1. mamamuh

    mamamuh Teilnehmer/in

    Habe nie geschrieben; dass er mich gemaßregelt hat. Ja ..ich bin stolz auf meine Ausbildung ...wurde ja bereits als unwissend angepöbelt weiter oben.
     
  2. Eben. Medizinisch gesehen, wird es für Frauen über 35 schon extrem knapp. Aber natürlich heißt das nicht, dass es nicht auch gut klappen kann. Wir alle kennen Frauen, die über 40 Kinder bekamen, die gesund und problemlos geboren wurden. Wenn wir genau nachdenken, dann kennen wir aber vielleicht auch Frauen, die in dem Alter Fehlgeburten hatten oder Kinder mit Behinderung bekommen haben, bzw. diese abgetrieben haben. Als Kommentar eines Arztes finde ich den Hinweis: ab 35 sind Schwangerschaften weniger sicher und zwischen 20 und 30 ist es medizinisch gesehen besser Kinder zu kriegen richtig.
    Menschlich hat der Arzt eigentlich eh nix dazu zu sagen.
     
  3. mamamuh

    mamamuh Teilnehmer/in

    Danke.. Hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Hätte es unangebracht gefunden dem Arzt einen Vorwurf zu machen. LG
     
  4. Mausloewin

    Mausloewin Das Schwert bleibt da.
    VIP

    Ich kenne auch genug unter 30, die etliche Fehlgeburten hatten und dann über 30 Kinder bekommen haben. Die Anzahl derer, die 35 plus problemlos schwanger wurden (wenn auch nicht beim ersten Versuch), ist weitaus höher als umgekehrt. Von extrem knapp kann da überhaupt keine Rede sein. *facepalm*
     
  5. Statistik!!! Wen du kennst, ist dafür völlig irrelevant. Statistisch gesehen ist 20-30 das beste Alter, ist so. Da brauchen wir nicht diskutieren. *facepalm* für dich, du weißt was eine Statistik ist ;)
     
  6. Mausloewin

    Mausloewin Das Schwert bleibt da.
    VIP

  7. Mausloewin

    Mausloewin Das Schwert bleibt da.
    VIP

    natürlich, ich habs unten zitiert. 16,4 % bei 34, da kann man natürlich von extrem knapp schreiben :rolleyes:

    Drama, Baby, Drama!
     
  8. Mausloewin

    Mausloewin Das Schwert bleibt da.
    VIP

    Bevor wieder jemand Schwachsinn schreibt: Das durchschnittliche Risiko für eine Fehlgeburt beträgt 15 %.
     
  9. Mausloewin

    Mausloewin Das Schwert bleibt da.
    VIP

    AHA, gelesen hast du meinen Beitrag also nicht.

    Doppeltes Risiko bei über 40jährigen.
     
  10. Mausloewin

    Mausloewin Das Schwert bleibt da.
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    Und deinen eigenen auch nicht ...
     
  11. Mausloewin

    Mausloewin Das Schwert bleibt da.
    VIP

    Wenn ich dir deinen eigenen Beitrag mal erklären darf:

    Abortrate sinkt bis 29 auf ca. 12 %, danach steigt sie bis 34 auf etwa 15 %, danach erhöht sie sich auf etwa 15 % bis 35 und steigt dann ab 37 steil an, bei 40 liegt sie etwa bei den 33 %. Entspricht genau dem, was ich geschrieben habe.
     
  12. Mausloewin

    Mausloewin Das Schwert bleibt da.
    VIP

  13. Dinimama

    VIP

    ob die te oder irgendeine andere frau über 35 ein höheres fehlgeburtsrisiko riskiert bzw sich mit der möglichkeit auseinandersetzen muss, dass sie schwerer oder eventuell auch gar nicht mehr schwanger wird ist aber ganz allein ihre sache, das geht einen arzt nichts an.


    ich selber war in meiner ersten schwangerschaft 33, in der zweiten 36, und mich hat damals auch genervt, dass mein gyn wegen der drei jahre mehr so ein trara macht (originalzitat "in ihrem alter macht man ja eigentlich grundsätzlich eine fruchtwasseruntersuchung", neben ein paar anderen seltsamen aussagen).

    da ich mir meine mit großer wahrscheinlichkeit letzte schwangerschaft, in der es mir abgesehen von gallenkoliken (und die kommen so weit ich weiß ganz altersunabhägig vor) die ganze schwagerschaft lang wunderbar ging, nicht verderben lassen wollte, habe ich letzendlich arzt gewechselt.
     
