1. WolfgangM

    WolfgangM Aktive/r Teilnehmer/in

    Na ja wenn wir uns 5000 Krankenhausaufnahmen durch Rotavirusinfektionen ersparen pro Jahr sind halt die Kinder nicht krank- hst du irgendeinen Hinweis dass ein Brechdurchfall die Gesundheit fördert?

    also wenn wir uns durch die HPV-4 Impfung 3500 Konisationen bei Frauen ersparen können pro Jahr- einer Impfung von der du behauptest sie wäre höchstwahrscheinlich unwirkam- tragen wir doch sehr wohl zur Frauengesundheit bei. Oder welchen biopositiven Effekt hätte den eine Infektion mit einem krebserregenden Virus?
     
  2. Bert, wenn ich Dein Fazit so lese, denke ich, wir hätten zwei unterschiedliche Studien gelesen. Die Autoren resümieren nämlich:

    Insgesamt ist die Inzidenz von Pneumokokken-Meningitiden in der Studienpopulation zwischen 1998 und 2005 um 30 % gesunken. Bei Kindern unter 2 Jahren um 64 %, bei Erwachsenen über 65 Jahren (bei denen die Polysaccharid-Impfung ja Deiner Meinung nach völlig unwirksam ist) um 54 %.

    Daraus machst Du, Bert:
    Es kann sich ja nun jeder selbst ein Bild machen, wie verzerrt Du wissenschaftliche Arbeiten interpretierst.

    Also bitte, Bert, jetzt bleib mal auf dem Boden der Tatsachen! Woraus zum Kuckuck leitest Du das ab? Der Wiederanstieg der Penicillinresistenz beruht auf den Daten eines einzigen Jahres, nämlich 2005. Sonst bist Du doch ach so kritisch, Bert. Warum an diesem Punkt nicht? Interpolierst Du das und den Anstieg der Non-PCV-7-Serotypen dann munter in die Zukunft und zeichnest daraus Dein düsteres Bild der heutigen Situation, oder was? Und das soll dann "mit hoher Wahrscheinlichkeit" zutreffen? Da kann ich wirklich nur den Kopf schütteln.

    Die Autoren beurteilen die Entwicklung folgendermaßen:
     
  3. Bert

    Bert Teilnehmer/in

    Dann konzentriere Dich doch einfach etwas mehr, wenn Du versuchst, wissenschaftliche Argumente zu bringen.

    So, wie Du hier agierst, kannst Du gleich würfeln. Also spar Dir bitte selbst die Blödheiten.


    Falls du das immer noch nicht verstanden hast:

    Die präklinischen Studien wurden - wie der Name schon sagt, VOR Markteinführung der Impfung durchgeführt, Ende der 90er Jahren.

    Nun wurde dieses Arzneimittel viele Jahre lang in enormen Umfang den Kindern verabreicht - und alleine dadurch hat sich ein starker Effekt auf die Bakterienwelt ergeben.

    Das ist ein Hauptproblem bei der Pneumokokken-Impfung: dass die Pneumokokkenarten heute nur noch wenig mit dem zu tun haben, was in den 90er Jahren in den USA Status Quo war.


    Die von Dir zitierten Studien befassen sich mit Mutmaßungen.
    Hier wurde nicht mal der Impfstatus der Menschen erfasst.
    Die Berechnungen haben eigentlich überhaupt nichts mit der Pneumokokken-Impfung zu tun - außer, dass sie eben in dieser Zeit eingeführt wurde.


    Dir gefällt das natürlich. So wie Du ja auch behauptet hast, dass die Sechsfachimpfung Hexavac vor dem plötzlichen Kindstod SCHÜTZTE, weil etwa zur Zeit der Markteinführung von Hexavac die Zahl von SIDS etwas zurückgegangen ist.

    Mit so einer Art von Wissenschaft kann man wirklich alles beweisen, was man will.
    Wenn Milupa in dieser Zeit einen neuen Babybrei auf den Markt bringt, könnten sie nach dieser Logik genau dasselbe behaupten.

