1. ma306

    ma306 Aktive/r Teilnehmer/in

    Ich habe dieses Jahr wieder eine Taferlklassler. Wir wussten vorab, dass die Lehrerin nicht so "der Traum" sein wird, aber wir haben mal abgewaret und sind positiv in das Schulleben gestartet.

    Da ich ihn immer persönlich abhole, habe ich bereits letzte Woche mitbekommen, dass die Lehrkraft die Kinder anschreit. Man hört es regelmässig vor der Schule, die Klasse liegt aber auch "günstig". Bisher hat es mein Kind nicht betroffen. Find ich zwar nicht ok, aber sehe auch keinen dringenden Handlungsbedarf.

    Heute hat mein Kind dem Sitznachbarn geholfen, weil sich dieser nicht ausgekannt hat (er war schon fertig). Als unmittelbare Konsequenz hat ihn die Lehrerin bis zur Pause an der Tafel stehen lassen. Auf genaueres Nachfragen hin hat mir mein Kind erkärt, dass das immer wieder mal vorkommt. Für ihn wars das erste Mal, er kränkt sich doch sehr. Hat für mich was von "an den Pranger stellen" .... oder seh ich das jetzt zu eng?

    Sie dürfen auch nichts trinken im Unterreicht und auch nicht in der Pause. Lediglich bevor sie in die Pausehalle gehen. WC gänge sind ebenfalls nur in der Pause gestattet, es hab schon "Unfälle".

    Bin ich zu heikel und muss mir ein dickeres Fell zulegen? Bin ich von den Großkindern zu verwöhnt?

    Das waren nur enige der Punkte, ich könnte noch weiter ausholen ...:(
     
  2. Jemaro

    Jemaro zyniker
    PLUS + VIP

    wenn mein Kind mir sagt, es durfte nicht aufs Klo und hat sich deshalb angepinkelt, stehe ich bei der Lehrerin und frage ganz nett nach, obs ihr noch gut geht.
    selbiges gilt für trinken, schon klar, dass sie lernen müssen, in den pausen zu essen und zu trinken, aber wenn es selbst da eingeschränkt bzw. verboten wird, kracht es.

    vorgeführt/an den pranger gestellt werden ist so ein Thema.
    da ich in der klasse meines kindes immer wieder dabei bin, wenn Kids was ausfressen und dann geschimpft werden und die mütter mir dann total verdrehte varianten der geschichte erzählen, die dann natürlich grausam klingen und ich selbst total schockiert wäre, wenn ich nicht dabei gestanden wäre, glaube ich nicht sofort alles 1:1, wenn ich etwas erzählt bekomme (weil natürlich auch das Kind eine andere perspektive hat) und frage mal nach.

    wenn dein sohn aber wirklich nur wegen so einer Lächerlichkeit an die tafel musste und dort stehen musste, hätte ich ein Gespräch mit der Lehrerin im Beisein der direktorin.
    sich und den kindern klarmachen, wer der Lehrer ist und auf wen zu hören ist, ist kein Thema. aber sinnlos Kinder brüskieren und erniedrigen geht nicht, da muss es andere wege geben.
     
  3. Wenn mein Kind "strafstehen" an der Tafel müsste, würde ich die Dame freundlich fragen, ob ihre Pädagogik schon im Jahr 2017 angekommen ist.....

    Ich finde du siehst gar nichts zu eng, ich würde definitiv aktiv werden.
     
  4. Solanum

    VIP

    ich würde unter solchen umständen einen klassenwechsel/schulwechsel erwägen.

    die 1. klasse ist in meinen augen die wichtigste klasse. jetzt wird dei einstellung zu schule geprägt, die freude am lernen erhalten oder auch abgewöhnt.
     
  5. sehe ich genauso!
     
  6. Sehe es ebenso!

    Schrecklich, dass solche Lehrkräfte nach wie vor Kindern zugemutet werden!
     
