1. LebenLiebenLachen

    LebenLiebenLachen zweites Wunder unterwegs!

    Hat jemand von euch schon mal ein MRT kurz vor der Geburt machen lassen, um zu kontrollieren, ob eine vaginale Geburt aufgrund eines vermuteten Missverhältnisses überhaupt möglich wäre?

    Wo wart ihr beim MRT, wie genau war denn der Befund, hatte diese Untersuchung mit der Überweisung eures Gyn die Kassa übernommen?

    Lieben Dank für Infos!!
     
  2. Naadi

    Naadi Frühlingssterne
    VIP

    Ich hatte eine Beckenvermessung die letzten ssw (denke es war 37.ssw) wurde von der gkk vollständig übernommen.
    Ergebnis war das ein Kind durchaus durchpasst. Und so wars dann auch ;)

    Wurde in dem kh gemacht wo ich entbunden habe. Die vom mrt war ganz verzückt vom Bild mit Baby da sie sowas ja nicht oft haben. Bei mir war es primär deswegen weil meine erste im Sitzstreik blieb und ich und die Ärzte komplikationen a la feststecken während einer vbac verhindern wollten. De facto ist aber das so etwas wenig bis gar nichts aussagt da sich ja das becken wie das köpfchen des babys während der geburt verschieben (können)
     
  3. Lafina

    Lafina Teilnehmer/in

    Find ich total interessant, mal von jmd zu lesen, die das echt vermessen ließ!
    Sonst hört man ja immer nur, dass man das vorher nicht wirklich sagen kann, da man nicht sagen kann, wie sich das Becken während der Geburt verhält :D
     
  4. LebenLiebenLachen

    LebenLiebenLachen zweites Wunder unterwegs!

    Ok, danke, bei mir ist der Anlassfall ja ähnlich ;) Ich habe auch eine Vbac vor, falls es denn klappt (wäre aber auch bei einer notwendigen Resectio nicht verstimmt, dann ist es halt so). Bei meiner ersten Geburt kam es während der Austreibungsphase nach 24h Wehen zum Geburtsstillstand, da sich das Köpfchen meiner Tochter nicht durch das Becken drehen konnte bzw. nicht mal darin absinken konnte, wie ein Geburtsgeschwulst zeigte. Sie war zwar besonders groß und kräftig, doch das ist Töchterchen Nummer 2 nun auch ;) mein Gyn vermutet, dass bei mir im Becken ein Knochen vorsteht bzw. eben ein Schädel-Becken-Missverhältnis besteht. Vor der 37. Woche zu vermesssen wäre unsinnig, da sich ja die Knochen verschieben. Also abklären, ob eine vaginale Geburt womöglich vorab "(praktisch) ausgeschlossen werden kann" - keine Ahnung, ob so ein definitiver Befund möglich ist - möchte ich vor der Geburt natürlich schon, bevor ich mich darauf einlasse :) Gibt auch ein viel besseres, sicheres Gefühl, wenn man grünes Licht bekommt.
     
  5. Naadi

    Naadi Frühlingssterne
    VIP

    Tatsächlich wars so dass mein bub nie richtig ins Becken gerutscht ist. Erst wirklich unmittelbar bei/vor der Geburt (da waren die Wehen schon im Gange)
    Ja tatsächlich holt man sich dadurch noch einmal neuen Wind für die Motivation es schaffen zu können. Einstellung zur Geburt finde ich auch wichtig und wenn diese positiv beeinflusst wird durch die Abklärung ist es auch nicht schlecht.

    Ich wünsch dir alles gute für die geplante vbac!
     

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