Meine Kleine wollte auch schon mal ein Bub sein
Ich finde das in dem Alter recht normal.
Frag ihn einfach, was dann anders wäre. Was ihm am Mädchensein taugen würde. Einfach darüber reden.

 

ich hab zwar keine ahnung aber ich denke es ist eine selbstfindungsphase die auch wieder vergeht....und wenn nicht wird es sich weisen zu was er dendiert!
Ist zwar jetzt kein lösungsvorschlag aber viell. sind so viele Mädchen in seiner Gruppe oder umgebung das er auch gerne eins wäre..würde mal abwarten er ist ja ertst 3,5 jahre alt da glaub ich nicht das er weiss was er will....

 

Kam von unseren Sohn (knapp 5) bisher noch nicht, würde mir aber nicht allzuviele Gedanken drüber machen. Unser Sohn möchte täglich etwas anderes sein - Bob-der-Baumeister, Maurer, Feuerwehrmann, Pippi Langstrumpf, Engerl, Mama.... Er war auch jahrelang schwanger "Ich hab ein Baby im Bauch werde Mama" kam in den letzten 2 Jahren fast täglich. Mittlerweile ist das Baby (seine Stoffgiraffe ) geboren lt. seiner Sicht IST er Mama!

Ich nehme das sehr gelassen a la "Wirklich, du hast ein Baby im Bauch, das ist aber schön, passt du eh gut drauf auf? Wann kommts raus?", "Du möchtest Feuerwehrmann.... sein? Was macht ein Feuerwehrmann denn? Was brauchst du dazu? Na, da organisierst du dir jetzt die notwendigen Dinge (meist umfunktionierte Stöcke, Steine etc.) dann bist du Feuerwehrmann etc.!"

In punkto "Ich möchte ein Mädchen sein" würde ich es in etwa gleich machen "Du möchtest ein Mädchen sein? Was gefällt dir denn daran, ein Mädchen zu sein? .... Na, dann bist du heute eben unser Mädchen!"

Ich glaube, diese Phasen kommen gehen wenn sie wirklich nicht vergehen sollte - das ist es doch, wovor wir Angst haben oder, wenn ein Bub ein Feuerwehrmann sein will haben wir i.d.R. kein Problem damit - können wir auch nichts machen. Außer unser Kind so gut es geht zu begleiten zu unterstützen.
Aber ich glaube in dem Alter sind solche Aussagen üblich!

 

Mein Sohn (3,5) ist ja von der Überzeugung nicht abzubringen, dass ihm sein "Pimperl" abfällt wenn er groß wird, und dann ist er ein Mädchen.

Weil Mädchen dürfen Röcke anziehen, Glitzer und Rosa Sachedn tragen, und Jungs eher weniger. Außerdem will er auch eine Schultasche mit Pferden drauf, wie seine Schwester.

Aber in dem Alter find ich das nicht schlimm.

 

Meine hat demletzt aus vollster Überzeugung gesagt, wenn sie groß ist, wird sie ein Papa, weil "die haben einen Bart"...

@zimt
Find ich toll, wie ihr das gemacht habt. Ich glaub, bei Kindern mit blühender Phantasie ist man eh irgendwann gewohnt, daß die Kleinen ständig neue Ideen haben.

 

Ich würde, wenn mein Sohn solche Äußerungen macht, einfach mal abwarten, wie er sich weiter entwickelt und wie weit dieser Wunsch bestehen bleibt.

Nebenbei würde ich mich intensiv mit dem Thema Transgender auseinandersetzen (was ich persönlich aufgrund eines ganz anderen Grundes schon getan habe). Auch, wenn es für viele Eltern ein Schock ist, aber Transsexualität zeigt sich schon im sehr frühen Kindesalter.
Ich würde den Gedanken daran nicht ganz wegweisen.

 

Normal oder nicht normal kann man so einfach nicht sagen.
Es kann mit deinem Wunsch nach einem Mädchen zu tun haben es kann aber auch damit zu tun haben das er mit vielen Mädchen spielt und einfach auch eines sein will. Wenn er weiterhin ein Mädchen sein will, würde ich mal zum Kinderpsychologen gehen. Aber besser einen jüngeren weil die älteren einfach zu sehr schubladendenken meistens.
Ich denke das es nur eine Phase ist. Zumindest bei den meisten Jungs ist das so.
Meine spielen gerne mit Nagellack, schminke und basteln Perlenketten... ich lasse sie einfach...

