mein erster gedanke: schulpsychologe?

 

Soweit ich weiß, hat das AKH eine Entwicklungsambulanz. Anrufen, nachfragen und wenn die es nicht machen nach Alternativen fragen.

Ansonsten machen auch ganz normale Kinderpsychologen derartige Austestungen, da dauert es nur bis sie einen Termin bekommt.

 

Was rät die Lehrerin/der Lehrer?

In Niederösterreich gibt es Lernberater für Mathematik, die über die Schulen beantragt werden können. Diese testen die Kinder aus und arbeiten mit ihnen. Vielleicht gibt es etwas in der Art auch in Wien?

Leider mit Kosten verbunden: http://www.recheninstitut.at/

 

Die haben in der zweiten Klasse bereits Noten?

 

Ich kann zur austestung und betreuung auch das Recheninstitut im 8. wärmstens empfehlen!
Www.recheninstitut.at

Kostet 240 euro pro Monat, 1xpro woche 50 min, einzelbetreuung durch eine "eigene" Pädagogin.
Kind hat zwar keine dyskalkulie aber hatte grosse schwierigkeiten. Mit dem recheninstitut und viel üben kommt sie aber problemlos mit.

 

Das ist ja prinzipiell schon möglich.

 

Ich weiß, aber sehr, sehr unüblich.

 

Wurde und wird mit dem Kind deiner Kollegin zuhause spielerisch gerechnet - weißt du das?

Also z.B. 'Mensch ärgere dich' gespielt oder ihr mal ein Geldstück für ein Eis/Hefterl etc. gegeben, und sie musste vorab ausrechnen wieviel sie an Retourgeld zurück erhalten muss?

Jetzt ist eine Austestung sicher unumgänglich, aber wenn man das Rechnen nicht spielerisch im Alltag übt dann wird das schwer werden weil das Kind vermutlich schon blockt wenns nur um einfache Rechnungen geht - weils eben nur um Rechnungen geht die völlig sinnentleert auf einem Zettel stehen.

 

In Wien vielleicht. Wir (NÖ, Stadtnähe) hatten ab der ersten Klasse (1. Halbjahr nur eine Gesamtnote) Noten.

 

In Graz sind Schulen ohne Noten leider immer noch in der Mehrzahl. In der ersten Klasse noch nicht, aber in der zweiten kommen sie auf jeden Fall.

 

absolut nicht.
auch bei uns - ab 2.kl noten.

 

du weißt nicht mal, welche klasse das kind absolviert hat - also wirst du kaum informiert sein, was die schule alles angeraten hat bzw. ob und welche maßnahmen bereits ergriffen wurden.

 

habe von Recheninstitut auch nur Gutes gehört (auch wenn die Kosten schon erschrecken lassen!!!!)

aber die haben auf der Homepage sehr interessante Infos und auch Tipps. Vielleicht hilft das mal in einem ersten Schritt weiter....

 

Warum nicht. Auch bei uns war die Mehrheit ganz klar für Noten. Die Smileybeurteilungen in der ersten sind auf keine große Liebe gestossen. Weder bei Kindern noch bei Eltern.
Ich finde es eher erschreckend, dass oft erst in der 4. Klasse Noten vergeben werden, wenn es um den Übertritt ins Gymnasium geht und dann kommt das böse Erwachen.

Ad Thema: Könnte es sein, dass ein bestimmter Erklärungsschritt fehlt? Z.B. Zehnerüberschreitung etc?

 

julia hatte von der ersten klasse an noten. also im halbjahr noch eine gesamtnote und im jahreszeugnis schon ein ganz normales zeugnis (mit einer 2 in sachunterricht weil sie nicht genug über die Kartoffel wusste )

 

Meine zwei hatten auch Noten in der zweiten Klasse. Die Frage ist wo das Poroblem liegt. Was versteht das Kind nicht und wo liegen die Fehler?

 

hängt alles von der lehrkraft ab.
unsere wollte und hats seit der 1. klasse durchgesetzt.
eltern hatten da nur ein quasi-mitspracherecht.

 

entw. bei fr. nuhl beim eödl anrufen. googel den rest einfach.
gut auch: anruf bei schulpsychologin des jeweiligen bezirkes. die kann dann psychologen nennen, die auch anerkannte ergebnisse liefern. dort wird eine art entwicklungstest gemacht. bzw test auf legasthenie oder eben dyskalkulie. darin enthalten ist ein iq-test und verschiedene anderen tests und rechnungen. danach kommt ein ergebnis.
wenn dyskalkulie ist training mit diplomierten dysk-trainer anzuraten. einmal wöchentlich. einzelunterricht, nicht gruppenunterricht. auch googelbar bzw erfahrbar durch fr. nuhl. ist eine ganze tolle beratung bei ihr (auch nur telefonisch möglich, wenn man mag).