1. Samyrele

    Samyrele Teilnehmer/in

    Hallo!

    Ich bin auf der Suche nach Erfahrungsaustausch, was PMS betrifft.

    Seit der Geburt der Kleinen ist's nicht mehr zu übersehen: von ZT 1 - 13 geht's mir gut, ab ca ZT 14-16 fängts an, bergab zu gehen. Ein paar Tage vor der Blutung geht es mir so schlecht, dass die Welt untergeht. Alles ist nur mehr tragisch, nichts hat mehr Sinn, alles wächst mir über den Kopf, ich kann sowieso nichts, krieg nichts auf die Reihe, bin ich eine ganz miese Mutter, etc etc...

    ... dann bekomm ich meine Tage und von jetzt auf dann geht's mir wieder gut.

    Ich habe eine lange psychiatrische Krankengeschichte hinter mir (ausgelöst durch ein Trauma in meiner Kindheit). Wie sich jetzt im Nachhinein feststellen lässt, hatte ich ganz oft ganz schnelle Auf und Ab's. Ich hatte diverse Verdachts-Diagnosen, die auf einen schnellen Wechsel zwischen Manie und Depression hinweisen (manisch-depressive PersStörung, Hysterie, Borderliner, ...) , aber nie wurde der Zyklus betrachtet.

    Vor wenigen Tagen habe ich mir extra von zwei Krankenhausaufenthalten die Fieberkurven schicken lassen. Und tatsächlich wurde ich auf einer fündig. Da wurde die Einnahme einen Benzos (= starke Beruhigungsmittel) vermerkt, und drei Tage später das Medikament, dass ich immer am ersten Tag der Regel gegen die Schmerzen nehme... :(

    Die Vertretung meines Gyns, den ich vor drei Wochen deswegen aufgesucht habe, hat mich damals auf meinen Wunsch hin zum Hormonstatus-Bluttest geschickt (an ZT 3). Die Werte sind im Großen und Ganzen normal, bzw. das Progesteron ist ganz leicht erhöht.

    Mein Gyn meinte heute bei der Besprechung des Befundes, dass alles passt, dass ein weiterer Test zu einem anderen Zyklus-Zeitpunkt wenig Sinn macht, denn es ist davon auszugehen, dass die Werte auch dann passen werden.

    Das muss aber nicht heißen, dass ich mit den Werten, selbst wenn sie in der Norm liegen, gut auskomme.

    Auf jeden Fall: heute (ZT 17) bei der Besprechung war ich so hoffnungsvoll und aufgeregt und nervös, dass ich vor lauter Anspannung weinen musste. So sehr habe ich gehofft, dass er endlich den Sache auf den Grund geht mit mir...

    ... er hat mich weinen gesehen, und mich - nicht direkt, aber doch deutlich - für einen akuten, psychiatrischen Fall gehalten.

    Dann hat er mir noch - "das ist das Einzige, was wir von Seiten der Frauenheilkunde tun können" - die Pille "Zoely" aufgeschrieben. Die würde den Zyklus nicht, wie übliche Pillen, ausschalten, sondern ihn "harmonisieren", oder so.

    Dr. Google meint aber, dass eine der häufigsten Nebenwirkungen dieser Pille eine depressive Verstimmung sei...!?

    Hat von euch jemand mit irgendeinem Teil dieser, meiner Geschichte Erfahrung?

    Ich hoffe sehr auf einen Erfahrungsaustausch! So mag ich nicht mehr weitermachen...
     
  2. Sonja20

    Sonja20 Realist
    VIP

    Ich nehme keine Pille und ließ sie mir auch vom Fraunarzt nicht einreden.

    Ich hab Progesteron Kapseln bekommen, hab sie auch schon zuhause, ab ZT 17 bis zur Mens sollte ich tgl eine nehmen, ok dann lies ich den Beipackzettel durch :rolleyes::boes:
    Beipackzettel-Tabletten und ich sind so eine eigene konstilation.

