Kaethchen

    Kaethchen Teilnehmer/in

    Ich hätte das so verstanden, dass bei einer T-Sectio *zwei* Schnitte gesetzt werden, einer längs und einer quer, und somit eine größere Wunde entsteht. Aber ich bin echt kein Experte, deshalb will ich da jetzt auch keinen Blödsinn verzapfen. Ich dachte eher, du könntest in dem Thread vielleicht leichter Kontakt mit wem aufnehmen, der damit Erfahrung hat.

    Aber das Gespräch mit deiner Hebamme wird sicher am allerhilfreichsten sein. Die weiß, wovon sie redet und kann auf deine persönlichen Sorgen am besten eingehen. Und ich finde es total süß, dass du deiner Kleinen schon "gut zuredest". Du hast recht, es wird so oder so sicher gut gehen!
     

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