ADVENTKALENDER der JANUAR-2009-Mamis Vorab: Täglich postet eine Mami (siehe Liste) ein Gedicht, ein Bild, einen Gedanken oder was immer sie beschäftigt zum Thema Adventzeit- dieser Thread ist nur hierfür gedacht! Kommentare dazu können/sollen dann hier gepostet werden! Mami-Liste: 30.11. 1. Adventsonntag einleitende Worte: Lovely 1.12. Pahnzasta 2. Blackrosegirl 3. ClautschiK 4. Sarahsmum 5. Cinderellla 6. sly-angel 7. 2.AS susanne83 8. angoraschaefer 9. Bazi-Gazi 10. silvi1989 11. Cinderellla 12. pizzi87 13. Eternity 14. 3.AS Sunflower001 15. Sunflower001 16. Lovelys Überraschung 17. Bazi-Gazi 18. ClautschiK 19. Eternity1983 20. Lovely 21. 4.AS Sunflower001 22. Lovelys Überraschung 23. Blackrosegirl 24. Lovely Viel Spaß und eine besinnliche Noch-Kugel-Zeit! ~~~~~~~~~~ Der erste Sonntag im Advent, 30.11.2008: Advent (lateinisch: Ankunft) die Zeit des Wartens und Vorbereiten auf das Weihnachtsfest Die Adventszeit wurde erstmals im 5. Jahrhundert im Gebiet um Ravenna, Italien, gefeiert. Der Sonntag vor Weihnachten wurde der Vorbereitung der Geburt Christi gewidmet. Der 1. Adventssonntag bedenkt die Wiederkunft Christi am Jüngsten Tag. Der 2. Adventssonntag dient der Vorbereitung auf den kommenden Erlöser. Der 3. Adventsonntag stellt die Gestalt Johannes, des Täufers, in den Mittelpunkt Der 4. Adventsonntag ist geprägt von der nahenden Freude, er ist Maria gewidmet. Für die Adventszeit wird ein Kranz aus Tannenzweigen gebunden, auf dem 4 Kerzen angebracht werden. Das Licht ist ein Symbol für Hoffnung und die Abwehr des Bösen, und es vertreibt die Dunkelheit, der Kreis symbolisiert die Ewigkeit der Auferstandenen. Nun kommt das Christkind aber bald, wir holen Tannen aus dem Wald, für einen Kranz so rund und fein, darauf brennen vier rote Kerzelein. Heute zünden wir die erste an, am Sonntag ist die zweite dran, bei der dritten da leuchtet schon das ganze Gesicht, weil es überall nach Weihnachten riecht. Und wenn die vierte angemacht, dann läuten die Glocken zur heiligen Nacht. Sie läuten von nah, sie läuten von fern, freut euch Ihr Menschen, es Weihnachtet sehr.
So meine Lieben - ich darf mit dem 1. Dezember eröffnen. Ich dachte mir, ich gebe v.a. den Erst-Jännermamas unter uns einen kleinen Vorgeschmack auf die nächsten Weihnachten, die wir dann schon mit unseren Zwergen feiern dürfen! Und allen Zweit- und Mehrfachmamas wünsche ich auf diesem Weg einfach ein weiteres schönes Weihnachtsfest mit ihren "großen Kleinen"!!!
2.Dezember 2008 Dann werde auch ich mal meinen Beitrag leisten. Weihnachten oder generell die ganze Adventszeit stimmt mich immer sehr nachdenklich. Deshalb stell ich jetzt mal eine Kurzgeschichte ein, die mich sehr nachdenklich gestimmt hat! Die vier Kerzen Vier Kerzen brannten am Adventskranz. Es war ganz still, so still, dass man hören konnte, wie die Kerzen miteinander zu flüstern begannen: Die erste Kerzen seufzte und sagte: Ich heiße Frieden, mein Licht leuchtet, aber die Menschen halten keinen Frieden, sie wollen mich nicht." Ihr Licht wurde immer kleiner und verlosch schließlich ganz. Die zweite Kerzen flackerte und sagte: Ich heiße Glauben, aber ich bin überflüssig, die Menschen wollen keinen Glauben. Es hat keinen Sinn mehr, dass ich brenne." Ein Luftzug weht durch den Raum und die zweite Kerze ging aus. Leise und sehr traurig meldete sich die dritte Kerze zu Wort: ,,Ich heiße Liebe, aber ich habe keine Kraft mehr zu brennen, die Menschen beachten mich nicht, sie sehen nur sich selbst und nicht die anderen, die ihre Liebe brauchen". Und mit einem letzten Aufflackern verlöschte auch dieses Licht. Da kam ein Kind in das Zimmer, es schaute die Kerzen an und sagte: Aber ihr sollt doch brennen und nicht aus sein", und fast fing es an zu weinen. Da meldete sich die vierte Kerzen zu Wort, sie sagte: Hab keine Angst! Solange ich brenne, können wir auch die anderen Kerzen wieder zum Leuchten bringen. Denn ich heiße Hoffnung. Mit einem Streichholz nahm das Kind Licht von dieser Kerzen und zündete die anderen Lichter wieder an. Ich wünsche euch, das in euch immer alle 4 Lichter brennen mögen! [FONT=Arial, Helvetica, sans-serif][/FONT] lg conny family