  7. lucy777

    lucy777 Gast

    strafestehen ist steinzeit und da wäre ich ganz hoch auf den barrikaden.

    trinken während des unterrichts sehe ich ehrlich gesagt ein bisschen anders - kein mensch verdurstet, wenn er eine stunde ohne wassernachschub sein muss.
    ebenso grundsätzlich das "schreien" - es kann schon erforderlich sein, dass eine lehrerin schreit um gehört zu werden, ein rudel kinder erzeugt schon einen geräuschpegel.

    allerdings - in kombi mit strafestehen schaut das eher nach unfähiger lehrkraft aus.
    da würde ich auch alarmiert sein.
     
  8. Leia24

    VIP

    Also gerade die WC-Situation finde ich wirklich schlimm :(Und mehrmals am Vormittag trinken zu dürfen find ich auch wichtig. Es kann meinetwegen in den Pausen sein (wobei ich auch einen Schluck aus einer Flasche während dem Unterricht nicht störend fände), aber das muss wirklich in jeder Pause erlaubt sein.
    Trinken und WC sind so Grundbedürfnisse und dass die nicht erfüllt werden halte ich für gezielte Schikane. Das muss im Tagesablauf einfach organisierbar sein, sonst ist sie am falschen Platz.
    Die anderen Punkte sind auch nicht so fein, die würd ich aber ohne dabei gewesen zu sein auch eher mit Vorsicht beurteilen. Aber begeistert wär ich auch nicht.
     
  9. Riesenraddieb

    Riesenraddieb Flauschig.

    auf die titelfrage bezogen:

    All das was du schilderst ist definitiv nicht zu tolerieren.

    es ist zu tolierieren dass die lehrerin auch nur ein mensch ist. es kommt sicher einmal vor, dass auch pädagogen einmal ausfahren. aber im normalfall ist das nicht die regel. und so krass darf es einfach nicht sein. Also damit will ich sagen, dass es mich nicht schockieren würde wenn ich wahrnehme dass es einmal laut wurde oder so, solange das nicht der alltägliche umgangston ist... Aber das??

    KINDER nicht aufs klo lassen?? Hallo?? Ich finde, man kann ihnen zumuten etwas zu warten (wenn sie sich selbst darauf verlassen können dass sie sofort gehen können bevor was passiert natürlich!)

    Kinder an den Pranger stellen? Ne bei den Storys bekomm ich fast schon gänsehaut.

    Vor allem.. der Schulbeginn war gefühlt grad erst.. was ist in 3 Monaten? Innem Jahr?

    Nö. Würd ich so nicht auf scih beruhen lassen können.

    Meinem Kind zu liebe.

    Es muss da tagtäglich hin und wie gesagt.. wenn es jetzt schon so ausartet wird es sicher nicht von selbst besser.
     
  10. Solanum

    VIP


    zum trinken: meine kinder verdurstenm in 5 minuten, zumindestens hört sioch ihr jammergeschrei so an, wenn ich beim abholen keine wasserflasche mithabe. die 5 minuten mute ich ihnen aber zu - bedenkenlos trotz ihrer bedenken.

    eine schulstunde durstig ist länger. ich kann mich durstig nicht konzentrieren. außerdem lässt diese l die kinder auch nicht in jeder pause trinken. ein menshc, der so wenig auf die kinder eingeht, hat in einer ersten klasse sehr wenig verloren.
     
  11. lucy777

    lucy777 Gast

    ich glaub einfach nicht an den trend, dass andauernd getrunken werden muss.
    und ich verstehe, dass während der stunde das dauernde aus- und einpacken der flaschen störend ist.

    in der pause aber muss es den kindern freistehen zu trinken.
     
  12. Jemaro

    Jemaro zyniker
    PLUS + VIP

    die Geräuschkulisse kann man umgehen, in dem in der früh alle ihre flasche auf den tisch stellen und trinken dürfen, wann sie wollen.
    so passiert das in der klasse meines Sohnes

    jeder erwachsene trinkt, wann er will
    ich war in div. Sitzungen/Besprechungen/Konferenzen und selbst bei wirklich wichtigen Gesprächen standen immer genug getränke herum und nie nahm jemand anstoß daran, selbst wenn jemand aufstand und zur Thermoskanne/warmhaltevorrichtung gewandert ist.



    sie schreibt ja, dass die Kids nicht mal in jeder pause trinken dürfen
    und gerade bei kindern, die bitte nicht vorausschauend essen oder trinken, finde ich das echt mies.
     
