Kann dir nur diese Frage beantworten: Meine alte Katze (9) geht raus, und macht nur in Notfällen ins Kisterl. Die zwei Kleinen (16 Wochen) machen ins Kisterl, in die Blumentöpfe und draußen. Kisterl muss ich aber noch stehenlassen. Gegen KatzenAA im Blumentopf helfen übrigens Steine oder Seidenstrümpfe.

 

kann diese punkte nur nochmal unterstreichen, die sind ganz wichtig. darf ich noch ergänzen: bitte kein trockenfutter.

ob eine katze eher ruhig ist, hängt von mehreren faktoren ab, nicht nur vom geschlecht, sondern eben auch vom charakter, vom alter, von der rasse, davon, ob es ihr gut geht, wie sehr sie beschäftigt wird usw.

es entspricht allerdings auch meiner beobachtung, dass kater ruhiger sind als katzen. aber auch lebhafte katzen wollen ihre ruhe haben und kuscheln und schmusen

 

ich hatte bisher 1 kater uns 2 katzen und mein kater war eindeutig
mutiger, draufgängerischer, wollte permanent raus und auf die prisch gehen.

die weibchen sind meiner meinung nach geselliger und bleiben eher
"zu haus" ich glaub einfach sie lassen sich doch ein bisschen mehr auf
"ihren" menschen ein, als ein kater. (spreche jedoch von freigänger)

ich würde 2 geschwister nehmen, weibl. und männl.

 

Meine weiblichen Tiere waren und sind immer die quirligeren , unruhigeren gewesen.... die Kater waren ruhige Kuscheltiere, besonders die Kastrierten.

Die Katze, die ich jetzt habe,... ist zwar die vorsichtigere... (da hat Nougatmaus vielleicht recht)
aber auch die weitaus weniger anhängliche und menschenbezogene. Sie grenzt sich gerne ab, und ist launisch.
Ihr Bruder, der Kater ist mutig, aber sehr verschmust und anhänglich... - ein gutmütiger Teddybär.

Wobei natürlich auch die Katze Kuschelphasen hat,.. die sind kurz und heftig,.. und nur wenn SIE grad will. Der Kater ist fast immer kuschelbereit und lässt sich gerne auch mit Streicheleinheiten überraschen/zwangsbeglücken.

Als Jungkatzen waren die zwei übrigens ein Herz und eine Seele, .. jetzt als größere Katzen, gehen sie aufgrund ihrer Temperamentsunterschiede eher ihre eigenen Wege. Vielleicht wären gleichgeschlechtliche Tiere die bessere Idee gewesen, wer weiss. Wobei wie Vorschreiberinnen schon geschrieben haben: Es hängt sicher nicht nur vom Geschlecht ab.

 

In meiner engen Verwandschaft sind übrigens in drei unterschiedl. Haushalten vier weibliche Katzentiere zu finden: alle EKH , keine Rassenkatzen,.. teilweise haben sie sehr unterschiedliche Wesenszüge... aber sie sind doch alle etwas eigenwillig, vorsichtig, unruhig, .. und nicht unbedingt das was ich als "gemütliches anhängliches Kuscheltier" bezeichnen würde.

Das kann ich für meine Katzentiere, und eigentlich auch für die in meinem Umfeld nur unterschreiben. Besonders das mit dem tollpatschig..meine Katze kann problemlos auf der Türe oben oder dem Fenster oder der Duschwand balancieren und tanzen, ihr macht das Spass.. der Kater fühlt sich da total unsicher und meidet solche Situationen eher,... während die Katze sie sucht und ihre Geschicklichkeit unermüdlich trainiert.

Was nicht heisst das der Kater dumm ist:
Wenn sie ihn zu sehr nervt, jagt er sie schon mit Nachdruck durchs Haus oder zum Teufel. ... und wenn sie wieder Mal wo reinkrabbelt, .. sei es ein Kasterl oder ein Karton.... schwuppdiwupp ist sie eingesperrt, weil der Kater das Türl zuhaut und sich wenn nötig davor oder drauflegt.

