1. Nanni

    Nanni Teilnehmer/in

    Ist oder war jemand hier betroffen?
    Würde mich sehr über Erfahrungsaustausch freuen, gerne auch PN.
    Danke
     
  2. Leon123

    Leon123 planen, planen, planen...
    VIP

    Ja ich. Kannst mir gern pn schreiben. Hab aber auch kein Problem öffentlich zu schreiben. ;)

    Ich hatte im kleinkindalter chronische Bronchitis. Dann war ein paar Jahre Ruhe bis es mit Asthma los ging. Nach der Pubertät hat es sich stark gebessert. Anfang 2012 hatte ich dann eine Lungenentzündung die zwar etwas hartnäckig war aber auch wieder gut ausgeheilt ist. Wenn ich Auf ein paar Dinge aufpasse bin ich aber seit Jahren beschwerdefrei und fühle mich so sicher dass ich seit 2010 keinen Spray mehr bei mir trage.

    Lg
    Leon
     
  3. AmJ

    AmJ Teilnehmer/in

    Bei uns haben/ hatten es beide Kinder. Beim Großen hat es sich bereits "ausgewachsen", der hat schon einige Jahre keinerlei Probleme mehr. Bei der Kleinen war es letzten Winter nach einem mehrwöchigen Urlaub am Meer im Sommer deutlich besser aber heuer ist es bereits wieder losgegangen

    Mal sehen wie es sich entwickelt - die Kinderärztin hat gemeint, Emi könnte von einem Kuraufenthalt profitieren und wenn es diesen Winter wieder so läuft wie die Jahre vor 2013 dann werden wir das für 2015 anvisieren.
     
  4. Meine Maus hatte chrosnische Bronchitis mit hang zum asthma dies gsd nicht ausgebrochen ist. Sie war von ca anderthalb jahren bis drei jahren öfters stationär in der klinik. Seitdem gehts ihr gut. Ich hoffe es bleibt. Nur hat sie seit längerem einen zähen husten und dem müssen wir auf den grund gehen.

    die ärzte meinten je früher eine krankheit ausbricht, desto besser sind die selbstheilungschancn.
     
  5. schwarzkümmelöl! nativ 1 pressung. 15 tropfen am tag 1x tgl
     
  6. Nanni

    Nanni Teilnehmer/in

    Danke für eure Antworten. Bei meiner Tochter ist es mit dem ersten Infekt mit etwa acht Monaten losgegangen. Jeder kleine Schnupfen wird zur Bronchitis, noch kein Infekt ohne Sultanol überstanden, auch öfters im Spital. Sie hat eine Dauertherapie mit inhalativen Cortison und Singulair.

    Das mit dem Schwarzkümmelöl werde ich probieren, danke.

    Wir waren mittlerweile bei fünf Kinder-Lungenärzten (alle bis auf einer privat), bei einem davon sind wir eh von Anfang an alle zwei Monate. Alle reden von "das wird sich rauswachsen", sie ist jetzt 2 1/2, wann wurde es bei euch leichter? Habe den Kindergarteneinstieg auf September nächsten Jahres verschoben,weil ich Angst vor den vielen Infekten am Anfang habe (Krankenhausaufenthalt wäre jetzt auch eine Katastrophe wegen ihrem kleinen Bruder, der gestillt wird). Denkt ihr geht es bis dahin besser?

    Wie war es bei euch mit "Anfällen" bei körperlicher Anstrengung?
     

  7. Bei uns wars anfangs auch mit sulatanol und cortisol. Hab es aber nur solange genomm bis ich merkte es geht ihr besser. Laut ärzte hätt ichs jedesmal um wochen länger geben sollen.

    meine tochter ging trotdem zur tagesmutter und es waren nicht mehr anfälle. Es wurden sogar weniger. Um den dritten geburtstag hörte es allmählich auf. Die ärzte sagten immer die ersten zwei tag schonen und dann könnens schon wieddr laufen. Sie merken wann sie zur ruhe kommen sollen. War bei uns nicht so.

