Bub hat war ab der 22 SSW in Startposition und ist bis zur Geburt auch so geblieben. Madame hat sich gedreht und gedreht und gedreht, war ewig lange BEL und hat sich wirklich erst kurz vor EGT in Schädellage begeben. Meine FÄ meinte, die zweiten hätten mehr Platz und haben dadurch Gelegenheit sich mehr zu bewegen.

Drück dir die Daumen, dass sich dein Krümel auch noch für die richtige Position entscheidet.

 

Lustig, bei mir war auch die Nr. 2 viel aktiver beim Drehen. Großtochter lag schon ganz bald ich SL und blieb da auch, Kleintochter lag einige Zeit in BEL und hat sich dann in der 36. SSW noch umgedreht (gsd bei BEL wärs nämlich ein KS geworden).

 

Ich wollte keinen KS - aber eine äussere Wendung hätte ich auch nie gemacht. Ich hab's halt mit moxen versucht und auch mit Beckenhochlagern...
Und Madame hat sich doch noch gedreht.
Sie hatte eine wirklich kurze Nabelschnur - man konnte sie mir nicht mal auf den Bauch legen nach der Geburt - vlt war sie deshalb so unschlüssig, welche Lage sie einnehmen sollte

 

Bei Kind 1 hatte ich schon den KS-Termin, 12 Tage vor EGT. Am Abend vor dem KS hat sie sich gedreht.

Kind 2: 38. SSW Kind 2 mit Kopf im Becken, drehte sich ein paar Tage später in Schräglage (EGT am 6.12.). Termin für äußere Wende ausgemacht, bei der Kontrolle diesen Dienstag lag sie wieder mit Köpfchen im Becken. Sie hat ausreichend FW, mich tät's nicht wundern, wenn sie es sich nicht noch einmal anders überlegt.

 

Bei Mehrgebärenden ist es nicht unüblich, dass die Kinder sich noch bis zur Geburt mehrmals hin und her drehen. Wenn er sich schon ein paar Mal in SL gedreht hat, stehen die Chancen gut dass er auch in dieser Lage geboren werden wird.
Ich selbst habe mich in der 37. SSW von BEL in SL gedreht. Ich habe auch selbst schon ein Kind aus BEL spontan geboren, das ist übrigens auch keine Hexerei.

 

Nr 3 hat sich in der 36. Woche nochmal in BEL und retour gedreht - er hatte offenbar so viel Platz und hat den ausgenützt.

 

Ich wollte auch keinen, aber Nr. 1 war ein KS und mir wurde gesagt, dass ich bei einer BEL keine VBAC haben kann. Meine hat sich am Tag vor dem Akupunkturtermin dann von selbst in die richtige Position begeben.

 

Hexerei ist es eh keine - für uns Mamas. Nur, dass es heutzutage in Österreich, speziell in Wien, nur noch eine Hand voll Ärzte gibt, die so eine Geburt beherrschen. Alle jüngeren nachkommenden Ärzte haben das nicht mehr gelernt, weil eine BEL-Geburt schon was spezielles ist, sodass sie sich nicht mehr dran trauen.
Aus aktuellem Anlass hat mir meine FÄ das erst vor 2 Wochen genau erklärt....

Und in einigen Spitälern in Wien "darf" man mit BEL gar nicht mehr spontan entbinden, die schreiben einem den KS vor! :Eck:

 

Ich war übrigens sehr überrascht, dass auch das Wilhelminenspital zu den KH gehört, die eine BEL-Geburt anbieten. 2 Ärztinnen sind darauf spezialisiert.

 

Ja, in vielen Ländern und Gegenden ist das leider so. Sehr schade.

 

Mein großer hat sich in der 31. Ssw in sl gedreht.

Mein kleines liegt seit der 26. Ssw in sl und seit der 30. Ssw schon so tief und fest im becken, dass es sich nimmer drehen kann lt ärztin. Bewegt sich auch insgesamt viel weniger als mein sohn!

 

Meine war ein Windrad, alle zwei Wochen eine Drehung.

Schlußendlich war sie Querlage (zwei Tage vor Geburt gedreht). Kommt aber alle 1000 Geburten mal vor, meinte mein Arzt.

 

Auch, wenn er sich jetzt noch drehen sollte: Wenn er jetzt noch Platz hat, sich zu drehen, hat er wahrscheinlich auch noch Platz, sich zurückzudrehen. Nicht umsonst drehen sich Babys, die mittels äußerer Wendung gedreht worden sind, zu einem nicht so niedrigen Prozentsatz wieder in Beckenendlage zurück. Manche sogar mehrmals. Gerade Zweit- und Mehrgebärende können ein Lied von sich bis zum Termin ständig drehenden Kindern singen. (Die Gebärmutter ist, wie Pewa schon geschrieben hat, ausgeleiert. . Dazu kommt noch, dass bei Folgekindern vom selben Partner oft die Fruchtwassermenge von Kind zu Kind ein wenig steigt, weil die Plazenta sich jedes Mal etwas besser ausbilden kann und daher statistisch gesehen besser arbeitet. Das mütterliche Immunsystem "fürchtet" sich nämlich jedes Mal ein wenig weniger vor der fremden DNA des Partners, aus der die Plazenta zur Hälfte besteht.)

 

Also ich denke bis zur ssw 36 wars sogar für mich als ergebärende noch vom Arzt vollkommen okay, wenn die kleine in BEL lag. Danach nicht mehr. Sie blieb BEL und daraus resultierte der KS.

Bei einer Bekannten wurde in der 32.ssw schon gesagt, dass das Baby in BEL liegt und wenn es sich 'NOCH' drehen sollte es 'weh tun' sollte?!?!
Da dacht ich mir schon, was für ein Blödsinn. Das Baby wurde aber auch sehr groß geschätzt von ihm. Ist aber auch das zweite Kind dieser Bekannten. (erstes Kind kam mit ca 4,5 kg zur Welt)
Finde ich auch irgendwie totaler Blödsinn.

Der Arzt ist nämlich auch meiner und bei mir hat er überhaupt keinen stress gemacht, nicht mal als erstgebärende.

 

Merkt man denn wenn sich das Baby dreht?
Ich bin in der 33. Woche und mein Arzt meinte, dass es höchste Zeit wäre, dass sich das Baby dreht.
Seit letzten Mittwoch mache ich 1-2 mal täglich eine Übung, bei welcher sich das Baby irgendwann drehen sollte.
Seitdem spüre ich meine Kleine intensiver, aber nicht anders. Sie hat die Füße ständig im Gesicht und dadurch spüre ich die Tritte immer über dem Bauchnabel....
Gestern Nacht hat sie schon mal so fest zugetreten, dass ich munter geworden bin. Dachte mir, dass sie vielleicht endlich Anlauf für den Purzelbaum nimmt
Aber es fühlt sich nicht wirklich anders an.

Mein Arzt hat mir schon zwei Termine für einen Kaiserschnitt gegeben, das beunruhigt mich sehr.
Ich hätte so gerne eine Vaginalgeburt, wenn es halt irgendwie möglich wäre...