1. zeecke

    zeecke Theo oder Ella? März 2013

    sehr interessant und regt auf jeden fall zu nachdenken an.
     
  2. guter artikel - mir persönlich fehlt noch der aspekt, dass viel frauen einfach zu ihren ks gedrängt und erpresst werden - und dass nachher auch oft jede hilfe fehlt. das babytraumatheraphien, chranio und psychologische Unterstützung sehr viel auch wieder ins lot bringen können --
     
  3. Ricarda08

    Ricarda08 Teilnehmer/in

    Für mich sagt der artikel eines aus:
    Ein hoch auf alle vaginal gebärenden mütter. Sie sind nicht nur die besseren mamas sondern auch richtige frauen.
    Und wir ks-mütter stellen uns jetzt alle ins winkerl weil wir einfach nur zu doof sind für eine "richtige" geburt...
     
  4. EsmeW

    EsmeW mehr oder weniger...

    "(...) [SIZE=+2]Was also fehlt der heutigen Generation gebärender Frauen? Warum schafften es unsere Großmütter, Ahninnen (und deren BetreuerInnen), sich mit viel mehr Hingabe und Urvertrauen den natürlichen Prozessen des Lebens zu stellen, als unsere Töchter? (...)"

    geh bitte... :rolleyes:

    Der ganze Text romantisiert IMO die "Natur" und das "weibliche". Und wenn was schiefgeht fuchteln wir halt mit Bachblüten und Globuli (früher halt die im Artikel erwähnten "
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    essbare Heiligenbildchen[SIZE=+2]", etc...) und vertrauen in das spirituelle Dings.

    Es tut mir leid, so gut ich einerseits eine individuelle Auseinandersetzung mit Geburt und deren Abläufen finde, so sehr geht mir das "Eso-Geschwafel" inzwischen auf die Nerven. (tut mir leid, bin heute noch nicht diplomatischer..)
    [/SIZE]
     
  5. Ricarda08

    Ricarda08 Teilnehmer/in

    So jetzt weiß ich was ich falsch gemacht habe: ich hab die bachblüten vergessen...:D
    Nicht zu vergessen der menstruelle mondscheintanz- den hab ich auch nie praktiziert!:rolleyes:
     
  6. eirean

    eirean Teilnehmer/in

    Danke Meow für den interessanten Artikel, der hier ja schon ein wenig polarisiert. Für meinen Teil muss ich sagen, bei manchen Stellen habe ich mich ertappt. Mein Vertrauen darauf, die bald bevorstehende Geburt zu schaffen, ist auch nicht immer das Grösste und teilweise fehlt mir dieses Urvertrauen in meinen Körper. Andererseits finde ich generell schwierig auf die Natur zu vertrauen, wenn die Medizin auch während einer Schwangerschaft, bei der alles passt, durchaus dazu neigt "Fehler" bei Mutter oder Kind zu suchen. Man kann keiner Frau einen Vorwurf machen, die sich für eine Kaiserschnittvariante entscheidet, weil ihr Ärzte versichern, dass dies das Beste für ihr Kind sei.

    Urvertrauen geht verloren und das ist schade, es geht mit Sicherheit aber auch mit immer mehr Wissen einher. Laut persönlichen Berichten in meinem Verwandtenkreis, war es durchaus auch vor 50 Jahren für Frauen nicht üblich, dass sie vor der Geburt des 1. Babies sehr viel über Geburtsvorgänge oder gar über eigene Körperfunktionen wussten, somit hatte das sich draufeinlassen (müssen) auch vielleicht weniger mit Urvertrauen als mit mangelnden Informationen zu tun.

    Geburt bewegt sich heute eben klar zwischen 2 Welten, einerseits suchen (und finden auch viele) ein natürliches Geburtserlebnis mit möglichst wenig Außeninterventionen und andererseits bietet die Medizin eine (manchmal auch scheinbare) Sicherheit, aber auch Überwachung wie nie zuvor.