  14. interessant ist ja, dass laut eingangsposting der arzt der te (durch die blume?) zu verstehen gegeben hat, dass mütter in diesem fortgeschrittenen alter mit noch einem kind überfordert sind. das ist noch schräger, als etwaige gesundheitliche bedenken.
     
  15. Mausloewin

    Mausloewin Das Schwert bleibt da.
    VIP

    Übrigens ist das auch nicht neu, meine Eltern wurden als Wunschkinder in den 1940er geboren, beide Mütter über 40, die meines Vaters sogar 42. Keine Fehlgeburten davor und danach, jeweils das vierte bzw. das zweite Kind. Die Mutter meiner Mutter war sowohl Früh- als auch Spätgebärende.
     
  16. latella

    latella auf neuen wegen
    VIP

    und ich meine dass dein hausarzt sehr von diversen persönlichen befindlichkeiten ausgeht (oder den befindlichkeiten, die er bei seiner frau/schwester/weiß der teufel wem passiv miterleben musste).

    und ich meine er sollte lieber den mund halten als in der rolle des "fachmannes" solche verallgemeinernden ratschläge unters volk zu jubeln.

    ich hab mein 2. kind mit 35 bekommen und hab mich danach noch einige jahre mit der theoretischen möglichkeit eines 3. kindes getragen, konnte mich aber nicht durchringen. ich war niemals so eine begeisterte babymutter und hatte nach 2 kindern eigentlich schon mehr als genug.

    aber zum thema "zu alt wegen überforderung" - völliger unsinn. mittlerweile bin ich 48, der jüngste sohn 13. überforderung war und ist niemals thema. ich reise mit meinen kindern, sportle, unternehme verschiedenes... bitte sooo alt war und bin ich immer noch nicht, frechheit :boes:
     
  17. Elvira

    VIP

    Finde dass hier in der Diskussion Sachen vermischt werden. Wenn ich mit über 35 noch ein Kind möchte, ist es ja völlig irrelevant, dass ich früher leichter schwanger geworden wäre. Fehlgeburten sind belastend, aber auch noch kein Grund, es gleich gar nicht zu versuchen. Das Risiko einer Chromosomenanomalie muss man sich überlegen.

    Wenn ich mit 25 zum Arzt gehe und Frage, ob besser jetzt oder in 10 Jahren, dann kann er mir von Wahrscheinlichkeit erzählen.

    Ob es nervlich besser zu packen ist, wenn das Kind dann da ist, hängt sicher nicht nur vom Alter ab. Mit 22 mitten in der Ausbildung ist sicher auch anstrengend. Mit 35, sicherem Job und abbezahltem Haus ist auch nicht unangenehm.
     
  18. kirschzuckerl

    kirschzuckerl zurück aus d. sommerpause

    die "nerven" einer mutter gehen ärzte sowieso einen schas an. das ist doch episodenwissen. er wird finden, dass "ältere" mütter per se überhelikopternd sind, weil er mit denen vielleicht in der praxis mehr diskutieren muss als mit ganz jungen frauen, die dem arzt noch als solchem mehr vertrauen ;)
    das ist aber SEIN pech und da sollte er eher sein ego als das alter von müttern hinterfragen.

    medizinisch wurde eh schon alles gesagt. wie sich dann jemand privat entscheidet, bleibt ja schon noch der person selbst überlassen. manche risiken steigen halt, dafür hat man potentiell andere vorteile in späteren jahren (absicherung, beruf, etc.). so ganz schwarz-weiß kann man das nicht betrachten.

    auch wenn ich es skeptisch sehe, dass es eine tendenz gibt, die weibliche fruchtbarkeit mal aus dem bauch heraus auf "in alle ewigkeit" zu verlängern, weil irgendwelche stars mit über 45 noch munter zwillinge (sic!) bekommen. da bräuchte es teilweise schon mehr fakten und weniger wunschdenken. auch wenn viele frauen heutzutage mit 50 aussehen wie ende 30...die eizellen lassen sich bisher noch nicht mit anti aging maßnahmen beeindrucken (außer man friert sie ein).
     
  19. Dinimama

    VIP

    es ist aber ein unterschied, ob da eventuell mittels hormonen, eizellenspenden etc "nachgeholfen" wird ärztlicherseits, oder ob eine frau im nach wie vor auf natürlichem weg empfängnis- und gebärfähigen alter noch mal die verhütung weglässt und es so quasi "drauf ankommen lässt".
     

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