    Ich habe auch noch 2 Packungen Mönchspfeffer zuhause ich werde es jetzt damit versuchen.......


    Ich leide nicht unter Depressiven verstimmungen sondern an schmerzen........heftigste Kreuzschmerzen meist beginnt das 1 Woche vor der Mens, 1-2tage echt heftigste Kreuzschmerzen so das ich glaube ich gebäre noch ein Kind ( ich hatte die Wehen im Kreuz)....... darauf folgt 1 Tag Übelkeit.

    Seit dem zweiten Kind und nach dem ich mit meinen AD aufgehört hab ist es sehr viel schlimmer geworden....... ich spüre den Eisprung sehr deutlich und danach gehts Bergab........


    @Pille: Ich nahm auch die Pille Zoely und hab sie sehr gut vertragen es war eigentlich die einzige Pille die ich überhaupt vertragen hab ;)
    Und im jeden Beipackzettel steht das sich die Symptome Anfangs verschlimmern können.
     
  3. Samyrele

    Samyrele Teilnehmer/in

    Bei mir sind die Symptome auch seit dem 2. Kind viel deutlicher und heftiger.

    Auch spür ich jetzt immer den Eisprung, ab und zu wirklich schmerzhaft, und ab dem Tag geht's bergab. Genau die du sagst... :(

    Ich weiß nicht, ob man sich das schon einbildet...!?
    Aber ich merks in dem Zyklus wieder mal extrem: die ersten beiden Wochen hat es mich zerrissen vor Tatendrang, ich war extrem ausgeglichen, gut drauf, wach, etc... Dann kam vor ein paar Tagen der Eisprung und jetzt bin ich wieder weinerlich, antriebslos, etc...

    ... aber das Schlimmste: keine nimmt mich erst und kann oder will mir glaubhaft helfen. :(
     
  4. Arica

    Arica Teilnehmer/in

    Liebe Samyrele,
    erst mal möchte ich dich drücken :hug: und dir sagen, dass du nicht allein bist!!!
    Ich hab zwar (noch) keine Kinder, aber seit meiner Pubertät heftiges PMS, insbesondere in psychischer Hinsicht. Es beginnt ca 1 Woche vor Einsetzen der Periode und ist ca 3-5 Tage so schlimm, dass ich an diesen Tagen komplett neben mir stehe. Als ich die Pille genommen habe, wurde aus den Depressionen Aggressionen - ich hätte am liebsten einfach jeden Menschen angeschrien und ihm gesagt, was er für ein A... ist.

    Seit ich die Pille nicht mehr nehme, habe ich wieder extreme Depressionen. Ich weiss was du fühlst und ich weiss, wie unerträglich ist. Jedes Monat, an diesen Tagen, wünsche ich mir so sehr dass mir jemand helfen kann. Bis dato hat nix geholfen. Das wichtigste ist mir persönlich jetzt, dass mein LG weiss, dass es PMS ist und dass ich nichts dafür kann. Frühere Ex-Freunde haben das nämlich nicht gewusst (und ich auch nicht) und mich "liegengelassen".
    Vielleicht möchtest du dich per PN mit mir austauschen.
    Alles Liebe, Arica
     
  5. influenza

    influenza Teilnehmer/in

    von seinem einfluss auf die psyche hat der zyklus bei mir vier quartale, wie der vom mond (ihn zu beobachten und täglich anzuschauen stabilisiert mich!) :)

    tag 1-2: schwarzmond in mir, ich blute hinaus, was ich in meinem leben nicht mehr will, gebäre mich selbst neu. ich gehe, soweit ich kann, in isolation und in mich hinein, beschäftige mich mit traumarbeit, mag am sofa liegen und die füße massiert bekommen :D dunkelheit und kerzen tun gut

    tag 2-6: frischer aufbau, ich komme zu kräften, bekomme neue ideen, mache pläne, kaufe mir neue dinge, lerne schnell, arbeite gut, ein gefühl von frühling und aufbruch, mache gerne sport

