1. Besen

    Besen -kehrt wieder-

    Aha, dann muss das wohl am Y-Chromosom liegen, anders ist es nicht zu erklären. :rolleyes:
     
  2. morle

    morle Gast

    Ich verstehe nicht, warum man sich überhaupt rechtfertigen soll bei diesem Thema, es hat jede die freie Wahl den Namen zu tragen den sie möchte und auch ein Partner der hier Ansprüche stellt, wurde im Normalfall frei gewählt. Wäre es einem wichtig genug, würde man sich wohl durchsetzen oder gehen. Also kann doch jede tun was sich gut für sie anfühlt, ohne Unehrlichkeit unterstellt zu bekommen.

    Mir persönlich ist das Thema zu unwichtig um zu lügen, bzw sind es die Meinungen fremder bzw generell außenstehender Leute dazu, die mir unwichtig sind. Ich habe geheiratet, entschieden seinen Namen anzunehmen weil es mir so gefiel und so heiße ich nun, fertig.

    Mein Umfeld ist herrlich durchmischt mit Doppelnamen, angenommenen Geburtsnamen der Frau oder des Mannes oder gleich gar nicht verheiratet weil als unnötig erachtet. Wunderbar.
     
  3. Mädchenname! Mag wer zaehlen wie oft dieses Gruselwort im thread vorgekommen ist? Habt ihr als Maedchen geheiratet? Wart ihr noch keine frauen? Und werden geschiedene dann automatisch vorpubertaer, wenn sie den geburtsnamen wieder annehmen?

    und wie ists mit den maennern? Geben da 5% ihren Bubennamen auf? Oder ist das was anderes weil maenner ja beruf und position haben und deshalb ihre namensidentitaet behalten? Frauen haben das oft nicht, drum ists egal? Mädchen vs Bubi?
     
  4. anna-mari

    anna-mari Aktive/r Teilnehmer/in

    Ja. Ein furchtbares Wort. Sollte heutzutage eigentlich nicht mehr gebräuchlich sein.
     
  5. Elvira

    VIP

    Als Familie möchte ich einen Familiennamen haben. Vor allem hätten wir uns bei den Kindern sowieso wieder entscheiden müssen, bzw musste das bei der Hochzeit festgelegt werden. Dann heißt halt einer anders als der Rest der Familie. Für mich wär das nichts.
     
  6. Sassenach

    VIP

    ich find doppelnamen recht sperrig. mein lg könnte aber gerne einen doppenamen annehmen, würden wir heiraten. derzeit glaube ich, würde jeder seinen namen behalten, ich hänge zwar nicht besonders an meinem nachnamen aber er ist sehr selten und der nn meines holden sagt mir nicht sooo zu.

    kind würde vermutlich seinen nn ändern, der würde lieber wieder der papa heißen. (ich muß ehrlich sagen, DAS verwundert mich viel viel mehr, dass die leute immer davon ausgehen, das bei unverheirateten paaren das Kind automatisch wie der vater heißt. warum:confused::rolleyes:)
     
  7. Jemaro

    Jemaro zyniker
    VIP

    man kann aber auch über pc sein :rolleyes:
    dieses dir so unsinnig erscheinende wort kommt eben aus einer zeit wo es nicht möglich war, dass Frauen ihren namen behalten.

    und? was genau ist jetzt so schlimm daran, wenn sich die Realität schon für alles geöffnet hat?
    muss man jetzt nur aus Prinzip einen neuen namen erfinden?
    auf allen mir bekannten Formularen/Dokumenten steht es, sollte man nur damit alle Feministinnen oder pc sich freuen alles umändern auf "namen vor der Verehelichung" oder wie?
    irgendwann wird dieser ganze gleichstellungszwang schon lächerlich.

    da gibt's mmn wichtigere punkte, die man angreifen sollte, wenn man sich schon berufen fühlt.
     
  8. Brokkoli

    Brokkoli = happy-go-lucky
    VIP


    Was glaubst denn wie blöd sie schauen, wenn die Eltern verheiratet sind und die Kinder wie die Mutter heissen.
    Da wird gleich die ganze Ehe ignoriert und das Sorgerecht des Papas gleich mit. :eek:
     
  9. anna-mari

    anna-mari Aktive/r Teilnehmer/in

    Ja. Oder früherer Name sagen.