3. Dezember 2008 Advent Der Tag ist kurz, die Nacht ist lang, gebremst ist meist der Schaffensdrang, denn jeder freut sich ohne Frage, jetzt schon auf die freien Tage. Weihnachtlich ist durchsetzt die Luft mit Feiertagsgebäck- und Glühweinduft. Die Kinder drücken ihre Nase an die Fenster, die aus Glase, damit sie staunend dort erblicken, was Kinderherzen muss entzücken. Vielleicht gibt`s am Heiligabend ja so ein Spielzeug, das jetzt noch da. Auch die Erwachsenen sehen viel, deren Besitz wär` oft ihr Ziel. Auch hofft ein jeder in dieser Zeit, in der Weihnachten ist nicht mehr weit, dass Frieden sei, auch ganz privat, weil leider das nicht obligat. Davor kommt der liebe Nikolaus zu den Kindern noch nach Haus, damit die wenigstens die Zeit überstehen mit größerer Leichtigkeit. So bringen die Tage im Advent, egal ob laut, oder mehr dezent, für jeden Hoffnung auf persönliches Glück, und sei es auch nur ein kleines Stück. p.s.: leider nimmt er mir die Bilder nicht
Was zum schmunzeln und doch zum nachdenken: Merry Christmas!!! When the snow falls wunderbar And the children happy are, When the Glatteis on the street, And we all a Gluehwein need, Then you know, es ist soweit: She is here, the Weihnachtszeit. Every Parkhaus is besetzt, Weil die people fahren jetzt All to Kaufhof, Mediamarkt, Kriegen nearly Herzinfarkt. Shopping hirnverbrannte things And the Christmasglocke rings. Merry Christmas, merry Christmas, Hear the music, see the lights, Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht, Merry Christmas allerseits ... Mother in the kitchen bakes Schoko-, Nuss- and Mandelkeks Daddy in the Nebenraum Schmücks a Riesen-Weihnachtsbaum He is hanging auf the balls, Then he from the Leiter falls ... Finally the Kinderlein To the Zimmer kommen rein And es sings the family Schauerlich: \"Oh, Chistmastree!\" And then jeder in the house Is packing die Geschenke aus. Merry Christmas, merry Christmas, Hear the music, see the lights, Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht, Merry Christmas allerseits ... Mama finds unter the Tanne Eine brandnew Teflon-Pfanne, Papa gets a Schlips and Socken, Everybody does frohlocken. President speaks in TiVi, All around is Harmonie. Bis mother in the kitchen runs: Im Ofen burns the Weihnachtsgans. And so comes die Feuerwehr With Tatü, tata daher, And they bring a long, long Schlauch And a long, long Leiter auch. And they cry - \"Wasser marsch!\", Christmas das is now im Arsch ... Merry Christmas, merry Christmas, Hear the music, see the lights, Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht, Merry Christmas allerseits... [/FONT][/CENTER]
5. Dezember 2008 KRAMPUS Krampus - Begleiter des heiligen Nikolaus Der Krampus ist im alpenländischen Adventsbrauchtum sowie in Ungarn, Tschechien, Teilen Norditaliens und Teilen Kroatiens eine Schreckgestalt in Begleitung des Heiligen Nikolaus. Während der Nikolaus die braven Kinder beschenkt, werden die unartigen vom Krampus bestraft. Ursprünglich war der bärtige und vermummte Begleiter des heiligen Nikolaus, dessen Festtag, der 6.12. vielerorts schon im Mittelalter als Beschertag für die Kinder begangen wurde. Auch als Ruprecht, Knecht Nikolaus, Nickel, Klaubauf (Tirol und Oberbayern), Pelznickel, Pelzmäntel, Hans Muff, Hans Trab (Elsaß), oder Krampus, zog er in pelzbesetzter Kleidung, meist mit einer Rute in der Hand und einem Sack voller Geschenke über der Schulter, von Tür zu Tür. Der Krampus (Klaubauf) war im 19. und 20. Jh. Schreckgestalt mit geschwärztem Gesicht. Man drohte den Kindern, dass er die unartigen Kinder aufglaubte um sie zu verprügeln. Vielerorts wird heute den Kindern mit Sprüchen wie "wenn du nicht brav bist kommt bei dir der Krampus und nicht der Nikolaus" damit gedroht, damit sie sich wieder brav verhalten. Im Verlauf der Entwicklung des Brauchtums wurde der Knecht Ruprecht sogar Heiligen gleichgesetzt, dann aber vom Nikolaus getrennt, und schließlich zu einem selbständigen Gabenbringer, der den Kindern am Nikolausabend (5. 12.) Nikolaustag (6.12.) oder am Heiligabend als Weihnachtsmann oder Begleiter des Christkindes seine Gaben verteilt. Die Figur Hans Trapp geht auf einen Hofmarschall des Kurfürsten von der Pfalz zurück, der Hans von Dratt hieß und seine Bauern im 16. Jahrhundert so drangsaliert hatte, dass er in Südwestdeutschland zum Kinderschreck geworden ist. In manchen Gegenden kennt man den Erbsbär, der in den Kämpfen zwischen Sommer und Winter in einem Zottelgewand aus Erbsenstroh auftaucht und begleitet von einem Engel und einem Teufel von Hof zu Hof zog. Also Mädels passt gut auf, dass euch heute nicht der Krampus holt!
