Ist doch klar, wenn man in ein Lehrkrankenhaus geht. Auf der Gynäkologie im AKH sind auch öfters assistenzärzte etc da. Soweit ich mich erinnern kann, wird darauf zumindest schriftlich irgendwo hingewiesen. Wo sollen sie sonst lernen? Hättest du lieber schlecht ausgebildeten Ärzte?

 

War das nicht diejenige, die sich von ihrem Mann gynäkologisch untersuchen lässt? In diesem Fall braucht sie keinen Arzt, passt schon.

 

An Frauen die ordentlich darüber aufgeklärt wurden und danach ausdrücklich zugestimmt haben.

 

die wahrscheinlichkeit, dass dein mann in narkose gynäkologisch untersucht wird, würde ich eher als gering einstufen.

 

Wie gesagt, ich glaube mich daran zu erinnern, dass schriftlich darauf hingewiesen wurde.
Wobei ich es für selbstverständlich halte, wenn es zB eine Uniklinik ist.

 

Jetzt zipfts mich aber an.... Kannst du mal mit deinem "ich habe was aus der Nudelsuppe rausgelesen und ich finde das urskandalös" aufhören... Du lasst dich von deinem Mann untersuchen - hälst nichts von Vorsorgeuntersuchungen, vertraust du deinem Mann nicht - dass du der Meinung bist dass er dir K.O Tropfen in den Drink gibst und dann die Ärzte holst?

Ich hatte zwei mehr als 6 Stündige Operationen - die gefilmt wurden - wo mehrere Ärzte anwesend waren - ganz einfach weil diese Operation einerseits sehr kompliziert - andererseits ziemlich einmalig war... Das Filmmaterial liegt auf der Uni und kann von zighundert Studenten angeschaut werden...

Man sieht weder meinen Kopf - noch meine nicht vorhandenen Tatoos noch irgendetwas was darauf schiessen könnte - dass das ich bin.

Wer zum Teufel regt sich auf - dass so eine Operation nicht gefilmt werden darf (ich wurde diesbezüglich auch davor informiert - ich durfte fragen stellen - die mir alle beantwortet wurden. Ich hätte auch nein sagen können. Mir war es jedoch wichtig - dass ich anderen Frauen die vor einer ähnlichen Operation stehen die Möglichkeit haben - von einem Chirurgen operiert werden - der sowas schon mal gesehen hat, ich wurde Gott sei dank von Guru-Chirurgen operiert - die solche Operationen schon mehrfach gemacht haben - diese spezielle Variante zwar aus den Lehrbüchern kannten - aber tja - ist relativ selten - 20 Frauen Weltweit und so)... Ich habe sogar eine Kopie der OP zu Hause - aber bis dato noch nicht angeschaut - ganz einfach weil es mich nicht interessiert - hätte es Komplikationen gegeben - wäre der Videobeweis für einen Chirurgen der da dran rumdoktoren muss sicherlich hilfreich gewesen.

Ich hatte sogar Voruntersuchungen wo ein Dutzend Ärzte und baldige Ärzte anwesend waren (sogar der ärztliche Leiter kam vorbei um mal zu schauen) - keiner war ungut - alle waren nett und freundlich und haben auch Fragen gestellt - die wahrscheinlich eh nur ich beantworten konnten... Teilweise haben sie sich sogar bedankt - dass sie schauen durften...

WEnn ich jemanden damit helfen kann - warum nicht - warum soll mein Innenleben "intim" sein - warum darf da kein anderer reinschauen und sich möglicherweise Hilfe und Unterstützung holen - sollte ihm mal sowas unterkommen...Ich war damals auch eine "Sensation" - dass meine Missbildungen so operativ saniert wurden - dass das Organ die volle Funktionsfähigkeit erhalten hat (der Chirurg von damals hat sich soooo sehr gefreut - als dann endlich rauskam - volle Funktionsfähigkeit) ...

In den letzten 20 Jahren wurde ich noch nie drauf angesprochen: Hörens - sans die Frau - eh wissen - vom Operationsvideo was auf der Uni liegt - der Bauchnabel kam mir so bekannt vor

 

Ps: ich weiss du bist eine Frau vom Fach - du kennst dich aus... Aber warum zum Teufel fragst du dann hier im Forum nach - wenn du dich eh auskennst.

 

Ich bin ja in echt Angelina Jolie, NASA Astronautin und Weltherrscherin. Nach Fragen?

 

Turnusärzte hast du überall nicht nur auf der Gyn stell dir vor sowas würde es nicht geben und die angehenden Ärzte hätten nur trockene Theorie und werden ohne praktika in den OP Saal geworfen....


Kann es aber auch sein das du eine Gynphobie hast?

Aber das hat man bei jeden Telefonat das das Telefonat zu Lehramtszwecken mitgehört wird, aber da kann man muss man aber nicht einwilligen und so ist es bei der OP auch du kannst einwilligen musst aber nicht.

Ich finde jedenfalls nichts schlechtes daran

 

OMG, ich war mal Anschauungsobjekt in einer Vorlesung, weil meine Neurodermitis so schön lehrbuchtypisch war. Ich saß da also vor versammelter Mannschaft, gerade noch so züchtig bedeckt und eine Kamera hat meinen Ausschlag 100x vergrößert an die Wand geworfen.

War auch gruselig, aber ich habs ja freiwillig gemacht. Hat auch ein bißchen Spaß gemacht.