    tag 6-14: hochphase, ich bin attraktiv und romantisch, beschäftige mich viel mit der liebe, bin besonders charismatisch und erreiche vieles. gute zeit für gesellschaft und party und spaß :)

    tag 15-20: veränderung, es wird herbst, was will ich anders haben, was stört mich, ich räume viel auf, ordne dinge

    tag 20-blutung: ich werde wehmütig, weine leichter, zeit für ruckzug und nachdenken. wenn ich mich nicht genug zurückziehe, werde ich gereizt und grantig. daher: schauen, dass man etwas zeit für sich hat. ih hab da wenig lust auf freunde treffen und viel reden.lieber alleine lesen :)

    man muss nur mit seinem eigenen kreis gehen und auf die innere frau hören :)
     
  6. ichbinichbinich

    ichbinichbinich Teilnehmer/in

    ich kenne dein problem nur zu gut.

    psychisch gehts ab dem eisprung bergab, wobei es bei mir eher emotional ist. ich hab keine lust auf gespräche, kuscheln, köperlichkeiten, auch keine lust auf emotionale intimität. ich geh total auf abstand, will nicht berührt werden... fühle mich total kalt.

    außerdem merke ich es körperlich. während den tagen vor einsetzen der periode nehme ich bis zu 6kg!! !zu (das war rekord, aber 3-4 kg sinds immer). ich bin aufgedusen, fühle mich unwohl.

    tja - ernst nimmt mich bisher keiner. duphaston soll ich nehmen. aber ohne wirklichen hormonstatus (wurde bei mir an zt 5 gemacht - da hat alles gepasst) - bringt das nix und nehm ich es auch nicht.

    die pille hat damals alles nur verschlimmert, da sie mich in status nach ES hält. genau da wos mir ja schlecht geht.

    ich hätt gern status vor ES :D
     
  7. Sonja20

    Sonja20 Realist
    VIP

    :verehrung: ich bin nicht allein mit dem Problem
     
  8. mcw

    mcw equal
    PLUS + VIP

  9. Arica

    Arica Teilnehmer/in

    Danke für den Hinweis wg PMDD - hab schon mehrere Ärzte drauf angesprochen und niemand konnte damit etwas anfangen... :rolleyes:
     
  10. Erdbaerin

    Erdbaerin Et bliev nix wie et wor
    VIP

    Mir geht's genauso. Auch seit der Geburt sind die "Tage vor den Tagen" eine echte Qual, ich würd mich am liebsten zuhause einsperren um nicht anderen Menschen übern Weg laufen zu müssen. Ich bin extrem launisch und lärmempfindlich. Und ich würd mich am liebsten meine Gebärmutter mitsamt Eierstöcken eigenhändig rauszureissen.

    Dazu kommt, ich hab einen absoluten Heißhunger auf Fleisch. Ich könnte ein 400g Steak schon zum Frühstück vertilgen! :eek: Wenns mir ganz schlecht geht, geb ich diesem Heißhunger auch nach.

    Ansonsten, ich merk, wenn ich an den Nicht-PMS (oder PMDD)-Tagen "brav" war, sprich kein Stress, regelmäßig Schlaf und Essen, ist es nicht ganz SO schlimm.

    Lösung hab ich keine, aber ich bin über 40 und will definitiv keine Kinder mehr, d.h. ich tendiere dazu das Thema Zyklus ein für allemal zu beenden. Zumal, zu allem Überfluss ich dann auch noch blute wie ein abgestochenes Schwein...
     
  11. hek

    hek vorwiegend heiter
    PLUS + VIP

    ich hab sehr gute erfahrungen mit shiatsu/chinesischen kräutern/homöopathie gemacht - adresse in oö gern per pn :)
     
  12. Arica

    Arica Teilnehmer/in

    Davon hab ich auch schon gehört, ich hab demnächst einen Shiatsu-Termin (bei einem auf Frauenleiden spezialisierten Shiatsu-Masseur) und werde euch berichten!