 

Wegen meinen Katzen müsste ich keinesfalls täglich saugen, das ist nur wegen dem Hund so. Allerdings sind meine erst 4 Monate alt und deshalb weiß ich nicht, wie das ist wenns größer sind. Ich hab eine helle kurzhaarig und eine dunkle langhaarig, beide 3farbig.
Ich überleg mir auch immer wenn ich ein Tier nimm, welche Farbe es hat. Mein Hund ist schwarz, da ich fast nur schwarze Kleidung hab. Ein blonder Hund wäre eine absolute Katastrophe, da würd ich wie ein Zebra aussehen.

Meine Katzen sind auch Freigängerinnen und mein Garten ist nicht gesichert. Ich kenn die Gärten, die meterhoch Zaun ums Grundstück haben, dass die Katzen nicht raus können. Ich halt davon gar nichts. Meiner alten Katze (9) ist noch nie was passiert, meinen Kleinen auch nicht. ICh lebe an einer sehr wenig befahrenen Straße und es ist mir auch von den Nachbarn noch nie zu OHren gekommen, dass eine Katze angefahren wurde.

 

Also ich muss auch sagen: Katzen machen schon etwas Dreck. Sie sind zwar seeehr reinliche Tiere, jedoch verlieren sie besonders in der Übergangszeit viele Haare und meine schaufeln gerne sehr intensiv im Kisterl

Ich würd auch nur noch 2 nehmen, alleine sind sie einsam.

Von meinen Katzen kann ich dir Folgendes berichten:

Smokey und Greyfield, zwei Schwestern (Hauskatzen) und so unterschiedlich, wie es nur geht.
Grey ist sehr verschmust und schläft jede Nacht bei uns im Bett, kommt auch unter tags mal kuscheln und freundet sich rasch mit anderen Katzen (außer mit seiner Mum, da gabs Watschn ) an... Smokey ist eher schüchtern, aber neugierig. Mit dem Neuzugang (Glücksi) geht sie eher sehr vorsichtig um, kommt am Besten gar nicht bei ihr an, sonst muss sie sich stundenlang danach putzen

Nun zu Glücksi, unser jüngstes Familienmitglied: sie ist eigentlich eine Hofkatze, darf aber ins Haus, ausgenommen Schlafzimmer, ist entwurmt, geimpft, entfloht etc.
Sie ist derzeit knapp 8 Wochen alt (ALSO ES GIBT NOCH FRÜHLINGSKATZEN IM BABYALTER) und sehr aktiv, verspielt, hält meine Hauskatzen auf Trapp, wesentlich krankheitsanfälliger als unsere Herbstkatzerl (alle anderen, sie ist einziges Frühlingskätzchen).

Dann wären da noch Whisky und Batida, zwei schwarz weiße Kater-Geschwisterchen. Sie sind sehr anhänglich, verschmust und ruhige Tiere, reine Hofkatzen, im Haus würden sie sich nicht wohl fühlen, jetzt knapp 1,5 Jahre alt. Sie sind kastriert und ständig in der Nähe, also streunern überhaupt nicht herum. Sie lassen sich von der Babykatze Glücksi alles gefallen, wenn es zuviel wird, klettern sie in "unereichbare" Höhen.

Und zum Schluss noch Blacky, die Mama all unserer Katzen: sie ist die einzige Katze bei uns, die nicht kastriert ist (macht kein TA mehr, da bereits 15 Jahre alt), ist gegenüber fremden Katzen (zB auch unseren Hauskatzen, obwohl ihre Töchter) sehr aggressiv, weicht den kastrierten Hofkatern aus (obwohl es ihre Söhne sind) und ist eher scheu. Zum Fressen kommt sie aber 2 mal täglich, dann lässt sie sich auch kurz angreifen. Streunt viel herum, ist auch gelegentlich mal 4-5 Tage weg aber kommt immer wieder.