    Und solche Leute wie Du spielen sich in der Öffentlichkeit als Impfexperten auf! :(
     
  4. WolfgangM

    WolfgangM Aktive/r Teilnehmer/in

    also im Gegnsatz zu dir habeich eine fachspezifische Ausbildung. Und zu deinen - immer wieder gleichen - üblen Verdrehung der Fakten hat ja schon Fata Morgana Stellung genommen.

    Das ist einfach eine üble Meinungsmache du du da betreibst. Und so was spielt sich in der Öffentlichkeit als Medizinjournalist auf.:mad:

    Verantwortungsgefühl gleich null

    die LeserInnen können sich ja überzeugen, hier die Studie zu der du verächtlich behauptest das seien Mutmaßungen

    Decline in pneumonia admissions after routine childhood immunisation with pneumococcal conjugate vaccine in the USA: a time-series analysis.Grijalva CG, Nuorti JP, Arbogast PG, Martin SW, Edwards KM, Griffin MR. Lancet 2007
    Department of Preventive Medicine, Vanderbilt University School of Medicine, Nashville, TN 37212, USA.

    BACKGROUND: Routine infant immunisation with seven-valent pneumococcal conjugate vaccine (PCV7) began in the USA in 2000. Although invasive pneumococcal disease has declined substantially, the programme's effect on hospital admissions for pneumonia is unknown. We therefore assessed the effect of the programme on rates of all-cause and pneumococcal pneumonia admissions. METHODS: Data from the Nationwide Inpatient Sample, the largest inpatient database available in the USA, were analysed with an interrupted time-series analysis that used pneumonia (all-cause and pneumococcal) admission rates as the main outcomes. Monthly admission rates estimated for years after the introduction of PCV7 vaccination (2001-2004) were compared with expected rates calculated from pre-PCV7 years (1997-1999). The year of vaccine introduction (2000) was excluded, and rates of admission for dehydration were assessed for comparison. FINDINGS: At the end of 2004, all-cause pneumonia admission rates had declined by 39% (95% CI 22-52) for children younger than 2 years, who were the target population of the vaccination programme. This annual decline in all-cause pneumonia admissions of 506 (291-675) per 100,000 children younger than 2 years represented about 41,000 pneumonia admissions prevented in 2004. During the 8 study years, 10,659 (2:wacky: children younger than 2 years admitted with pneumonia were coded as having pneumococcal disease; these rates declined by 65% (47-77). This decline represented about 17 fewer admissions per 100,000 children in 2004. Admission rates for dehydration for children younger than 2 years remained stable over the study period. INTERPRETATION: The reduction in all-cause pneumonia admissions in children younger than 2 years provides an estimate of the proportion of childhood pneumonias attributable to Streptococcus pneumoniae in the USA that are vaccine preventable. Our results contribute to the growing body of evidence supporting the beneficial effects of the pneumococcal conjugate vaccines in children.

    Und was macht Bert daraus:

    Zitat von Bert
    Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist die Lage heute also schlimmer als vor Einführung der Impfung.

    Und was macht Bert aus der hochwirksamen HPV-4 Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs?

    Bert schreibt die sei "höchstwahrscheinlich unwirksam."

    Immer dieselbe verlogene Taktik- lass dir doch mal was neues einfallen.
     
  5. Bert

    Bert Teilnehmer/in

    Ich habe sehr wohl geschrieben, dass sich laut dieser NEJM-Studie - unterm Strich - ein kleiner positiver Effekt ergibt.

    Tatsache ist jedoch zum einen, dass der zeitliche Trend sich ganz stark in die negative Richtung neigt.
    Seit dem Ende dieser Studienperiode (Anfang 2005) sind schon wieder vier Jahre vergangen.
    Und deshalb ist es wenig gewagt, wenn ich vermute, dass der knapp-positive Effekt heute wahrscheinlich schon gänzlich aufgebraucht ist.

    Zum zweiten ist dies eine US-Amerikanische Studie. Wenn Du Europäische Daten ansiehst - z.B. die von mir zitierten spanischen - dann ergibt sich ganz klar ein negativer - bis bestenfalls neutraler - Effekt dieser Impfung.
     