  13. bixi

    bixi + das Trio mit 8 Pfötchen

    Die Kombi aus Strafe-Stehen, Trink- und Kloverbot find ich in einer ersten Klasse so dermaßend stressend für die Kinder, dass ich als Elternteil auf alle Fälle aktiv werden würde!

    Das sind Kinder, die gerade frisch aus dem Kiga kommen, wo ihnen, gerade in dem neuen, offenen System so viel frei gestellt wurde. Wohin sie gehen, wann sie jausnen, was sie tun, müssen viele 5jährige oft max. in einer Tafel eintragen, vorgeschrieben wird es ihnen selten bis nicht.

    Und auf einmal sitzen sie in einer Klasse und dürfen nicht einmal aufs Klo. Das ist kinderverachtend, widerspricht dem Fluss zwischen den Betreuungseinrichtungen bzw. dem Übergang zwischen ihnen und erniedrigt die Kinder zudem. Wer möchte schon angepinkelt neben seinen Klassenkollegen stehen?:(
     
  14. spacedakini3

    spacedakini3 Teilnehmer/in

    Den Anlass für die Strafe finde ich aber weit aus schlimmer als Tafelstehen.

    Wer anderen hilft, etwas erklärt etc wird dafür bestraft? Was soll denn das sein?

    Das ist doch so wichtig, dass Kinder lernen, dass man sich gegenseitig helfen soll. Aber die meisten helfen ja von selbst, man darf es ihnen nur nicht austreiben.

    Fürs helfen bestrafen ist wirklich das letzte.
     
  15. Heliamphora

    Heliamphora The Only Easy Day Was Yesterday
    PLUS + VIP

    Genau und ein schrittweises heranführen wäre sehr sinnvoll.
    Die VS Lehrerin meines Kindes hat es so gemacht. In der ersten Zeit gingen die Kinder auf die Toilette wann sie mussten, sie hat ihnen aber auch erklärt, dass sie daran denken sollen in der Pause zu gehen. Im Laufe der ersten Klasse hat sich das dann gut eingespielt. Trotzdem gab es die gesamte VS-Zeit kein Klogehverbot.

    Eventl. hat die Lehrkraft das nicht als Hilfe sondern als Tratscherei wahr genommen. Die Strafe finde ich aber auch für Tratscherei nicht in Ordnung!
     
  16. samakaste

    VIP

    ad Trinken: im Sportverein trinken die Kinder vor und nach dem Training, das startet mit 5 Jahren. Daran haben sich schnell alle gewöhnt. Das wurde aber vorher thematisiert, den Eltern und Kindern so kommuniziert und dann erst umgesetzt.
    In der Schule hatten beide eine Wasserflasche, in der Pause Schulkakao oder Hollundersaft. Meines Wissens durften sie immer trinken. Permanentes Klogerenne wurde unterterbunden, aber ansonsten normale Klogänge erlaubt, bis sich die Kinder an die neue Zeitstruktur gewöhnt hatten. Frag nach, ob das wirklich so arg ist wie geschildert, dann muss man korrigierend eingreifen.
    Das allein hätt mich jetzt noch nicht verunsichert.

    Aber die Kombi aus Schreien, An-die-Tafel-STellen, "Unfälle", ecc ist schon beunruhigend.
    Such ein klärendes Gespräch und zeig deinem Kind, dass du das nicht richtig findest, das ist fürs Kind sehr wichtig.
    Einen "alten Hasen" kann man sicher nicht durch ein paar Gespräche umorientieren, ich würd auf einen Klassenwechsel bestehen. Wenn das nicht geht, Schulwechsel ankündigen.

    ad "Unfälle": nicht akzeptierbar. Da haben die Kinder grobe soziale Prägungen in einem Alter, in dem sie das Bloßstellen und die Scham sehr gut spüren und was langfristige Konsequenzen haben kann. So geht das nicht - die Dame arbeitet im Elementarbereich, nicht im Bootcamp.
    Warum reagieren die Eltern der "verunfallten" Kinder noch nicht????
     
