1. anno

    anno Gast

    hallo!

    ich möchte mal gerne von euch wissen, wie und wo eure kinder während der (haus)geburt betreut waren?!? wie alt waren eure kinder damals und wie habt ihr sie auf die geburt vorbereitet? meine kinder werden bei der geburt 8 und 6 jahre alt sein, wer hatte kinder im ähnlichen alter und wie liefs bei euch ab? ich weiss schon, dass ich mich eh nach den kindern richten muss (also, wenn sie nicht dabei sein wollen, dass sie dann auch nicht müssen von uns aus) und es ist ja auch noch einiges an zeit, aber ich hab ein bisschen angst, dass es zu nem ungünstigen zeitpunkt losgeht und sie dann gezwungenermassen dabei sein müssen (da sollten sie zumindest drauf vorbereitet sein, was kommt).

    ich persönlich hätte sie halt einfach auch gerne in der nähe (zumindest in der wohnung). aber wer soll sie dann betreuen hier, den ich dann auch "dabeihaben" will (schwiegermutter braucht mind. 1,5 h mit dem auto und ich glaub gar nicht, dass sie die strecke noch auf sich nimmt alleine *hmmm* sonstige family wohnt zu weit weg). freundinnen hier haben ja selbst alle kinder zu betreuen, find ich dann auch schwierig (müssten ja dann die kinder mitnehmen :eek:).

    gut, dann berichtet mal ;)
     
  2. luna3986

    luna3986 Gast

    Unsere Große war damals kanpp 3 Jahre alt. Meine Mama hätte aufgepasst, allerdings gings um 22 Uhr los, die Maus hat geschlafen und ich muss zugeben, ich hab nichtmal an sie gedacht. :eek: :eek: :eek:

    Erst als der Kleine dann um 1:30 da war, hat mein Mann mal ins Kinderzimmer geschaut. Friedlichst geschlummert hat sie! :love:

    Diesmal wird "auch" meine Mama schauen; sie wohnt nur 1km entfernt. Falls es untertags losgehen sollte und sie nicht da sein wollen, können sie zu meiner Schwester, die wohnt neben uns.

    Aber ehrlich gesagt glaub ich fest, dass sich das wie bei der ersten HG auch einfach zum Wohle aller ergeben wird. :herz2:
     
  3. nifeco

    nifeco Teilnehmer/in

    Hallo!

    Also bei der Hausgeburt meines Sohnes war meine Tochter 22 Monate alt. Meine Schwiegermutter, die 300 km weit weg wohnt, hatte sich bereiterklärt, wenns dann soweit ist, wie die Feuerwehr herzudüsen. ;) Es war mir sehr wichtig, jemand zu haben, der auf die Große schauen kann! Ehrlichgesagt wollte ich auch gar nicht, dass sie dabei ist. Im Zimmer daneben ja, aber direkt dabei nein. Sie hätte sicher auch Angst gekriegt, sie war ja noch nicht mal 2 Jahre alt!!

    Im Endeffekt gings Mittags los, ich hatte so ein "komisches Gefühl". Als ich dann die ersten spürbaren Wehen hatte und mir sicher war, dass es tatsächlich los geht, haben wir meine Schwiegermutter alarmiert, da wars so gegen 14 Uhr. Sie hats gerade mal so geschafft, um 18 Uhr war sie dann endlich da. Sie hat mit der Großen im Kinderzimmer gespielt und um 7 Minuten nach 7 war auch schon der Kleine da! :) Aber ich muss sagen, das war toll! Der Kleine war noch keine 5 Minuten alt, da konnte ihn die Große gleich anschauen und sie war auch gleich total vernarrt in ihn. Genial! :love:

    Wie es diesmal werden wird, keine Ahnung!! Im Oktober werden die Kids 4,5 und 2,5 Jahre alt sein, ich brauche also auch unbedingt eine zuverlässige Betreuungsperson. Aber ich hab die Befürchtung, dass die Geburt diesmal noch schneller geht und meine Schwiegermutter es einfach nicht rechtzeitig schafft. Und diesmal möchte ich ja eher ambulant im KH entbinden, dh. wir brauchen unbedingt jemanden für die Kids. Ins KH mitnehmen geht einfach nicht! Wir haben auch keine Verwandten in der Nähe, die wohnen alle in OÖ, 300 km weit weg. Und Freunde und Bekannten hier aus Wien sind entweder berufstätig, die können nicht einfach alles stehen und liegen lassen oder haben selber kleine Kinder, die sie mitnehmen müssten oder schnell mal ihrerseits eine Betreuungsmöglichkeit finden. Also eine Freundin von mir hat es gleich von sich aus angeboten, die Kids zu nehmen. Sie wohnt allerdings am anderen Ende von Wien, hat kein Auto und selber 2 Kinder mit 2 und 4 Jahren. Aber sie hat Familie in Wien und könnte ihre Kids eher mal wo unterbringen. Und sie wäre auf jeden Fall schneller vom 10. im 21. Bezirk da, als meine Schwiegermutter aus OÖ!

    Also wie du siehst, du bist nicht alleine mit diesem Problem!! Ich hoffe einfach mal, dass ich entweder noch einen Geistesblitz habe oder dass sich der Bauchzwerg am Vormittag auf den Weg macht, wenn die Großen im Kindergarten sind oder sowas in die Richtung! :eek:

    Bezüglich Vorbereitung, naja deine Kinder sind ja älter als meine, dh da kann ich dir eher weniger dazu sagen. Aber es gibt eh viele Bücher zum Theme (Haus)geburt, für alle Altersstufen! Vielleicht wäre "Peter, Ida und Minimum" was passendes für euch. Das ist ab 6 Jahren. Ich habs gekauft, aber es ist für meine Große doch noch zu komplex. Und es wird auch ziemlich anschaulich auf das Thema Sex und Zeugung eingegangen. Dafür ist sie einfach noch zu klein. Und mein Kleiner checkt ja eh noch gar nix. ;) Nein, also ich hab zwei Bücher, "Ein Baby für uns alle" und "Unser Baby". Aber wie gesagt, dafür sind deine ja schon zu groß!!

    Alles Gute! :wave:
     
  4. Gathie

    Gathie Gast

    Ich war kürzlich bei einer Geburt, bei der der 10-jährige Bruder anwesend war. Das war das Größte überhaupt für ihn. Ich hatte das Gefühl es hat ihn wahnsinnig bereichert.

    Generell ist es also etwas sehr Feines für die Kinder, wenn sie dabei sein können.

    Aber selbst beim 10-Jährigen braucht es jemand, der dem Kind ausdeutscht, dass die Schreie nicht bedeuten, dass etwas schief geht oder was schlimmes passiert ist. Falls notwendig auch immer wieder.

    Kleinere Kinder schlafen oft durch oder kommen irgendwann verschlafen dazu.

    Irgendwer muss sich zur Not den Kleinen zuwenden können - das muss in deinem Fall, in dem niemand zur Verfügung steht, halt dein Mann sein, während du dich mit deiner Hebamme auf die Geburt konzentrierst.

    DAS musst du dir jetzt eigentlich nur mehr mit deinem Mann ausmachen, über die Rollen sprechen und im Vorfeld die Geburt mit den Kindern vorbereiten, indem du ihnen die Prozess ganz realistisch aber kindgerecht erklärst und besonders deine veränderten Reaktionen (die sie so aus dem Alltag ja nicht kennen) ansprichst.

    Ihr schafft das schon.
     
  5. anno

    anno Gast

    hallo....danke schon mal für eure antworten :)

    auf beides hoff ich eh auch ;) letztes mal hats geklappt: meine "kleine" ist ja auch schon per HG geboren und damals war ihr bruder grade mal 21 monate alt. da hatte sich ne freundin angeboten, ihn abzuholen wenns los geht. war aber nicht nötig (um 23 h blasensprung, dachte es dauert noch länger, um 24 h war er kurz wach, danach wieder eingeschlafen, um 1 h war die kleine da und morgens kam der große bruder dazu :love: aber bei der letzten geburt war mir mein mann nicht so wichtig, er konnte sich auch um den "kleinen" kümmern damals....aber wie wird das bei der nächsten werden? und was ist, wenn HG abgebrochen werden muß...dann brauch ich ja sowieso jemanden! ins KH alleine geh ich nicht :eek: irgendwie muss man ja doch für alle eventualitäten gerüstet sein (zumindest gedanklich ;)