  6. Bert

    Bert Teilnehmer/in

    Wenn Du darunter verstehst, dass Du den Impfplan auswendig gelernt hast und jede Pharma-Aussendung fleißig nacherzählst, so hast Du damit wohl recht.

    So tief sollte man aber die Standards wohl nicht ansetzen.
     
  7. Sw33tKiss

    Sw33tKiss Teilnehmer/in

    Blöd gefragt:

    Bert kannst du eigentlich Englisch?

    Der letzte satz alleine bestätigt die studie:

    Our results contribute to the growing body of evidence supporting the beneficial effects of the pneumococcal conjugate vaccines in children.

    und mal "grob" übersetzt:
    Unser resultat trägt dazu bei die beweisführung der vorteilhaften effekte des pneu. impfstoffes zu unterstützen ( bei kindern ).

    Verstehe nicht wie du aus dieser Studie deine Ergebnisse so raus lesen konntest.
    Da steht klar drinne was sache ist ... ausser du "verstehst" es nicht.
    Desweiteren sind die zahlen vor 2000 fungiert da sie vorher keine statistischen werte hatten.
    Wenn du auf was setzen hättest wollen ... dann solltest du dich da dran fest klammern ... nicht an sachen die du an den haaren herbei gezogen hast :boes:
     
  8. Bert

    Bert Teilnehmer/in

    Der letzte Satz allein bestätigt die Studie?

    Fragt sich bloß welche Studie das überhaupt war.

    Es handelte sich um eine "time-series analysis".

    Eine reine Beobachtungsstudie, wo noch dazu nicht mal der Impfstatus der Teilnehmer bekannt war.
     
  9. Der positive Effekt ist eben nicht klein, sondern "beträchtlich". So würde ich jedenfalls "substantial" übersetzen. "Klein" ist jedenfalls weder eine zutreffende Übersetzung der zusammenfassenden Beurteilung der Autoren noch eine sinnvolle Interpretation der Ergebnisse.

    Wie wahrscheinlich das genau ist, sei dahingestellt. Auf einzelne Argumente oder Details der Studie gehst Du ja ohnehin nicht ein. Deine Vermutung als "hoch wahrscheinlich" zu bezeichnen, ist jedenfalls mehr als unseriös.

    Auch dieses Gesamturteil trifft so einfach nicht zu. Wenn man die Studie von Fenoll et al. genau liest, so kommt man zu zwei Schlussfolgerungen:

    1. Die Gesamtinzidenz invasiver Pneumokokkeninfektionen scheint in Spanien zwischen 1996 und 2006 (bei relativ niedriger, aber zunehmender PCV-7-Impfrate) mit gewissen Schwankungen etwa gleich geblieben zu sein.
    2. Der Anteil penicillin- und erythromycinresistenter Pneumokokken ist 2004-2007 im Vergleich zu 2001-2003 hoch signifikant zurückgegangen.

    Die Autoren führen diesen Rückgang der Resistenzraten "wahrscheinlich" auf die Einführung der Pneumokokken-Konjugatimpfung zurück. Nur hat Bert diesen Teil der zusammenfassenden Beurteilung der Ergebnisse durch die Autoren einfach weggelassen. Vollständig heißt es dort:
    Unter dem Strich heißt das vereinfacht gesagt: gleiche Gesamtinzidenz, weniger Resistenzen. Bert macht daraus:
    Auch hier zeigt sich wieder, dass mit Deiner Wahrnehmung wissenschaftlicher Studienergebnisse etwas nicht stimmt. Daran musst Du unbedingt arbeiten, Bert, sonst kann man Dich wirklich nicht ernst nehmen.

    Wenn Du dann auch noch mit solchen Phrasen daherkommst, wirkt das schon etwas anmaßend:

    Bert, der infektiologische Vordenker, der den dummen, konservativen und unfähigen Ärzten mal zeigt, was zu tun ist. Da weiß ich dann wirklich nicht mehr, ob ich lachen oder weinen soll. :rolleyes:
     
  10. Zu diesen Zahlen kommt Bert, weil er resistente und intermediär sensible Stämme in einen Topf wirft und ganz nonchalant alle als "resistent" bezeichet. Unpräzise eben.
     