[FONT="] W[SIZE=3]er war der Heilige Nikolaus ? [/SIZE][/FONT][/COLOR][/B][/CENTER] [/CENTER] [CENTER][CENTER][FONT="] Als Helfer in (fast) allen Situationen gilt der Heilige Nikolaus. Die Legende erzählt, dass er unschuldig zum Tode Verurteilte gerettet hat, Kinder vor dem Tod bewahrt, die Ernten vervielfacht hat und neben vielen anderen Taten Seeleuten in Not half. Als Gabenbringer für Kinder gilt der Hl. Nikolaus seit dem 16. Jahrhundert. [/FONT] [FONT="][SIZE=3]Am Vorabend des 6. Dezembers beschenkt der Heilige Nikolaus (brave) Kinder mit Süßigkeiten, die ihre Stiefel oder Strümpfe vor die Tür oder auf das Fensterbrett gestellt haben. Nikolaus tritt oftmals zusammen mit seinem Gehilfen Knecht Ruprecht auf. Der weißbärtige Weihnachtsmann mit rotem Gewand geht auf den niederländischen "Sinterklaas" zurück. Coca Cola warb mit diesem Bild des hl. Nikolaus schon um die Jahrhundertwende, der in ihrer Werbung in den Firmenfarben auftrat. [/SIZE][/FONT][/CENTER] [/CENTER] [CENTER][CENTER][FONT="]Der hl. Nikolaus gilt u.a. als Patron der Kinder, alter Menschen, der Feuerwehr, der Pilger und Reisenden, der Gefangenen, der Kaufleute, Bäcker und Wirte, der Schiffer, Matrosen, Fischer, Bauern, für glückliche Heirat und Wiedererlangung gestohlener Gegenstände und gegen Wassergefahren, Seenot und Diebe. [/FONT] [FONT="]Nach einer Bauernregel heißt es: "Regnet es an Nikolaus, wird der Winter streng, ein Graus ------------------------------------------------------------ [/FONT][/COLOR][/SIZE][/CENTER] [/CENTER] [CENTER][CENTER][SIZE=3][B][COLOR=red][FONT="] Lasst uns froh und munter sein [/FONT] [FONT="][SIZE=3]Lasst uns froh und munter sein[/SIZE][/FONT][/CENTER] [/CENTER] [CENTER][CENTER][FONT="]und uns recht von Herzen freun![/FONT] [FONT="][SIZE=3]Lustig, lustig,trallerallera ![/SIZE][/FONT][/CENTER] [/CENTER] [CENTER][CENTER][FONT="]Bald ist Nikolausabend da,[/FONT] [FONT="][SIZE=3]bald ist Nikolausabend da! [/SIZE][/FONT][/CENTER] [/CENTER] [CENTER][CENTER][FONT="]Dann stell ich den Teller auf,[/FONT] [FONT="][SIZE=3]Nikolaus legt gewiss was drauf.[/SIZE][/FONT][/CENTER] [/CENTER] [CENTER][CENTER][FONT="]Lustig, lustig, trallerallera,[/FONT] [FONT="][SIZE=3]bald ist Nikolausabend da! [/SIZE][/FONT][/CENTER] [/CENTER] [CENTER][CENTER][FONT="]Wenn ich schlaf, dann träumeich,[/FONT] [FONT="][SIZE=3]jetzt bringt Nikolaus was fürmich.[/SIZE][/FONT][/CENTER] [/CENTER] [CENTER][CENTER][FONT="]Lustig, lustig, trallerallera,[/FONT] [FONT="][SIZE=3]nun war Nikolausabend da! [/SIZE][/FONT][/CENTER] [/CENTER] [CENTER][CENTER][FONT="]Wenn ich aufgestanden bin,[/FONT] [FONT="][SIZE=3]lauf ich schnell zum Teller hin.[/SIZE][/FONT][/CENTER] [/CENTER] [CENTER][CENTER][FONT="]Lustig, lustig, trallerallera,[/FONT] [FONT="][SIZE=3]nun war Nikolausabend da! [/SIZE][/FONT][/CENTER] [/CENTER] [CENTER][CENTER][FONT="]Nikolaus ist ein braver Mann,[/FONT] [FONT="][SIZE=3]dem man nicht genug dankenkann.[/SIZE][/FONT][/CENTER] [/CENTER] [CENTER][CENTER][FONT="]Lustig, lustig trallerallera,[/FONT] [FONT="]heut war Nikolausabend da! ------------------------------------------------------- [/FONT]Mädels bleibt alle brav, sonst kommt der Nikolaus nicht zu euch nach Haus! Schönen Nikolaus