 

Das ist eigentlich der einzig wichtige Punkt. Werde ich explizit darauf hingewiesen, dass man die Narkose gerne nutzen würde um Ärzten dies und jenes auf diese und jene Art und Weise beizubringen, würde ich wahrscheinlich zustimmen.

Wenn ich draufkomme, dass das in der Narkose einfach so gemacht wurde weil es in der Fußnote in Schriftgröße 8 am Narkoseaufklärungsbogen zu lesen war, ohne dass mich jemand bei der mündlichen Aufklärung noch einmal darauf hingewiesen hat, würde ich mich missbraucht fühlen.

 

Dann haben wir zwei aber eine Gespaltene Persönlichkeit - aber die TE wohl auch...

Nein mir gehen nur diese User auf den Geist - die hier mehrmals auftauchen - und es offensichtlich ist - dass sie schon mal da waren - und aufgrund ihres Benehmens irgendwann mal in eine Schublade gestopft wurden... Man kann sich zigmal anmelden - ehrlich - aber man kann seine Linguistik nicht tauschen - sowas geht für ein paar Postings aber dann rutscht man wieder rein - von wegen "Frau vom Fach"...

Möchte gerne Enthüllungs-Journalismus ala Bildzeitung... Und nein - die suchen mittlerweile auch keine Probleme mehr - wo es keine gibt...

 

Ich war mal (aufgrund meiner fast einmaligen Krankengeschichte) ein gynäkologisches "Anschauungsobjekt" und hatte bei jeder (der zahlreichen) Untersuchung mindestens einen "Lehrling" dabei. Ich wurde vorher vom behandelnden Gyn gefragt und da es mir kein Problem war, durften sie mitschauen. Wär mir in Narkose wahrscheinlich noch viel wurschter gewesen.

 

Ich denke das ist selbstverständlich, dass man sowas tut - gerade wenn man jemand ist der eben "besonders" ist...

Nichts desto trotz, der TE betreffend, ich weiss nicht welcher Teufel sie geritten hat, hier im Forum solche Männerverachtende - Frauenverachtende Sachen zu posten... Es wird einem ja richtig gruselig. Von Gynokologen die nur deswegen Gyns geworden sind - weil sie sonst wahrscheinlich Strafrechtlich Verfolgt würden, über Vorsorge die uns zu diesen Ärzten treibt bis hin zu "Jessas - an uns Frauen wird herumgepfuscht - wir kriegen eine Narkose und werden der Medizin willen vergewaltigt"...

Meine liebe - es gibt auch Männer auf dieser Welt die es gut meinen, nämlich diejenigen die sich freuen - wenn sie uns helfen können, welche die Stolz sind auf "Ihr Werk" (sowie mein Chirurg) - der mir noch dazu wirklich geholfen hat und medizinisch sehr viel sanieren konnte - etwas was mich immer gestört hat aber von dem ich die auslöser nicht wusste... Es gibt nicht nur Schlechtmenschen auf dieser Welt vor denen gewarnt werden muss - ehrlich.

Sowas ist ja echt nicht mehr zum lesen und zum abgewöhnen - ehrlich.

 

Man darf aber auch in einem lehrkrankenhaus dagegen sein.

ich war es und wurde trotz narkose gynäkologisch "untersucht" bzw "behandelt" und das GEGEN meinen willen. Und das ist der springende punkt. Ich hab ausdrücklich gesagt ich möchte das nicht und als ich in narkose war wurde es trotzdem gamacht.

Hab aber auch oft genug schon zugestimmt wenn ich gefragt wurde ob studentenusw dabei sein dürften oder mich mituntersuchen dürfen. Denn ich vertrete dennoch die meinung dass sies ja lernen müssen.

 

und hast du Anzeige erstattet ?

 

ich wurde mit 14 wegen einer immer wiederkehrenden schulterluxation operiert, und der chirurg hat eine neue op-technik ausprobiert.
danach hat er mich auch pausenlos irgendwelchen kollegen und studenten vorgeführt, ich kann mich nicht erinnern, dass er mich jemals gefragt hat, ob mir das recht ist. (und ja, es war mir unangenehm, in dem alter im dünnen trägerunterleiberl von diversen männern angestarrt zu werden.....)

natürlich ist das nicht so intim wie eine gynäkologische untersuchung, aber ganz richtig fand ich es auch nicht.

 

Moment mal.

Man geht in eine Uniklinik oder ein KH, in denen es Turnis gibt. Man hat eine Op, die sowieso stattfindet.

Im Zuge dieser OP findet eine Untersuchung statt, die sowieso statt finden würde (ich mein, es ist eine GYN Op).

Und die macht ein Turnusarzt. Nicht der Oberarzt, kein Assistent, sondern der Turnusarzt.

Und du willst jetzt aufgeklärt werden, dass der Arzt, der die Untersuchung im Zuge der Op durchführt, das noch nicht allzu oft gemacht hat, sondern erst lernt.

Hab ich das richtig verstanden (bevor ich mich aufreg, frag ich lieber ).

 

Die TE will nur Unruhe stiften. Ich nehme kaum an, dass im Zuge einer Schulter- oder Wirbelsäulenop (da stell ich es mir vor allem praktisch vor ) die Patientin gschwind in Steinschnittlage gebracht wird. Dann umgelagert (weißt eh, wie lang teilweise nur gelagert wird?). Weil man das nicht einfacher auch haben könnte.

Blödsinn vom Feinsten. Don't feed the trolls.