    das buch von peter und ida hat ne freundin, werde ich wohl mal ausleihen. obwohl aufklärungsbücher haben wir schon und das thema "wie kommt baby rein" hatten wir auch schon hier ;) aber die geburt und wie sie mich da vielleicht "sehen" oder hören könnten, ist dann doch kaum wo näher behandelt (klar, ich will den kindern nicht von vornherein angst machen :-/

    nunja, meine hebamme meinte, dass SIE meinen mann braucht, weil sie ja nicht weiß, wo alles ist (also, wenn sie mal spontan was braucht oder so). und ich glaub auch nicht, dass er auf die geburt verzichten wollen würde :love: ich werde nochmal mit der hebamme darüber sprechen, vielleicht hat sie ja noch nen tipp. ich hab ja auch noch genügend zeit, wäre mir halt lieber, wenn jetzt schon vieles geritzt wäre (dann brauch ich mir zum schluss nicht während der geburt noch gedanken darüber machen :eek:

    hat den sonst keiner erfahrung damit udn kann davon berichten???
     
  6. pepples

    pepples Gast

    ich steh vor der selben frage, hab aber schon 2 leute die kommen würden und auch schnell da sein können.
    ich frag mich nur was ist wenn meine mama noch auf urlaub ist und meine freundin dienst hat.
    die schwiegermama würd zwar irrsinnig gern kommen, aber ich will sie während der geburt nicht in der wohnung haben, nicht mal wenn alle stricke reissen.

    ich hoffe das es in der nacht los geht, nicht nur weil meine tochter dann schläft, sondern es wär auch kühler.

    im notfall muss meine hebamme ohne meinen mann auskommen.
     
  7. Valentino

    Valentino Teilnehmer/in

    Bei unserer HG im Jänner war mein Großer noch 4. Es ist spät abends losgegangen, da hat er natürlich schon geschlafen. Kurz vor 5 in der Früh war die Kleine dann geboren. Er sagt, er ist dann schon aufgewacht, mein Mann hat ihn aber dann gleich zu uns dazugeholt, das war seeeehr schön, er hat sich so gefreut!!! :love:

    Falls er nicht geschlafen hätte, hätte entweder mein Mann auf ihn aufgepasst (hab ihn während der Wehen eh nicht brauchen können), eh klar, oder meine Mama oder Schwester :), wohnen beide gleich in der Nähe.
    Ich hätte ihn aber gern dabei gehabt, er hat auch gesagt, er möchte. Wenn er nicht gewollt hätt, dann wie schon oben geschrieben.

    Vorbereitet haben wir ihn so, dass wir immer abens beim schlafen gehen erzählt habe, wie es dann sein wird, wenn das Baby da ist, bzw. wenn es geboren wird.
    Auch, dass er keine Angst haben muss, wenn er eigenartige Geräusche hört, weil das ganze sehr anstrengend ist ;)
     
  8. katzerl

    katzerl Teilnehmer/in

    wie wärs mit einer doula? die ist dann entweder bei den kindern, oder bei dir und der hebamme, wenn dein mann sich um die kinder kümmert.
     
  9. gum2303

    gum2303 mit Zwerg am Berg

    Mein Großer war 6,5 Jahre alt.
    Vorbereitet haben wir mit viel über seine Geburt reden, davon wollte er immer wieder hören.
    Er war bei einigen Hausbesuchen unserer Hebamme dabei.

    Und gelesen haben wir
    Fisch und Schokolade - das war mit Abstand das Beste und mein Sohn hat es viele Male auch alleine gelesen


    Runas Geburt


    und die passenden Bücher aus der Reihe von Regina Masaracchia (Schwangerschaft Hausgeburt, Windelfrei, Tragen, Baby allgemein) http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_no...ywords=regina+masaracchia&x=0&y=0&t=parmor-21

    Bei der Geburt selber waren dann meine Eltern da - die wohnen ca 70km weit entfernt und haben eine knappe Stunde gebraucht (ich hab sie allerdings in aller Herrgottsfrüh angerufen, die mußten sich also noch anziehen, bevor sie ins Auto gehüpft sind).