    Bei meiner kams innerhalb von ein bis zwei stunden. Irgendwann hab ichs schon vorm ersten huster oder schnupfen gespürt. Bin aber mit der zeit sicherer damit umgegangen. Und ich wusste bzw hab mir immer eingeredet, sie überstehts gut.war auch so.

    ich würd sie gar nicht so viel fernhalten von anderen. Ausser natürlich kranke kinder. Aber kinder stärken auch das immunsystem und seitdem ich damals mit dem klinisch sauber halten aufgehört hab is es auch besser gewesen.

    viel kraft! Und ich glaub auch es wird sich auswachsen.
     
  8. Mondfee

    Mondfee Glück ist alles

    Mein Mann ist Asthmatiker und hat die Neigung dazu (und viele andere Allergien, v.a. Tierhaare, die Anfälle auslösen) meiner Tochter vererbt. Mit ca 2,5 Jahren ging es los, anfangs öfters Bronchitis, später dann vier Lungenentzündungen, wobei sie nur beim ersten Mal ins Spital mussten. Es begann an einem Tag mit leichtem Husten , am nächsten war es Bronchitis und am vierten Tag (kalte) Lungenentzündung. Nach dem zweiten Mal Lungenentzündung waren wir Spezialisten für die leisesten Pfeifgeräusche ;) Sultanol war unser Dauerbegleiter, gemeinsam mit einem anderen Spray, wo ich aber den Namen nicht mehr weiss. Ich fand die Situation aber eigentlich nicht schlimm, hatte immer das Gefühl wir haben alles unter Kontrolle. Ab dem Schulalter wurde es schlagartig besser. (Ob es daran liegt, dass sie vielleicht Situationen besser einschätzen konnte oder das Dauermedikament Wirkung zeigte, weiss ich nicht)

    Sie hat jahrelang singulair kautabletten gegen die aasthmaneigung genommen und hat sich sehr gut entwickelt. Nur bei sehr starken Körperlichen Anstrengungen bzw in Tiernähe braucht sie den Spray ( sie ist aktuell 18, ich weiss also auch nicht, ob singulair ein aktuell verschriebenes Medikament ist)
     
  9. Babyyy

    Babyyy ... auf ein Neues ...

    Sohnemann hat sich in der ersten LebensWOCHE mit dem RSV angesteckt, somit waren die ersten 1-1,5 Jahre von einer obstruktiven Bronchitis nach der anderen, Lungenentzündung, stationärem Krankenhausaufenthalt mit drei Monaten usw. geprägt.

    Er musste auch ständig mit Sultanol inhalieren, teilweise durchgehend alle 1-2 Stunden (auch nachts, da immer wieder Atemnot), Dauertherapie mit Singulair und trotzdem ist jeder Infekt ausgeartet.

    Im November war er 2 und es geht ihm viel besser. Sultanol hat er lange keines mehr gebraucht, auch den pariboy hab ich verräumt. Er hat immer wieder mal Husten, der vergeht aber nach 2,3 Tagen wieder - ohne inhalieren!
     
  10. maharet

    maharet Teilnehmer/in

    Unser Junior hatte von Kindergarteneintritt (mit 2 Jahren) an immer wieder obstruktive Bronchitis (mit Sultanol und Pulmicort - quasi bei jedem Schnupfen) .. immer wieder, immer wieder. - hauptsächlich im Herbst/Winter. Dann bemerkte ich letzten August (da war er 4), dass er schnarchte obwohl er gesund war -> HNO -> Polypen.
    Er wurde Ende September operiert, hatte anschließend noch 2x Bronchitis und seither nichts mehr.
    Die Polypen sind zwar leider nachgewachsen, aber bisher wirkt es sich noch nicht aus. Diesen Herbst war er mehrmals verkühlt, aber anders als früher ist nichts weiter passiert.
    Früher war er ca. 2 Wochen im Kindergarten um anschließend wieder mind. 1-2 Wochen zu Hause zu sein. Jetzt ist er 5 und seit Ende September ohne krankheitsbedingten Ausfall - unser Rekord ;)

    Mich ärgert nach wie vor, dass er 1x/Monat zur Kontrolle in der Kinder-Lungenambulanz des Wispi war; weder dort noch von unserer Kinderärztin wurden wir je darauf aufmerksam gemacht ihn auf Polypen checken zu lassen. Jedes Mal hat man ihm in den Hals gesehen aber nichts erkannt, auf Allergien hätten sie ihn allerdings am liebsten monatlich getestet.
     
