Wir möchten gerne eine Hausgeburt machen. Wir haben ein eigenes Haus, eine große Badewanne, eine tolle Hebi, das sind gute Voraussetzungen find ich! Meine einzige Sorge ist meine Große. Sie schläft gleich neben Badezimmer bzw. Schlafzimmer und ich habe Angst, dass wenn ich sie gleich daneben weiß, ich mich nicht so gehen lassen kann. Wenn es untertags losgeht, ist es kein Problem, da kommt sie zur Omi, aber im Zeitraum von 21 Uhr bis 6 Uhr früh wäre es blöd, weil wer weckt schon sein Kind in einer kalten dunklen Nacht auf ,um es abholen zu lassen? Es kann aber auch niemand zu uns kommen, weil niemand in die HG eingeweiht ist außer meiner Schwester, die aber auch ein kleines Kind zu betreuen hat... Verzwickt oder? Ich habe schon überlegt wenn es in der Nacht losgeht, doch in ein Spital zu gehen, wäre aber auch schade... Wir könnten uns dann auch ins untere Stockwerk verziehen, aber da ist kein Bett und keine Badewanne! Vielleicht ist es wem ähnlich ergangen oder es hat jemand ähnliche Bedenken?
Hallo, ich habe zwei Hausgeburten hinter mir, die eine war um 4.00 in der Früh und die andere um 6.00 in der Früh, auch wir haben zwischen Kinder- und Schlafzimmer das Bad, meine Kids haben nie was mitbekommen! Ich glaub, da machst Du Dir viel zu viel Sorgen! Ich hatte da eigentlich nie bedenken! Und wenn es untertags los gegangen wäre, dann hätt ich auch kein Problem gehabt damit! Eine Geburt ist was natürliches und umso natürlicher man damit umgeht, umsoweniger haben die Kids damit Probleme!
Hallo! Mein Großer (damals 6 Jahre) ist gar nicht aufgewacht, als ihn mein Mann um ca 22.15 Uhr aus dem Bett genommen hat, ins Auto getragen und zur Oma gebracht hat. Ich fände es aber auch nicht schlimm, wenn er munter geworden wäre. Blöd hätt ich es nur gefunden, wenn er wach gewesen wär und dann bei der Geburt dabei gewesen wäre. Das wollte ich gar nicht! Ich wünsch dir eine schöne Hausgeburt!
Hallo! Unsere zwei "Großen" sind fast gleich alt (mein Sohn wurde im April 2003 geboren) und wir bekommen fast zur selben Zeit unser Zweites (mein EGT ist der 26.9.). Und wir planen auch eine Hausgeburt. Ich hab mir diesbezüglich auch viele Gedanken gemacht. Fest stand nur, dass ich erstens niemanden sonst (außer Hebamme und meinem Mann) dabeihaben möchte und zweitens dass ich meinen Sohn nirgendwohin "abschieden" möchte. Meine Hebamme sieht das Gott sei Dank ganz locker und sieht kein Problem darin ihn dabeizuhaben. Sie meint, dass die meisten Geburten eh in der Nacht vor sich gehen und die Kinder dann oft alles verschlafen. Und wenn nicht sei das auch kein Problem sie dabei zu haben. Ich finde es auch - denn ich möchte dass mein Sohn alles im Leben möglichst natürlich und ehrlich miterleben kann, wenn er möchte. Und immerhin gibt es genug Räume, in die er "flüchten" könnte, wenn es ihm zuviel werden sollte. Alles Liebe für euch!
hallo! wie alt ist deine tochter ? ich hatte eine hausgeburt.mein sohn war zu dem zeitpunkt 3 jahre alt.erstens finde ich es ganz wichtig das kind darauf vorzubereiten.wir haben uns bücher angesehen,viel darüber gesprochen und auch mal ein video angesehen. dem kind muss klar sein was da passiert.was wenn sie wach wird und mama stöhnt oder schreit im nebenzimmer? wenn ihr vorher aber kindgerecht erklärt wurde das es weh tut wenn das baby rauschlüpft und es sein kann das mama schreit,das es aber nicht schlimm ist und dazu gehört etc. wird es für sie kein schock sein. abgesehen von der guten vorbereitung auf das geburtserlebnis und die zeit danach finde ich es ganz,ganz wichtig das jemand da ist der sich um sie kümmern kann falls sie tatsächlich wach wird.weder du noch dein mann werden in der situation einen kopf für die bedürfnisse der kleinen haben oder ihre fragen in aller ruhe beantworten können.abgesehen davon soll dein mann ja für dich da sein was er nciht kann wenn er sich um die große kümmern muss. ich persönlich könnte mich nicht entspannen wenn ich nicht wüßte das sich jemand um das kind kümmert b.z.w da ist für den fall wenn es wach wird.hast du niemanden bei dem du dir vorstellen könntest sie/ihn in die geplante hg einzuweihen der in der nacht kommen könnte? mein sohn wurde etwa eine stunde vor der geburt wach.er hat sich durch den nächtlichen besuch (hebamme und meine schwester die wegen ihm gekommen ist) gar nicht beeindrucken lassen.er wußte ja warum sie da sind (haben es oft besprochen).ich selber wußte das sich meine schwester um ihn kümmert und konnte mich gut gehen lassen.ich habe es ihm frei gestellt ob er bei der geburt dabei bleiben will.kurz vor der geburt ist er dann freiwillig gegangen. sehr beeindruckt hat ihn alles nicht. alles liebe ansama
Ja, da schliess ich mich an, ich glaub auch Du machst Dir da zu viele Gedanken, selbst wenn es nachts losgehn sollte bist Du ja anfangs nicht so arg laut. Und selbst wenn die Kleine etwas mitbekommen sollte, was ist dabei, schliesslich ist sie doch selber so auf die Welt gekommen? Habt ihr denn bisher noch gar nicht mit ihr über das Geschwisterchen und übe die Geburt gesprochen? Da muss ich schnecke rechtgeben, irgendwie wird die Geburt viel zu sehr tabuisiert. lg, tina
Danke für eure Antworten! Also meine Tochter wird bei der Geburt gute 2 1/2 Jahre alt sein! Klar haben wir schon mit ihr darüber gesprochen, und Bilderbücher angeschaut, aber jetzt nicht so speziell über das Thema Geburt. Sicher habt ihr recht und es ist was natürliches, trotzdem will ich nicht vor meiner 2 1/2 jährigen gebären! Aber ich denke jetzt lockerer, denn erstens ist es vielleicht eh gerade nicht in der Nacht, zweitens kann ich dann ja immer noch schauen was gerade gut ist, die Option sie zur Omi zu bringen besteht jedenfalls. Oder es ist mir dann eh wurscht und ich schrei trotzdem alles raus, weil ich mich dann eh nicht zurückhalten kann! Falls sie dann aufwacht, kann mein Mann zu ihr, denn ich hab ja eh noch die Hebi!
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