    Solange ich im Wohnzimmer war, war mein Sohn dabei.
    Dann hab ich mich für eine Weile ins Schlafzimmer verzogen.
    Wegen Kreuzweh war ich dann in der Badewanne, da war er auch nicht dabei, weil ich da einfach total entspannen wollte.
    Und als es dann plötzlich in der Badewanne ganz heftig wurde, bin ich gar nicht mehr bis ins Bett gekommen, sondern hab noch im Bad geboren.
    Insofern war er also direkt bei der Geburt nicht im selben Zimmer, aber sobald die Plazenta da war (schon nach 3 Minuten) und der Kleinen abgenabelt war, bin ich ins Bett übersiedelt und da ist der Große gleich dazugekommen.
    Nachher ist er mit der Hebamme ins Bad gegangen, die Plazenta und die Nabelschnur bewundern - sozusagen als kleiner Trost, weil er war kurz ziemlich sauer, dass er bei der Geburt direkt nicht dabei war ("Ihr hättet mich doch rufen können" - Na ich doch hab eh geschrieen :D) Dann hat er sich nochmal beschwert, weil unsere Hebamme ihm erzählt hat, dass seine Nabelschnur viel kürzer war - er als großer Bruder müßte doch die längere haben :D.
    Mein Schreien hat ihn also offensichtlich nicht sehr beeindruckt - die Nachbarn ober uns haben's sogar gehört, also es war echt laut - aber ihm war's wurscht.

    Meine Mama ist dann übrigens zwei Wochen bei uns geblieben.
    Das war herrlich! Sie ist einkaufen gegangen, hat gekocht, hat sich um den Großen gekümmert... einfach paradiesisch.
    Ich bin eine Woche lang gar nicht aus dem Schlafzimmer rausgegangen (außer Klo und Bad natürlich), sondern hab mit dem Kleinen im Nest gekuschelt.
    Und mein Mann hat sich nicht um den Haushalt kümmern müssen, sondern nur um mich und den Kleinen. Das gab täglich herrliche Fußmassagen.
    Und solagen ich nach der Geburt wieder und vor dem Milcheinschuß noch am Bauch liegen konnte, schnell ein paar lang ersehnte Rückenmassagen :D

    Also: nicht nur an Versorgung des Großkindes während der Geburt denken, sondern auch danach. Dann gibt's ein super entspanntes Wochenbett!
     
  10. Leia24

    VIP

    Bezüglich Aufgabe des Mannes: Meine Hebamme möcht auch, dass mein Mann zur "Verfügung" steht und ich möcht ihn auch als Unterstützung und er selbst will auch bei der Geburt dabei sein. Sollte aber die Betreuung des Großen noch nicht da sein bzw. er halt noch nicht abgeholt, dann ist es halt so.
    Es gibt ja wohl auch Alleinerzieherinnen oder Frauen deren Partner aus anderen Gründen während der HG nicht da sein kann-und ich bin überzeugt, das wär für die Hebammen kein Grund, die Geburt abzulehnen. ;)

    Meine Hebamme hat mir eine Liste gegeben mit allem, was wir bei der Geburt brauchen und wir werden alles in einer großen Kiste bereitstellen. Dann muss weder mein Mann noch die Hebamme suchen noch ich mich da um irgendwas kümmern.
     