Weihnachten in Südafrika Während Mitteleuropäer Weihnachten mit Schnee, beschlagenen Scheiben und heimeliger Ofenwärme verbinden, verbringen Südafrikaner die Feiertage nicht selten am Strand. Doch trotz Badewetter, ganz auf weihnachtliches Ambiente verzichten auch sie nicht. So sind zum Beispiel auch am Kap die Fenster mit glitzernden Stoffen, Wolle und Goldfolie verziert. Für die Urbevölkerung ist Weihnachten ein karneval-ähnliches Fest. Gutes Essen sowie singende und tanzende Menschen vermitteln den Eindruck ausgelassener Fröhlichkeit. Etwas besinnlicher begehen der Englisch sprechende Teil der Bevölkerung die Festtage. Die Kinder hängen ihre Strümpfe auf, in der Hoffnung, der Weihnachtsmann möge diese mit vielen Geschenken füllen. Sängergruppen machen die Runde und singen bei Kerzenlicht Weihnachtslieder. Andere stellen einem alten Brauch folgend pantomimisch Weihnachtsgeschichten dar, wovon sich vor allem die Kleinen ergriffen zeigen. Am 26. Dezember, dem "Boxing Day" werden Kisten mit Essen und Geschenken an die Armen verteilt. Und hier noch ein "fröhliches Weihnachten" in der Muttersprache der Südafrikaner, oder besser gesagt einer der 11 Landessprachen: "Geseende Kersfees" (Afrikaans oder auch Kapholländisch genannt)
8. Dezember Last Christmas I gave you my heart But the very next day you gave it away This year To save me from tears I'll give it to someone special Last Christmas I gave you my heart But the very next day you gave it away This year To save me from tears I'll give it to someone special Once bitten and twice shy I keep my distance But you still catch my eye Tell me baby Do you recognize me? Well It's been a year It doesn't surprise me Happy Christmas I wrapped it up and sent it With a note saying I love you I meant it Now I know what a fool I've been But if you kissed me now I know you'd fool me again Last Christmas I gave you my heart But the very next day you gave it away This year To save me from tears I'll give it to someone special Last Christmas I gave you my heart But the very next day you gave it away This year To save me from tears I'll give it to someone special ooooo oh oh baby A crowded room Friends with tired eyes I'm hiding from you And your soul of ice My god I thought you were Someone to rely on Me? I guess I was a shoulder to cry on A face on a lover with a fire in his heart A man under cover but you tore me apart oh oh Now I've found a real love you'll never fool me again Last Christmas I gave you my heart But the very next day you gave it away This year To save me from tears I'll give it to someone special Last Christmas I gave you my heart But the very next day you gave it away This year To save me from tears I'll give it to someone special SPECIALLLLLL A face on a lover with a fire in his heart (I gave you mine) A man under cover but you tore him apart Maybe next year I'll give it to someone I'll give it to someone special. special so longAuch wenn viele irgendwann das Lied nicht mehr hören können oder sogar gar nicht mehr mögen - es gehört einfach zur Weihnachtszeit dazu wie Kekse und Weihnachtsmärkte und Stress und Punsch und Geschenke einpacken und romantische Momente und tief gehende Erinnerungen - teilweise bis in Kindheitstage zurück!!!! Und man kann ihm einfach auch nicht entgehen! Ich liebe es - denn, wenn ich es das allererste Mal in einem Jahr in der Weihnachtszeit höre, erfolgt sofort ein Anruf bei meiner Freundin und die Mitteilung, dass Weihnachten per sofort starten kann, da das Lied "on air" war (CD gilt nicht!)!!!!! Ist ein alter Brauch aus früheren Jahren und hält sich einfach beharrlich - heuer hab ich es zuerst gehört, aber sie war mit der SMS schneller (klar, ist ja auch nicht schwanger und kommt schneller zum Handy!) Ich wünsch Euch einen ruhigen 8. Dezember - auf dass Ihr nicht einkaufen gehen müsst!!!!
