...einem eventuell Nachfolgekind als Rufnamen geben? (Der Zweitname wird so gut wie nie ausgesprochen, äußerst selten) Ich hatte letztens eine sehr interessante Diskussion mit einer Freundin darüber und würde mich interessieren wie ihr das seht.
Warum nicht? Meine Schwester heißt " Kirsten-Birgit" Weil der Name Kirsten in NRW damals wohl auch für einen Jungen vergebbar war, haben meine Eltern Birgit drangehängt. Dann kam das nächste Mädchen und da meinem Vater Manuela zu spanisch war ( der Wunsch meiner Mutter) wurde kurzerhand Birgit als Rufname genommen. Also zwei Birgits in unsere Familie und es hat nie zum Familienstreit geführt.
Würde ich nicht machen. Meine Überlegung dabei ist: der Name "gehört" dem anderen Kind und wenn es möchte, kann es den auch selber als Rufnamen wählen. In meiner Familie sind 2 Personen, die nur den Zweitnamen verwenden, außer in hochoffiziellen Dokumenten. Edit: das Beispiel mit Kirsten-Birgit und Birgit finde ich lieb . Aber ein Bindestrich-Name ist ja noch einmal etwas anderes.
ich schwanke da und hab die frage hier auch schon mal gestellt. der zweite name unseres jüngstens gefällt mir so gut, dass ich im falle eines weiteren bubens echt hart mit mir zu kämpfen hätte, ihn nicht wieder zu vergeben...
Nein. Beide Namen gehören zum Kind, ob ausgesprochen oder nicht. Ich habe mich entschieden dass der schöne Name zu diesem Kind gehören soll und darum bekommen nachfolgende Kinder auch einen neuen schönen und eigenen Namen.
Früher hätte ich auch Nein gesagt. Mittlerweile könnte ich mir den zweiten Namen meiner Tochter (der nie genützt wird) gut als Namen für eine zweite Tochter vorstellen. Aber ich werde es wohl nicht machen (soferne wir überhaupt noch ein Mädchen bekommen).
Nein. Aber ich keine ein Geschwisterpaar, die beide die selben beiden Namen haben, nur in umgekehrter Reihenfolge. lg Chania
das finde ich entsetzlich. Was haben sich die Eltern da wohl gedacht? Mein LG hat zwei Namen, den zweiten Namen hat doch tatsächlich der 2.Bruder dann bekommen. Und der HASST es, den "unbenutzten abgetragenen Namen" von großen Bruder, der es im Leben auch noch mehr "zu etwas gebracht hat" tragen zu müssen. Er tut mir leid, ihn macht der Name unglücklicher als er eh schon ist. Das ältere Geschwister ist ja so schon oft ein Vorbild, da gibt´s bereits eine Messlatte, man eifert dem älteren Geschwisterkind ja auch nach, und wenn man dann im Leben scheitert, ist der Name zweiter Wahl für einen selbst umso lästiger.
Ich glaub, da kann man nichts richtig und nichts falsch machen. Auf jeden Fall tät ich einem Kind mehrere Vornamen geben, dann kann es später im Leben problemlos wechseln. Mein Kind verwendet jetzt (Anfang 20) den zweiten Namen und ich finde es passt sehr gut. Die weiteren Namen sind ein Schatz, den man den Kindern mitgibt, für die Zukunft und für andere Lebensphasen. Der Name, der zu einem Baby passt, passt ja oft nicht so, wenn man junge Erwachsene ist, oder schon älter. Übrigens kenne ich ein Paar, die haben beide ein Kind in die Beziehung mitgebracht, mit dem gleichen Namen. Der wurde dann in der Mehrzahl gebraucht. Und das gemeinsame Kind konnte dann sagen "Ich hab zwei Halbschwestern namens XY"
ich würds ziemlich sicher nicht tun. und ich kann etwas aus der praxis beitragen: meine schwester hat drei vornamen, wobei der zweite der name unserer mutter ist und der dritte name mein erster. ich bin erst später geboren, also ich hab quasi ihren drittnamen als erstnamen erhalten. und sie hat schon des öfteren, wenns um die namen ging, erwähnt, dass sie nicht mal ihren vornamen für sich allein hat. lustigerweise hab ich mir bis grad eben noch nie gedanken darüber gemacht, dass mein name "ihr abgetragener drittname" sein könnte. so hab ichs noch nie gesehen. ich liebe meinen namen sehr und er ist "meiner".
Wir haben beim babyzwerg darüber nachgedacht. Beim großzwerg hat mir der Name zwar gefallen, ich hätt ihn mir aber noch nicht als erstnamen vorstellen können, jetzt beim babyzwerg schon. Es war aber dann doch nicht so 100% der richtige Name. Wäre er es gewesen (also DER Name ohne gleichwertige Alternativen für den babyzwerg), hätten wir es wohl gemacht, vor allem weil es jetzt beim zweiten Buben eh nicht so einfach war, einen Namen zu finden, der uns beide überzeugt, da wär es mir so lieber gewesen, als einen Namen zu nehmen, der mich nicht wirklich begeistert.
Bei uns stand das kürzlich zur Debatte. Aber wir haben uns dagegen entschieden obwohl der Zweitname vom ersten Sohn mein "Lieblingsname" ist aber ich wollte dann nicht dass mein 2. Sohn diesen als Rufnamen erhält. Fände ich eigenartig....
genau. so gehts mir auch. wir haben sechs wunderbare namen für die drei früchte unserer lenden gefunden - aber das war harte arbeit . aber halt - einen gibts noch, fällt mir gerade ein! ha, gerettet .
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