  11. daphne

    daphne Teilnehmer/in

    hallo!
    mein großer sohn war zum zeitpunkt der geburt meines kleinen sohnes 5,5 jahre alt.
    er war von anfang an sehr einbezogen in die tatsache, dass er ein geschwisterl bekommt.
    besonders die bücher "runas geburt", "fisch und schokolade" und auch "peter, ida und minimum" haben ihm sehr gefallen.
    ich hatte eine doula, die in den letzten wochen der schwangerschaft zu uns gekommen ist, um meinen großen sohn kennenzulernen und eine beziehung zu ihm herzustellen. die beiden haben sich von anfang an sehr gut verstanden.
    als es dann bei mir losging, rief ich meine hebamme und die doula an.
    die doula schaute während der geburt ausschließlich auf meinen sohn - ausgemacht war, dass sie seine bezugsperson ist und es die möglichkeit gibt, dass doula und mein sohn während des geburtsvorganges daheim bleiben aber auch dass sie zu lieben freunden und nachbarn gehen können, falls es für mich oder für meinen sohn so besser gewesen wäre.
    letztendlich war mein großer sohn während des geburtsvorganges die ganze zeit in derselben wohnung. manchmal hat er mich besucht, ansonsten mit der doula gespielt, zu abend gegessen, suppe für mich gekocht und dann ist er von ihr abends ins bett gebracht worden. die letzte halbe stunde, bevor dann mein kleiner auf die welt gekommen ist, hat er verschlafen.
    irgendwann in der nacht ist mein großer zu mir und meinem mann ins bett gekrochen und hat da seinen kleinen bruder im taschenlampenlicht kennengelernt.
    ich fand die lösung mit der doula für mich und meine familie super! sie hat mich übrigens auch im wochenbett kulinarisch verwöhnt und hat immer wieder auf meinen großen buben geschaut und ihn auch vom kiga abgeholt
    alles gute dir und deiner familie!
    daphne
     
  12. pinky81

    pinky81 Gast

    mein großer war 26 monate alt, als seine schwester geboren wurde. da unsere babysitter kläglich versagt haben (hatten ihre handys auf lautlos gestellt.... :rolleyes:) waren wir schlußendlich auch ohne unterstützung. losgegangen ist es um mitternacht mit blasensprung, da war die maus um 7:26. mein großer ist um 7:30 dazu gestoßen und war gleich sehr interessiert an seiner schwester. normalerweise schläft er net so lange, am schluß haben alle schon a bissl gezittert, dass er aufwachen könnte :D

    vorbereitet hab ich ihn insofern, dass er die hebamme(n) vorher kennengelernt hat und ich ihm erklärt hab, dass das baby rauslassen recht anstrengend ist und die mama dabei viel jammern muß. ;) das war's eigentlich.

    welche hebamme hast du denn (bist ja aus linz, drum interessiert mich das)? ich hab meiner eine hausgeburtsbox gerichtet und alles, was sie sonst noch hätte brauchen können auf einem zettel zamgeschrieben, wo's zu finden ist. bzw. hab ich ihr's bei einem der termine einfach gezeigt.
     
  13. SanjaM

    VIP

    mein sohn war knapp 3 jahre alt bei der hg meiner tochter. ich wollte ihn jedenfalls nicht bei der geburt dabei haben, weil ich mich nicht wohlgefühlt hätte.
    hab ihn von meiner mutter, die im selben ort wohnt, abholen lassen. hat gut gepasst.

    irgendeine aufsichtsperson für ihn hätt ich auch nicht im haus haben wollen . genaugenommen gabs grad so ca eine freundin, die ich mir bei der geburt als zusätzlich anwesende vorstellen hätte können, also die daher in betracht gekommen wäre - da die aber selber kinder hat und weit weg wohnt, war das kein thema.
     
  14. natea

    natea Teilnehmer/in

    Mein Sohn (damals 3,5 Jahre alt) war leider nicht bei der HG dabei.
    Ich habe ihn von einer Tante abholen lassen.

    Jetzt im nachhinein tut es mir sehr leid, dass ich ihm nicht die Entscheidung überlassen habe.
     
  15. junegirl1986

    junegirl1986 Leben und leben lassen...

    Ich werde Ende August meine erste HG haben, meine Große ist 8, meine Kleine dann 2. Ich hab das große Glück, dass meine Mama zu der Zeit Ferien hat und nicht weit weg wohnt. Sie wird dann kommen und auf die Großen schaun.
    Meine Schwiemu würd ich nie dabei haben wollen. Auch nicht im gleichen Haus!
    Und selbst wenn meine Mama in der Arbeit wäre...sie würde sofort alles stehen und liegen lassen und zu mir kommen....:D