    Eine Spur besser ist es bei mir dann, wenn ich nicht allzusehr im Stress bin, dh zb im Urlaub bin. Unrund und weinerlich bin ich allerdings trotzdem...
    Mein Plan ist, dass ich mich in den kritischen Tagen zurücknehme und es mir so gut wie möglich gehen lass. Immer geht der Plan allerdings nicht auf, hab im März eine heikle Prüfung und der Hut brennt schon...
     
  13. wirsindwir

    wirsindwir Teilnehmer/in

    Ich hab das auch, vergiss mich in den Tagen vor den Tagen. Bin ja froh, dass mein Zyklus so gut funktioniert und dass ich als Frau meinen Rythmus fühle bzw. andere Möglichkeiten als mich hormonell auszuknocken zur Verhütung fand.
    Gerade mit Depressionen, Verstimmungen sollte man in der Regel keine Hormone nehmen. Is teine bescheidene Sit. aber in meinen Augen noch das bessere übel.
     
  14. Samyrele

    Samyrele Teilnehmer/in

    Hek, ueber eine PN mit dem Kontakt wuerde ich mich sehr freuen! Danke! :)
     
  15. ichbinichbinich

    ichbinichbinich Teilnehmer/in


    nein absolut nicht! ich hab das schon immer. nur früher ists mir nicht so aufgefallen.

    aber ich wiege um die 52/53kg jetzt und vor zwei monaten war es am schlimmsten - da habe ich innerhalb von zwei!! tagen auf 58kg zugenommen! klar wars nur wasser und dann wieder weg - aber das ist bitte nicht normal!
     
  16. Rinoa

    Rinoa Teilnehmer/in

    Mein Gyn hat mir diese Pille auch als das Non Plus Ultra verschrieben aber wegen anderen Problemen. Ich habe schon einige Pillen genommen und alle eigentlich mehr oder weniger gut vertragen ohne besondere Nebenwirkungen.

    Ca. 3 Wochen nachdem ich mit Zoely angefangen habe, haben meine Brüste angefangen zu schmerzen und waren irgendwie hart. In der Zeit wurde ich auch zusehends unrunder, begann leicht zu weinen (absolut untypisch für mich). Ich hab sie dann nach knapp 2 Monaten aufgrund der schmerzenden Brüste abgesetzt. Gut wars, denn mittlerweile war ich in eine depressive Verstimmung reingerutscht. Habe sehr oft geweint (sogar im Büro), alles war mir zuviel ich kannte mich selbst nicht mehr und konnte wochenlang nicht mehr als ein paar Stunden schlafen. Mein Arzt wollte schon AD verschreiben, die wollte ich aber (noch) nicht nehmen.
    Ein paar Wochen nach Absetzen der Pille war alles wieder komplett weg. Ich fühlte mich wie früher, konnte wieder durchschlafen und war wieder ich.
    Wenn die Schmerzen nicht gewesen wären hätte ich sie wahrscheinlich nicht abgesetzt weil ich keine Verbindung zu meinem Zustand hergestellt hätte und wäre vielleicht in eine echte Depression reingerutscht. Immerhin habe ich so noch auf keine Pille reagiert.

    Klar reagiert jeder anders aber wenn du eh schon zwischen manisch und depressiven Phasen wechselst würde ich Zoely nicht nehmen.

    Ich hoffe, dass dir bald jemand helfen kann! Es ist schrecklich sich so zu fühlen und nichts dagegen tun zu können.

    LG Rinoa
     
  17. Nordlicht

    Nordlicht Teilnehmer/in

    ich merke an mir selbst, dass meine Depris vor der Regelblutung immer ausgeprägter war.

    Ich möchte dir eigentlich empfehlen, dir einen guten Psychiater zu suchen und mit ihm Deine Problematik zu besprechen. Ich glaube, er wird dir eher helfen können, als dein Gyn.


    Fühl dich gedrückt!
     
