1. kirschzuckerl

    kirschzuckerl zurück aus d. sommerpause

    sorry, keine wienerin! meine städter-arroganz hat da wohl zugeschlagen, irgendwie war ich mir sicher, dass DT wienerin ist. der beschränkte horizont geht also auf mein konto ;)
     
  2. Froeschi

    Froeschi Teilnehmer/in

    Das sind oft Bundesländer, die von der einen Partei (mit)regiert werden, die angeblich ein tolles Pensionsmodell zur Absicherung der Hausfrau in der Lade liegen haben, ob das ein Zufall ist?
     
  3. kirschzuckerl

    kirschzuckerl zurück aus d. sommerpause

    KEIN land. zumindest hätt ich mal bei eingehender recherche keines gefunden. also keines mit so einem "rundum sorglos" paket. in deutschland haben sie mir nie geglaubt, wenn ich von den pauschalvarianten erzählt hab.

    drei jahre zuhause bleiben bei halbwegs soliden zahlungen gibts NIRGENDS.
     
  4. kirschzuckerl

    kirschzuckerl zurück aus d. sommerpause

    wahrscheinlich klemmt die lade!!! kruzi!
     
  5. Froeschi

    Froeschi Teilnehmer/in

    Pscht! Nicht so unchristlich fluchen!
     
  6. Sommar

    Sommar es ist nur eine Phase ...
    VIP

    Ich halte wenig davon, das eigene, freiwillig gewählte Lebensmodell vom Staat absichern zu lassen. Für mich ist das schon vorrangig die Sache des verdienenden Ehegespons.
     
  7. Liselotte

    Liselotte Gast

    Es werden pro Kind bis zu 4 Jahre Erziehungszeiten als Versicherungszeiten für den Pensionsanspruch gerechnet. Ich finde das ziemlich viel und geht deutlich über die 2 Jahre hinaus. Sogar wenn man in dieser Zeit erwerbstätig ist wirkt sich diese Zeit auf die Pensionshöhe aus.
     
  8. Stimmt doch gar nicht. Nur wenn zwischen den Kindern mehr als vier Jahre Altersunterschied besteht. Ansonsten werden keine vier Jahre angerechnet sondern das jeweils jüngere Kind unterbricht die Anrechnungszeit des älteren Kindes und löst das ab. Viele Eltern übrigens haben einen geringeren Altersunterschied bei den Kindern.
     
  9. Regieren die Grünen eigentlich irgendwo außer in Wien noch mit?
    Wird wohl seine Gründe haben nehm ich an. Für viele hier im Forum natürlich nicht verständlich. Ist mir klar. :D
    Und ja, Schützenhofer ist schwarz und in der Steiermark an der Spitze. :)
     
  10. Liselotte

    Liselotte Gast

    Darum habe ich auch geschrieben bis zu....
    Fakt ist, dass man bei mehreren Kindern die Zeiten bis zum 4. Geb. des jüngsten Kindes als Versicherungszeiten angerechnet bekommt.
     
  11. So wie du das ausdrückst klingt es so, als würde man pro Kind 4 Jahre angerechnet bekommen und das ist schlichtweg falsch. Es ist MÖGLICH aber eher selten der Fall, da viele Kinder eben nicht so einen großen Altersunterschied zu den Geschwistern haben. Wird sich jetzt aber durch die neue Wochengeldreform höchstwahrscheinlich eh wieder ändern. ;)
     
  12. Liselotte

    Liselotte Gast

    Noch einmal: ich habe geschrieben, das man pro Kind BIS ZU 4 Jahre angerechnet bekommt. Daran ist nichts falsch.
    Ich habe übrigens in meinem Freundeskreis einige Fälle wo die Kinder einen größeren Altersabstand haben.
     
  13. Froeschi

    Froeschi Teilnehmer/in

    Ja, aber das ist doch klar. Ermöglicht werden soll, bis zum 4. Geburtstag des Kindes zuhause zu bleiben (da beginnt dann eh recht bald der Pflichtkiga), und nicht bis zB ins Gymnasium, in dem man sich die Jahre anspart.
     
  14. Wie kommst du denn da drauf? Weil ich 4 Jahre Kinderbetreuungszeit an die Pension angerechnet bekomme bei meinem Kind, kann ich vier Jahre zu Hause bleiben??? Und ich würd mich da jetzt auch nicht zwingend drauf verlassen, denn bis die jetzigen Mamis in Pension kommen wird sich daran sicherlich noch einmal was ändern. Nicht mal bis zum dritten Lebensjahr ists mit der neuen Kinderbetreuungsgeldreform möglich, denn die Leute müssen auch von was leben können. Kommt unterm Strich weniger raus als beim alten Kinderbetreuungsmodell. Es wird eben immer schwieriger gemacht, die Kinder zu Hause zu betreuen.
     
  15. Kann zum Thema passen, muss aber nicht
    TV-Tipp heutehttp://www.tvspielfilm.de/tv-programm/sendung/stern-tv,57e3cbe6f033af5c8b621e4e.html

    Burnout bei Müttern: Wenn der Alltag Frauen plötzlich überfordert
     
  16. Froeschi

    Froeschi Teilnehmer/in

    Das war nur die Antwort auf deine Anmerkung in Richtung "unfair bei knappem Altersabstand". Es ist nicht unfair, sondern einfach Tatsache, dass ein knapper Altersabstand eine faktische Verkürzung der erziehungszeit bedeutet.

