1. karin12

    karin12 Teilnehmer/in

    Kann mir bitte diesen Begriff jemand erklären??? Steht in unserem Bodengutachten drinnen, aber leider fang ich damit so überhaupt nichts an.

    DANKE:wave:
     
  2. alasse

    alasse eigentlich alassë
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    Steht da vielleicht BodenVERpressung? Das ist nämlich eine Methode zur Baugrubensicherung und du wirst auch in Google damit fündig.
     
  3. karin12

    karin12 Teilnehmer/in

    NEIN, das steht im Schreiben meines Baumeisters:

    Die max. zulässige Bodenpressung beträgt "nur" 120 kN/m2 - dies ist
    relativ gering, da "gute" Baugründe etwa 200 - 300 kN/m2 Bodenpressung
    aufweisen. Dies ist aber kein Problem, denn in der jetzigen
    Planungsphase kann ich durch bauliche Maßnahmen diesen Umstand noch
    berücksichtigen und es entstehen beim Bau keine Mehrkosten.
     
  4. alasse

    alasse eigentlich alassë
    PLUS + VIP

    Da steht, dass der Boden nicht viel "Last" aushält, eben nur etwa 120kN (=kiloNewton) pro Quadratmeter. Das sind etwa 1200kg pro m². Man muss in dem Fall eben z.B. breitere Fundamente bzw. eine Fundamentplatte vorsehen, damit die Last (=das Gewicht), die das Haus hat, besser auf den Boden verteilt wird. Und weil man eben jetzt schon um die eher geringe "Tragfähigkeit" des Bodens weiß (er würde ansonsten mehr als das erlaubte Maß einsinken und es gäbe Risse im Haus), kann man das bei der Planung berücksichtigen!
     
  5. VooDoo39

    VooDoo39 Gast

    120 kN/m² = 120.000 N/m² = 12.000 kg/m²

    Die zulässige Bodenpressung gibt Dir die Beschaffenheit des Bodens an. Je höher, desto unproblematischer, je niedriger, desto tiefer musst die Gründung setzen oder alternativ mit mehr Fläche arbeiten.
    Es scheint, als ob der Baugrund in bodenmech. Hinsicht recht dürftig ist. Aber bei einem EFH sind die finanziellen Auswirkungen eines anspruchsvollen Baugrundes eher untergeordnet von Bedeutung.

    mfG
     
  6. alasse

    alasse eigentlich alassë
    PLUS + VIP

    *ups* danke für die Korrektur!!
     

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