    Wo ich in jedem Fall der Verfasserin des Artikels zustimme, ist die Ganzheitlichkeit einer Geburt, die vielleicht zu wenig Berücksichtigung findet. Schon eine Schwangerschaft ändert vieles, die Ankunft eines neuen Menschen aber teilt das Leben einer Frau in das Vor- und nach dem Muttersein und diese 2 Phasen sind nur hauchdünn verbunden mit Stunden der Anstrengung und der persönlichen Leistung. Einfach ein Wunder!
     
  7. Sassenach

    VIP

    so, habe den artikel sehr widerwillig gelesen und mußte aber dann doch lachen. da wird der trend zum KS als Lifestylemaßnahme angeprangert, dafür sieht dann eines der fotos aus wie ein werbefoto einer Privatklinik, Modelhebamme und Modelmama:D

    Auch wenn ich den KS selber kritisch sehe, was mir an solchen Artikeln nicht schmeckt ist, dass ja jeder KS unter dem Aspekt des Wunschkaiserschnitts, des "zu faul, zu bequem, to posh to push" subsumiert wird und DAS! find ich mehr als daneben. Vorallem geht es für mich total am Thema vorbei? Da wird von Frauen bestärken, Fraueninitation gesprochen und dann läufts am Ende doch nur auf ein "ans bein pinkeln" raus:kopkra:

    Was mit Sicherheit stimmt ist, dass es zu wenig Gebärkultur gibt, genauso trifft das aber aufs stillen zu. Das man hier einen natürlicheren Zugang findet, fände ich nicht schlecht. Aber alles mit Maß und Ziel, diese Keule des "du warst zu blöd, zu bequem, zu faul" dich um die richtige Geburt zu kümmern finde ich gelinde gesagt eine Frechheit. Für eine gelungene Geburt braucht es imo vorallem viel Raum, viel Ruhe und viel Emphatie von den Menschen die sie begleitet. Gerade die Doulas stecken sich diese doch ans Revers? Das dann gerade die Obfrau der Doulas in Ö so einen ARtikel verfasst wundert mich sehr und rückt sie in ein fundamentales, für mich unsymphatisches Eck (obwohl ich die Doulabewegung an sich großartig finde).
    Jede Frau hat ihre Geschichte, bitte dies immer im Hinterkopf zu haben und von Frauen, die sich den Frauen verschrieben haben, würde ich mir schon erwarten das sie bereit sind sich mit jeder Geschichte und jeder Situation individuell auseinanderzusetzen und nicht sofort den Stab über jeder Ks Mutter zu brechen.
     
  8. Sassenach

    VIP

    zitat aus dem artikel: [SIZE=+2]4. Kaiserschnittkinder haben erwiesenermaßen mehr Anpassungsstörungen nach der Geburt (z.B. beim Atmen), auch oft mehr Probleme beim Stillen … und psychologische Beobachtungen haben gezeigt, dass sie später oft auch weniger durchsetzungsfähig sind.

    das sind die momente wo ich gerne mein apgar 9-10-10 kind, dass von anfang an wie ein meister gestillt hat, dies mit über 3 jahren noch immer tut und ein sehr charakter- und willensstarkes kind ist, präsentieren würde. :)
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  9. Akkasia

    Akkasia Teilnehmer/in

    naja, mir ist der artikel zu polemisch. Tlw. hat sich mein magen verkrampft bei soviel Schwachsinn.... Gott, wo leben diese Frauen denn eigentlich, wie kann man sich heute nur so vieler ausgelutschter Klischees bedienen? Das fängt beim ersten Artikel an, in dem sie die verlassenern Babys in der Geburtenstation beschreiben bis hin zum trostlosen Bild der heutigen Frau/ Mutter. Die armen Tanten sind wohl im letzten Jahrhundert bzw. in den 80er steckengelieben ....
     
