bei meiner schwester hats mit ca 12 jahren von selber aufgehört, eine verödung stand auch im raum aber kinderarzt und eltern haben sich entschlossen mal abzuwarten.

 

Also vom veröden würde ich absehen, das hab ich meinem großen einmal angetan und würds nie wieder machen lassen!
Mein LG und ich hatten beide als Kinder oft und stark Nasenbluten, bei mir hat es mit Eintritt in dir Pubertät aufgehört, mein LG hat's vllt noch 2-3x pro Jahr.

Es ist zwar eine mühsame Phase wenn das Nasenbluten so oft kommt, aber wenn es nicht bedrohlich wird, würd ich nix machen lassen.

 

War selbst als Kind sehr davon betroffen, hab Dir eine PN geschickt.

 

Hallo!

Ich hatte selbst lange Zeit mit Nasenbluten zu tun (hat bei mir aber später angefangen, als bei deinem Kind, soweit ich das weiß - ich glaube erst mit Schuleintritt?). Was schon geholfen hat, war Emser Nasenbalsam in die Nase zu geben.
Auslöser war bei mir vor allem Stress. Auf der Uni in Prüfungszeiten gab es Wochen, wo ich bis zu drei Mal am Tag Nasenbluten hatte. Ich bin zu einer Homöopathin -eigentlich wegen anderer Dinge, das Nasenbluten hab ich dort angesprochen, mir aber nicht viel Hoffnungen gemacht. Tatsächlich haben die Globuli allerdings super gewirkt - es wurde weniger und nach einem Jahr hatte es sich völlig ausgeschlichen. Inzwischen hab ich vielleicht einmal im Jahr Nasenbluten. Höchstens.....

 

julia hat das auch. unser hno meinte es hängt damit zusammen wenn sie wächst. und ich konnte beobachten das es stimmt... hat immer so 2-3 wochen gedauert dann war es wieder vorbei...

 

Stimmt, die Blutgefäße wachsen nicht so schnell mit - mein Sohn hat das auch zeitweise ganz massiv, aber eher in der VS, jetzt wird es seltener.

 

ja bei julia war es auch in der volksschule ganz massiv. sie ist jetzt in der 4ten und hatte es schon länger nicht mehr. in der 3 klasse im sommer hat mich die nachmittagsbetreuerin genötigt mit ihr zum arzt zu gehen sonst kann sie sie nicht mehr in die betreuung nehmen (weil sie so oft nasenbluten hat) der arzt hat nur den kopf geschüttelt und mir eine bestätigung mitgegeben das es normal ist und man nichts dagegen tun könnte...

 

ps: ich war natürlich lang davor mal beim arzt wo mir eben das erklärt wurde darum ging ich dann nicht mehr das hat sie mir aber nicht geglaubt...

 

Hallo,

es gibt die Möglichkeit eine Nasensalbe/nasenöl zu verwenden, diese haben bei meinen Kindern sehr gut gewirkt. Diese Pflegt die Schleimhäute.

Sohn (14) hatte grossflächig eine dünne Haut in der Nase daher war Veröden nicht möglich.
Jetzt seit einiger Zeit hat sich das Nasenbluten gelegt, er pflegt auch seine Nase regelmässe.

 

Ich bin da auch für "Pflege" - wahrscheinlich ist der kleine teilweise verschnupft - teilweise die Trockene Raumluft - da reisst schon mal was ein und es beginnt zu bluten...und bitte keine starken Nasentropfen - wenn er verschnupft ist - es gibt durchaus Nasenöle die einen Inhaltsstoff haben - der fast genauso abschwellend ist - aber eben mit Öl - pflegt auch...

Hatte auch so eine - Nasenbluten oft täglich - mehrmals am Tag...

Unser Kinderarzt hat uns von der Verödung dringend abgeraten damals - es gibt in der Nase - sollbruchstellen - und da ist es wichtig - dass es nach aussen bluten kann - nach Innen bluten wäre definitiv der falsche Ansatz.

Es hat dann auch wieder aufgehört von einem Tag zum anderen... und ist nie wieder aufgetaucht - auf holz klopfe...

 

Meine Aelteste ost auch so eine Kandidatin. Sie hat sicher 3-4x/Woche nasenbluten. Bzgl. Veroeden: HNO meint machen lassen, macht er aber nicht selber, er ueberweist in ein KH.

Homoepathin meint eher nicht veroeden lassen, weil dann die Adern an einer anderen Stelle aufgehen, von dem her verlagert man das Problem nur.

Ich warte jetzt mal ab, mal sehen, wies weitergeht. Der wachstumsansatz ist ein interessanter- das werde ich mal im Auge behalten!

 

hallo,
ja, war bei meinem lteren so. er war ein extrem-nasenbluter in jungen jahren (bett, wnde rund um kopfbereich im bett waren schwarz vor blut. einmal bin ich total erschrocken, als mich in der frh ein komplett schwarzes gesicht angesehen hat, weil er sich im schlaf das blut verschmiert hatte...)
war immer in wachstumsphasen schlimmer, hat sich dann im lauf der vs-jahre verbessert, jetzt ist er 16 und blutet seit jahren gar nicht mehr aus der nase. er hatte keine verdung, hat einfach so aufgehrt.

 

ja, ich hab kleinkind/kiga-sohn damals ganz schockiert zum kinderart geschleppt, der dann ganz gelassen gemeint hat "ach, das hängt nur mit dem wachstum der nase zusammen, da sind die gefäße so dünn und empfindlich, manche kinder haben das eben, veröden ist nicht nötig, das gibt sich von selbst..."
und so wars dann ja auch...

(selber hatte ich als kind phasenweise auch immer wieder nasenblut-phasen, fällt mir grad ein. auch da wurde medizinisch nix gemacht und es ging von selber wieder weg. einmal - es war mir furchtbar peinlich in der 1.kl vs - hab ich aus heiterem himmel mitten bei der hü ein paar dicke tropfen ins heft geblutet, bevor ich ein tatu organisieren konnte...)

 

uii, der arme! aber das stimmt schon, häufig vom nasenbluten betroffene kinder nehmen das dann auch sehr gelassen... auch ein vorteil!
als betroffene mutter hab ich mich damals auch getröstet, dass manche leute ja sogar auf "aderlass" schwören (in der alten heilkunde sowieso, aber bestimmte alternativmedizinerInnen betreiben das ja nach wie vor - schröpfen, blutegel etc...) --- ist wohl auch gar nicht so gesundheitsschädlich, wenn ein mensch ab und zu etwas blut verliert...

 

Oh ja- Junior hatte einige Male Nasenbluten und es hat regelmaessig ausgesehen wie nach dem ultimativen Gemetzel... Er hats nicht gemerkt und alles malerisch in seinem Bett verteilt. Irgendwann in der Nacht ist er ins Ehebett uebersiedelt, hat dort weitergeblutet ohne dass es wer gemerkt haette, die Blutspur am Boden, die seinen Weg markiert hat, war auch bemerkenswert, von seinem komplett verschmierten, verkrustetem Gesicht mal ganz abgesehen... diese Nacht habe ich dann zum Anlass genommen, um GG und meine Bettdecken und Poelster endlich mal wieder zu erneuern! :d