    Und mit gutem Grund wird es einem schwere gemacht, länger als bis zum 4. Geburtstag daheim zu bleiben. Viel länger und ein Wiedereinstieg wird quasi unmöglich (besonders auch in qualifizierten Berufen). Das wird nicht leichter, sondern immer schwieriger, die Jobs werden auch nicht mehr.
    Offensichtlich muss man da lenkend eingreifen, weil es den Menschen einfach nicht so klar ist.
    Und dann dürfen wir alle und unsere Kinder über Steuern und SV-Beiträge per Transferleistungen, Beihilfen und Sozialleistungen für den Lebensunterhalt von Leuten aufkommen, die quasi "auf Kredit" ein Modell leben, es sich aber offensichtlich nicht leisten können - denn einfach im Stich lassen kann man sie mE auch nicht.
    Und genau da setzt auch der Vorschlag mit den SV-Beiträgen an: Kann ich mir das nicht leisten (den Partner abzusichern und nicht abhängig bzw zum Sozialfall zu machen), dann muss ich halt leider ein anderes Modell wählen. Und ganz im Ernst: spätestens ab Volkschulalter ist mir persönlich auch nicht mehr klar, womit man es rechtfertigt, überhaupt nicht zu arbeiten (und einen Beitrag zu leisten!). Vor allem, weil mir nicht klar ist, wo bei diesen ganzen Argumenten der Partner bleibt: Tut der nichts bzw trägt er keine Betreuungsverantwortung?
    Wenn doch, wieso muss dann einer nach Kleinkindalter komplett zuhause sein? (Und mir ist klar, dass es bei dir eine spezielle Situation ist, ich mein das generell).
    Und durch die Alleinverdienereigenschaft kommen ja dann (auch später) schon einige andere staatliche Beihilfen dazu, die ich eigentlich in solchen Fällen auch nicht gerechtfertigt finde (aber sehr wohl sehe, dass es für die Kinder so sein muss, weil sonst zB ein Studium nicht möglich wäre - sie können ja nichts für die Entscheidung der Eltern, auf ein Einkommen zu "verzichten").
     
  17. change00

    change00 Gast

    Die Grünen haben bis vor kurzen in Oö mitregiert, sie sind in Tirol und salzburg dabei. Ebenso in Vorarlberg. Auch in Kärnten.

    Die Steirer haben die allerschlechtesten Quoten bei den kinderbetreuungsplätzen. Nix worauf man stolz sein kann, wenn man die wahlmöglichkeiten der Bürger so massiv beschränkt.
     
  18. kirschzuckerl

    kirschzuckerl zurück aus d. sommerpause

    das find ich lustig. wien hat die beste situation überhaupt, meine liebe. mehr kohle gibts auch am platten land nicht für hausfrauen, aber dafür hat der rest wenigstens optionen in wien.
     
  19. anna-mari

    anna-mari Aktive/r Teilnehmer/in

    Wir haben öfter Kundinnen, deren Kinder (auch Babys) unversorgt sind ohne Essen, neue Windel usw.. und kaffeetrinkend und rauchend in der Küche sitzen, wenn unsere Mitarbeiter dort zwischen 10 und 11 Uhr anfangen zu arbeiten. Da sind die Kinder schon lange wach, aber die Mutter kümmert sich nicht. Und wir haben auch schon einige Kinder im Kindergarten untergebracht mit Hilfe des Amtes (Amt für soziale Dienste, Abteilung Kinder und Jugend), da die Mütter zu bequem waren. Und das ist auch sinnvoll, dass sie im Kindergarten sind und man sich dort dieser Kinder annimmt.
    Also abwegig sind solche Situationen auf keinen Fall. Du wirst halt solche Familien nicht wirklich kennen.
     
  20. anna-mari

    anna-mari Aktive/r Teilnehmer/in

    Ach ja...das wäre schön. Ist aber nicht so.
    Als ich mit dem Job anfing hatte ich auch lange daran zu knapsen, dass die Welt doch viel schlechter ist als ich vermutet habe. Es gibt so viele beschissene (sorry) Schicksale. Bei Kindern finde ich es besonders furchtbar, weil diese halt abhängig sind. Mittlerweile habe ich mich natürlich daran gewöhnt und wir tun einfach unser Bestes. Geht ja auch nicht anders. Die Welt kann ich leider nicht ändern.
    Den Zahn muss ich Dir also ziehen. Und das sind keine Einzelfälle, die ich hier schildere. Gibt ja zum Beispiel auch ausreichend Initiativen, die Kinder vor der Schule mit Frühstück und Pausenbrote versorgen. Und das liegt nicht primär daran, dass kein Geld für Brot da ist. Aber Zigaretten sind halt oft wichtiger. Und nein..ich übertreibe nicht. Gibt natürlich auch viele Eltern die anders sind, aber das ist trotzdem ein beachtlicher Anteil.
    Das kannst Du jetzt glauben oder nicht.
     
    anna-mari, 3. November 2016
    , Zuletzt bearbeitet: 3. November 2016
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