  10. Danny

    Danny vicious

    und wieder mal ein Artikel der versucht irgendwie objektiv zu sein und dann nur vor Polemik strotzt.



    also dafür bräuchts noch so einiges mehr als ein paar Kaiserschnitterln, da es keinen Eingriff in den Genotyp darstellt. Oder eine Mutation, oder sonstiges.
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  11. also beim ersten durchlesen fand ich den artikel gut, denn er zeigt auf wie fahrlässig mit dem für mich notfallprogramm Kaiserschnitt umgegangen wird - nämlich ihn als allerheiwundermittel in der geburtshilfe und als absolute komplikationsfreie geburtsalternative viel viel zu häufig einzusetzen ( um 50 % zu oft sogar ldt. who.

    nein das habe ich nicht rausgelesen beim ersten mal zumindest nicht, beim zweiten mal kann ich deinen standpunkt zumindest ansatzweise verstehen. was mich jetzt beim zweiten mal lesen störrt - ist das die verantwortung für diesen häufig ungerechtfertigten gebrauch des ks völlig den Mütten in deischuhe geschoben wird - was natürlich in keiner weise der realität entspricht und insofern deine reaktion und post verständlich.
     
  12. schön für dich und für jedes kind dem es so gegangen ist. Mein sohn hatte enorme anpssungsschwierigkeiten, stillschwierigkeiten ohne ende ( heute sehen es viele experten noch als wunder das wir sie überwunden haben, wäre er mein erstes kind gewesen hätte ich sicher aufgegeben, eine geburtstrauma und über monate hinweg probleme im gesamten bronchialbereich ( inklusive Spitalsaufenthalte, cortision und monatlange Inhalationen) und zudem ein unreifes Veradauungsystem (es war ihm über wochen ein ausscheiden nur mit einlauf möglich) und die Problem kamen eindeutig zumeist vom ks und nicht von der geburt bzg. der ohnmacht ( mittles akt wissen wir, keine phatologischen werte auch während der Ohnmacht):

    Muss jetzt aber auch dazu sagen, dass unser ks menschlich gar nicht betreut war und ich nahezu alle 40 minuten in todesangst mir allein überlassen wurde während rund um mich alles hektisch und teils unorganisiert alles vorbereitet wurde und ich kein einziges mal in meiner angst wahrgenommen wurde oder auch nur eine aufbauende Geste oder wort fiehl- die streßhormone die ich hatte und er abgekriegt hat waren sicher nicht von schlechten eltern - die viele verstochenen kreuzstiche, die starken wehen, die wehenhemmer und die sehr stark dosierte vnk haben dann sicher auch ihres dazu beigetragen und auch dass es weit mehr alsnötig gebraucht hat um uns zusammen zubringen und er sicher über eine stunde Hunger hatte.

    .. das bei dieser geschichte und die tatsache dass ich viel zuwenig unterstütung hatte in dieser harten zeit dannach auch viel in mir zerbrach versteht sich von selbst. Sehr viel konnte wieder gekittet werden und ich konnte an der Geschicht wachsen und habe meine innerlich Krone wieder - aber da sei vor allem judith und meine chraniotherapeutin katrin und letzendlich auch mir und meinen Mann dank ...ich wünsche keiner familie dass sie durch so eine wolke durch muss noch dazu so unötig! manchmal trauere ich noch um das glück der ersten monate, die für uns halt leider ein Überlebenskampf war- aber der schluß ist jetzt o.t gewesen - sorry hat trotzdem sein müssen.
     
    Voll-im-Leben, 3. August 2012
    , Zuletzt bearbeitet: 3. August 2012
    #13
  13. Sassenach

    VIP

    eure geschichte ist sehr traurig und tut mir sehr leid:( wenn du aber nachlesen gehst, wirst du lesen können, dass es meinem sohn gesundheitlich gut ging, mir aber nicht. ich habe sehr lange unter dem ks gelitten, eben auch verstärkt durch solche meldungen, dass ich ja nicht geboren habe.:rolleyes:

    Klinisch gesehen, hat mein Sohn keinen Schaden davon getragen, aber in Summe gesehen hat es ihm nicht gut getan, davon bin ich überzeugt. Was es mit mir getan hat, nun ja. Aber so wie du sagst, wir lernen, wir wachsen, wir kämpfen, um gestärkt hervor zu gehen. Nachher ist man leider immer schlauer.