  11. Leon123

    Leon123 planen, planen, planen...
    VIP

    Also bei mir würde es erst ab VS-Alter langsam besser. Kam dann aber Anfang Gymnasium in Form von Astma wieder. Körperliche Anstrengung war bei mir ein sehr großer Faktor. Ich hatte Probleme beim Sport aber auch heftige Anfälle wenn ich mich aufgeregt habe (starkes Weinen, Streit daheim). Geholfen hat bewußt ruhig zu werden, Spray (ich hatte Sultanol Aerosol) rechtzeitig (!) nehmen. Ich muss sagen, grad in der Pubertät hab ich die Anfälle aber auch oft zugelassen um meine Mutter zu auszuhebeln. Also bewußt reingesteigert und den Spray spät genommen. :eek:

    Meine Eltern haben im Kindergartenalter begonnen mir jeden Tag einen frischen Saft aus verschiedenem Obst zu pressen. Das hat zwar teils grauslig geschmeckt aber sich doch langfristig positiv auf mein Immunsystem ausgewirkt, ich war seltener krank. Ein Infekt hat sich allerdings viele Jahre lang immer auf die Lunge geschlagen. Stark verschleimt, Atemnot.

    Die Kindergartenzeit bis zur Mitte der VS habe ich täglich am Abend mit einem Inhalationsgerät inhaliert, weiß aber nicht mehr welches Medikament.

    Ich kann jedenfalls insofern beruhigen dass es sich wirklich auswachsen kann. Heute ist es so dass ich halt einfach aufpassen muss dass ich nichts verschleppe aber sonst bin ich fit. Auch Sport ist (abgesehen von meiner momentanen Sofa-Gammler-Verfassung) problemlos möglich. Bei mir hat moderater Sport die Lunge auch immer merklich gestärkt und ich hatte weniger Probleme. Alles was die Atmung nicht zu sehr in die Höhe treibt hat mir gut getan.

    Gut ich konnte damals nicht joggen aber reiten z.B. hat mir echt gut getan. Also auch bei Problemen beim Sport kann es gut sein trotzdem aktiv zu sein, man muss halt den richtigen Sport finden.

    Man darf sich halt mit Erkrankungen nicht spielen. Ich habs wie gesagt vor 3 Jahren übertrieben, trotz einem starken Husten und Schmerzen in der Lunge keine Ruhe gegeben und hatte dann plötzlich hohes Fieber, Schüttelfrost und konnte nicht mehr vom Sofa hoch sodass mein Mann von der Arbeit kommen musste weil ich nichtmal der Rettung hätte aufmachen können. War dann mit Lungenentzündung im Krankenhaus. :(

    LG
    Leon
     
  12. Chipmunk

    VIP

    Sohnemann hatte auch Probleme. Jeder noch so kleine Schnupfen hat uns sofort zum Inhalieren gezwungen. so wie du schreibst Sultanol und, und,... :eek:
    Ich war dann bei Frau Dr. Eckhard im 15. Bezirk (Homöopathie und tratitionell) sie hat dann für meinen Sohn die optimale Behandlung gefunden. :hug:
    Beim kleinsten Anzeichen einer Vekühlung (Schnupfen) hat er einen Schleimlöser (aber in Sirupform) bekommen und der Pariboy ist "verstaubt" :cool:
    Heute ist er 12 und absolut bescherdefrei :wave:
     
  13. Chipmunk

    VIP

    Ergänzung: Mein Bruder hatte das selbe "Leiden" nur war die Medizin damals nicht so weit. Der Hausarzt damals: "Machens mit dem Kind Urlaub am Meer und gleich danach in die Berg". Ihm hat es damals Linderung gebracht.
     