  11. Bert

    Bert Teilnehmer/in

    Ich bin ein Mitdenker und Beobachter, der die Situation als nicht unmittelbar Involvierter kritisch kommentiert.
    Ich habe nicht gesagt, dass die Ärzte alle dumm, konservativ und unfähig sind. Ich habe bloß zu bedenken gegeben, dass es wohl keinen Berufsstand gibt, der in der Lage ist, die eigenen Verfehlungen halbwegs objektiv aufzuklären.

    Deshalb braucht es Druck von außen, sowie Meinungsbildung, die hier den Aufbau von unabhängigen Kontrollinstanzen ermöglicht.

    Wer die Kontrolle der Medizin weiterhin den Medizinern - und ihren Standesvertretungen überlassen möchte, ist entweder blauäugig oder schlicht dumm.
     
  12. Nach etwa zwei Jahren Bert-Lektüre komme ich zu dem Schluss, dass hier nicht das Problem liegt.

    Bert verschließt zum Beispiel konsequent die Augen davor, dass in diesem Satz auch eine Zusammenfassung der bisherigen wissenschaftlichen Evidenz zur Wirksamkeit der Pneumokokken-Konjugatimpfung steckt. Es geht eben nicht nur um ein, zwei oder drei Studien.
     
  13. TIN-MACHINE

    TIN-MACHINE formed 1989

    du verschliesst die augen mehr, es gibt ja auch neue, sehr interessante studien dazu:

    CONCLUSIONS: Results of this study should be interpreted with caution due to potential bias and confounding. It appears that introduction of pneumococcal vaccination among Aboriginal infants was not associated with significant changes in prevalence or age of onset of different OM outcomes or the incidence of AOM or TMP. Vaccinees appeared to experience reduced recurrence of TMP. Ongoing high rates of complicated OM necessitate additional strategies to prevent ear disease in this population.
    http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/...nel.Pubmed_DefaultReportPanel.Pubmed_RVDocSum

    Conclusions: The increase in PCV7 serotypes and antibiotic non-susceptibility, related to antibiotic consumption in the 1980s and 1990s was reversed in the 2000s, probably as a result of PCV7 immunization. The decrease in IPD incidence due to PCV7 serotypes was mirrored by an increase in that of non-PCV7 serotypes. The impact of various preventive/therapeutic strategies on pneumococcal evolution is serotype-dependent and their dynamics remains unpredictable.
    http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/...nel.Pubmed_DefaultReportPanel.Pubmed_RVDocSum

    CONCLUSIONS: The incidence of IPD in children aged 2 years and younger in Gran Canaria has not decreased despite the introduction of PCV-7. However, there has been a reduction in the number of cases related to vaccine serotypes and a significant decrease in penicillin resistance. In contrast, non-vaccine serotype IPD cases have increased. Universal vaccination and the use of new polyvalent vaccines may enhance these effects.
    http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/...nel.Pubmed_DefaultReportPanel.Pubmed_RVDocSum
     
  14. WolfgangM

    WolfgangM Aktive/r Teilnehmer/in

    In Spanien gibt es bisher etwa eine 50%ige Durchimpfungsrate mit dem Pneumokokkenimpfstoff. Mit dieser Durchimpfungsrate kann ein individueller Schutz bewirkt werden, eine aufbauende Herdenimmunität wie in USA ist damit aber nicht möglich.

    Es herrscht daher eine endemische Situation vor, wie vor der Impfung gekürzt um die individuell Geschützten. Und da es in Spanien siehe :Increased Incidence of Pneumococcal Bloodstream Infections M Rodrigues-Creixems et al PIDJ 22:661-3 (7.July 2003) von 1986 bis 2000 etwa eine vervierfachung der invasiven Pneumokokkeninfektionen bei gleichzeitig dramatischer Resistenzlage gegeben hat, ist die Frage, ob die bisherige Impfaktivität diesen Anstieg in irgendeiner Form bremsen konnte.