  18. Verena---

    Verena--- Gast

    ich traue mich behaupten, dass ich keine versteckten "Probleme" habe, also vor allem auch keine depressive Vergangenheit und habe trotzdem das gleiche Problem! :(:mad:

    vor 1. Kind war alles normal, habe keinen ES gespürt, keine wesentlichen Verstimmungen im Zyklus. nach Kind nr. 1 habe ich den ES gespürt (aber nicht zu arg) und habe wesensveränderungen im Zyklus bemerkt...und seit Kind nr. 2 spüre ich den ES extrem und habe wie beschrieben diese depressiven Verstimmungen vor der mens UND vor allem diese extreme noch vor dem ES! :confused:
    darum kennt man sich ja nie aus, weil man jedes mal denkt "oh super, es geht wieder bergauf!" und dann wieder der absacker :eek:
    es ist extrem belastend und nervenaufreibend! ich war auch schon kurz davor meine gyn darauf anzusprechen, dachte mir dann aber, dass sie nicht viel machen kann, außer es mal mit einer pille zu "versuchen" - obwohl das wie eh einige schreiben, sicher nicht besser wird damit! :cool:

    was ich mache? seitdem ich diese zyklische Veränderungen bewusst bemerkt habe, versuche ich "diese" tage dann viel im freien zu verbringen, mich viel zu bewegen (ich weiß es ist schwierig, weil genau an diesen tagen ja der antrieb fehlt - Teufelskreis!)...und ich nehme Vitamin B und Vitamin D (und Eisen)...mir kommt vor, es ist besser damit...mal schauen in ein paar tagen...bin grad wieder beim ES :rolleyes:

    also samy, du bist wirklicht nicht alleine! :hug:
     
  19. mcw

    mcw equal
    PLUS + VIP

    Auch wenn ich meistens "nur" normale PMS kenne, mit Stimmungsschwankungen bzw. bei mir meistens größerer Empfindlichkeit (bin dann schnell gekränkt) 2-3 Tage vor der Blutung, so habe ich bei den wenigen Malen, wo das Tief und vor allem die Gereiztheit bei mir stärker war, nachträglich schon festgestellt, dass es bei mir verdeckte Krisen war, die dann durch die hormonellen Schwankungen erst offensichtlich geworden sind.
    Ich bin wie Verena jemand, der aktiv entgegensteuert, selbst wenn es nur um den normalen Blues geht und aus eigener Erfahrung sehr von Sport, Yoga und entspannenden Atemübungen überzeugt. Mir hat Kickboxen prima bei PMS-Stimmungen geholfen, das ist ein tolles Ventil und ich habe dadurch erfahren, dass Traurigkeit oft mit Wut zu tun hat, die man nicht artikulieren kann. Frauen haben wohl generell ein größeres Problem wie Männer mit Wut, sie sich einzugestehen und auch diese negative Empfindungen zuzulassen.
    Influenza schreibt auch sehr schön, dass man verschiedene Stadien durchläuft, so sehe ich das auch, ich denke, dass der Versuch dagegen zu arbeiten kontraproduktiv ist. Ich habe für mich gelernt, dass es viel heilsamer ist mir Empfindungen ein- und zuzugestehen, witzigerweise sind sie dann plötzlich gar nicht mehr so groß oder dramatisch. Ich akzeptiere was in mir hochkommt, das kann schon binnen eines Tages so viel und sehr unterschiedlich sein, aber alles ist okay und hat seine Berechtigung.
    Ich bin mal überschäumend und dann wieder zurückgezogen, ich kann Leute mitreißen und manchmal mich selbst nicht leiden, ich bin mal bunt und dann grau und so weiter. Mittlerweile sag ich zu all dem "einverstanden, so bin ich eben gerade" und ich glaube darum geht es in Wirklichkeit - die Fähigkeit mit sich Frieden zu schließen wie man tatsächlich ist und nichts von sich zu verlangen, was gerade gar nicht möglich ist.
     

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