  17. alwi

    alwi working mum
    VIP

    Ich würde mir mal die Sicht der Lehrerin anhören und dann weitersehen, mir aber nicht allzu große Hoffnungen auf Änderung machen.

    Wir sind mit der Lehrerin unserer Tochter unzufrieden. Es gab auch diverse Gespräche, aber was auch immer man redet wird nichts mehr ändern. Die unterrichtet seit x Jahren so, wird in geschätzt 5 bis 7 Jahren in Pension gehen und fertig.

    Wenn man sie auf diverse Aussagen wie "wer blöd fragt bekommt blöde antworten" anspricht streitet sie alles ab. Dann hat das Kind halt was falsch verstanden oder falsch erzählt oder ...

    Klassenwechsel ist in unserem Fall nahezu ausgeschlossen, weil das der Direktor nicht erlaubt (verständlich, bei dem Lehrpersonal würde dann wahrscheinlich nahezu täglich jemand dastehen und die Klasse wechseln wollen). Schulwechsel ist auch nicht so einfach, wegen Sprengelbla bla bla.
    Bliebe noch eine Privatschule, wobei da die zeitliche Komponente wegen der Anreise und die finanzielle Belastung dagegen sprechen und ganz abgesehen davon mir ja niemand garantieren kann, dass es dort den passenden Lehrer für mein Kind gibt, sie aus dem gewohnten Umfeld genommen werden, usw. usf.

    Die Lehrerin vom Buben dürfte auch so ihre Tücken haben, aber die hat er erst seit Schulanfang da müssen wir einmal abwarten. Die perfekte, die er vorher hatte, hat ja leider Nachwuchs bekommen.

    Ich hadere derzeit überhaupt sehr mit unserem Schulsystem, habe aber noch keine Lösung gefunden, die mich überzeugt.
     
  18. ma306

    ma306 Aktive/r Teilnehmer/in

    Danke für eure Stellungnahmen, diese haben mir den Rücken gestärkt heute das Gespräch zu suchen.

    Er musste stehen, da er angeblich "Blödsinn" gemacht hat, genaues hat sie aber nicht gesehen, nur eben dass er mit seinem Nachbarn geredet hat. Sie war schon genervt weil er immer das letzte Wort haben musste und die Stunden davor schon Grimassen gezogen hat. Hm ja, mein Kind ist kein Engerl, ich weiß schon dass er manchmal besser seinen Mund halte würde. Ich habe ihr unmissverständlich klar gemacht, dass ich es aber nicht toleriere ihn anzuprangern. Sie sieht sich aber ausser Stande ihn zu "bestrafen" wenn sie keine Strafe geben darf. Mit Worten allein scheint sie nicht auszukommen (sie ist schon etwas älter, hat aber noch einige Jahre, auch der jüngste Spross wird sie als Klassenlehrerin bekommen).

    Der Nachwuchs musste sich heute ebenfalls schon meine Standpauke anhören betreffend zurückreden, Respekt, Grenzen, gutes Benehmen etc.
    Er hat mir ausserdem gesagt, er trinkt sowieso nichts mehr um nicht aufs WC zu müssen. Da warte ich mal das Wochenende ab und dann reden wir nochmals darüber, kann ja nicht sein. Schulmilch darf übrigends nicht in den großen Pausen konsumiert werden. Ist in dieser Schule generell seltsam.

    Ein Klassenwechsel ist nicht möglich, es gibt nur eine Klasse in diesem Jahrgang. Ein Schulwechsel ist kompliziert, da wir den Sprengel verlassen müssten und die Gemeinde die Kosten dafür übernehmen müsste. Da muss also schon ordentlich was vorfallen, dass das geht. GG ist auch nicht begeistert, weil er meint wir können in einer anderen Schule ebenfalls in "Klo greifen" ... irgendwie hat er ja recht.