    Ist wie mit den Krankenschwestern. Krankenbrüder gab es ja auch nie. Aber die Berufsbezeichnung gibt es ja zum Glück nicht mehr. Jetzt muss sie nur noch aus den Köpfen heraus.;)
     
  10. Brokkoli

    Brokkoli = happy-go-lucky
    VIP

    Heisst der nicht eh schon lange in Formularen "Geburtsname"? ( oder Name bei der Geburt?)
     
  11. Genau so :) aber hirne sind manchmal schwerfaelliger als formulare. Warum jemand darauf aber stolz ist, versteh ich nicht?
     
  12. influenza

    influenza Teilnehmer/in


    ich habe als mädchen geheiratet :)
    zumindest habe ich mich mit 23 noch als solches empfunden und es wurde auch so über mich gesprochen.
     
  13. Jemaro

    Jemaro zyniker
    VIP

    warum jemand stolz darauf ist, permanent unter der Gürtellinie zu schießen, verstehe ich nicht....
    komm' dir besser vor, wenn du das brauchst, bitte schön
     
  14. babyliebe

    babyliebe Teilnehmer/in

     
  15. influenza

    influenza Teilnehmer/in

     
  16. babyliebe

    babyliebe Teilnehmer/in

    Wow, nicht schlecht
     
  17. Solanum

    VIP

    das ist ein klassisches totschlagargument. kommt immer, wenn man sich zu recht über etwas beschwert: "aber es gibt ja noch dieses und jenes wichtigere problem" :rolleyes:

    geburtsname ist eine einfache alternative. ich würde jedenfalls darauf bestehen dieses anstelle des unsäglichen mädchennamens zu verwenden.

    ot: mir ist unlängst ein organisatorisches schreiben untergekommen in dem alle bezeichnungen feminisiert wurden mit sternchen, dass männer sich bitte mitgemeint fühlen sollen. sollten sie das nicht tun - was ich durchaus verstehe, weil ich mich auch nicht mitmeinen lassen will - bin ich auf ihre reaktion gespannt und werde mich hüten ihnen das altbekannte "habts keine wichtigeren probleme" entgegenzuwerfen.
     


  18. danke :)

    ich find mädchenname keinesfalls tragisch, ist ein wort wie jedes andere und ich verwends auch ohne schamhaft die augen niedezuschlagen oder so
     
  19. inkale

    inkale Gast

    Mühsam. Wirklich mühsam.
    Warum messen manche Worten eine Bedeutung bei, die diese gar nicht haben?
    Warum ist man so fixiert, dass man Gründe finden muss, wo es keine gibt?

    Der Mädchenname ist einfach Ausdruck dessen, womit man geboren und aufgewachsen ist. Der Ursprungsname mit dem man sich von Anfang an identifiziert. Man könnte ihn auch Geburtsnamen nennen, würde keinen Unterscheid machen und hätte genauso wenig eine Bedeutung hinsichtlich Gender und Emanzipation.

    Erinnert mich an einen Parallelfredl, wo man sich über den Terminus Ursprungsfamilie aufhängt und da gleich hineininterpretiert, dass man wohl kaum einem anderen Modell als Vater-Mutter-Kind zuträglich ist.

    Manchmal bezeichnen diese Dinge einfach Umstände, die wir kennen und gewohnt sind ohne damit eine Wertigkeit zu verbinden. Ich finde es extrem anstrengend mit Leuten zu diskutieren, die ihr eigenes Korsett und beschränkte Sichtweise anderen drüberstülpen.

    Entspann dich.
    Es ist wirklich nur ein Name. Manchmal auch der Mädchenname.
    Geburtsname oder was auch immer.
     
  20. inkale

    inkale Gast

    Wie so oft, sagen solche Worte mehr über den Ersteller als den Adressaten aus.
    Oder anders formuliert, ein Schelm, der so denkt.
     

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