    Dabei haben möcht ich meine Mädels glaub ich nicht, da könnt ich mich nicht auf die Geburt konzentrieren, die kleinere würd sich nur Sorgen um mich machen (sie ist jetzt schon immer verzweifelt, wenn bei mir der Blutdruck gemessen wird) und die Große würd sich wohl ekeln......sie mag kein Blut und ist ohnehin grad in einem Alter, in dem sie eher gschamig is. Ich glaub, sie würd freiwillig wieder in ihr Zimmer verschwinden....:D

    Aber sobald der Zwerg da ist möcht ich meine größeren auch bei mir haben, damit sie den Kleinen begrüßen können. :love:

    Wenn meine Mama nicht wäre, wüsst ich nicht, was ich tun sollte....aber ich würd schon eine gute Freundin finden, die dann kommt und auf die Kinder schaut. Und wenn alle Stricke reißen, müsst ich eben auf meinen Mann verzichten bei der Geburt. Alles, was die Hebamme braucht, wird ohnehin vorher in eine Kiste gepackt, die dann nur mehr hingestellt werden muss, damit dann alles zur Hand ist, was man braucht.

    Ich wünsche dir alle Gute für deine HG!

    LG june
     
  16. Blaufrosch

    Blaufrosch Teilnehmer/in

    Meine Tochter wird bei der Geburt 9 sein und will unbedingt mit dabei sein. Wegen ihr mach ich mir da keine Gedanken, sie weiß, wie eine Geburt abläuft und ist emotional recht robust.
    Eher macht mir Sorgen, was ich tue, wenn ich das Gefühl habe, ich möchte lieber alleine sein - dann ist sie sicher gekränkt. Aber das werden wir vorher noch eingehend besprechen, und notfalls ist mein Mann da, und die Oma kann ich auch wegen Beaufsichtigung anrufen.
     
  17. astrix

    astrix Teilnehmer/in

    ganz oft kommen die kinder in der nacht wenn die älteren schlafen, eben weil man dann entspannen kann und dann gehts auch los.

    war zumindest bei mir so und vielen die ich kenn.

    unser ältester wollte bei der letzten geburt sehr gerne dabei sein (da war er 6) und war dann ein bissl enttäuscht weil er es verschlafen hat.
    ich hatte eine freundin in der nachbarschaft in "bereitschaft", die zur not gekommen und geblieben oder die kinder mitgenommen hätte. war aber eben gar nicht notwendig.

    jetzt denk ich dass ich zur not fast lieber meinen mann enbehre als dass ich wen andern dabei hab. meine mama wohnt ganz in der nähe, die kann die kinder zur not holen. aber dabei haben will ich sie nicht unbedingt, sie wird recht schnell nervös/besorgt und sowas kann ich dann gar nicht brauchen. hab aber auch schon von kh-geburten gehört wo die älteren geschwister mitwaren, im ernstfall musst sie eh mitnehmen und ev. eine freundin/babysitterin anrufen die sie dann dort übernimmt.

    und ich glaub auch dass die kinder von sich aus weggehen von der geburt wenn es ihnen zu viel wird, also das zimmer verlassen.

    zur vorbereitung hab ich ihnen schon auch vorgemacht wie das klingen kann bei der geburt, also gestöhnt und geschrien. und den vergleich mit einer melone die durch den mund muss und wie sich das anfühlt wenn man den mund mit den fingern weit auseinander dehnt, dass sich das dann auch so anfühlt. das fanden sie lustig.
     
  18. Ich hätte eigentlich für die Betreuung meiner Tochter eine Doula haben wollen, weil ich mir aus dem näheren Umfeld niemanden hätte vorstellen können. Ausgerechnet an dem Wochenende, als mein Kleiner beschloss auf die Welt zu kommen, war sie nicht da. Glücklicherweise hat meine Hebamme noch eine Kollegin dabei gehabt, die auf meine Tochter geschaut hat. Teilweise war mein Mann bei ihr. Ich war bis kurz vor Schluss alleine. Ich wollte das aber auch so. Mir hat es gereicht, meine Tochter gut betreut zu wissen und das mein Mann in der Nähe ist. Sie war aber auch erst 2 Jahre alt. Mit älteren Kinder stell ich es mir noch etwas einfacher vor.
     

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