    Bert kann zwar Englisch, hat sich aber kürzlich hier blamiert, weil er nicht wußte was endemisch ist- das erklärt aber auch seine - ja hinlänglich bekannten- merkwürdigen Interpretationen wissenschaftlicher Studien.
    Und Bert hat auch massive Probleme zu verstehen was Evidenz ist. Das Resultat beider Probleme kann jeder hier klar nachlesen.

    Also fassen wir zusammen: Seit Dezember 2002 haben wir in Österreich eine Impfempfehlung alle Säuglinge gegen Pneumokokken zu impfen. Grund für diese Empfehlung waren überzeugende klinische Daten. Von den kräftigen Herdeneffekten, die mittlerweile belegt sind, konnte man damals noch nichts wissen. Dass in Ö nur Risikogruppen kostenfrei geimpft werden hat sich als schwerer Fehler erwiesen, da die Impfung nur von Risikogruppen die Zahl der invasiven Infektionen kaum ändert. Die Politik hat es bislang nicht geschafft diese Impfung für alle kostenfrei anzubieten. In der Zwischenzeit sind Kinder gestorben, schwer erkrankt, dauernd behindert - durch Pneumokokkeninfektionen, wovon derzeit etwa 70% durch impfung vermeidbar sind.
    Obwohl die Impfserie teuer ist hat sich in vielen Kosten/Nutzen Studien herausgerstellt, dass sie neben Vermeidung von Leid und Krankheit auch noch Kosteneinsparungen bringt. Es ist daher völlig unverständlich, dass diese Impfung nicht kostenfrei für alle angeboten wird.

    Wär ja mal eine journalistische Aufgabe diese Zwei-Klassenmedizin anzuprangern, als Studienergebnisse - sagen wir es positiv- merkwürdig zu verdrehen.
     
  15. WolfgangM

    WolfgangM Aktive/r Teilnehmer/in

    Na dann schauen wir mal was du gesagt hast am 21.9.2008


    also die Impfexperten verlegen sich aufs leugnen. Du unterstellst also dass sie lügen und zwar alle Impfexperten . Nur der grosse Guru Bert durchblickt diese globale Lügengeschichte, weil er ja kritisch ist. Um kritisch zu sein brauchts offenbar keine Ahnung.

    also hier verunglimpft Bert nicht nur alle Ärzte sondern Pharmazeuten, Biotechnologen, Statistiker etc pp, die an der HPV-4 Impfung beteiligt waren. Im übrigen mußte Bert zugeben, dass er keine Evidenz vorlegen konnte, dass der Inhaltsstoff Aluminiumhydroxid (der im übrigen nicht im HPV-4 Impfstoff enthalten ist) - dafür ist er aus dem science blog herausgeflogen.

    also ein kostensparender Impfstoff, der zwar teuer ist aber trotzdem Kosten spart- Bert ist ja kritisch, daher Abzocke und gemeingefährlich auch noch.

    So so die unfähigen Behörden spielen mit. Aber Bert hat ja nicht gesagt
    Nööö hat er nicht geagt- warum nur stehts dann da?

    also unfähige Behörden mit dabei Ärzte, Pharmazeuten, Chemiker, Verfahrenstechniker, Ökonomen machen mit beim Betrug mit einem "höchstwahrscheinlich unwirksamen" HPV-4 Impfstoff. Bert ist ja ein Mitdenker, deswegen brauch er für seine monströsen Anschuldigungen ja keinen beweis vorlegen.

    Also bei den Ärzten bin ich da doch ein wenig optimistisch, obgleich wenn ich mir mannigfaltige schwere Verfehlungen von ärztlichen Homöopathen in Österreich anschaue- die Bert z.T als "genial" bezeichnet, da trübt sich mein Optimusmus.

    Bei Journalisten halte ich das derzeit eugentlich für ausgeschlossen, dass Berts eigene Verfehlungen objektiv aufgeklärt werden können.