Ich selber wollte sehr sehr lange ein Junge sein. Mit etwa 19 wurde ich dann langsam zum Mädchen... mit etwa 23 zog ich dann zum ersten mal freiwillig einen Rock an. Warum? Ich wollte auch stark sein, alles können ect. Hatte keinen Vater und wurde jahrelang sexuell missbraucht... was genau der Punkt war, weiß ich nicht... ich sage nur heute als Mutter das ich meine Kinder einfach wachsen lasse. Mann kann sie ja eh nur begleiten und wenn man will das sie einem vertrauen, geht es auch nicht anders.

Von vielen Leuten weiß ich auch das sie selber auch Phasen hatten wo sie eben das andere Geschlecht sein wollten und lediglich eine Frau wurde dann zum Mann... wobei genau bei dieser Person entwickelte sich das erst mitter der Pubertät

 

Na wie soll er denn drauf antworten? Er fühlt sich als Mädchen. Analysier als dreijähriges Kind bitte Deine eigenen Gefühle und Wahrnehmungen und teile sie einem Erwachsenen mit.
Er tut das, was im Rahmen seiner Möglichkeiten ist, er sagt, er ist ein Mädchen/will ein Mädchen sein.

http://www.transx.at/

Schau Dir mal diese Seite an, da ist auch ein Unterkapitel Kinder/Jugendliche und für Angehörige. Vielleicht findest Du da Inputs, wie Du damit "richtig" umgehst.

Ich muß selbst aber zugeben, daß ich, wenn es mich beträfe, doch ziemlich schockiert wäre, wenn sich tatsächlich herausstellen würde, daß eins meiner Kinder transsexuell wäre. Obwohl ich mich mit der Transgenderthematik intensiv auseinander gesetzt habe und wirklich vollstes Verständnis für die Betroffenen Transmänner und Transfrauen habe, so schwierig wäre es für mich, wenn es mein eigenes Kind beträfe.

 

bis ich etwa 10 Jahre alt war, wollte ich unbedingt ein Junge sein...wollte keine Mädchenkleidung tragen, war meistens nur mit Jungs zusammen, etc...hab meiner Mutter gesagt, dass ich mich "umoperieren" lasse, wenn ich "groß" bin...naja, als ich dann in die Pubertät kam, war ich seeehr froh, ein Mädel zu sein und bin auch jetzt mit Begeisterung "Frau"...bin auch vom Typ her jetzt nicht wirklich burschikos oder so...also das kann auch wirklich nur eine Phase sein...

 

ich sage mal - es ist ganz normal. unser sohn liebte bis zu seinem 5 lebensjahr rosa! ER HAT SOGAR EIN ROSA FAHRRAD - UND ES STÖRT IHN NICHT seine freunde haben alle so richtige bubenfahrräder.
er hatte schon immer eine puppe ... - und er ist nun 7 und ein ganz "normaler" bub (=trotz rosa fahrrad). star wars und ko... prägen sein leben ..... - er hat eine jüngere schwester - mit der spielt er auch sehr lieb mit playmobil, pferden, papa und mama....

also normal
pju

 

Meine Tochter (selbes Alter) mag ein Bub sein.
Ich glaube, da geht den Kindern das erste Mal auf, dass es einen Unterschied gibt.

 

Wirkliche Sorgen tät ich mir erst dann machen, wenn der Bub versucht, sich seinen Penis mittels Bastelschere oder ähnlichem abzuschneiden. Kein Scherz, hab ich aus einem Erfahrungsbericht von Transgendereltern, deren Bub sich mit 4 oder 5 Jahren den Penis mit einem Nagelzwicker abzwicken wollte.

 

So ähnliche Erfahrungsberichte kenne ich auch.

Mein ältester Sohn war immer etwas "weiblich"
Spielte gerne mit Barbies, hatte ein Puppenwagerl und konnte mit Jungs nicht wirklich was anfangen.
Auch kommunizierte er lieber mit älteren Kindern.

Jetzt mit 21 ist er glücklich mit seinem 13 Jahr älteren Freund
Und .....auch wir sind glücklich.

lg whoopie

 

Schön

Homosexualität und Transsexualität sind aber zwei Paar Schuhe, ein Homosexueller (egal welchen Alters) hat ja kein Problem mit seiner Männlichkeit per se, sondern ist halt einfach schwul. Ein Transsexueller ist aber im falschen Körper und wenn es so kleine Kinder betrifft, die dann aufgrund ihrer kindlichen Denkweise meinen, wenn das Spatzi weg ist, dann bin ich ein Mädchen, ist man als Eltern schon dazu aufgerufen, sich damit intensivst auseinander zu setzen.