    Ich bin wirklich alles andere als pro KS, aber ich mag die Haltung der Artikelautorin nicht. Ich war nicht zu blöd, ich war nicht zu faul, ich habe in Summe mit meinem LG gemeinsam! mit all unserer Geschichte entschieden, was uns damals am besten und sicheresten erschien. (ich hatte vor meinem sohn eine fg, ich wollte einfach nur das mein sohn gesund und munter auf die welt kommt, egal wie).
     
  14. @ kikaninchen: :hug::hug::hug:

    diese meldungen nicht geborenen zu haben..--- frauen zu sagen dass sie zu faul sind zu gebären ... finde ich eine absolute frechheit und ich habe auch sehr unter anderm unter solchen meldungen (und ähnlich blöden auf notks bezogen ) sehr gelitten

    aus dem artikel habe dies ( zumindest beim 1. mal lesen) so nicht rausgelesen sondern eher dieses, der ks nicht das allerweltmittelund nicht das beste für mutter und kind --- und das kann ich wirklich unterschreiben -

    aber keine frau sollte sich wegen seines ks schähmen und keine Frau sollte in ihren frauen in frage gestellt werden- auch und schon gar nicht Mütter mit wunschkaiserschnitt. Vielmehr wünsche ich mir einen neuen und reflektierten Umgang mit dem KS von seiten der ärzte und dder Gesellschaft. Ich wünsche mir viel mehr vor allem psachische Unterstützung der Frau in der schwangerschaft und in der Geburtsituation und vor allem und das ist mir wirklich wichtig, ein guter und resepektvoller Umgang mit der Frau und ein auffangen wenn es ihr psychisch oder physich nach der Geburt schlecht geht -- anstatt sie zu überfahren, in ein eck zu stellen und sie und ihre bedürfnisse einfach zu übersehen.
     
  15. Ricarda08

    Ricarda08 Teilnehmer/in

    "Frauen, die auf ihre Instinkte und ihre Intuition vertrauen, die sich vorbehaltlos, mutig und offen informieren, um dann eigenverantwortlich Entscheidungen zu treffen - solche Frauen sind leider nicht der Maßstab unserer Zeit."

    Gut, ich als Ks Mutter habe also vorbehalte meinen instinkten gegenüber, bin feig, uninformiert und unfähig eigenverantwortlich entscheidungen zu treffen.
    und warum bin ich das?
    weil ich in einer situation, in der ich nur an eines, nämlich an das leben und die gesundheit meines kindes dachte mich dafür entschieden habe mir den bauch aufschneiden zu lassen anstatt meinen gyn, hebamme und alle anderen zum teufel zu schicken um "vorbehaltlos, mutig und offen informiert" mein kind auf natürlich weise zu gebären...
    ob mein ks nötig war oder nicht werde ich nie erfahren, ABER ich würde mich wieder und immer wieder in dieser situation für einen ks entscheiden um mein gesundes kind in den armen zu halten.

    "Wundern wir uns wirklich darüber, dass Kinder, die so geboren werden und sich in ihrem Lebenskampf von Beginn an verlassen fühlen, die Brust verweigern, sich von der Mutter enttäuscht abwenden, unter Aufmerksamkeitsstörungen oder Depressionen leiden?"

    Und diesen Teil kommentier ich nicht mal...
    Lustig finde ich aber, dass es meist die glücklichen "Vaginal-HG-Mütter" sind, die solche Artikel verfassen, die selber nie in der situation waren sich für oder gegen einen ks entscheiden zu müssen.
     
  16. Sassenach

    VIP

    boah, den satz dürft ich überlesen haben beim querlesen am schluß.:rolleyes::boes: kommt natürlich dann besonders super, dass mein sohn genau diese dann hat, also aufmerksamkeitsstörungen. Normalerweise sind die hardcore mütter meist dann sehr entsetzt, wenn sie erfahren wie "öko" wir sonst leben. da sieht man dann oft so richtig in den gesichtern "na und warum dann der ks? warum hast das nicht zamgebracht?":vogelzeig:

    aber ja, eine mutter hat mir ganz überzeugt gesagt adhs kommt vom ks. sehr fein.