Während wir auf unser ganz persönliches, angeblich alltägliches und doch so unglaubliches Wunder warten, begehen wir den 9. Dezember und rücken Tag um Tag dem Weihnachtsfest näher... 9. DEZEMBER 2008 Vom Himmel in die tiefsten Klüfte ein milder Stern herniederlacht; vom Tannenwalde steigen Düfte und hauchen durch die Winterlüfte und kerzenhelle wird die Nacht. Mir ist das Herz so froh erschrocken, das ist die liebe Weihnachtszeit! Ich höre fernher Kirchenglocken mich lieblich heimatlich verlocken in märchenstille Herrlichkeit. Ein frommer Zauber hält mich wieder, anbetend, staunend muss ich steh'n; es sinkt auf meine Augenlider ein goldner Kindertraum hernieder - ich fühl's, ein Wunder ist gescheh'n. by Theodor Storm ----------------------------------------------------------------------------------------- Weitaus weniger besinnlich hält es mit der Weihnachtszeit der unbekannte Verfasser folgender Zeilen : Denkt euch - ich habe das Christkind geseh'n! Es kam aus der Kneipe und konnte kaum steh'n. Auf Geschenke braucht ihr dieses Jahr nicht zu hoffen - die hat das Christkind alle versoffen. In diesem Sinne - wollen wir im eigenen Interesse hoffen, dass es sich nur um eine zufällige Ähnlichkeit gehandelt oder der Beobachter selbst ob fehlender Nüchternheit geirrt hat. Eine wunderschöne Weihnachtzeit!
10.Dezember Ein Weihnachtsgruss: Der helle Glanz des Weihnachtssterns erstrahle Euch im Herzen, in Euren Seelen spiegle sich das warme Licht der Kerzen. Lasset uns beim Feiern in der Nacht, beim Singen und beim Schenken an alle, die nicht feiern können, auch ein wenig denken. Und dafür sorgen, dass auch sie zur Weihnacht Glück verspüren. Lasset uns deshalb die Herzen öffnen, aber auch die Türen. Den Reichtum sendet gerne aus, die Armut holt herein, dann wird die Weihnachtszeit für uns erst wahrhaft fröhlich sein. In herzlicher Verbundenheit seid froh gegrüßt zur Weihnachtszeit. Wir wollen eines uns nur schenken, dass wir gerne aneinander denken. Ein Wunsch noch: Baldiges Wiedersehen! Erfüllt er sich, das wäre schön.
11. Dezember Weihnachten in anderen Ländern Habt Ihr euch schon einmal gefragt, wie Weihnachten in anderen Ländern gefeiert wird? Anbei ein paar Weihnachtsfeiern und bräuche aus der Ferne: Australien In Australien feiert man Weihnachten ganz anders als in Österreich. Schon alleine das Wetter ist viel wärmer als bei uns. Die Kinder gehen schwimmen oder zum Strand. In Australien ist nämlich Sommerzeit, wenn wir uns in dicke Jacken und Schals einpacken. Die Schule ist von Anfang Dezember bis Ende Jänner geschlossen. Diese Zeit nutzen die Australier, um ihr Weihnachtsfest zu planen. Gefeiert wird dann an einem Lagerfeuer im Freien, auf Wiesen, im Wald oder am Strand. Bis in die Nacht hinein sitzt man mit dem Weihnachtsmann beieinander und singt Weihnachtslieder. Am Morgen des 25. Dezember gibt es Geschenke und ein großes Truthahnpicknick. Meist wird am 15. Dezember ein Plastiktannenbaum aufstellt, da lebende Tannenbäume sehr selten und sehr teuer sind. Belgien In Belgien wird mit dem Sinterklaas und dem Zwarten Piet gefeiert. In der Nacht des 5. Dezember macht sich Sinterklaas mit seinem Helfer, dem Zwarten Piet, auf den Weg zu jedem Haus, um die Geschenke zu verteilen. Sinterklaas darf man nicht mit dem Weihnachtsmann verwechseln, denn Sinterklaas ist der Heilige Nikolaus. Am Kamin in den Häusern finden sie Stiefel für die Geschenke und Heu und Zucker für Sinterklaas Pferd. Weihnachten wird mit Krippenspielen, Prozessionen und Weihnachtsmärkten gefeiert. Es gibt einen prächtig geschmückten Weihnachtsbaum mit funkelnden Kerzen. Ein rot blühender Weihnachtsstern darf natürlich auch nicht fehlen. Finnland Der wichtigste Tag der Weihnachtszeit ist auch in Finnland der 24. Dezember. Mittags beginnen Feiern nach mittelalterlicher Tradition in Turku, der ehemaligen Hauptstadt Finnlands. Feierlich wird der Weihnachtsfriede ausgerufen. Vor