In Bezug auf Kinder: wir lassen die Kids nur mit den Hauskatzen und Glücksi spielen, da sie entwurmt, entfloht etc. sind. Greyfield lässt sich alles gefallen, auch wenn ein Kleinkind an seinem Schwanz zieht und so haut er nicht hin sondern schaut verwundert Smokey hält Abstand zu Kindern, liebt die Ruhe. Wenn ein Kind sie ärgert, schlägt sie auch mal mit Krallen zu.

Die 2 Hofkater sind auch sehr kinderfreundlich, lassen sich alles gefallen. Jedoch haben wir den Kids eingetrichtert, dass sie die Tiere nicht abbusserln dürfen oder so, da sie ja auch Mäuse fangen und tlw. fressen und somit Krankheiten übertragen könnten. Aber die lassen sich auch alles gefallen

Blacky ist für Kinder nicht erreichbar. Ausnahmsweise darf ich oder Schwipa sie anfassen, da wir die Futtergeber sind. Sonst ist sie sofort weg.


Zur Katzenhaltung:

NIEMALS nur Trockenfutter geben! Man muss schon einiges an Ausgaben einplanen, wenn man Katzen hat. Außerdem sollten Kosten berücksichtigt werden, denn Tiere sind nicht billig. Sie sollten kastriert (Kätzin ca. 90 Euro, Kater 35 Euro), regelmäßig geimpft und entwurmt und auch gefüttert werden...

Wie gesagt, verallgemeinern kann man nicht. Sogar Geschwister können von Grund auf verschieden sein, erkennt man aber schon im Babyalter. Unser Smokey war schon als Baby ein Schreihals, ist sie heute noch. Greyfield (in Anlehnung an Garfield) war schon als Baby sehr faul und liebesbedürftig...

Daher kann ich nur empfehlen, die Miezerl persönlich auszusuchen, je nach dem, was man sich von der Katze erwartet!

 

In Deinem Fall würde ICH nur ein Kätzchen nehmen, dass wirklich gut aufgezogen und sozialisiert wurde, wo man überhaupt die Wesenzüge kennt und dafür muß man viel Zeit mit den Kitten verbringen.... idealerweise sollte es schon mit Kindern aufgewachsen sein. Oder noch besser ein älteres, bereits gefestigtes Tier, wirklich ruhiger, werden Katzen meist erst ab 2-3 Jahren.

Bei einem Rassetier hättest halt zusätzlich neben der ev. richtigen Aufzucht usw. auch noch Charakterzüge die rassespezifisch sind. Sehr ruhig wäre eine Perserkatze, aber da hast dann viele Haare und Pflegeaufwand (JEDE Katze haart, übrigens, und gerade die kurzen Haare sind oft viel mühsamer zu entfernen!!!!) - aber gibt ja auch die Exotic Shorthair, also Perser mit kurzem Haar, oder auch die British Kurzhaar sind eher ruhigere Vertreter z.B.

 

...also meine Britin haart momentan mehr, als 5 Neufis und ein Schlabi

Irgendwann muss das Vieh bald nackt sein

 

Also Neufis in Bezug auf Haaren hielt ich eigentlich für unschlagbar (tägl. ein Sand- und Haarhaufen) das ist so meine Erinnerung an unseren Neufundländer

Haaren werden sowieso alle Katzen, wenn ich keinen Schmutz, keine Haare usw. will, kommt sowieso nur ein Stofftier in Frage, wobei sogar da gibts haarende .
Naja vielleicht haaren Sphinx und Rex und co. weniger, weil ja nur "Flaum"..., aber die sind wieder lebhafter, glaub ich?!?

 

und du glaubst eine Katze macht keinen oder sehr viel weniger Dreck?

... Glaubst du wirklich, dass die Überlegung stimmt, dass zwei Katzen doppelt soviel Dreck machen wie eine?

 

nein bitte dann auf keinen fall ein tier nehmen!! ein tier alleine ist soetwas von arm, das darfst du ihr nicht antun. verantwortungsvolle menschen geben sie gar nicht einzeln ab. sie verliert jegliches kätzisches sozialverhalten und vereinsamt. bitte tu das nicht. zwei katzen fallen schmutzmäßig lediglich am katzenklo auf, alles andere ist vernachlässigbar.