wie war Dein ogTT? soviel Durst kann, soviel ich weiss, ein Hinweis auf Diabetes sein...

 

Bei mir lags daran, dass ich mehr Salz gebraucht hab. Ich bin oft nächtens durstig aufgewacht. Ein Glas Salzwasser konnte den Durst stillen (bei normalem - keine Chance)

 

Such mal hier im forum nach sabineh, die kann dir bestimmt helfen. Lg

 

Oh, die Sache mit dem unstillbaren Durst im letzten Schwangerschaftsdrittel bis in die Stillzeit hinein kenne ich sehr gut! War sehr unangenehm, wobei man glauben würde, Durst ist ja an sich nichts Schlimmes, ich hatte es aber wirklich quälend empfunden. Sabineh aus dem Forum meinte, da könnte ein Salzmangel dahinter stecken. Ich bin dann drauf gekommen, dass ich (zusätzlich) das Gefühl empfindlicher, überreizter Brustwarzen als Durst empfunden habe. Für mich waren diese Empfindungen einander irgendwie so ähnlich, sodass ich sie als Durst wahrgenommen habe.

 

Wir können gern telefonieren, ich schau mir das mit dir dann am Telefon an.
0699 194 86 200.
@LebenLiebenLachen: Was es in der Schwangerschaft nicht alles gibt!

 

Ich habe seit Beginn der Schwangerschaft ebenso einen fast unstillbaren Durst - besonders quälend in der Nacht, wenn man ständig davon (und vom Urindrang) aufwacht. Ich trinke sogar 6 bis 7 Liter (tatsächlich! abgemessen) hauptsächlich Wasser. Mineralwasser verstärkt das Durstgefühl. Mehr Salz hilft manchmal (doch ich möchte nicht zu viel konsumieren). Die "Globuli Natrium chloratum" helfen mir auch (dann brauche ich "nur" rund 5 1/2 Liter).
Ein Tip hier für alle öffentlich geschrieben würde mir auch helfen.
Diabets Mellitus wurde ausgeschlossen, es liegt eher an den Nieren: Nierenstau (Grad 1) tritt immer wieder mal auf - meist links.

Derzeit habe ich noch dazu starke, brennende Schmerzen im rechten Oberbauch/ Rippenbogen und Rücken rechts (SSW 26). Kennt das jemand? (Denke nicht, dass es sich dabei um das HELLP Syndrom handelt - da müsste ich mich ja elend fühlen) - Ich versuche das mit Globuli und (gerade eben) Topfenumschlag in den Griff zu bekommen. Gestern habe ich es nicht mehr ausgehalten und VoltarenCreme geschmiert (half kurzzeitig).

 

Servus, wir sollten wegen der Oberbauchschmerzen telefonieren und auch wegen deines Durstgefühls. Warum möchtest du nicht (zu viel) salzen?

 

Ich habe oben mit meiner Antwort Hochsommerkind gemeint.

 

Hallo Sabineh!
Wenn ich darf, rufe ich dich gerne an. Schreibst du mir eine PN, um welche Uhrzeit, es bei dir am besten ist (heute geht es bei mir erst am späten Abend).
Ich habe die Oberbauchschmerzen abklären lassen - es wurde ein leichter Nierenstau festgestellt (das war an einem Tag, an dem die Symptome sich bereits gebessert hatten) und es wurden die Leberwerte untersucht, die normal waren. Hämoglobin und Erys waren reduziert, doch das ist ja physiologisch ab dem zweiten Trimenon. Ich habe noch immer Schmerzen bzw mittlerweile teils auch nur mehr ein unangenehmes Ziehen. Die Topfenwickel haben die Entzündung aus dem Zwischenrippenbereich gezogen und übrig blieb ein punktueller Schmerz (in Lebergegend und manchmal Rücken), der manchmal krampfartig heftig wird. Ich bin gestern draufgekommen, dass bandagieren hilft - ich habe mir eine Kurzzugbandage (was anderes hatte ich nicht) um den Brustkorb gewickelt und mit einer Lage den Bauch gestützt/ hochgehalten und die Schmerzen waren dann erträglich (wenn ich fest genug wickle über der betroffenen Stelle) - ich wüsste zu gerne, was dies aussagt und woher diese Beschwerden kommen. Vielleicht nur vom Muskelhalteapparat bei den Rippen? Dass der Bauch (obgleich der nicht so groß ist, wie bei anderen Frauen in der 26SSW) die Muskeln beansprucht? Oder einfach nur ein eingeklemmter Nerv? Oder die Leber, die durch den Nierenstau (der mal besser mal schlechter ist) zusätzlich eingeengt wird?
Diese ganzen Probleme hatte ich bei meiner ersten SS nicht.
Super, dass es dir besser geht Hanna.

 

Schön, dass es nicht die Leber ist. So ein Nierenstau kann auch ganz schön wehtun. Ich bin morgen am Nachmittag von 15 bis 17 Uhr am besten erreichbar.
Alles Liebe
Sabine

 

hm viel zu trinken ist nie schlecht, von daher evtl hilft die durstabnahme durch kältere Getränke..

 

Als ich mit einem schrecklichen Durstgefühl zu meiner Ärztin ging hat sie große Augen gemacht. Das ist nicht normal, 6 Liter und mehr am Tag zu trinken (hab ich damals auch gemacht, und es half null gegen das Durstgefühl).

Bei mir wurde ein ganz schlimmer VitD Mangel festgestellt, dadurch trocknen zB die Schleimhäute stark aus. Zuviel normales (also nicht mineralisiertes) Wasser zu trinken belastet die Nieren doch auch! Ich würde wirklich zackig auf ein Blutbild bestehen, bevor ich mir Globulis reinpfeif, und die Mineralstoffe u. Vitamine bestimmen lasssen.