    Ich habe schon mehrmals, auch bei der Einschreibung darauf hingewiesen, das der junge Mann in seinem Mathewissen und mit seinem Lesekönnen der Mehrheit einen großen Schritt voraus sein dürfte. Er ist nicht hochbegabt sondern hat einfach von den Großkindern (mit)gelernt. Rechnet z.B. im ZR 100. Die Direktion hat mir zugesichert, nachdem man ihn nicht schon im Vorjahr auf Anraten der Sonderkindergärtnerin frühzeitig einschulen wollte, man schaut ihn sich am Schulbeginn an und überlegt ihn zumindest in Mathe für ein paar Stunden in der 2. Klasse mitmachen zu lassen. Die Lehrerin will nichts davon wissen, die Direktion geht mir aus dem Weg hab ich das Gefühl. Er darf auch keine schwierigeren Zettel haben, für solche "Spompanadeln" haben sie keine Zeit. Ich habe den Eindruck ihm ist generell mächtig langweilig. Momentan darf er Dinge anmalen um zwischen 1 und 2 unterscheiden zu lernen.
     
  19. Zimtschnecke09

    Zimtschnecke09 Teilnehmer/in

    Puuh, das liest sich teilweise sehr beängstigend, mein sehr sensibler 1.Klassler würde wohl schon längst streiken.

    Grundsätzlich ist eh schon alles gesagt, nur zum trinken möchte ich anmerken: in Wien zumindest ist trinken auch während der Stunden laut Stadtschulrat NICHT verboten, im Gegenteil! Unsere Physiotherapeutin hatte mal nachgefragt und ein Schreiben von diesem erhalten, das sie in ihrer Praxis ausgehängt hat.
    Unser Sohn geht in eine VS in NÖ - am Elternabend meinte die Lehrerin, dass Trinken während der Stunde eher weniger gern gesehen wird, aber sie würde nicht schimpfen, wenn mal ein Kind Durst hätte und trinken würde (vor allem an heißen Tagen).

    Schade, dass Kindern die Schule aktiv so vermiest wird (meine beste Freundin ist VS-Lehrerin, die hat auch ein paar solcher "netten" Kolleginnen :()
     
  20. Eusebius

    VIP

    Unter Umständen wäre das die beste Lösung gewesen; es ist aber nicht zu spät dafür, habt Ihr schon einmal überlegt, die erste Klasse zu überspringen bzw. in die zweite zu wechseln? Jetzt sind auch die Sozialkontakte noch nicht so gefestigt, dass das ein Thema wäre, und auf diese Weise hätte sich auch das Lehrerinnenproblem erledigt.

    In der Grundstufe I (bis 2. Kl. VS) gilt, dass [1]

    "... Schüler berechtigt [sind] während des Unterrichtsjahres in die nächsthöhere oder nächstniedrigere Schulstufe zu wechseln, wenn dadurch der Lernsituation des Schüler eher entsprochen wird und eine Unter- oder Überforderung in körperlicher oder geistiger Hinsicht nicht zu befürchten ist. Über den Wechsel von Schulstufen während des Unterrichtsjahres hat die Schulkonferenz auf Antrag der Erziehungsberechtigen oder des Klassenlehrers zu entscheiden.

    Diese Entscheidung ist den Erziehungsberechtigten unverzüglich unter Angabe der Gründe und der Rechtsmittelbelehrung bekanntzugeben."

    Das ist ganz schlecht. Meine Kinder konnten zB auch schon vor der Schule lesen, aber das war nie ein Thema, im Gegenteil, sie wurden von den Lehrerinnen entsprechend gefördert. Mein Sohn durfte etwa die Mathematikaufgaben seiner Mitschüler "vorkorrigieren", durfte still lesen, usw.

    Klingt definitv nach Unterforderung. Je nach Mentalität kann das durchaus ein Problem werden ...

    [1] § 17 Abs. 5 SchUG
     

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