    voll-im-leben, ich gebe dir recht, oft fehlt es der medizin an respekt, an feinfühligkeit. ich nehme es meinenm gyn bis heute sehr übel, dass er mir bis zum schluß gesagt hat BEL ist eine geburtsfähige lage, er entbindet das, paßt. und dann in der 36 woche "KS, bel bei erstgebärend geht nicht anders" :eek::( Dann hat er nicht mal den ks selber gemacht:rolleyes:
     
  17. ich hätte mich gar nicht dagegen entscheiden können wie es wurde mir als notkaiserschnitt verkauft ohne den ich und mein kind sterben - einen für den 50 mintuten gebraucht wurde bis kind da und mein ks war gar nicht nötig dass ist jetzt fix: Ich finde das es hier nicht darum geht die mütter anzugreifen eher die gesellschaft und die geburthilfe im speziellen, die es schwer machen frauen ihren weg zu gehen...

    und das passiert besonders in der aufarbeitung wenn ich daran denke wie schön der ks geredt wird und wie wenig frauen sich es trauen es aufzuarbeiten und daran zu wachsen - so wie du - sondern gezwungenmaßen es verdrängen. der ks ist gut und wichtig wenn er notwendig ist wie bei idr - aber wenn er unnötig als notkaiserschnitt dagestellt ( um die Frau kooperativer zu machen) wird und frau mit dem erlebnis allein gelassen wird find ich das nicht. Bin da leider kein trauiger Einzelfall, und daher finde ich den ruf nach einer Gesellschaft die Frauen unterstütz auf ihre Instinkte und ihre Intuition zu vertrauen sich vorbehaltlos, mutig und offenzu informieren (auch z.b beim opteam) um dann eigenverantwortlich Entscheidungen zu treffen (die ja auch pro ks sein kann)durchaus gerecht, anstatt weiter dem bild des Gott in weiß nach zu hängen der einfach die sache in die hand nimnmt denn er weiß besser bescheid. manchmal ist es so ,. und manchmal braucht mann ihm ( den arzt und den ks) uns manchmal sollte auch auf frau gehört werden .....denn dann hätte ich mir einiges erspart!!
     
    Voll-im-Leben, 3. August 2012
    , Zuletzt bearbeitet: 3. August 2012
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    #18
  18. Ricarda08

    Ricarda08 Teilnehmer/in

    :hug:
    ich versteh schon deinen punkt. ich keine deine geschichte und du kennst meine...:hug:
    ..aber laut dem artikel hätte ich mich doch schon als informierte, mutige..blablabla...frau im vorhinein für eine hg entscheiden müssen. bzw. hätte ich es vor 100 jahren bekommen wäre es sowieso eine hg geworden.
    so, und dann, so verstehe ich den artikel, wäre meine tochter sowieso problemlos aus mir rausgeflutscht, denn dann hätte ich mich ja vorbehaltlos, mutig...blablabla...auf meine instinkte verlassen. und gegen diese gleichung wehr ich mich! denn heißt sie doch nichts anderes als dass ich selber schuld an meinem ks bin da ich eben dieses nicht getan habe.

    so interpretier ich es!
     
  19. Schokolade

    Schokolade Kakaobohne geerntet:)

    Ich finde den Artikel auch sehr reißerisch.
    Ich kenne mehr Frauen die natürlich gebären wollen als diejenigen mit einem Wunsch-KS.
    Woher die riesen Angst vor der natürlichen Geburt weiß ich auch nicht, dass sie zu einem gewissen Teil normal ist, ist klar. Ich finde aber schon, dass sich gerade momentan ein Trend abzeichnet wieder "zurück zum Ursprung" zu gelangen, eigentlich in allen Lebenslagen.

    Es gibt aber auch notwendige Kaiserschnitte, cih war zb so einer. Wir wären sonst gestorben. Deshalb ist meine Mutter/sind diese Frauen ja keine bösartigen, feigen Unmenschen.
    Als notwendig empfinde ich den auch, wenn eine Frau psychisch einfach eine riesen heiden Angst hat. Das kann dann weder fürs Kind noch für die Mutter-Kind-Beziehung gut sein.
    Wünchenwert wären mehr (leistbare) Angebote um dieser Angst entgegen zu wirken. Infoabende, Erfahrungsaustausch, psychotherapie und dergleichen.
     

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