    Da heißt es zwar
    Auszug aus Ehrenkodex der Öst. Presse: Journalismus heißt Verantwortung tragen, und zwar gegenüber der Öffentlichkeit, dem betreffenden Medium und dem eigenen Gewissen. Demnach sind Gewissenhaftigkeit und Korrektheit in Recherche und Bericht oberste Verpflichtung des Journalisten. Dies gilt auch für die Beschaffung von Nachrichten, Bildern und sonstigem Informationsmaterial"

    Nur spielts das nicht mehr dieser "Ehrenrat der Presse wurde vor Jahren abgeschafft".

    Und die Journalisten haben solche Kontrollinstanzen vor Jahren abgeschafft.

    Bertilein, hast du nicht oben abgestritten behauptet zu haben du hättest nicht gesagt dass alle Ärzte dumm sind?Nochmals Bert wörtlich:

    Und was kann ich für meine blauen Augen?

    Aber ich bin da schon partiell bei dir- wir haben in der Medizin einen Wildwuchs an Esoterik- zTÄrzte die du gut kennst, zu deren Kongressen du hinfährst, sogar dort selbst Vorträge machst und die du dadurch immer wieder "aufwertest"- im April wird es der Viren und AIDS-Leugner ****** sein, der ja so duchgeknallt ist, dass er Homosexualität für heilbar hält (das ist ja derzeit in den Medien aktuell). Ist natürlich genauso heilbar wie meine blauen Augen.

    Es wird Zeit, dass Ehrenregularien in der Presse wieder eingeführt werden.
     
  16. TIN-MACHINE

    TIN-MACHINE formed 1989

    die gesamtzahl der invasiven pneumokokkeninfektion konnte nicht gesenkt werden. gegen die geimpften stämme wohl, aber es gibt definiv eine verschiebung auf andere stämme, dh der benefit der impfung ist mehr als fraglich.

    ein positiver effekt bei moe konnte auch nicht gezeigt werden.
     
  17. Bert

    Bert Teilnehmer/in

    bloß weil Du sie ständig wiederholst, werden Deine Lügen auch nicht wahrer.


    In diesem Thread geht es zwar überhaupt nicht um den HPV-Impfstoff. Solche Abschweifungen - garniert mit niveaulosen Untergriffen - sind für Dich aber typisch.

    Zur HPV-Impfung gibt es seit einigen Jahren scharfe Kritik - bei weitem nicht nur von mir. Die "Erfolgsstory" dieser Impfung ist ein Lehrstück für konzentriertes und extrem aggressives Pharma-Marketing.
    Wie es dazu kommen konnte, dass die HPV-Impfung weltweit von der Industrie in Rekordtempo auf den Markt gepresst wurde, beschreibt sehr gut ein im August 08 in der New York Times erschienener Artikel mit dem Titel "The Evidence Gap".

    Hier ein Ausschnitt:

     
  18. WolfgangM

    WolfgangM Aktive/r Teilnehmer/in

    Nochmals extra für dich- in der Vorimpfära gabs in Spanien eine Vervierfachung der invasiven Pneumokokkeninfektionen inclusive diverse Verschiebungen in der Stammverteilung ducht die Jahre- ganz ohne Impfung.

    Das ist plausibel, weil die Impfung wirksam ist.

    Diese Verschiebung gabs doch vorher schon. Das Einzige was dort fehlt ist eine entsprechende Durchimpfungsrate, so wie sie es zB in der USA gibt.

    Das ist auch zu erwarten bei geringer Durchimpfungsrate. Im übrigen wurde in einer der von dir zitierten Arbeiten die erste AOM bereits diagnostizier als noch kein Impfschutz zu erwarten war.
     
  19. WolfgangM

    WolfgangM Aktive/r Teilnehmer/in

    kann ja jeder hier nachlesen:


    http://www.scienceblogs.de/neurons/...ssenschaftlichen-diskurs-auf-scienceblogs.php

    In diesem Thread geht es darum, dass du bestreitest, alle Ärzte als dumm und unfähig zu bezeichnen- das hast du aber belegbar getan; d.h. die üblen Untergriffe kommen von dir. ich habe mir lediglich erlaubt einige der von dir bestrittenen Aussagen hier hineinzustellen.
     
  20. TIN-MACHINE

    TIN-MACHINE formed 1989

    aber die impfung konnte dies weder ändern, geschweige denn verbessern.
     

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