der Festzeit werden die Häuser, oftmals mit Weihnachtsdekoration aus Stroh, geschmückt. Kerzen und jahreszeitliche Zierpflanzen wie die klassischen roten Mini-Weihnachtssterne dürfen auch nicht fehlen. Am Heiligabend gibt es ein ausgedehntes Weihnachtsmahl, bei dem traditionelle Weihnachtslieder gesungen werden und die Geschenke ausgepackt werden. Griechenland In der Zeit zwischen dem Heiligabend und dem Dreikönigsfest am 6. Jänner wünscht man sich gegenseitig Kales Giortes (glückliche Festtage). Die Kinder ziehen im ganzen Land von Tür zu Tür und singen die Kalanda. Das sind Freude und Glück bringende Lobgesänge. In ländlichen Gebieten werden zwölf Nächte lang Weihnachtsfeuer zum Schutz vor Kobolden entzündet. Weiters werden Miniaturboote geschmückt - entweder statt Weihnachtsbäumen oder neben ihnen. Es soll an die außergewöhnliche Stellung des antiken Athen als Seemacht erinnern. An den Fenstern und am Kaminsims stehen klassisch rote oder auch cremefarbene Weihnachtssterne. Geschenke gibt es erst viel später. Die Geschenke bringt der Heilige Vassilius in der Nacht zum 1. Jänner. Er legt sie vor das Bett der schlafenden Kinder. Am Neujahrstag können die Kinder dann ihre Geschenke auspacken. Ein weiterer Brauch in Griechenland ist ein Kuchen mit einer eingebackenen Goldmünze. Wer die Münze findet, dem soll ein Jahr lang das Glück hold sein. Ich wünsche euch eine wunderschöne Adventzeit - ohne Stress und ohne Sorgen - und eine schöne Weihnachtsfeier, ganz egal, wie ihr diese verbringt!!
12.Dezember Dieses Gedicht musste ich als Kind auswendig lernen und es blieb mir bis heute in Erinnerung! Einen schönen 12.Dezember! - Weihnachten - (Joseph von Eichendorff) Markt und Straßen stehn verlassen, Still erleuchtet jedes Haus, Sinnend geh' ich durch die Gassen, Alles sieht so festlich aus. An den Fenstern haben Frauen Buntes Spielzeug fromm geschmückt, Tausend Kindlein stehn und schauen, Sind so wunderstill beglückt. Und ich wandre aus den Mauern Bis hinaus ins freie Feld, Hehres Glänzen, heil'ges Schauern! Wie so weit und still die Welt! Sterne hoch die Kreise schlingen, Aus des Schnees Einsamkeit Steigt's wie wunderbares Singen - O du gnadenreiche Zeit!
Ich wünsche allen einen wunderschönen 13.Dezember! Der Traum Ich lag und schlief; da träumte mir ein wunderschöner Traum: Es stand auf unserm Tisch vor mir ein hoher Weihnachtsbaum. Und bunte Lichter ohne Zahl, die brannten ringsumher die Zweige waren allzumal von goldnen Äpfeln schwer. Und Zuckerpuppen hingen dran; das war mal eine Pracht! Da gab´s, was ich nur wünschen kann und was mir Freude macht. Und als ich nach dem Baume sah und ganz verwundert stand, nach einem Apfel griff ich da, und alles, alles schwand. Da wacht´ ich auf aus meinem Traum, und dunkel war´s um mich. Du lieber, schöner Weihnachtsbaum, sag an, wo find´ ich dich ? Da war es just, als rief er mir : 'Du darfst nur artig sein; dann steh´ ich wiederum vor dir; jetzt aber schlaf nur ein! Und wenn du folgst und artig bist, dann ist erfüllt dein Traum, dann bringet dir der heil´ge Christ den schönsten Weihnachtsbaum.' Heinrich Hoffmann v. Fallersleben
14. Dezember 2008 3. Adventsonntag *** - Adventskalender oder Weihnachtskalender - Der Adventskalender oder Weihnachtskalender war ursprünglich dafür gedacht, Kindern die Zeit zum Weihnachtsfest zu verkürzen. Während die Motive des Bildhintergrundes und die Herstellungsweise wechselten, blieb die Anzahl der Kästchen, hinter deren aufklappbaren Türchen mit 24 konstant. Dies entspricht den Tagen vom 1. Dezember bis zum 24. Dezember (Heilig Abend). - Ursprung des Adventskalenders - Bis ins 17. Jh. lassen sich die eigentlichen Ursprünge des Adventskalenders zurück verfolgen. So wurden in religiösen Familien im Dezember 24 Bilder nach und nach an die Wand gehängt. Eine andere Variante war der sogen. Strichkalender: 24 an die Türe gemalte Kreidestriche, von denen die