hallo ihr, einer freundin von mir ist passiert was als "vernachlässigbares risiko" gilt. sie hatte vorgestern eine amniozentese und gestern ging dann fruchtwasser ab. das baby lebt, hat aber viel zu wenig fruchtwasser. sie muss jetzt eine woche liegen und dann weiss man mehr. ich bin traurig und wütend, weil man ihr die untersuchung so sehr eingeredet hat - sie hatte eine frühe fehlgeburt und sie sei halt schon eher alt. jetzt weiss sie, dass ihr baby gesund wäre... hat jemand erfahrungen? wie wahrscheinlich ist es, dass sich das leck schliesst und die kleine überlebt? traurige grüsse kathinka
keine erfahrungen aber so einfach wollt ich jetzt nicht wieder schließen. wünsch unbekannterweise das allerbeste.
Also ich war im Sommer 2011 im Spital und da meine Zimmernachbarin hatte nach der Amnio Blutungen. Sie durfte nach 2 Tagen wieder heim weil alles okay war. Ich hatte in der 16. ssw einen Blasensprung, leider hat sich die Blase nicht wieder gestellt. Hat Deine Freundin einen Riss in der Fruchtblase oder hat sie sehr viel Fruchtwasser verloren? Ich musste damals auch eine Woche liegen, den in diesem Zeitraum könnte sich die Blase wieder stellen und das Fruchtwasser bildet sich nach. Ich musst viel trinken und hatte strengste Bettruhe. Ich wünsche Deiner Freundin alles Gute und hoffe das sich das Leck wieder schliesst. LG Babsi
Alles Gute deiner Freundin, ich bin sehr wütend wenn ich sowas lese. Jetzt weiß das dieses Kind gesund gewesen wäre... toll... manchmal frag ich mich echt.
hab gsd auch keine erfahrung damit - ich wünsche deine freudin alles gute und drücke ganz fest die daumen dass sich das leck wieder schließt und sie ihr baby noch viele wochen gesund im bauch haben darf!
abgesehen davon finde ich 1-3 von 100 (das ist das Risiko dass bei so einer Untersuchung das Baby stirbt) absolut KEIN vernachlässigbares Risiko. ich drück deiner freundin von herzen die daumen - das muss echt eine schreckliche situation sein ...
ich drücke auch fleissig die Daumen kann gsd mit keiner Erfahrung dienen, wir haben eine FWU damals genau deshalb abgelehnt. Alles Liebe für deine Freundin
Das würde ich jetzt nicht so lapidar als "Schmarrn" abtun - in manchen Fällen hat die Amnio durchaus ihre Berechtigung! Sehr oft wird jedoch zu leichtfertig damit umgegangen, das stimmt. Angenommen dein/euer Kleines hätte eine deutlich auffällige Nackenfalte gehabt (meine mit freiem Auge sichtbar, auch wenn ihr die Messung an sich nicht machen lassen habt!) oder sonstige Softmarker bzw. Anomalien aufgewiesen, dann würdest du/ihr möglicherweise auch herausfinden wollen, worum es sich handelt und nicht auf gut Glück abwarten, ob und wann das Kleine im schlimmsten Falle im Mutterleib stirbt ... Das ist nur ein Grund von mehreren... sorry, musste einfach raus. Das Posting ist gefundenes Fressen für kategorische Pränataldiagnostik-Gegner. Wünsche der Betroffenen alles alles Gute und dass sie ihr Baby normal austragen kann. PS: das Geschehende war für mich ein Grund, warum ich mir die FWU nach langer Überlegung nur von einem wirklich sehr erfahrenen Professor machen habe lassen. Er macht mehrere wöchentlich und hatte noch nie eine Komplikation in all den vielen Jahren, die er das schon macht. Nach der ausführlichen Aufklärung über alle möglichen Risiken hätte ich schon fast einen Rückzieher gemacht. UND im Nachhinein sehe ich - zugegeben - meine Amnio als unnötig an, aber damals hätte ich meine Schwangerschaft kein bisschen mehr genießen können und wollte in erster Linie Gewissheit!
ich finde solche äußerungen angesichts der prekären lage äußerst unpassend und verzichtbar. @te: deiner freundin drücke ich ganz fest die daumen!
Gewissheit, die es einfach nicht gibt. Leider. Wünsche der Betroffenen auch alles Liebe - hoffentlich geht die Geschichte gut aus.
meinst du mich?? ja du hast durchaus recht. wenn es für den betroffenen relevant ist was dabei heraus kommt (im sinne weiterer schritte) dann finde ich es schon wichtig. weil es ja für den menschen konsequenzen hat und jeder sollte sich so entscheiden wie es für ihn passt.. das kann man und darf man auch gar nicht werten finde ich. aber wenn es für mich keine konsequenzen hat.. warum sollte ich dann auch bei auffälliger NFM eine Fruchtwasseruntersuchung machen? entweder das baby stirbt.. oder es lebt und dann ist das doch toll. wenn ich das aber nach entlosen untersuchungen weiß dann kann ich die SS doch auch nicht genießen....
Das stimmt, ich wollte Gewissheit über eine mögliche Trisomie zu dem Zeitpunkt, da einiges darauf hingewiesen hat. Letztlich wurde mir ein "gesundes" Kind prophezeit, das heute zwar organisch gesund ist, aber es durch seinen frühkindlichen Autismus nicht immer leicht hat.... und wir nicht mit ihm. Für uns war es IN der Situation richtig und ich hatte anschließend tatsächlich eine wahrlich traumhafte Schwangerschaft...
ich denke, wenn man selbst nie in der Situation war, dann kann man nicht sagen was man letztlich tun würde... möglicherweise möchtest du dann auch einfach Klarheit, ob dein Kind "nur" einen (schweren) Herzfehler oder auch eine Trisomie hat. Aber gut, zu dem Thema diskutieren bringt nix. Jeder wie er will. Mit "Schmarrn" hast du allerdings gewertet - dennoch und ich freu mich auf weitere Unterhaltungen übers Essen
ja da hast du allerdings recht. ich wollte die TE-FReundin oder alle anderen nicht bewerten. klar ich war nie in der situation... wer weiß vlt. brauch ich dann auch gewissheit.. daher mache ich ja keine NFM.. ja organische sachen sind für mich was anderes.. das ist ein rein ultraschall udn da gehts dann ja um operationen.. und vorallem entbinde ihc dann in einem passenden KH wegen Betreuung des kindes. aber egal das hat ja nix mit uns 2 zu tun hoffe ich @TE: ich wüncshe deiner freundin und ihrem baby nur das beste!!!
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