1. spacedakini3

    spacedakini3 Teilnehmer/in

    diesen Fall kann man aber nicht feststellen, bevor er eintritt.
     
  2. Mausloewin

    Mausloewin Das Schwert bleibt da.
    VIP

    Stimmt!

    Aber wir wissens nicht, wir kennen die nur Darstellung der Medien. Und die ist jetzt ganz anders ...
     
  3. Mausloewin

    Mausloewin Das Schwert bleibt da.
    VIP

    wenns wirklich ein zu enges Becken war, ja, kann man ...

    Es zählen die Umstände, warum es zum Kaiserschnitt bei der ersten Geburt kam.
     
  4. Pharma

    Pharma Fotofreak
    VIP

    ja aber der KS wird ja vorhergemacht weil eben dieser Fall eintreten könnte. Soweit ich gelesen habe wollten die Ärzte einen geplanten KS was die Mutter nicht wollte...
     
  5. Amber

    Amber Gegenpol

    Was zum Beispiel?

    Inwiefern? Wenn z.Bsp.Geburtsstillstand der Grund für den Kaiserschnitt beim 1. Kind war, wieso sollte man dann beim 2. Kind auch gleich einen machen?

    Die Ärzte wollen nach einem KS sehr oft wieder einen KS bei den Folgekindern. Für sie ist das rechtlich und zeitlich einfach die praktischste Lösung.

    Aber eine Schulterdystokie (sollte es eine gewesen sein) hat mit einem vorangegangenen KS nichts zu tun. Die kann theoretisch bei jeder Geburt passieren, da müsste man dann prophylaktisch alle Frauen sectionieren... Dann würde aber wieder die Zahl der Todesfälle beim KS steigen.
     
  6. Theta

    Theta Rettet den Weltuntergang

    So eine Statistik würde keinem Vergleich standhalten :rolleyes:

    Natürlich werden nur Schwangerschaften für solche Studien heran gezogen, die als komplikationslos gelten und somit vergleichbar sind.

    Was mich wundert: Die Hebamme wollte der HG ja wegen dem vorhergegangenem KS nicht zustimmen, oder? Die tatsächliche Komplikation war dann eine Schulterdystokie - eine unvorhersehbare Komplikation, die aber nichts mit dem KS zu tun hat - oder seh ich da was falsch?

    Es wurde glaube ich schon erwähnt, dass ein KH-Aufenthalt auch keine besondere Sicherheit gibt, dass diese Komplikation gut ausgeht.

    Und mich interessiert, was die Hebamme sonst hätte tun sollen? Die Frau alleine gebären lassen? Sie gegen ihren Willen ins KH einweisen, wo es definitiv in einem KS geendet hätte, d.h. die Frau gegen ihren Willen auf einen Tisch fesseln und aufschneiden?
     
  7. Mausloewin

    Mausloewin Das Schwert bleibt da.
    VIP

    Das Risiko bei einem geplanten KS zu sterben, ist dermassen minimal erhöht, daß man es vernachlässigt werden kann. Alle nach einem KS verstorbenen Frauen passierten bei einem Not-KS. Das trennt man leider nicht in Statistiken. Somit sind sie also wertlos ...
     
  8. Mausloewin

    Mausloewin Das Schwert bleibt da.
    VIP

    In den Berichten, wo sie darüber gesprochen hat, hat sie keine Begründung geliefert, sondern nur, daß sie das in genau diesem Fall nicht wollte. Ob es der vorangegangene KS war, weiß ich nicht, als Grund genannt wurde er nicht.

    Die Frage ist halt auch, weil es hier so dargestellt wurde, daß sie es der Hebamme überlassen hat, zu entscheiden, wann ins KH gefahren wird. Und in den anderen laß es sich so, als hätte sich die Frau eher in die Tür verkrallt, als im KH zu gebären. Mich würds interessieren, wo die Wahrheit liegt.
     
  9. maribah

    maribah Gast

    Na der Geburtsstillstand kommt ja auch nicht aus dem blauen heraus.

    Die Mausloewin hat schon recht: Einzelfall und die genaue Begründung für die erste Sectio sind hauptsächlich maßgeblich.
     
  10. fischerl05

    fischerl05 Gast

    yep. so solls gewesen sein!
    (mausloewin,..ich bin grad ganz baff,... :D )
     
  11. Theta

    Theta Rettet den Weltuntergang

    Hat aber oft keine körperliche sonder psychologische Ursache ;)

    Ad 2 stimme ich zu.
     