Kinder täglich einen wegwischen durften. In katholischen Regionen wurden Strohhalme in die noch leere Krippe gelegt, immer ein neuer Halm für jeden Tag bis Heilig Abend. Das früheste Modell eines selbstgebastelten Adventskalenders stammt aus dem Jahr 1851. Das erste im Jahre 1908 gedruckte Exemplar verdankt seine Existenz den Kindheitserinnerungen des schwäbischen Pfarrersohnes Gerhard Lang. Seine Mutter hatte einst vierundzwanzig kleine Gebäckstücke auf einen Karton genäht und ihm auf diese Weise das Warten aufs Christkind versüßt. Der Adventskalender trat den Siegeszug rund um die Welt an. Hinterklebte Kalender mit zu öffnenden Fensterchen kamen nach 1920 in Mode. In Hitler-Deutschland wurde die traditionelle Herstellung von Adventskalendern verboten. Statt christlicher Motive verbargen sich nun germanische Götter und Märchenfiguren hinter den Türen des Adventskalenders. In der Nachkriegszeit konnte der Adventskalender rasch wieder an einstige Erfolge anknüpfen. In den 1960ern entdeckte die Schokoladenindustrie das enorme Marktpotential. Die ersten "Schoko-Adventskalender" entstanden. Seitdem bevölkern diese in der Vorweihnachtszeit die Supermärkte, Kaufhäuser und Einkaufszentren. Heute gibt es die unterschiedlichsten Adventskalender, gefüllt mit Bildern, Schokolade oder Spielzeug - oder in Postkartengröße zum Verschicken und natürlich in virtueller Form im Internet. *** - Lied im Advent - von Matthias Claudius Immer ein Lichtlein mehr im Kranz, den wir gewunden, daß er leuchte uns so sehr durch die dunklen Stunden. Zwei und drei und dann vier! Rund um den Kranz welch ein Schimmer, und so leuchten auch wir, und so leuchtet das Zimmer. Und so leuchtet die Welt langsam der Weihnacht entgegen. Und der in Händen sie hält, weiß um den Segen! *** Schau dieses Video bei YouTube *** Liebe entkugelte und kugelnde Jänner-Mamis! Ich wünsche Euch einen schönen 3. Adventsonntag! Ich hoffe es ist für jeden Geschmack etwas dabei! ***
15. Dezember 2008! ...noch neun mal schlafen... Wann fängt Weihnachten an? Wann - ja wann? Wenn der Schwache dem Starken die Schwäche vergibt, wenn der Starke die Kraft des Schwachen liebt, wenn der Habewas mit dem Habenichts teilt, wenn der Laute bei dem Stummen verweilt und begreift, was der Stumme ihm sagen will, wenn das Leise laut wird und das Laute still, wenn das Bedeutungsvolle bedeutungslos, das scheinbar Unwichtige wichtig und groß, wenn mitten im Dunkel ein winziges Licht Geborgenheit, helles Leben verspricht, und du zögerst nicht, sondern du gehst so wie du bist darauf zu, dann - ja dann fängt Weihnachten an! (Rolf Krenzer) *** für den etwas anderen geschmack... Schau dieses Video bei YouTube
16. Dezember 2008 ein kleines Gedicht aus meiner Heimat der Steiermark, ich hoffe ihr versteht es einigermaßen. Viel Spaß damit! A Schneeflockn Am Fensterbankl huckt sie hin. I schau und roat so in mein Sinn: Du weißer Stern, wo kimmst denn her? Bist s'kleanste Kind van großn Meer? Woarst Silbertropfn in da Früah ols Tau auf oana Opflbliah? Woarst ols a solzigs Tröpferl Schwitz vagossn in da Summahitz? Die erste Tränen va an Kind? Va Muatteraugn, vor Sorgn holb blind? Woarst goar a Tropfn, bluatirot, vaspritzt in Kriag und Gwissnsnot? Es konn nit sein, daß eppa goar a trüaber Sumpf dei Hoamat woar! "Bin Schwitz und Bluat und Tränen gwest. Doh schau - des bleibt sih gleich auf d'Leßt. Tiaf obigstiegn, hoch aufigfoahrn, in Hitz und Kältn rein gmocht worn, bis ma va Schuld und Not und Sünd und olln, wos woar, koa Spur mehr find - nix wia an reinen, weißn Stern. Amol wirds ah mit dir so wern." (von Martha Wölger - steirische Mundartdichterin)