  14. Pathologin

    Pathologin Teilnehmer/in

    Ich hatte als Kind jahrelang chronisch-obstruktive Bronchitis. Als ich 6 war, sind wir aufs Land gezogen und seither hatte ich nie wieder einen Anfall. Meine Lungenfunktion ist zwar ein bisschen eingeschränkt, aber davon merke ich im Alltag gar nix. Laut meinem damaligen Kinderarzt war der Umzug ausschlaggebend (stark befahrene Straße vorm Haus vs. "saubere" Landluft). Kann man glauben oder auch nicht...
     
  15. Nanni

    Nanni Teilnehmer/in

    Wir haben es eh gut im Griff. Ich habe schon ein Gespür für ihre Atmung, weis wann ich was machen muss. Sie ist auch gut eingestellt mit der Dauertherapie, hat ganz selten Probleme bei Belastung. Nur bei Infekten ist es halt nach wie vor einen Tag lang wirklich schlimm, da braucht sie zweistündlich das Sultanol.
    Ich hoffe wirklich das es bis zum Kindergarten besser ist, ich habe Angst das die anderen Kinder sie ausschließen wenn sie sehen das sie den Spray nehmen muss. Außerdem wäre ich so froh wenn sie nicgt mehr ständig Medikamente braucht und ich nicht vor jedem kleinen Schnupfen Angst haben muss.
     
  16. Nanni

    Nanni Teilnehmer/in

    Achja, Polypen hat sie keine, wir waren bei zwei privaten HNO Ärzten. Sie nimmt auch drei vetschiedene homöopathische Präparate, war auch ein Privatarzt.
    Bei Kassenärzten wurden wir nur abgeschaselt, deshalb gehe ich mit der "Bronchiengeschichte" nur mehr privat.
    Auch bei der Bioresonanz waren wir, da hat sie einige Monate so eine Kette getragen.
     
  17. bixi

    bixi + das Trio mit 8 Pfötchen

    Das ist definitiv so.

    Bei mir ist das Asthma erst spät rausgekommen (Bronchitis usw. hatte ich als Kind laufen), mit ca. 30, daher weiß ich nicht, wie es als Kind so läuft. Aber ich merke eine Veränderung in der Luftqualität ganz schnell, v.a. wenn gerade ein Infekt in mir arbeitet. Dann brennt "Stadtluft" beim Atmen, ich kanns nicht anders beschreiben.
     
  18. bixi

    bixi + das Trio mit 8 Pfötchen


    Wenn sie den Spray so oft braucht, würde mich das persönlich bedenklich stimmen, was einen Kiga-Beginn betrifft, wenn Kind das Pumperl noch nicht selbst bedienen kann. Weil meines Wissens dürfen Kigä keine Medis verabreichen.
    Hast du dich diesbezüglich schon schlau gemacht?
     
  19. Nanni

    Nanni Teilnehmer/in

    Nein nein so oft braucht sie den Spray ja nicht, vielleicht einmal im Monat wenn sie wirklich ganz viel läuft oder so. Am Spielplatz oder beim toben zu Hause hat sie keine Probleme.
    Nur bei Infekten braucht sie häufig das Sultanol, so ein bis zwei Tage. Im Vergleich wie es vor einem Jahr war aber auch schon weniger.
    Wegen der Krankheit haben wir ja den Kindergarten auf nächstes Jahr verschoben, sie hätte dieses Jahr schon gehen können. Bis dahin ist sie 3 1/4 Jahre, erstens hoffe ich das es sich bis dahin wirklich "rausgewachsen" hat und zweitens denke ich das sie den Spray dann schon bedienen kann sollte es leider noch nötig sein. Eine Bekannte ist Kindergartenpädagogin und sie hat mir gesagt wenn man eine ärztliche Anweisung abgibt dürfen sie den Spray geben. Sonst könnten ja Eltern mit Asthmakindern garnicht mehr arbeiten gehen.
     
  20. Mit ärztlichem attest und einer einverständnisserklärung der erziehungsberechtigten dürfen sie es! Zumindest in unserem kiga. Und da muss auch ein kind ein spray nehmen. Aber ich glaub da geht die kigapäd mit ihr raus. Zumindest hat meine tochter nix erzählt und die erzählt sowas schon bevor ich überhaupt hallo sagen kann ;).

    Ich finde es besser wenn medis nicht vor anderen kinder verabreicht werden.
     

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