Mein Sohn wird in Bälde 7. Nun frage ich mich, bis zu welchem Arzt wir noch zur Kinderärztin gehen sollen, und ab wann der Gang zum Hausarzt eher passt. Kindi ist heut schlagartig krank geworden und ich fürchte, eine Grippe ist im Anmarsch. Wenn ich die Kinderärztin nicht erreiche gehe ich eh zur Hausärztin... Mir ist halt lieber die KiÄ sieht ihn sich an, ich denke sie ist mit den Kindermedikamenten besser vertraut. Die Hausärztin sieht ja doch eher Rheumakranke als Kinder.. Gibt´s irgendwelche Empfehlungen? Gibt es ein bestimmtes Alter, wo Kinderärzte ein Kind nicht mehr annehmen? Und noch eine Frage - wie kann ich mich als Schwangere vor einer Infektion schützen, sollte Kind wirklich die Grippe haben?
Soweit ich weiß, ist das Fachgebiet Kinder- und Jugendheilkunde und man kann bis zum 18. Geb. hin (sollte das mittlerweile falsch sein, möge man mich korrigieren). Ich war jedenfalls selbst mit 17 noch beim Kinderarzt impfen, weil er mir sympathischer war. Bei meinen Kindern geh ich dorthin, wo grad die Ordination offen ist. Ein VS-Kind ist beim Kinderarzt sicher noch richtig, mein Großer ist auch 7 und da hätt ich nicht überlegt.
Ich hab es - abgesehen, von der Chemie und dem Vetrauen in die Kompetenz zu den Ärzten - auch von der Art des Erkrankungsgrundes abhängig gemacht. Bei banalen Sachen reichte der Hausarzt, bei speziellen Dingen, oder wo der Verdacht nahe lag, dass eine Kinderkrankheit dahinter steckte, wählte ich meist den Kia. Meine Beiden waren/sind gsd nur wenig krank gewesen bisher und bin daher nicht sooo oft bei Ärzten gewesen. Natürlich, wenn auch eine Grunderkrankung oder was Chronisches involviert ist, ist man beim Facharzt besser aufgehoben - tendenziell. lg Asterix
Hmm.. also doch Kinderarzt. Mich hat so verunsichert, dass ich schon ein paar Mal angesprochen wurde, warum wir immer noch zur Kinderärztin gehen. Mein Kind ist bei der KiÄ stets ob der jungen Klientel peinlich berührt - "Da sind ja nur Babies"..
ich war immer nur bei speziellen fragen/problemen beim entsprechenden facharzt. bei "normalen" erkrankungen, auch kinderkrankheiten, impfungen, muki-pass etc. immer hausärztin.
Nachdem Du jetzt ein Baby bekommst wirst jetzt eh oefter zum KiA gehen und kannst den Großen einfach mitnehmen bei den meisten Sachen. So mache ich das auch, zB heute Impftermin fuer Baby, Kigakind mit zu seiner Mutterkindpassuntersuchung und die ganz Große (11J) mit wegen ihrer Fragen. Ich war aber schon mal mit allen ausser Baby beim Hausarzt bei Akutsachen wegen Logistik.
Ich hab genau das letztens meine Hausärztin gefragt und die meinte, unter 14 Jahren nimmt sie keine Patienten an.
Es hat ja einen Sinn warum es Fachärzte gibt. Die haben sich auf dieses Gebiet spezialisiert. Unser Kinderarzt betreut bis zum 18. Lebensjahr. Wir werden immer beim Kinderarzt vorstellig, auch jetzt noch mit 12. und 14. Jahren und werden das auch so beibehalten, ausser der Facharzt wäre auf Urlaub, dann würde ich jetzt auch zum praktischen Arzt gehen. Im Alter unter 10 wäre und bin ich immer beim jeweiligen Vertretungsfacharzt vorstellig geworden, wenn unser Facharzt nicht verfügbar war. Ich würde es auch nicht wollen, dass die Krankengeschichte auf zwei Ärzte aufgeteilt ist.
wow, interessant. Mir hat man echt glaubhaft versichert, das sei jetzt nicht mehr nötig. Dabei kennt ihn seine KiÄ doch am Besten.. Obwohl mein Sohn äußerst selten krank ist, zum Glück.
Ich war mit meinen Kindern (17 und 13) noch NIE bei einem Kinderarzt. Ich hab einen sehr guten Allgemeinmediziner mit vielen Zusatzausbildungen in 5 Min. Gehweite. Sollte er sich unsicher sein oder weitere Untersuchungen nötig sein, überweist er an einen Spezialisten.