17. Dezember Christkindlbrief Zur Weihnachtszeit saß im dämmrigen Zimmer Die Mutter beim trauten Kerzenschimmer Und schrieb auf ein Blatt mit emsigem Strich, als leise der Sohn ins Zimmer schlich. Sag, Mutter, was schreibst du zu später Stunde? Erstaunt stand er da mit offenem Mund Und legte sein Köpfchen zum Lesen schief. Sie sprach: Ich schreib einen Christkindlbrief. Ans Christkind schreibst du?, fragt der Wicht Aber bitte, Mutter! Das gibt es doch nicht! Zumindest, meinte er kleinlaut sodann, glauben nur ganz kleine Kinder daran. Ach ja, ich vergaß, du bist ja schon groß!, rief die Mutter und nahm den Buben auf den Schoß. Er vergrub sein Gesicht in ihrem Arm, als sie ganz leise zu schildern begann: Weißt du, mein Schatz, dieses Christuskind, ist nicht ein Kind, wie wir es Menschen sind. Es ist wie ein Wunder, ein göttliches Licht, das vornehmlich leise im Herzen spricht. Nur glauben die Menschen selten an Wunder. Sie vertrauen dem Geld, der Macht, vielem Plunder, der wie ferngesteuert die Seelen regiert und vor der Lieb sich nicht beugt, noch geniert. Aufrichtig zu beten ist nicht sehr modern, noch weniger Ehrfurcht und Demut vorm Herrn. Der Glaube wird als Unsinn verkauft und verschrien, ganz wenige besten voll Inbrunst auf Knien. Heilige Wunder gibt es nicht mehr, es herrscht und diktiert ein Freigeistherr, das gedanklich in Sprache und Hirne verpflanzt, wie der Wolf in verschiedenen Schafspelzen tanzt. Was ich jetzt sage, verstehst du noch nicht, doch um dieses bitt ich von Herzen dich: lass dir den wahren und kindlichen Glauben nie von beredsamen Spöttern rauben! Ich glaube ans Christkind! Nenn es naiv! Ich sah es einst im Traum, als ich schlief, und einmal wirds wieder zur Erde geleiten, um den Gerechten den weg zu bereiten. Ich glaube auch fest an den Heiligen Geist, der auf Erden dem Guten die Richtung weist, und meine dass jeder, Kind, Frau und Mann im Glauben an Gott das Heil finden kann. Das Kind, schon schwer in der Mutter Arm, schlief jetzt sanft ein, wohlig und warm. Sie trug es zum Bett in stillster Ruh, und deckte es mit Wolldecken zu. Dann schrieb sie ans Christkind den letzten Satz, in Gedanken versunken an ihren Schatz: Liebes Christkind! Ich glaube an Dich! Begreifen oder sehen kann ich dich nicht. Doch ich bitte dich als Mutter zum Schluss: Schick allen Kindern Deinen Liebesgruß! So wie Du für mich Kind und Engel gewesen Beschütze die Kinder vor dem Bösen!
18. Dezember Schau dieses Video bei YouTube für alle, die noch schnell Weihnachtskarten brauchen: Stempeltechnik Beispiele "Weihnachtskarten"Stempeltechnik/Kartoffeldruck Was ihr dafür benötigt: Einige große Kartoffeln (eine Kartoffel ergibt zwei Stempel) Ein spitzes Messer (Kneipchen aus der Küche ist ideal) Einen Bleistift (den recht spitz - es muss gekratzt und nicht gezeichnet werden) Einen Pinsel Wasserfarbe Altes Zeitungspapier Plätzchenformen Kartenrohlinge (oder ihr viertelt einfach einen weißen Dina 4 Tonpapierbogen)Los geht's! Lege deinen Bastelplatz mit Zeitungspapier aus. Wenn du dir eigene Motive ausgedacht hast: Schneidest du die Kartoffel in zwei Teile, kratzt mit deinem Bleistift die gewünschte Form in die Schnittfläche und schneidest ganz vorsichtig alles drum herum weg. Dein so entstandener Stempel wird nur noch abgetrocknet. Wenn du Plätzchenformen verwenden willst: Drückst du die Plätzchenform in die Kartoffelschnittfläche und schneidest wiederum alles Äußere weg und nimmst dann erst das Förmchen heraus. Abtrocknen nicht vergessen. Nun kannst du Farbe auftragen und einen Probedruck auf einfachem Papier machen, wenn du mehrer Farben verwenden möchtest, ist es sinnvoll mit der hellsten zu beginnen. Man kann diese Technik nicht nur anwenden um Weihnachtskarten zu bedrucken, auch für großflächiges Packpapier welches man für große Pakete verwendet, eignet sich diese Methode hervorragend. Den Kartoffeldruck kann man auch auf Stoff (z.B. T-Shirts) anwenden. Dafür benötigt ihr statt Wasserfarben nur Stofffarben. Ihr habt auch die Möglichkeit Kartoffelstempel mit Korkstempel zu kombinieren, denn auch Kork lässt sich ähnlich wie die Kartoffel in Form bringen.
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