  12. Theta

    Theta Rettet den Weltuntergang

    Ich kann schon verstehen, dass die Hebamme vor einem echten Problem gestanden ist, wenn sich die Frau tatsächlich so gewehrt hat - ich mein, was willst denn wirklich tun? Was würdet ihr in so einer Situation machen?
     
  13. Theta

    Theta Rettet den Weltuntergang

    Aaaah - ich glaub ich erinner mich, wer das war. Ich hab mit der Frau sogar telefoniert. Der Fall wurde ja letzten Jahr hier im Forum auch sehr stark diskutiert, oder?
     
  14. Mausloewin

    Mausloewin Das Schwert bleibt da.
    VIP

    Sehr schwierig! Das Problem ist vermutlich, daß das schon vorher besprochen gehört (wenns wirklich so war), nicht erst dann überlegen, wenn der Anruf kommt. Weil von kompletter Ablehnung dieser Geburt war auch dort nicht die Rede ...
     
  15. Theta

    Theta Rettet den Weltuntergang

    Ich kann mich nur noch bruchstückhaft an die Konversation erinnern. Zumindest hat sie gesagt, dass die Hebamme keinen Fehler gemacht hat und das die Geburt an sich komplikationslos verlaufen ist. Sie hat noch gesagt, dass sie kurz bevor die Kleine draußen war (ich glaub ein Mädchen wars) noch die Herztöne gehört haben. Sie hat gesagt, die Kleine war wunderschön rosig und hat einen guten Eindruck gemacht aber "einfach nicht geatmet" hat. Oder noch kurz geatmet hat oder so ähnlich. Die Hebamme hats dann glaub ich noch mit Sauerstoff versucht bzw wurde die Rettung gerufen.
     
  16. Ellinor

    Ellinor Teilnehmer/in

    Vielleicht liegt es unter anderem auch daran, dass sich mache Ärzte wenig um die Kommunikation mit ihren Patientinnen kümmern.
    In detaillierten Gesprächen wäre es vielleicht möglich, die Umstände, die gegen eine HG sprechen, genau zu erklären und begreifbar machen. Die Zeit sollten niedergelassene GynäkologInnen eigentlich haben.

    Daran könnte man doch relativ leicht einiges ändern. Aber ich befürchte, dass einige Ärzte wenig Interesse an Selbstreflexion oder gar Kritik von außen haben.
     
  17. Mausloewin

    Mausloewin Das Schwert bleibt da.
    VIP

    Nur, wo liegt dann da der Fehler der Hebamme? Und von hektischen Manöver liest man auch nix ...:confused:

    Ja, ein Mädchen wars.
     
  18. Theta

    Theta Rettet den Weltuntergang

    Vielleicht lebensrettende Maßnahmen?

    Ich glaub das mit dem KS war bei ihr so, dass gepfuscht wurde und sie echt arge Komplikationen hatte. Sie musste glaub ich nochmal operiert werden und dann nach München zu einem Spezialisten. Sie hat auch überlegt - oder hat tatsächlich - wegen dem KS geklagt.

    Also das war nicht nur ein "Ich will keinen KS" sondern körperlich und emotional ein traumatisches Erlebnis mit langwierigen (auch finanziellen) Folgen.
     
  19. Mausloewin

    Mausloewin Das Schwert bleibt da.
    VIP

    Könnte sein ...

    Der Frau bleibt anscheinend nicht viel erspart. Hat sie den Grund für den ersten KS genannt?

    Wenns wirklich Pfusch war, vielleicht stand der auch im Zusammenhang mit der Geburtskomplikation? Die Einstellung versteh ich zwar, aber wäre grad bei so einer Geschichte nicht eher Arzt-/KH-Wechsel/gute Beratung angesagt anstelle von HG? Weil eine HG ist ja nicht zwangsläufig ein Heilmittel für so ein Trauma und eine Schönwetterschwangerschaft ist das ja auch nicht gerade ...
     
  20. Theta

    Theta Rettet den Weltuntergang

    Ich bin mir nicht mehr sicher, was der Grund für den KS war, nur das eben gepfuscht wurde und sie jetzt dauerhafte oder langwährende Schäden davon getragen hat.

    Du weißt nie, was bei so einem Trauma in einem vorgeht. Blöder Vergleich, aber bei einer Vergewaltigung, reagiert die eine Frau so, dass sie sich nach einiger Zeit wieder auf eine intime Beziehung einläßt, eine andere ist dazu nie wieder fähig. (Ich kannte so ein Mädl - sie hat über 10 Jahre nur Analverkehr gehabt, weil sie es anders überhaupt nicht ertragen hätte :()
     

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