Ich geh mit meinen Kindern 7 + 4 zur Kinderärztin wenns von den Ordinationszeiten her passt ansonsten zum Hausarzt. Ich wäre aber noch nie auf die Idee gekommen dass ein Kinderarzt für Siebenjährige nicht mehr passend sein sollte.
Pharmakologisch sind Kinder etwa ab 14 Jahren erwachsen. Vorher kann es sein, dass Wirkstoffe anders als bei erwachsnen Patienten angewandt werden müssen und das weiß am ehesten ein Kinderarzt.
wenn ich 0815hesvhichten vermute gehe ich zur nahe gelegenen hä, die viele kinder untersucht, aber dennoch nicht die erfahrung des kias hat (aber wenigstens ist sie lieber zu vorsichtig. sie hat uns schon 3mal in die ambulanz weitergeschickt, wo die ratlos waren, weshalb wir jetzt da sind mit dem bisserl husten). wenn ich keine konkrete vorvermutung habe fahren wir mit den kindern zum kia, der sehr routiniert ist und an desen diagnosen und behandlungsvorschlägen bisher nichts auszusetzen war.
Mit meiner Kleinen (4,5 J) geh ich zum Kinderarzt. Mit meiner Großen (11) schon lieber zum Hausarzt. Aus dem einfachen Grund, dass der Hausarzt immer viel, viel mehr Zeit hat, mir alles erklärt und man nie länger als 15 Minuten warten muss. Der Kinderarzt hat immer volles Haus und Wartezeiten von 1h sind keine Seltenheit.
also, kinder wollen lieber zum hausarzt, der ist aber recht jung und hat auch ahnung. wenn es gar nicht geht, verweist er uns sowieso zum facharzt etc. ich habe kein schlechtes gewissen, die kinder sind froh (die mögen unseren kinderarzt nicht wirklich, der ist einer von der alten schule). ausserdem ist halt der hausarzt auch greifbarer als der kinderarzt, der doch lieber nach terminen geht. und wartezeiten sind bei wirklicher erkrankung auch gut, da er kranke kinder, denen es wirklich nicht gut geht, vornimmt. beim kinderarzt naja da gibt es oft viele patienten die gerade gleich schlimm krank sind. auch von den mitpatienten habe ich keine negativen erfahrungen. da sieht es beim kinderarzt doofer aus. lg shelpy
Unsere vorige Hausärztin hat einmal wöchentlich einen Nachmittag für Kinder. An diesem Nachmittag werden erwachsene Patienten nur in Notfällen angenommen.
In Ö. heißt das Fach "Kinder- und Jugendheilkunde"; das Behandlungsspektrum reicht altersmäßig von der (Früh)Geburt bis zum 18.Geburtstag. Bei banalen Infekten und anderen "Kleinigkeiten" ist es egal, ob man zum KiA oder zum Allgemeinmediziner geht. Mögliche Kinderkrankheiten, Entwicklungsgeschichten, etc. würde ich beim KiA abklären lassen
Bei normalen Infekten ab Kiga- Alter tendenziell Hausärztin. Gesamtes Babyalter und Muki-Pass jedoch immer beim Kinderarzt. Die Tochter war bisher erst zwei Mal bei der Hausärztin, ansonsten Kinderärztin. Die Impfungen möchte sie seit kurzem lieber bei der Hausärztin, hat sie selbst so formuliert. Die ist ihr als Person viel angenehmer. Ich war nach unserem Umzug ein Mal mit meinem Sohn bei der neuen Kinderärztin, da war er 13. Er fühlte sich extrem deplatziert und unwohl und auch die Angelegenheit (Bindehautentzündung) wäre bei der Hausärztin auch völlig richtig behandelt worden. Für mich wäre es zugegeben undenkbar, mit einem großen, jungen Mann (er ist mittlerweile 16 und über 1,90) in eine Praxis mit lauter Kindern von 0-10 zu gehen. Auch wenn die Altersangabe bis 18 ist. Ich hab auch ehrlich gesagt noch nie Teenager in Kinderarztpraxen gesehen. Kommt aber scheinbar doch vor, wie ich hier lese. Am Land ist oft der nächste Kinderarzt zu weit weg, deshalb wird der Hausarzt konsultiert. Ich war in Ermangelung eines Kinderarztes als Kind immer nur beim Hausarzt.
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